Archiv
Zurück
was kann ich noch tun?
hi
habe mein pferd 15 jahre. er hatte schon immer hufprobleme, angefangen mit einem bockhuf v. li. . er riss sich andauern die eisen ab. mehrere schmiede probiert. dann bakterien in der hufwand, barhuf, außenwand abgeraspelt. wochen später hornsäule, op in tiho hannover. dann angeblich belastungsrehe, ohne bewegung. pferd als nicht mehr reitbar eingestuft. hufgeschwür über ganzen huf, pferd sollte eingeschläfert werden, man sah dass er nicht mehr wollte, aufbruch an kronsaum, pferd erholte sich. das ist 8 jahre her. seitdem wieder reitbar. immer mal ein hufgeschwür, immer etwas "gammel" in der weißen linie.
pferd wird alle 6 wochen huforthopädisch korrigiert. in der zehe, wo die hornsäule war ist seit dem ein loch. dieses wird wie alle anderen gammelstellen täglich gesäubert und desinfiziert und mit heilerde ausgestopft. ich verwendete schon keralit, hufpflegespray von masterhorse, biotin, kernseifenlösung, jodogel, verschiedene desinfektionsmittel.
nun seit vor weihnachten wieder lahm. HO waren gleich da und fanden auch beim abdrücken keinen eindeutigen befund. haben alle gammelstellen ausgeschnitten. TA war da und er meinte es sei das karpalgelenk, hat 5 tage metacam bekommen. darunter natürlich besserung der lahmheit.
gestern war regulärer HO-termin und siehe da er hat ein tiefes loch am ballen mit ablösung von der lederhaut. TA war heute nochmal da, nun wieder hufverband mit rivanol.
nun zu meiner frage: was kann ich denn noch versuchen um den zustand der hufe zu verbessern? nicht das sie ausbrechen, nein sie sehen gut aus, aber immer wieder diese gammelstellen!
weiß jemand rat?
lg und danke
annette
habe mein pferd 15 jahre. er hatte schon immer hufprobleme, angefangen mit einem bockhuf v. li. . er riss sich andauern die eisen ab. mehrere schmiede probiert. dann bakterien in der hufwand, barhuf, außenwand abgeraspelt. wochen später hornsäule, op in tiho hannover. dann angeblich belastungsrehe, ohne bewegung. pferd als nicht mehr reitbar eingestuft. hufgeschwür über ganzen huf, pferd sollte eingeschläfert werden, man sah dass er nicht mehr wollte, aufbruch an kronsaum, pferd erholte sich. das ist 8 jahre her. seitdem wieder reitbar. immer mal ein hufgeschwür, immer etwas "gammel" in der weißen linie.
pferd wird alle 6 wochen huforthopädisch korrigiert. in der zehe, wo die hornsäule war ist seit dem ein loch. dieses wird wie alle anderen gammelstellen täglich gesäubert und desinfiziert und mit heilerde ausgestopft. ich verwendete schon keralit, hufpflegespray von masterhorse, biotin, kernseifenlösung, jodogel, verschiedene desinfektionsmittel.
nun seit vor weihnachten wieder lahm. HO waren gleich da und fanden auch beim abdrücken keinen eindeutigen befund. haben alle gammelstellen ausgeschnitten. TA war da und er meinte es sei das karpalgelenk, hat 5 tage metacam bekommen. darunter natürlich besserung der lahmheit.
gestern war regulärer HO-termin und siehe da er hat ein tiefes loch am ballen mit ablösung von der lederhaut. TA war heute nochmal da, nun wieder hufverband mit rivanol.
nun zu meiner frage: was kann ich denn noch versuchen um den zustand der hufe zu verbessern? nicht das sie ausbrechen, nein sie sehen gut aus, aber immer wieder diese gammelstellen!
weiß jemand rat?
lg und danke
annette
Re: was kann ich noch tun?
Hallo Annette,
mal ganz abgesehen von der korrekten Bearbeitung und richtigen Belastungssituation der Hufe (für die Du ja alles tust):
Hast Du schonmal Kontakt zu einem Tierheilpraktiker aufgenommen?
Die von Dir beschriebenen Probleme können auch in Stoffwechselproblemen Deines Hoppers begründet sein (oder so).
Ich bin kein THP, habe aber selber ein Pferd, das von Tierärzten als "kurz vor COB" eingestuft wird. Allerdings ist bei den Bronchoskopien nichts gefunden worden. Der Tierarzt kann den Husten nur mit Kortison behandeln - allerdings war der Husten in der Vergangenheit sofort wieder da, kaum dass das Kortison abgesetzt war. Das "Drumherum" stimmt auch: Späne, Silage (oder nasses Heu), SEHR viel Luft in der Box, tagsüber auf Paddock/Wiese (TA meinte, bessere Luft gäbe es im Offenstall auch nicht).
Dieses Jahr sind wir bis dato hustenfrei im Winter (schnell auf Holz klopfen). Ich habe mich an eine Homöopathin gewandt und diese hat mir anhand der Anamnese ein Homöoplex zusammengestellt, welches meine Stute jetzt täglich erhält.
Vielleicht einfach mal diesen "nicht wissenschaftlichen" Weg wählen.
Mit alternativer Medizin lässt sich viel erreichen - vor allen Dingen wenn die klassische Medizin aufgegeben hat.
Viele Grüße und gute Besserung für Dein Hopper
Andrea
mal ganz abgesehen von der korrekten Bearbeitung und richtigen Belastungssituation der Hufe (für die Du ja alles tust):
Hast Du schonmal Kontakt zu einem Tierheilpraktiker aufgenommen?
Die von Dir beschriebenen Probleme können auch in Stoffwechselproblemen Deines Hoppers begründet sein (oder so).
Ich bin kein THP, habe aber selber ein Pferd, das von Tierärzten als "kurz vor COB" eingestuft wird. Allerdings ist bei den Bronchoskopien nichts gefunden worden. Der Tierarzt kann den Husten nur mit Kortison behandeln - allerdings war der Husten in der Vergangenheit sofort wieder da, kaum dass das Kortison abgesetzt war. Das "Drumherum" stimmt auch: Späne, Silage (oder nasses Heu), SEHR viel Luft in der Box, tagsüber auf Paddock/Wiese (TA meinte, bessere Luft gäbe es im Offenstall auch nicht).
Dieses Jahr sind wir bis dato hustenfrei im Winter (schnell auf Holz klopfen). Ich habe mich an eine Homöopathin gewandt und diese hat mir anhand der Anamnese ein Homöoplex zusammengestellt, welches meine Stute jetzt täglich erhält.
Vielleicht einfach mal diesen "nicht wissenschaftlichen" Weg wählen.
Mit alternativer Medizin lässt sich viel erreichen - vor allen Dingen wenn die klassische Medizin aufgegeben hat.
Viele Grüße und gute Besserung für Dein Hopper
Andrea