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Zu flache Hufstellung
Hallo, hier ebenfalls im Auftrag.
(Ja, der Ausdruck "Huforthopädie" hält langsam auch in unseren Gefilden Einzug) zum Glück
Das Pferd wurde vor ca 2 Jahren gekauft vom Züchter mit regelrechter Hufstellung.
Jetzt wurde die Hufstellung vorne immer flacher und es zeigten sich die typischen Eisenbeschlag-Probleme: Untergeschobene, flache Trachten, lange Zehe. Das Pferd war vollbeschlagen.
Dieser Schmied ist wirklich sehr sehr nett und erklärt auch alles bereitwillig. Er erklärte der Besitzerin, dass er alles tue, und schon immer versuche, von der Zehe so viel (unten) wegzuschneiden, wie nur möglich.
Das ginge bei diesem Pferd nicht anders.
Dann kam die Sehnenverletzung...
Viele Kosten; die Pferdebesitzerin begann, sich mit Hufen zu befassen und zu hinterfragen. Der Schmied fand die Idee, die Krankheitszeit als Eisenpause zu nutzen, auch fast sofort gut. Er nahm den Beschlag ab. Punkt. Es fand keine weitere Bearbeitung wie z.B Berunden des Tragrands oder sogar Maßnahmen, die die Stellung auch verbessern würden, statt.
Er meinte, klar, kein Problem, versuchen wirs, lassen wir den Huf wachsen.
Dann könne sie sich wieder melden.
Und lässt sie damit allein.
Der Besitzerin ist klar, dass von alleine keine Zaubertrachten entstehen.
Sie kaufte Hufschuhe und kam von Anfang an damit klar.
Und machte mit einer Raspel vorsichtig das, was nach der Eisenabnahme schon hätte passieren müssen: rundraspeln und wenigstens die starken Zehenabweiser etwas begradigen.
Sie ist sehr vorsichtig und die Hufe haben sich in den letzten Wochen sehr stark verbessert.
Könnten Sie uns etwas über den Zustand der Hufe jetzt sagen?
Leider keine Bilder vom Zustand kurz nach der Eisenabnahme...
Ist schade, dass einen Schmiede so allein lassen.
Von Zehenwand von aussen raspeln; um die Natur das schonend für sich erledigen zu lassen, hat er glaube ich, noch nie gesprochen.
Bild1 re Vorderhuf Seite. Bild 2 li Vorderhuf von innen Seite. Bild 3 li Vorderhuf von vorne. Bild 4 ein Hinterhuf.
Vielen Dank
Die besorgte Pferdebesitzerin und Pinto-Sundance
(Ja, der Ausdruck "Huforthopädie" hält langsam auch in unseren Gefilden Einzug) zum Glück
Das Pferd wurde vor ca 2 Jahren gekauft vom Züchter mit regelrechter Hufstellung.
Jetzt wurde die Hufstellung vorne immer flacher und es zeigten sich die typischen Eisenbeschlag-Probleme: Untergeschobene, flache Trachten, lange Zehe. Das Pferd war vollbeschlagen.
Dieser Schmied ist wirklich sehr sehr nett und erklärt auch alles bereitwillig. Er erklärte der Besitzerin, dass er alles tue, und schon immer versuche, von der Zehe so viel (unten) wegzuschneiden, wie nur möglich.
Das ginge bei diesem Pferd nicht anders.
Dann kam die Sehnenverletzung...
Viele Kosten; die Pferdebesitzerin begann, sich mit Hufen zu befassen und zu hinterfragen. Der Schmied fand die Idee, die Krankheitszeit als Eisenpause zu nutzen, auch fast sofort gut. Er nahm den Beschlag ab. Punkt. Es fand keine weitere Bearbeitung wie z.B Berunden des Tragrands oder sogar Maßnahmen, die die Stellung auch verbessern würden, statt.
Er meinte, klar, kein Problem, versuchen wirs, lassen wir den Huf wachsen.
Dann könne sie sich wieder melden.
Und lässt sie damit allein.
Der Besitzerin ist klar, dass von alleine keine Zaubertrachten entstehen.
Sie kaufte Hufschuhe und kam von Anfang an damit klar.
Und machte mit einer Raspel vorsichtig das, was nach der Eisenabnahme schon hätte passieren müssen: rundraspeln und wenigstens die starken Zehenabweiser etwas begradigen.
Sie ist sehr vorsichtig und die Hufe haben sich in den letzten Wochen sehr stark verbessert.
Könnten Sie uns etwas über den Zustand der Hufe jetzt sagen?
Leider keine Bilder vom Zustand kurz nach der Eisenabnahme...
Ist schade, dass einen Schmiede so allein lassen.
Von Zehenwand von aussen raspeln; um die Natur das schonend für sich erledigen zu lassen, hat er glaube ich, noch nie gesprochen.
Bild1 re Vorderhuf Seite. Bild 2 li Vorderhuf von innen Seite. Bild 3 li Vorderhuf von vorne. Bild 4 ein Hinterhuf.
Vielen Dank
Die besorgte Pferdebesitzerin und Pinto-Sundance
Re: Zu flache Hufstellung
Hallo Pinto-Sundance,
den Zustand anhand der beiliegenden Fotos korrekt einzuschätzen, ist nicht möglich. Hier wären aussagekräftige Fotos (siehe Fotoanleitung Startseite) wünschenswert.
Ein Hinweis: Vorsicht vor einer zu intensiven Beraspelung der Zehe (um die Trachten aufzurichten). Nicht dass die Fotos Grund gäben zu der Annahme, nur weil Sie es im Text erwähnen.
Mit freundlichen Grüßen
Konstanze Rasch
den Zustand anhand der beiliegenden Fotos korrekt einzuschätzen, ist nicht möglich. Hier wären aussagekräftige Fotos (siehe Fotoanleitung Startseite) wünschenswert.
Ein Hinweis: Vorsicht vor einer zu intensiven Beraspelung der Zehe (um die Trachten aufzurichten). Nicht dass die Fotos Grund gäben zu der Annahme, nur weil Sie es im Text erwähnen.
Mit freundlichen Grüßen
Konstanze Rasch