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Tragrandüberstand- ja oder nein?
Hallo,
seit einiger Zeit grübele ich über folgendes Problem:
Mein Pferd geht nun seit ca. 3 Jahren barhuf, hat inzwischen weitgehend ordentliche Hufe, hinten noch ein wenig unphysiologische Wandrundung, sonst ok. Er steht im Offenstall und wird täglich geritten (Gelände, steiniger Boden). Ab und zu trägt er Hufschuhe. Er läuft freundig und gut auf jedem Boden.
Er hat allerdings keinen oder lediglich einen minimalen (Trachtenbereich) Tragrandüberstand. Der Tragrand ist natürlich der höchste Punkt, dann fällt die Sohle langsam zur Mitte des Hufes hin ab. Allerdings berührt -gerade im Zehenbereich- der Rand der Sohle den Boden.
Es gibt 2 möglichkeiten, 'Tragrandüberstand' zu erzeugen: Im Sommer, wenn er auf der Weide und nicht im Paddock steht, gibt es weniger Abrieb. Wenn ich dann noch mit Hufschuhen reite, werden die Hufe länger. Es bildet sich ein Tragrandüberstand. Allerdings verformen sich die Hufe dann sofort in negativer Richtung (Richtung untergeschobene Trachten), auch hier nimmt die Lauffreunde - wohl gerade wegen der langen Hufe- ab.
Die zweite ist es, eine Tragrandüberstand zu erzeugen, indem man das Sohlenrandhorn wegschneidet. Dazu muss man dann aber in 'notwendige' (kein zerfallshorn) Sohle schneiden. Dies tut der Lauffreunde deutlich Abbruch. Dieser Tragrandüberstand ist dann auch nach ca. einer Woche wieder weg, das alte Bild ist wieder da.
Durch diese Beobachtungen bin ich am Nachdenken, ob ein Tragrandüberstand 'sein muss', oder ob die Sohle nicht doch leicht mitträgt. Auf z.B. Vorsiebboden sinkt der Huf ja etwas in den Schotter ein, die Sohle übernimmt -in den Randbereichen- auf jeden Fall Last. Wird mein Pferd barhuf wirklich 'belastet' verschwindet der Tragrandüberstand. Das Pferd läuft gut, die Hufe verformen sich nicht dadurch.
Was denkt ihr dazu? Wer hat ebenfalls einen Barhufer, der viel geritten wird?
Gruß Tina
seit einiger Zeit grübele ich über folgendes Problem:
Mein Pferd geht nun seit ca. 3 Jahren barhuf, hat inzwischen weitgehend ordentliche Hufe, hinten noch ein wenig unphysiologische Wandrundung, sonst ok. Er steht im Offenstall und wird täglich geritten (Gelände, steiniger Boden). Ab und zu trägt er Hufschuhe. Er läuft freundig und gut auf jedem Boden.
Er hat allerdings keinen oder lediglich einen minimalen (Trachtenbereich) Tragrandüberstand. Der Tragrand ist natürlich der höchste Punkt, dann fällt die Sohle langsam zur Mitte des Hufes hin ab. Allerdings berührt -gerade im Zehenbereich- der Rand der Sohle den Boden.
Es gibt 2 möglichkeiten, 'Tragrandüberstand' zu erzeugen: Im Sommer, wenn er auf der Weide und nicht im Paddock steht, gibt es weniger Abrieb. Wenn ich dann noch mit Hufschuhen reite, werden die Hufe länger. Es bildet sich ein Tragrandüberstand. Allerdings verformen sich die Hufe dann sofort in negativer Richtung (Richtung untergeschobene Trachten), auch hier nimmt die Lauffreunde - wohl gerade wegen der langen Hufe- ab.
Die zweite ist es, eine Tragrandüberstand zu erzeugen, indem man das Sohlenrandhorn wegschneidet. Dazu muss man dann aber in 'notwendige' (kein zerfallshorn) Sohle schneiden. Dies tut der Lauffreunde deutlich Abbruch. Dieser Tragrandüberstand ist dann auch nach ca. einer Woche wieder weg, das alte Bild ist wieder da.
Durch diese Beobachtungen bin ich am Nachdenken, ob ein Tragrandüberstand 'sein muss', oder ob die Sohle nicht doch leicht mitträgt. Auf z.B. Vorsiebboden sinkt der Huf ja etwas in den Schotter ein, die Sohle übernimmt -in den Randbereichen- auf jeden Fall Last. Wird mein Pferd barhuf wirklich 'belastet' verschwindet der Tragrandüberstand. Das Pferd läuft gut, die Hufe verformen sich nicht dadurch.
Was denkt ihr dazu? Wer hat ebenfalls einen Barhufer, der viel geritten wird?
Gruß Tina
Re: Tragrandüberstand- ja oder nein?
Nachtrag:
Wenn ich ungleiche Belastung des Hufes ausgleichen will, stelle ich dort natürlich einen Tragrandüberstand her- was dann auch möglich ist ohne in notwendige Sohle zu schneiden.
Gruß Tina
Wenn ich ungleiche Belastung des Hufes ausgleichen will, stelle ich dort natürlich einen Tragrandüberstand her- was dann auch möglich ist ohne in notwendige Sohle zu schneiden.
Gruß Tina
Re: Tragrandüberstand- ja oder nein?
Hallo Tina,
ich habe genau die gleichen Erfahrungen gemacht wie Du, auch wenn ich mein Pferd nicht mehr viel reite...
Mein Pferd ist zwar ohne Hufschuhe auf unebenem Boden generell etwas empfindlich (dünne Sohle), aber da macht es gar keinen Unterschied, ob da nun ein Tragrandüberstand ist oder nicht.
Ich mache die Hufe ja nun seit einem Jahr selber, und seitdem lasse ich die Sohle am Rand (sofern sie sich "anbietet" - ist nicht an allen Stellen gleich) mittragen bzw. dünne sie zumindest nicht zusätzlich aus (sofern sie eben ist - sonst gleiche ich das schon etwas aus). Im Zehenbereich mache ich fast gar nichts mehr - entferne ich dort Sohlenhorn, lahmt mein Pferd sofort.
Tragrandüberstand hat sich bei uns überhaupt nicht bewährt - entweder, er verbiegt sich nach außen und es kommt zu einer Verbreiterung des Hufbeinträgers durch Weghebeln (selbst wenn die Wände vorher nicht weghebelten) oder es kommt zu Zusammenhangstrennungen im Tragrand (abhängig von der Hufseite - meine Stute belastet stark einseitig).
Seit ich sie auf einer breiteren Fläche laufen lasse, gibt es deutlich weniger Probleme. Während sie früher direkt nach dem Ausschneiden oft fühlig war und es auch immer wieder nach der ersten Belastung nach dem Ausschneiden (Ausritt, flotter Spaziergang etc.) zu Einblutungen im Hufbeinträger kam, die beim Ausschneiden selber definitiv noch nicht da waren, ist sie heute verhältnismäßig unempfindlich und war jetzt auch das komplette letzte Jahr über nie sonderlich fühlig - weder im Sommer, noch bei matschiger Weide (wo sie dann ja auf hartem Boden oft besonders empfindlich sind), noch bei Frost (trotz knüppelhart gefrorener, stark unebener "Matsch"weide).
Klar war es sicher auch eine generelle Entwicklung, d.h. die Hufe sind heute insgesamt sicher besser als vor einem Jahr (Umstellung war vor 2 Jahren), aber gerade beim Laufverhalten habe ich den Unterschied durch die andere Bearbeitung eigentlich postwendend gemerkt.
Da ich meine Stute kaum noch reite und der Abrieb dadurch stark wetterabhängig ist, nutze ich Tragrandüberstände auch kaum noch, um einseitigen Abrieb zu provozieren, da dieser nicht schnell genug stattfindet, bevor der Tragrand sich wieder verbiegt. Ich kürze dann schon auch mal direkt von unten - halt immer nur wenig und dafür öfter.
Und wenn durch zu wenig Abrieb Tragrand entsteht bzw. die Hufe zu lang werden, dann kürze ich den Huf gleichmäßig von unten - so weh mir das tut, da ich ja immer von einem kräftigen Tragrand geträumt hatte...
Aber wenn ich das nicht mache, kann ich dabei zuschauen, wie sich die Hufform in der Folge kontinuierlich verschlechtert.
Grüßle, Anne
ich habe genau die gleichen Erfahrungen gemacht wie Du, auch wenn ich mein Pferd nicht mehr viel reite...
Mein Pferd ist zwar ohne Hufschuhe auf unebenem Boden generell etwas empfindlich (dünne Sohle), aber da macht es gar keinen Unterschied, ob da nun ein Tragrandüberstand ist oder nicht.
Ich mache die Hufe ja nun seit einem Jahr selber, und seitdem lasse ich die Sohle am Rand (sofern sie sich "anbietet" - ist nicht an allen Stellen gleich) mittragen bzw. dünne sie zumindest nicht zusätzlich aus (sofern sie eben ist - sonst gleiche ich das schon etwas aus). Im Zehenbereich mache ich fast gar nichts mehr - entferne ich dort Sohlenhorn, lahmt mein Pferd sofort.
Tragrandüberstand hat sich bei uns überhaupt nicht bewährt - entweder, er verbiegt sich nach außen und es kommt zu einer Verbreiterung des Hufbeinträgers durch Weghebeln (selbst wenn die Wände vorher nicht weghebelten) oder es kommt zu Zusammenhangstrennungen im Tragrand (abhängig von der Hufseite - meine Stute belastet stark einseitig).
Seit ich sie auf einer breiteren Fläche laufen lasse, gibt es deutlich weniger Probleme. Während sie früher direkt nach dem Ausschneiden oft fühlig war und es auch immer wieder nach der ersten Belastung nach dem Ausschneiden (Ausritt, flotter Spaziergang etc.) zu Einblutungen im Hufbeinträger kam, die beim Ausschneiden selber definitiv noch nicht da waren, ist sie heute verhältnismäßig unempfindlich und war jetzt auch das komplette letzte Jahr über nie sonderlich fühlig - weder im Sommer, noch bei matschiger Weide (wo sie dann ja auf hartem Boden oft besonders empfindlich sind), noch bei Frost (trotz knüppelhart gefrorener, stark unebener "Matsch"weide).
Klar war es sicher auch eine generelle Entwicklung, d.h. die Hufe sind heute insgesamt sicher besser als vor einem Jahr (Umstellung war vor 2 Jahren), aber gerade beim Laufverhalten habe ich den Unterschied durch die andere Bearbeitung eigentlich postwendend gemerkt.
Da ich meine Stute kaum noch reite und der Abrieb dadurch stark wetterabhängig ist, nutze ich Tragrandüberstände auch kaum noch, um einseitigen Abrieb zu provozieren, da dieser nicht schnell genug stattfindet, bevor der Tragrand sich wieder verbiegt. Ich kürze dann schon auch mal direkt von unten - halt immer nur wenig und dafür öfter.
Und wenn durch zu wenig Abrieb Tragrand entsteht bzw. die Hufe zu lang werden, dann kürze ich den Huf gleichmäßig von unten - so weh mir das tut, da ich ja immer von einem kräftigen Tragrand geträumt hatte...
Aber wenn ich das nicht mache, kann ich dabei zuschauen, wie sich die Hufform in der Folge kontinuierlich verschlechtert.
Grüßle, Anne
Re: Tragrandüberstand- ja oder nein?
Hallo Tina,
Der einzige Boden, auf dem der Tragrand ausschließlich die 100%ige Last übernimmt ist harter Boden, wie Asphalt oder Beton. Da reichen dann auch schon wenige mm Tragrandüberstand. Auf weicheren Böden, in die das Pferd einsinken kann, wird so oder so die Sohle und auch der Strahl mitbelastet. Um Veto vorzubeugen, der Strahl trägt auch auf harten Böden Last mit, sofern er denn auf Tragrandniveau gewachsen ist.
Horn ist trainierbar, das heißt umso höher den Bodengegendruck, den das Horn erfährt, desto härteres Horn wird produziert. Auf diesem Wege passen sich Hornwachstum und Abrieb über die Zeit aneinander an.
Solange dein Pferd lauffreudig ist und ansonsten auch keine Probleme mit seinen Hufen hat, solltest du dir da keine Gedanken machen. Ich kenne diverse Barhufer, die jetzt im Winter auf eher harten Böden laufen und im Sommer ausschließlich auf der Weide. Durch die verschiedenen Intervalle, die sie schon durchgemacht haben, ist der Tragrandüberstand immer gleich viel. Ein paar mm!
Geuß
Kathrin Preuß
Huforthopädin
Der einzige Boden, auf dem der Tragrand ausschließlich die 100%ige Last übernimmt ist harter Boden, wie Asphalt oder Beton. Da reichen dann auch schon wenige mm Tragrandüberstand. Auf weicheren Böden, in die das Pferd einsinken kann, wird so oder so die Sohle und auch der Strahl mitbelastet. Um Veto vorzubeugen, der Strahl trägt auch auf harten Böden Last mit, sofern er denn auf Tragrandniveau gewachsen ist.
Horn ist trainierbar, das heißt umso höher den Bodengegendruck, den das Horn erfährt, desto härteres Horn wird produziert. Auf diesem Wege passen sich Hornwachstum und Abrieb über die Zeit aneinander an.
Solange dein Pferd lauffreudig ist und ansonsten auch keine Probleme mit seinen Hufen hat, solltest du dir da keine Gedanken machen. Ich kenne diverse Barhufer, die jetzt im Winter auf eher harten Böden laufen und im Sommer ausschließlich auf der Weide. Durch die verschiedenen Intervalle, die sie schon durchgemacht haben, ist der Tragrandüberstand immer gleich viel. Ein paar mm!
Geuß
Kathrin Preuß
Huforthopädin
Re: Tragrandüberstand- ja oder nein?
Hallo Tina!
Grundsätlich wird in der Huforthopädie immer nur so viel Horn entfernt wie unbedingt nötig, um möglichst viel Material zu erhalten.
Es ist also auch nicht zwingend nötig, das Sohlenhorn im Sohlenwandbereich wegzunehmen (also einen Tragrand herzustellen), das ist nur dann notwendig wenn es negative Auswirkungen auf die Hornkapsel bzw. das "Innenleben" hat, wenn es z.B. die Hufwand verdrängt oder die Sohlenlederhaut quetscht.
@ Anne:
Wenn ich dich richtig verstanden habe, kürzt du den Huf zum Teil einseitig von unten, um ein Verbiegen der Hornwand zu vermeiden.
Dabei solltest du aber unbedingt bedenken dass jedes einseitige Kürzen - und sei es noch so wenig - den Gelenken schadet und zu einer Mehrbelastung der gegenüberliegenden und meist sowieso mehr belasteten Hufhälfte führt!
Auf diese Weise lassen sich also Asymmetrien nicht ausgleichen. Wenn es immer wieder nötig ist, den Huf einseitig zu kürzen, sollte man die huforthopädische Arbeit an diesem Huf überdenken.
Grüße,
Lena
[%sig%]
Grundsätlich wird in der Huforthopädie immer nur so viel Horn entfernt wie unbedingt nötig, um möglichst viel Material zu erhalten.
Es ist also auch nicht zwingend nötig, das Sohlenhorn im Sohlenwandbereich wegzunehmen (also einen Tragrand herzustellen), das ist nur dann notwendig wenn es negative Auswirkungen auf die Hornkapsel bzw. das "Innenleben" hat, wenn es z.B. die Hufwand verdrängt oder die Sohlenlederhaut quetscht.
@ Anne:
Wenn ich dich richtig verstanden habe, kürzt du den Huf zum Teil einseitig von unten, um ein Verbiegen der Hornwand zu vermeiden.
Dabei solltest du aber unbedingt bedenken dass jedes einseitige Kürzen - und sei es noch so wenig - den Gelenken schadet und zu einer Mehrbelastung der gegenüberliegenden und meist sowieso mehr belasteten Hufhälfte führt!
Auf diese Weise lassen sich also Asymmetrien nicht ausgleichen. Wenn es immer wieder nötig ist, den Huf einseitig zu kürzen, sollte man die huforthopädische Arbeit an diesem Huf überdenken.
Grüße,
Lena
[%sig%]
Re: Tragrandüberstand- ja oder nein?
Hallo Lena,
ich kürze nicht einseitig von unten, damit die Wände sich generell nicht verbiegen, sondern ich kürze von unten, weil sich das Kürzen durch Tragrandüberstand (also selber weglaufen lassen) insofern nicht bewährt hat, dass es diesen Überstand entweder verbiegt oder aufspaltet, in jedem Fall aber nicht sauber abschmirgelt. Da leidet dann im unteren Bereich auch die Wand darunter (gibt dann z.B. hohle Wände, verbreiterten Hufbeinträger - eben je nach Stelle). Ich hab mich da vielleicht etwas unklar ausgedrückt...
Generell zu flache Wände bearbeite ich in erster Linie durch Beraspeln von außen. Aber da meine Stute extrem einseitig belastet (Veranlagung), ist es nahezu unmöglich, eine gleichmäßige Belastung des Hufes zu erreichen - selbst wenn man sehr dahinter ist und darauf achtet, dass keine Wände weghebeln. Dadurch kommt es dann eben trotzdem dazu, dass der Huf nicht überall gleichmäßig abgenutzt wird.
Was die Gelenke anbetrifft, habe ich keine schlechten Erfahrungen gemacht. Meine Stute ist fast 31 und hat schon lange Arthrose. Sie lief in den letzten 5 Jahren noch nie so lange am Stück sauber wie momentan (seit einem Jahr jetzt) - da hätte ich es schon gemerkt, wenn ich ihr irgendwie geschadet hätte!
Grüßle, Anne
ich kürze nicht einseitig von unten, damit die Wände sich generell nicht verbiegen, sondern ich kürze von unten, weil sich das Kürzen durch Tragrandüberstand (also selber weglaufen lassen) insofern nicht bewährt hat, dass es diesen Überstand entweder verbiegt oder aufspaltet, in jedem Fall aber nicht sauber abschmirgelt. Da leidet dann im unteren Bereich auch die Wand darunter (gibt dann z.B. hohle Wände, verbreiterten Hufbeinträger - eben je nach Stelle). Ich hab mich da vielleicht etwas unklar ausgedrückt...
Generell zu flache Wände bearbeite ich in erster Linie durch Beraspeln von außen. Aber da meine Stute extrem einseitig belastet (Veranlagung), ist es nahezu unmöglich, eine gleichmäßige Belastung des Hufes zu erreichen - selbst wenn man sehr dahinter ist und darauf achtet, dass keine Wände weghebeln. Dadurch kommt es dann eben trotzdem dazu, dass der Huf nicht überall gleichmäßig abgenutzt wird.
Was die Gelenke anbetrifft, habe ich keine schlechten Erfahrungen gemacht. Meine Stute ist fast 31 und hat schon lange Arthrose. Sie lief in den letzten 5 Jahren noch nie so lange am Stück sauber wie momentan (seit einem Jahr jetzt) - da hätte ich es schon gemerkt, wenn ich ihr irgendwie geschadet hätte!
Grüßle, Anne
Re: Tragrandüberstand- ja oder nein?
P.S.: Natürlich beeinflusse ich den Abrieb auch dadurch, dass ich Wände berasple, aber hier ging es mir jetzt in erster Linie um diesen Mini-Tragrandüberstand, den man dadurch erhält, dass man innen etwas Sohlenhorn entfernt.