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Hallo zusammen,
meine Stute hat eine (wahrscheinlich) Hufgelenkentzündung. Sie hat zur Zeit einen orthopädischen Beschlag, mit dem sie aber auch nicht besser läuft. Habe mit einer HO telefoniert, sie kommt, wenn die Eisen abgemacht werden können, also etwa in 4 Wochen. Das geht nicht eher, weil sie hinten Keile drunterhat, und die Umstellung jetzt die Sehnen zu sehr belasten würde, und wir deshalb warten müssen, bis die Zehe nachgewachsen ist. Die Ursache für ihre Schmerzen, da bin ich mir sicher, liegen in einem unphysiologischen Huf. Der TA meint das auch, aber er möchte sie noch einmal ins Hufgelenk spritzen. Beim ersten Mal hat das allerdings nicht viel gebracht; deshalb meine Frage: Soll ich ihr diese Spritze geben lassen, oder lieber warten, bis wir die HO-Behandlung starten können?
Weiß jemand Rat? Sie hat z.Z. ziemliche Schmerzen, und sie tut mir so leid!
Danke für Eure Antworten!

Hallo Ulrike,
mir tut Dein Pferd auch leid, solche Schmerzen sind echt schlimm für ein Fluchttier. Meiner Stute wurde auch vor ca. 2 Monaten in den Nerv im Huf gespritzt (Betäubung), um sehen zu können obs wirklich nur der Huf ist oder was anderes nicht ok ist. Ist "nur" der Huf.
Was will der Doc denn spritzen?
Die Entscheidung wird Dir keiner abnehmen können.
Alles Gute für Dein Pferd.
lg
Ingrid

Hallo Ulrike,
bitte noch mal gemeinsam mit dem Huforthopäden überlegen, ob die Hufbearbeitung nicht doch schon früher vorgenommen werden sollte, wenn Ihr Pferd aktuell Schmerzen hat. Es ist gut möglich, dass das Unterkeilen die Gelenksituation selbst auch schmerztechnisch verschlechtert hat. Röntgenbilder wären sinnvoll.
MfG
Konstanze Rasch