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Wirklich "nur" ein Barhuf-Umstellungsproblem?

Hallo Zusammen!

Mein Araberwallach "Kashim" (11 jährig) geht nun seit über einem Jahr ohne Eisen und hatte nur am Anfang etwas Mühe, dann lief als ob er nie Eisen gehabt hat. Aber so ziemlich genau nach einem Jahr (seit August) sieht man am Kronsaum dass er viel steilere Hufe macht (es ist ein richtiger Absatz zu sehen) und er läuft auch steif und klamm, er fusste dann nur noch auf den Trachten ab, vorallem auf hartem Untergrund. Die Hufe waren nie heiss (oder warm) sondern immer eher kühl und er hatte am Morgen schon ein zweimal angelaufene Beine, da er über es sich über Nacht (er lebt in einem Offenstall mit ständigem Auslauf) wohl zu wenig bewegt hat, den die Schwellungen gingen zurück sobald er auf der Weide war und sich gezwungenermassen zum Fressen fortbewegen musste. Er hat sich über 1 Monat auch relativ viel hingeleft, ich vermute weil ihm die Hufe so zu schaffen machten. Ich habe einen Huforthopäden und bin sehr zufrieden mit ihm, er meint, dass es nun einfach Zeit brauche (ca. 6 Monate) bis das neue Huf heruntergewachsen ist und man ihm nur mit regelmässiger Hufbearbeitung helfen könne! Der Huf wird nun also jede Woche bearbeitet, da er unten noch viel zu breit ist im Verhältnis zum Ansatz.
Er wurde auch schon homöopathisch behandelt von einer Tierhomöopathin, bisher aber mit keinemgrossen Erfolg, er hat als letztes Mittel wurde ihm Silicea verabreicht! Ich frage mich ob da wirklich nicht mehr dahinter steckt, vielleicht bin ich auch überängstlich, aber die beruhigenden Worte meines Huforthopäden und der Tierhomöopathin helfen mir ehrlich gesagt nicht weiter und ich habe das Gefühl das sowas schon nicht normal ist!

Mein Pferd zwinkert nicht mal mit der Wimper, wenn man es mit der Hufzange
untersucht. Hat jemand eine Idee, mir wäre auch wohler, wenn vielleicht mal ein zweiter Huforthopäde einen Blick auf die Hufe werfen könnte.

Fotos habe ich im Moment keine, aber ich könnte schon welche machen, wenn jemand Interesse hat!

Danke für Eure Unterstützung!

Gruss Cle

Re: Wirklich "nur" ein Barhuf-Umstellungsproblem?

Hallo Cle,

dieser steife Gang und das Auffußen mit den Trachten, die Unempfindlichkeit der Sohle, deuten darauf hin, dass der Huf evt. einwenig zu steil geworden ist. Es kommt zwar nicht allzu häufig vor, kann aber sehr wohl zu einem Probelm für die Gelenke, Sehnen und Bänder werden. Sprich bitte deinen Huforthopäden darauf an, er kann sich auch gerne noch mal mit mir in Verbindung setzten.

Gruß
Irene