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spatspezifische Barhufbearbeitung?
Mein Wallach hat Spat. Früher hat man es nicht bemerkt, geröntgt wurde mal aus anderen Gründen. Zur Zeit dreht er hinten einseitig ungewöhnlich deutlich, weil(?) er das Gelenk nicht strecken will - ob's wirklich am Spat liegt ist noch nicht eindeutig geklärt.
Mein TA meinte aufgrund der Röntgenbilder und wenn klar würde, dass der Spat die Beschwerden verursacht, solle man darüber nachdenken, die Stellung bzw. Hufbearbeitung zu verändern (alternativ zum Spatbeschlag).
Und zwar sollten die Hinterhufe innen einen höheren Tragrand bekommen, um den Huf quasi etwas nach außen zu kippen (zur "Entlastung des Sprunggelenks") und eine Zehenrichtung sollte her.
Fakt ist: Er schleift die Zehe nicht, also beugt ordentlich und läuft sich selbst keine überdeutliche Zehenrichtung an. Die Belastung liegt eher auf der medialen Hufhälfte (habe aktuell nur ein Bild der Sohle [url]http://hooforthopaedics.com/phorum/gallerie/gallerie.php?g=7084nt[/url].
Als Laie verstehe ich noch nicht, inwiefern diese Stellungsveränderung das Sprunggelenk entlastet. Vielleicht soll insgesamt das Abfußen "über den kleinen Zeh" erleichtert werden, damit er das Gelenk nicht so stark strecken muss? So in etwa wirkt zur Zeit zumindest die Bewegung des betroffenen Beins. Allerdings: wenn er als Barfüßer so laufen wollte/müsste, um sich das Leben leichter zu machen - hätte er sich das nicht schon selbst angelaufen bzw. wird das noch tun?
Mein TA meinte aufgrund der Röntgenbilder und wenn klar würde, dass der Spat die Beschwerden verursacht, solle man darüber nachdenken, die Stellung bzw. Hufbearbeitung zu verändern (alternativ zum Spatbeschlag).
Und zwar sollten die Hinterhufe innen einen höheren Tragrand bekommen, um den Huf quasi etwas nach außen zu kippen (zur "Entlastung des Sprunggelenks") und eine Zehenrichtung sollte her.
Fakt ist: Er schleift die Zehe nicht, also beugt ordentlich und läuft sich selbst keine überdeutliche Zehenrichtung an. Die Belastung liegt eher auf der medialen Hufhälfte (habe aktuell nur ein Bild der Sohle [url]http://hooforthopaedics.com/phorum/gallerie/gallerie.php?g=7084nt[/url].
Als Laie verstehe ich noch nicht, inwiefern diese Stellungsveränderung das Sprunggelenk entlastet. Vielleicht soll insgesamt das Abfußen "über den kleinen Zeh" erleichtert werden, damit er das Gelenk nicht so stark strecken muss? So in etwa wirkt zur Zeit zumindest die Bewegung des betroffenen Beins. Allerdings: wenn er als Barfüßer so laufen wollte/müsste, um sich das Leben leichter zu machen - hätte er sich das nicht schon selbst angelaufen bzw. wird das noch tun?
Re: spatspezifische Barhufbearbeitung?
Hallo, ja es ist so, dass sich Pferde mit Spaterkrankungen sehr schnell die Barhufe so anlaufen, dass die Hufe sehr schnell steiler und auf der Innenseite höher werden.
Zeigt ihr Pferd denn auch tatsächlich verstärkt Probleme nach einer Beugung der entsprechnden Gliedmaße? Ich persönlich würde aufgrund der Hufform und nach Sicht der Röntgenbilder nicht unbedingt auf ein Spatproblem in diesem Fall schließen.
Mit freundlichem Gruß
Astrid Arnold
Zeigt ihr Pferd denn auch tatsächlich verstärkt Probleme nach einer Beugung der entsprechnden Gliedmaße? Ich persönlich würde aufgrund der Hufform und nach Sicht der Röntgenbilder nicht unbedingt auf ein Spatproblem in diesem Fall schließen.
Mit freundlichem Gruß
Astrid Arnold
Re: spatspezifische Barhufbearbeitung?
Hallo Frau Arnold,
wie gesagt - es ist bisher nur eine Vermutung des TA, dass es der Spat sein KÖNNTE - nicht muss. Es gab zwischenzeitlich auch eine gereizte Sehnenscheide (vorne am Sprunggelenk) sowie ein blockiertes Illeosakralgelenk, vielleicht liegt die Ursache des Drehens auch hier. Eine Beugeprobe wurde noch nicht gemacht.
Naja, nach Ihrer Antwort tendiere ich erstmal dazu, die Hufe so zu lassen, wie sie sind?
Grüße, Caja
wie gesagt - es ist bisher nur eine Vermutung des TA, dass es der Spat sein KÖNNTE - nicht muss. Es gab zwischenzeitlich auch eine gereizte Sehnenscheide (vorne am Sprunggelenk) sowie ein blockiertes Illeosakralgelenk, vielleicht liegt die Ursache des Drehens auch hier. Eine Beugeprobe wurde noch nicht gemacht.
Naja, nach Ihrer Antwort tendiere ich erstmal dazu, die Hufe so zu lassen, wie sie sind?
Grüße, Caja
Re: spatspezifische Barhufbearbeitung?
Hallo,
die Hufe machen ja auch einen guten Eindruck.
Ich hätte allerdings schon noch eine Idee was an den Hufen noch verändert werden könnte um zu sehen ob dieses Hufphänomen mitverantwortlich für das Drehen ist. Hierfür würde ich jedoch noch eine Aufnahme von den Seiten und von Vorne benötigen.
Da ich hier keine Arbeitanleitungen einstellen möchte würde ich Sie bitten mir Ihre Mailadresse zu schreiben - meine finden Sie hier unter Mitglieder.
Lieben Gruß Astrid Arnold
die Hufe machen ja auch einen guten Eindruck.
Ich hätte allerdings schon noch eine Idee was an den Hufen noch verändert werden könnte um zu sehen ob dieses Hufphänomen mitverantwortlich für das Drehen ist. Hierfür würde ich jedoch noch eine Aufnahme von den Seiten und von Vorne benötigen.
Da ich hier keine Arbeitanleitungen einstellen möchte würde ich Sie bitten mir Ihre Mailadresse zu schreiben - meine finden Sie hier unter Mitglieder.
Lieben Gruß Astrid Arnold
Re: spatspezifische Barhufbearbeitung?
Hallo Frau Arnold,
danke für den Hinweis. Ich versuche, morgen mal Fotos zu machen und maile Ihnen dann meine Adresse.
Grüße, Caja
danke für den Hinweis. Ich versuche, morgen mal Fotos zu machen und maile Ihnen dann meine Adresse.
Grüße, Caja