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Bei meinem zehnjährigen Paintwallach wurde vor Kurzem eine Zyste im Strahlbein diagnostiziert sowie festegestellt, dass das Strahlbein in Richtung Ballen knöcherne Fortsätze erheblichen Ausmaßes aufweist. Im Schritt auf weichem Boden geht er nahezu lahmfrei. Auf unebenem, hartem Boden kann er allerdings kaum laufen. In der Klinik sagte man mir, dass es keinerlei Therapiemöglichkeíten gäbe. Ich möchte ihn trotzdem nicht aufge-
ben. Ihn reiten zu können, ist mir nicht wichtig; mir würde es genügen, wenn er noch einige Jahre ohne größere Schmerzen auf der Koppel laufen kann. Nach Aussage der Klinik dürfte dies jedoch auch nicht mehr allzu lange der Fall sein. Hat jemand Erfahrung mit einer ähnlichen Diagnose oder Ideen, wo eine Behandlung ansetzen könnte? Schon im Voraus vielen Dank für Eure Antworten!

Hallo Anke,

um zu der Diagnose mehr sagen zu können, wäre es sehr gut wenn man die Röntgenbilder dazu sehen könnte.

Ich weiß aus eigener Erfahrung, dass Herr Biernat ein Experte in der Befundung von Röntgenbildern ist.

Mein Vorschlag hierzu: Ruf ihn an und vereinbare mit ihm einen Termin. Dann fahre nach Bernkastel-Kues in die Rehastation, am besten mit Pferd, wenn möglich, und lass dir dort genauestens erklären, was auf den Aufnahmen zu sehen ist. Er kann dir aufgrund der Befundung von Pferd und Röntgenbildern mit Sicherheit auch eine Prognose für dein Pferd geben.

Gruß
Kathrin Preuß
Huforthopädin
nach Jochen Biernat