Archiv
Zurück
Skandal auf dem Oktoberfest
siehe startseite
Re: Skandal auf dem Oktoberfest
Hallo!
Leider, leider sind solche Hufe überall zu finden! Man braucht nur in Reitställen oder z.B bei unserer alljährlichen Reiterralley einen Blick auf die Hufe zu werfen. *grusel*. Wirklich selten gibt es Pferde mit gesunden Hufen. Ich kenne 2. (barhufer, vom Schmied bearbeitet). Gesamtzahl der Pferde, die ich kenne, keine Ahnung, vielleicht so 100.
Oder ein Blick z.B in die Kataloge von L... und K.... ....
Also, es gibt noch viel zu tun für die HOs!
Gruß Tina
Leider, leider sind solche Hufe überall zu finden! Man braucht nur in Reitställen oder z.B bei unserer alljährlichen Reiterralley einen Blick auf die Hufe zu werfen. *grusel*. Wirklich selten gibt es Pferde mit gesunden Hufen. Ich kenne 2. (barhufer, vom Schmied bearbeitet). Gesamtzahl der Pferde, die ich kenne, keine Ahnung, vielleicht so 100.
Oder ein Blick z.B in die Kataloge von L... und K.... ....
Also, es gibt noch viel zu tun für die HOs!
Gruß Tina
Re: Skandal auf dem Oktoberfest
Hallo,
ich kann mich Tinas Beitrag nur anschließen: Es gibt wirklich kaum Pferde mit optimalen Hufzuständen...
Meiner Meinung nach ist das Problem, daß immer noch fast alle "Fachleute" der Meinung sind, ohne Eisen (möglichst noch mit acht Nägeln und Stollen) kann ein (Sport)Pferd nicht laufen. Und möglichst weit sollen die Hufe werden, weil ein weiter Huf mehr Auflagefläche hat und das Gewicht des Pferdes so besser trägt... die weghebelnde Wand wäre ja dann positiv zu sehen.
Wenn man eine andere Meinung vertritt oder die Reiter auf die schlechten Hufzustände ihrer Pferde anspricht, wird man nur belächelt nach dem Motto: "Du meinst ja wohl nicht, daß Du mehr Ahnung hast als der Schmied."
Bei den wenigen Barfuß-Pferden, die ich kenne, ist die Situation nicht anders: Die Besitzer sind der Meinung, daß sie die Hufe selbst bearbeiten können und die Hufe auch nicht so arbeitsaufwändig sind, weil das Pferd ja keine Eisen hat, die regelmäßig umbeschlagen werden müssen. Diese Bearbeitung beschränkt sich auf alle paar Monate Strahl ausschneiden und evtl. eine Scheibe der Sohle abschneiden, falls der Huf zu lang werden sollte. Da diese Hufe teilweise in noch schlechteren Zuständen sind als die der beschlagenen Pferde ist es ja kein Wunder, daß die Eisenverfechter in Ihrer Meinung noch bestärkt werden.
Ich selbst habe mir diesen Schwachsinn auch jahrelang einreden lassen.
Als ich mein Arthrose-Pferd von Eiereisen auf Barfuß umstellte bekam ich von mehreren TÄ und Schmieden gesagt, daß er innerhalb von ein paar Monaten reif für den Schlachter wäre. Komisch er lebt immer noch und läuft besser denn je...
Grüße
Julia
[%sig%]
ich kann mich Tinas Beitrag nur anschließen: Es gibt wirklich kaum Pferde mit optimalen Hufzuständen...
Meiner Meinung nach ist das Problem, daß immer noch fast alle "Fachleute" der Meinung sind, ohne Eisen (möglichst noch mit acht Nägeln und Stollen) kann ein (Sport)Pferd nicht laufen. Und möglichst weit sollen die Hufe werden, weil ein weiter Huf mehr Auflagefläche hat und das Gewicht des Pferdes so besser trägt... die weghebelnde Wand wäre ja dann positiv zu sehen.
Wenn man eine andere Meinung vertritt oder die Reiter auf die schlechten Hufzustände ihrer Pferde anspricht, wird man nur belächelt nach dem Motto: "Du meinst ja wohl nicht, daß Du mehr Ahnung hast als der Schmied."
Bei den wenigen Barfuß-Pferden, die ich kenne, ist die Situation nicht anders: Die Besitzer sind der Meinung, daß sie die Hufe selbst bearbeiten können und die Hufe auch nicht so arbeitsaufwändig sind, weil das Pferd ja keine Eisen hat, die regelmäßig umbeschlagen werden müssen. Diese Bearbeitung beschränkt sich auf alle paar Monate Strahl ausschneiden und evtl. eine Scheibe der Sohle abschneiden, falls der Huf zu lang werden sollte. Da diese Hufe teilweise in noch schlechteren Zuständen sind als die der beschlagenen Pferde ist es ja kein Wunder, daß die Eisenverfechter in Ihrer Meinung noch bestärkt werden.
Ich selbst habe mir diesen Schwachsinn auch jahrelang einreden lassen.
Als ich mein Arthrose-Pferd von Eiereisen auf Barfuß umstellte bekam ich von mehreren TÄ und Schmieden gesagt, daß er innerhalb von ein paar Monaten reif für den Schlachter wäre. Komisch er lebt immer noch und läuft besser denn je...
Grüße
Julia
[%sig%]
Re: Skandal auf dem Oktoberfest
Natürlich findet man in jedem Stall Hufkrücken unterschiedlichster Heftigkeitsgrade. Was da in München gezeigt wird verweist aber zum einen auf unterjährig skrupellose Vernachlässigung durch Pferdeprofis, zum anderen wird das Ergebnis des jahrelangen Hufmissmanagements stolz einer Weltöffentlichkeit präsentiert und keiner schreit auf! Wir haben das Experiment gemacht: Zeigt man den bewundernden Besuchern, die sich zum Foto gerne an die herrlich gepflegten Mähnen der prächtigen Rösser drücken, was weiter unten vor sich hin wuchert, modert und heftige Falten wirft, sind auch Laien plötzlich entsetzt.
Gruß
Gerd
Gruß
Gerd
Re: Skandal auf dem Oktoberfest
Es bedarf bei diesem Anblick keines Dr. Doolittle oder Franz von Assisi.
Wer nicht vollständig verroht ist und realisiert hat dass Pferde wie alle Säuger auch Schmerzen empfinden, muß schon bei der Durchsicht dieser Horrorgalerie von Bild zu Bild zunehmend erschaudern.
Dabei muß aber bitte zusätzlich bedacht werden, dass die Hufe vor dem Auftritt auf der Weltbühne bierseeliger Geselligkeit und der Präsentation bayrischer Brautradition zuvor in den vermeintlich bestmöglich optischen Zustand "zugerichtet" wurden.
Es bleibt bei Huf-Laien der Fantasie überlassen, wie die Hufe und die teilweise geschorenen Beine zuvor ausgesahen und weshalb sie derart manipuliert wurden.
Wer mit fachkundigem Blick dieses Horrorkabinet durchblättert kann sich sehr realistisch ausmalen, welche unglaublichen Hufzustände für das Publikum kurzfristig vertuscht wurden und wie lange das Hufmartyrium schon andauern muß.
Diese unmöglichen Hufzustände werfen zudem zwingend die Fragen auf unter welchen Lebensbedingungen diese Pferde vor ihrem Auftritt oder zwischen ihren Auftritten verwahrt werden, wo und wie diese armen Kreaturen leben, wer die Verantwortung für deren Wohlergehen trägt, wer für deren Hufgesundheit verantwortlich ist und wer diese Hufe dermaßen zugerichtet und beschlagen hat?
Was hier dokumentiert wurde sind Fälle für den Tierschutz, oder wie bewerten unsere Forumsbesucher diese Zustände?
Mit freundlichem Gruß
J.Biernat
schwankt zwischen Verachtung und Zorn gegenüber der eitlen Selbstdarstellung und der gnadenlosen Instrumentalisierung der Pferde
Wer nicht vollständig verroht ist und realisiert hat dass Pferde wie alle Säuger auch Schmerzen empfinden, muß schon bei der Durchsicht dieser Horrorgalerie von Bild zu Bild zunehmend erschaudern.
Dabei muß aber bitte zusätzlich bedacht werden, dass die Hufe vor dem Auftritt auf der Weltbühne bierseeliger Geselligkeit und der Präsentation bayrischer Brautradition zuvor in den vermeintlich bestmöglich optischen Zustand "zugerichtet" wurden.
Es bleibt bei Huf-Laien der Fantasie überlassen, wie die Hufe und die teilweise geschorenen Beine zuvor ausgesahen und weshalb sie derart manipuliert wurden.
Wer mit fachkundigem Blick dieses Horrorkabinet durchblättert kann sich sehr realistisch ausmalen, welche unglaublichen Hufzustände für das Publikum kurzfristig vertuscht wurden und wie lange das Hufmartyrium schon andauern muß.
Diese unmöglichen Hufzustände werfen zudem zwingend die Fragen auf unter welchen Lebensbedingungen diese Pferde vor ihrem Auftritt oder zwischen ihren Auftritten verwahrt werden, wo und wie diese armen Kreaturen leben, wer die Verantwortung für deren Wohlergehen trägt, wer für deren Hufgesundheit verantwortlich ist und wer diese Hufe dermaßen zugerichtet und beschlagen hat?
Was hier dokumentiert wurde sind Fälle für den Tierschutz, oder wie bewerten unsere Forumsbesucher diese Zustände?
Mit freundlichem Gruß
J.Biernat
schwankt zwischen Verachtung und Zorn gegenüber der eitlen Selbstdarstellung und der gnadenlosen Instrumentalisierung der Pferde
Re: Skandal auf dem Oktoberfest
ja, diese hufe sind ein fall für den tierschutz.
aber das problem lautet: wie können biertrunkende stadtmenschen einen miesen hufzustand bzw furchtbaren beschlag erkennen?? wer beschlägt denn die bierpferde? hufschmiede oder schlosser der firma oder billigarbeitskräfte aus tschechien?
die beschläge haben mich nicht so sehr abgeschreckt, aber der zustand der hufe.
wo werden eigentlich die bierpferde gehalten??
ich hab meinen brotliefernden arbeitsplatz in der nähe von fiakerständen. da sieht man auch öfters sehr misshandelte hufe.
aber das problem lautet: wie können biertrunkende stadtmenschen einen miesen hufzustand bzw furchtbaren beschlag erkennen?? wer beschlägt denn die bierpferde? hufschmiede oder schlosser der firma oder billigarbeitskräfte aus tschechien?
die beschläge haben mich nicht so sehr abgeschreckt, aber der zustand der hufe.
wo werden eigentlich die bierpferde gehalten??
ich hab meinen brotliefernden arbeitsplatz in der nähe von fiakerständen. da sieht man auch öfters sehr misshandelte hufe.
Re: Skandal auf dem Oktoberfest
Die Beschläge fand ich nicht so schlimm wie die Hufe, da waren ja wirklich schlimme Sachen zu sehen, wie schaffen es Pferde mit diesen Füssen noch zu laufen ? Und teilweise sahen das darüber noch schrecklicher aus. Haben die Pferde nicht auch Krongelenkschale oder sehen Kaltblutbeine so aus ? Ich glaube sie sollten es nicht. Ein Großteil der Pferde die da abgebildet waren wären eigentlich eher ein Fall für den Tierschutz gesehen, als ein Aushängeschild der Brauerei.
Was mich interessieren würde, liegt es daran dass es Kaltblüter sind, ich kenne die Pferde der Becks Brauerei in Bremen, die haben schwere Oldenburger und fahren in Bremen noch immer Bier mit der Kutsche aus. Deren Füsse sind aber trotz Eisen in einem sehr guten Zustand. Wie ist die Erfahrung der Forumsbesucher hier mit Kaltbluthufen ? Im Norden hat man eher Warmblüter und ich kenne nicht viele Kaltblutpferde.
Herr Biernat, viele Grüsse aus Wehden und von Ingo und Karinha und nochmals vielen Dank für Ihren Vortrag dort. Die Füsse unsere Pferde sehen allmählich alle besser aus, auch der Pippi Langstrumpf Schimmel hat schon nicht mehr so schlimme Kotflügelhufe.
Was mich interessieren würde, liegt es daran dass es Kaltblüter sind, ich kenne die Pferde der Becks Brauerei in Bremen, die haben schwere Oldenburger und fahren in Bremen noch immer Bier mit der Kutsche aus. Deren Füsse sind aber trotz Eisen in einem sehr guten Zustand. Wie ist die Erfahrung der Forumsbesucher hier mit Kaltbluthufen ? Im Norden hat man eher Warmblüter und ich kenne nicht viele Kaltblutpferde.
Herr Biernat, viele Grüsse aus Wehden und von Ingo und Karinha und nochmals vielen Dank für Ihren Vortrag dort. Die Füsse unsere Pferde sehen allmählich alle besser aus, auch der Pippi Langstrumpf Schimmel hat schon nicht mehr so schlimme Kotflügelhufe.
Tierschutz!
Himmel, ist mir schlecht! Mir fehlen die Worte! Was müssen diese Pferde leiden! Und nicht eines, nein... alle!?
Ich trau mich fast nicht zu fragen, ob wenigstens 1 Gespann dabei war, dessen Hufe UND Beine in gutem Zustand waren... denn was man teilweise von den Beinen sieht, lässt einen noch zusätzlich erstarrren...
Brigit Kaelin
Ich trau mich fast nicht zu fragen, ob wenigstens 1 Gespann dabei war, dessen Hufe UND Beine in gutem Zustand waren... denn was man teilweise von den Beinen sieht, lässt einen noch zusätzlich erstarrren...
Brigit Kaelin
Re: Skandal auf dem Oktoberfest
Ich wohne an der Schweizer Grenze und habe vor einiger Zeit mal die 8 Kaltblüter (Belgier) der Brauerei Feldschlösschen gesehen. Die Hufe hatten schon auch den ein oder anderen Riss und waren sicher keine perfekten Hufe, sahen aber im Vergleich zu den hier gezeigten Bildern akzeptabel aus - im Prinzip wie beschlagene "Durchschnittshufe".
Ich kenne die Ställe dieser Pferde nicht, habe die Pferde aber beim Vorbeifahren auch schon bei Regenwetter auf den Weiden rund um die Brauerei gesehen. Es geht also auch anders!
Allerdings stehen sie auch sehr in der Öffentlichkeit, und dessen ist sich die Brauerei auch bewusst. Und vielleicht ist es in der Schweiz auch generell anders?
Wenn ich je noch mal das Gespann sehen sollte, werde ich mal Bilder machen!
Ich kenne die Ställe dieser Pferde nicht, habe die Pferde aber beim Vorbeifahren auch schon bei Regenwetter auf den Weiden rund um die Brauerei gesehen. Es geht also auch anders!
Allerdings stehen sie auch sehr in der Öffentlichkeit, und dessen ist sich die Brauerei auch bewusst. Und vielleicht ist es in der Schweiz auch generell anders?
Wenn ich je noch mal das Gespann sehen sollte, werde ich mal Bilder machen!
Re: Skandal auf dem Oktoberfest
Hilfe,
bei der Durchsicht der Bilder sträuben sich alle Haare, die Kronrandhaare der Pferde und meine Nackenhaare!!!
Dass das keine akzeptablen Zustände sind, ist klar und das man etwas unternehmen muß, ist auch klar.
Aber was für eine Handhabe hat man? (Ich denke mal schriftlich)
Ist eine Anzeige beim Tierschutzbund wirklich (im Endeffekt) hilfreich, können die denn den Brauereien eine Auflage zur Pflege der Pferdehufe machen?
Erkennen die Tierschützer denn den katastrophalen Zustand der Hufe, oder besteht die Möglichkeit, das sie in manchen Fällen meinen das seien doch ganz normale Hufe?
Wird die Auflage regelmäßig kontrolliert?
Ändert sich dann tatsächlich was für den Zustand der Pferde(auch langfristig)?
Was ich mich vor allen Dingen frage ist, berücksichtigt die Auflage die Huforthopädie nJB oder werden die Pferde wieder nur einem Hufschmied überlassen?
Und wenns ein Hufschmied ist, wie groß ist die Änderungschance für die Pferde?
Bedeutet das dann nicht einen Teufelskreis für die Hufe?
Grübelnde Grüße
Kathrin Preuß
[%sig%]
bei der Durchsicht der Bilder sträuben sich alle Haare, die Kronrandhaare der Pferde und meine Nackenhaare!!!
Dass das keine akzeptablen Zustände sind, ist klar und das man etwas unternehmen muß, ist auch klar.
Aber was für eine Handhabe hat man? (Ich denke mal schriftlich)
Ist eine Anzeige beim Tierschutzbund wirklich (im Endeffekt) hilfreich, können die denn den Brauereien eine Auflage zur Pflege der Pferdehufe machen?
Erkennen die Tierschützer denn den katastrophalen Zustand der Hufe, oder besteht die Möglichkeit, das sie in manchen Fällen meinen das seien doch ganz normale Hufe?
Wird die Auflage regelmäßig kontrolliert?
Ändert sich dann tatsächlich was für den Zustand der Pferde(auch langfristig)?
Was ich mich vor allen Dingen frage ist, berücksichtigt die Auflage die Huforthopädie nJB oder werden die Pferde wieder nur einem Hufschmied überlassen?
Und wenns ein Hufschmied ist, wie groß ist die Änderungschance für die Pferde?
Bedeutet das dann nicht einen Teufelskreis für die Hufe?
Grübelnde Grüße
Kathrin Preuß
[%sig%]
Re: Skandal auf dem Oktoberfest
Manchmal schau ich mir die Bilder auf rotten.com an. Aber das brauch ich jetzt nicht mehr... die Bilder vom Oktoberfest schocken einen mehr. Einfach traurig. :-(
Re: Skandal auf dem Oktoberfest
@was dagegen tun:
1) kein bier mehr trinken, nicht zu solchen umzügen gehen
2) realisitische vorschläge machen, wie die hufe von schweren zugpferden auszusehen haben (da bin ich jetzt aber gespannt)
rechnet bitte einmal die cm2-belastung der huffläche bei einem schweren kaltblut im vergleich zu euren pferden aus)
3) zb auch nix mehr bei krämer, loesdau, ... kaufen, denn da sind im katalog die hufe der beschlagenen pferde auch katastrophal bzw stehen die pferde mit hirschhals und durchgedrückten rücken da.
1) kein bier mehr trinken, nicht zu solchen umzügen gehen
2) realisitische vorschläge machen, wie die hufe von schweren zugpferden auszusehen haben (da bin ich jetzt aber gespannt)
rechnet bitte einmal die cm2-belastung der huffläche bei einem schweren kaltblut im vergleich zu euren pferden aus)
3) zb auch nix mehr bei krämer, loesdau, ... kaufen, denn da sind im katalog die hufe der beschlagenen pferde auch katastrophal bzw stehen die pferde mit hirschhals und durchgedrückten rücken da.
Re: Tierschutz!
Die Vorschläge sind schon deshalb Unsinn weil sie nicht durchgesetzt werden können, es gibt auch keine Veranlassung zukünftig wegen ein paar gewissenlosen oder hirnretardierten Menschen auf diese Art von Festen und seine Biere zu verzichten.
Wir möchten im Gegenteil Freude an solchen Umzügen haben und mit ehrfürchtigem Interesse diese wunderbaren Pferderiesen bestaunen, ohne durch den Anblick ihrer Hufe schlagartig die Fassung zu verlieren.
Aber wie schon gesagt:
Von höchstem Interesse ist wie und wo diese Pferde leben, denn das tatsächliche Grauen findet nicht auf dem Oktoberfest statt, sondern in ihrem Lebensbereich, Tag für Tag, Monat für Monat und Jahr für Jahr.
Deshalb ist es jetzt wichtiger Einsicht in die Lebensbedingungen der Pferde zu gewinnen resp. Einfluß herzustellen, damit in Zukunft die Würde der Pferde gewahrt bleibt.
Jede der Brauereien hat e-Mail und andere Adressen.
Mailt sie an und schreibt sie an und telefoniert so lange bis die Brauer aufgeweckt sind und merken, was sich für ein schäftsschädigendes Unwetter über ihren Köpfen zusammenbraut, an tierachtende Gewissen zu appelieren ist vermutlich vergeblich.
Verlangt Besuchsmöglichkeiten in den Ställen!
Ich bin schon sehr lange mit den Hufen befasst und kenne deshalb alle möglichen und unmöglichen Hufzustände, was hier dokumentiert wurde überschreitet indes jede Vorstellungskraft.
Deshalb bedanke mich ausdrücklich bei den beiden mutigen Mitgliedern meines Vorstandes für das Aufdecken dieser erbarmungswürdigen Zustände.
Was für ein trauriges Kapitel im Umgang mit den Mitbegründern des wohlfeilen Brauereierfolges.
Bitte kümmert Euch.
Mit freundlichem Gruß
J. Biernat
Wir möchten im Gegenteil Freude an solchen Umzügen haben und mit ehrfürchtigem Interesse diese wunderbaren Pferderiesen bestaunen, ohne durch den Anblick ihrer Hufe schlagartig die Fassung zu verlieren.
Aber wie schon gesagt:
Von höchstem Interesse ist wie und wo diese Pferde leben, denn das tatsächliche Grauen findet nicht auf dem Oktoberfest statt, sondern in ihrem Lebensbereich, Tag für Tag, Monat für Monat und Jahr für Jahr.
Deshalb ist es jetzt wichtiger Einsicht in die Lebensbedingungen der Pferde zu gewinnen resp. Einfluß herzustellen, damit in Zukunft die Würde der Pferde gewahrt bleibt.
Jede der Brauereien hat e-Mail und andere Adressen.
Mailt sie an und schreibt sie an und telefoniert so lange bis die Brauer aufgeweckt sind und merken, was sich für ein schäftsschädigendes Unwetter über ihren Köpfen zusammenbraut, an tierachtende Gewissen zu appelieren ist vermutlich vergeblich.
Verlangt Besuchsmöglichkeiten in den Ställen!
Ich bin schon sehr lange mit den Hufen befasst und kenne deshalb alle möglichen und unmöglichen Hufzustände, was hier dokumentiert wurde überschreitet indes jede Vorstellungskraft.
Deshalb bedanke mich ausdrücklich bei den beiden mutigen Mitgliedern meines Vorstandes für das Aufdecken dieser erbarmungswürdigen Zustände.
Was für ein trauriges Kapitel im Umgang mit den Mitbegründern des wohlfeilen Brauereierfolges.
Bitte kümmert Euch.
Mit freundlichem Gruß
J. Biernat
Re: Tierschutz!
Hallo,
ich bin nicht ganz untätig gewesen.
Ich habe gestern abend noch Kontakt zu unserem ortsansässigen Tierschutzverein aufgenommen und wurde, was die Durchsetzung des Anliegens an bessere Hufzustände angeht, auf einen sehr langen Prozess vorbereitet.
Nichts desto trotz wurde ich an den bundesweit agierenden Tierschutzverein Arche 2000 hingewiesen, dem ich auch schon eine Mail mit Hinweis auf diese Homepage geschickt habe. Desweiteren kann man sich sicherlich an die Presse wenden und damit vielleicht eine Welle auslösen.
Sich direkt an die Brauereien zu wenden, hat meines Erachtens eher einen geringen Stellenwert, da die sicherlich nur wieder ihren Schmied auf die Hufe ansetzen.
Denn ich glaube nicht, dass die mit Hufschuhen durch Münchens Straßen ziehen oder aber die Eisen komplett abnehmen lassen, um die HO dranzulassen. Die können ja nicht auf alle ihre Arbeitstiere verzichten.
Grüße
Kathrin Preuß
[%sig%]
ich bin nicht ganz untätig gewesen.
Ich habe gestern abend noch Kontakt zu unserem ortsansässigen Tierschutzverein aufgenommen und wurde, was die Durchsetzung des Anliegens an bessere Hufzustände angeht, auf einen sehr langen Prozess vorbereitet.
Nichts desto trotz wurde ich an den bundesweit agierenden Tierschutzverein Arche 2000 hingewiesen, dem ich auch schon eine Mail mit Hinweis auf diese Homepage geschickt habe. Desweiteren kann man sich sicherlich an die Presse wenden und damit vielleicht eine Welle auslösen.
Sich direkt an die Brauereien zu wenden, hat meines Erachtens eher einen geringen Stellenwert, da die sicherlich nur wieder ihren Schmied auf die Hufe ansetzen.
Denn ich glaube nicht, dass die mit Hufschuhen durch Münchens Straßen ziehen oder aber die Eisen komplett abnehmen lassen, um die HO dranzulassen. Die können ja nicht auf alle ihre Arbeitstiere verzichten.
Grüße
Kathrin Preuß
[%sig%]
Re: Tierschutz!
Hallo,
es ist sicher richtig alles zu unternehmen und zu versuchen, um hier eine Besserung für die Brauereipferde zu erzielen. Allerdings glaube ich, das alle Bemühungen umsonst sind, solange die zuständigen Betreuer oder Besitzer dieser Pferde nicht "aufwachen". Und Aufwachen werden sie erst dann, wenn diese Pferde ihren Job nicht mehr erledigen können, weil sie zB. lahmen. Erst dann wird man viellecht darüber nachdenken, dass hier ganz grob etwas nicht im Argen ist. Auch sämtliche Tierschutzvereine werden dort mit Sicherheit nichts unternehmen, solange es den Pferde nicht wirklich schlech geht. Und wirklich schlecht geht es diesen Pferden doch nicht. Denn schließlich können sie ohne zu Murren die schönen Prunkwagen ziehen. Oder??? Ich habe schon Fälle für (meines Erachtens) den Tierschutz am eigenen Leib erlebt, da mußte das Pferd auch erst schon fast verhungern, bis man sich veranlaßt sah, irgendetwas zu unternehmen. Das nur zum Thema, wie unternehmensfreudig unsere Tierschutzvereine sind. Ich persönlich finde es auch eine ziemlich deprimierende Erfahrung, erleben zu müssen, wie Pferdebesitzer mit ihren Schützlingen bezgl. der Hufe verfahren. Erst heute haben wir nur mal einen Spaziergang über unsere Koppel gemacht und den bei uns untergestellten Pferden mal interesserhalber auf bzw. unter die Hufe geguckt. Es war einfach nur erschreckend! Aber wie lautet die Standardaussage: "Die Eisen runter? Dann geht er ja überhaupt nicht mehr!" Da kann man nur durch die HO Arbeit überzeugen, die solche Besitzer dann mit Argusaugen im Stall beobachten, um anschließend kleinlaut zu fragen:" Meinst Du, Du könnest mein Pferd nicht auch mitmachen?"
Viele Grüße
Gabi Klaassen
[%sig%]
es ist sicher richtig alles zu unternehmen und zu versuchen, um hier eine Besserung für die Brauereipferde zu erzielen. Allerdings glaube ich, das alle Bemühungen umsonst sind, solange die zuständigen Betreuer oder Besitzer dieser Pferde nicht "aufwachen". Und Aufwachen werden sie erst dann, wenn diese Pferde ihren Job nicht mehr erledigen können, weil sie zB. lahmen. Erst dann wird man viellecht darüber nachdenken, dass hier ganz grob etwas nicht im Argen ist. Auch sämtliche Tierschutzvereine werden dort mit Sicherheit nichts unternehmen, solange es den Pferde nicht wirklich schlech geht. Und wirklich schlecht geht es diesen Pferden doch nicht. Denn schließlich können sie ohne zu Murren die schönen Prunkwagen ziehen. Oder??? Ich habe schon Fälle für (meines Erachtens) den Tierschutz am eigenen Leib erlebt, da mußte das Pferd auch erst schon fast verhungern, bis man sich veranlaßt sah, irgendetwas zu unternehmen. Das nur zum Thema, wie unternehmensfreudig unsere Tierschutzvereine sind. Ich persönlich finde es auch eine ziemlich deprimierende Erfahrung, erleben zu müssen, wie Pferdebesitzer mit ihren Schützlingen bezgl. der Hufe verfahren. Erst heute haben wir nur mal einen Spaziergang über unsere Koppel gemacht und den bei uns untergestellten Pferden mal interesserhalber auf bzw. unter die Hufe geguckt. Es war einfach nur erschreckend! Aber wie lautet die Standardaussage: "Die Eisen runter? Dann geht er ja überhaupt nicht mehr!" Da kann man nur durch die HO Arbeit überzeugen, die solche Besitzer dann mit Argusaugen im Stall beobachten, um anschließend kleinlaut zu fragen:" Meinst Du, Du könnest mein Pferd nicht auch mitmachen?"
Viele Grüße
Gabi Klaassen
[%sig%]
Re: Tierschutz!
Wer über die Instanzen wie Tierschutzverbände intervenieren möchte hat keine Chancen.
Die Brauereien müssen erfahren von welchen Pferden/Hufen sie ihre werbeträchtigen Prunkwagen ziehen lassen und /oder der Amtsveterinär.
Nur hinsehen und entsetzt sein bringt noch weniger als nichts, aber wenn sich viele dort melden fällt schon der erste Stein ins Wasser.
Mit freundlichem Gruß
J. Biernat
Die Brauereien müssen erfahren von welchen Pferden/Hufen sie ihre werbeträchtigen Prunkwagen ziehen lassen und /oder der Amtsveterinär.
Nur hinsehen und entsetzt sein bringt noch weniger als nichts, aber wenn sich viele dort melden fällt schon der erste Stein ins Wasser.
Mit freundlichem Gruß
J. Biernat
Re: Tierschutz!
1. Wir haben eine Pressemitteilung der DHG an zahlreiche große Zeitungen geschickt und das Presseamt der Stadt München angeschrieben. Die hatten letztjährige Hinweise - damals noch ohne Fotobeweise - zumindest bearbeitet und an die Brauereien weitergeleitet, die die Sache im Sande verlaufen ließen. Vielleicht bekommen sie angesichts der Beweise mehr Druck?!
2. Warum sollten Kaltbluthufe nicht geeignet sein, ihrer Tragefunktion nachzukommen? Sicher sind sie in manchen Zuchtlinien kleiner, als sie sein sollten und das hohe Gewicht macht sehr schnell aus kleinen Nachlässigkeiten ein Problem - unter dem größeren Gewicht hebeln schiefe Wände einfach sehr schnell weg etc. Kein Problem bei wirklich regelmäßiger Bearbeitung! Ich habe selbst ein Kaltblut mit 850 kg Lebendgewicht.
Ob man bei den Münchner Zugpferden ohne Beschlag auskommen kann, ist hier garnicht die erste Frage: Empörend ist die Verwahrlosung der Hufe, die da (sicher teilweise exotisch) beschlagen wurden. Übrigens: Die Rückepferde hier in Sachsen kommen sehr gut ohne Eisen aus - Waldboden!
3. Die fotografierten Pferde hatten sicher Schmerzen; mehrere lahmten beim Einzug der Wiesnwirte ganz offensichtlich. Das Problem dieser Tiere bei den Brauereien ist, dass sie kein wirklicher Wirtschaftsfaktor mehr sind, sondern eine Werbekampagne neben einer Zeitungsanzeige, Fernsehspot etc. Die Brauereien unterhalten keine Zuchten mehr und bekommen genügend erwachsene Pferde angeboten. Wenn die dann wirklich gar nicht mehr laufen wollen, legt man auf den Schlachtpreis noch ein bisschen drauf und bekommt Ersatz.
Eine Änderung der Situation ist also nur zu erwarten, wenn der Werbeeffekt entfällt, weil das Publikum sich über den Gesundheitszustand der Rösser empört!
2. Warum sollten Kaltbluthufe nicht geeignet sein, ihrer Tragefunktion nachzukommen? Sicher sind sie in manchen Zuchtlinien kleiner, als sie sein sollten und das hohe Gewicht macht sehr schnell aus kleinen Nachlässigkeiten ein Problem - unter dem größeren Gewicht hebeln schiefe Wände einfach sehr schnell weg etc. Kein Problem bei wirklich regelmäßiger Bearbeitung! Ich habe selbst ein Kaltblut mit 850 kg Lebendgewicht.
Ob man bei den Münchner Zugpferden ohne Beschlag auskommen kann, ist hier garnicht die erste Frage: Empörend ist die Verwahrlosung der Hufe, die da (sicher teilweise exotisch) beschlagen wurden. Übrigens: Die Rückepferde hier in Sachsen kommen sehr gut ohne Eisen aus - Waldboden!
3. Die fotografierten Pferde hatten sicher Schmerzen; mehrere lahmten beim Einzug der Wiesnwirte ganz offensichtlich. Das Problem dieser Tiere bei den Brauereien ist, dass sie kein wirklicher Wirtschaftsfaktor mehr sind, sondern eine Werbekampagne neben einer Zeitungsanzeige, Fernsehspot etc. Die Brauereien unterhalten keine Zuchten mehr und bekommen genügend erwachsene Pferde angeboten. Wenn die dann wirklich gar nicht mehr laufen wollen, legt man auf den Schlachtpreis noch ein bisschen drauf und bekommt Ersatz.
Eine Änderung der Situation ist also nur zu erwarten, wenn der Werbeeffekt entfällt, weil das Publikum sich über den Gesundheitszustand der Rösser empört!
Re: Skandal auf dem Oktoberfest
Was Gerd Jampert nicht erwähnte:
Seine "Dicke" hat wie viele Kaltblüter die ich kenne stets wohlgeformte Hufe und glattes Hufhorn, deutliche Beweise dafür dass auch ein Kaltblut auf gesunden und in gesunden Hufen leben kann, wenn man es nicht verkommen läßt, und diese Hufe und teilweise auch die Pferde waren verkommen und in skandalösen Zuständen.
Was mir bei dieser Diskussion noch immer fehlt sind eindeutige Stellungnahmen zumindest der Hufschmiede, die sich hier im Forum der Huforthopäden ständig zu Wort melden.
Dabei vermisse ich nicht nur Aussagen zu den Hufzuständen sondern auch zu den Arten und Weisen wie die Hufbeschläge zugerichtet und aufgenagelt wurden.
Können wirklich alle das so vertreten,oder hat es Ihnen hierzu buchstäblich die Sprache verschlagen?
Mit einer Aufmunterung zur Stellungnahme verbleibe ich wie immer
mit freundlichem Gruß.
J. Biernat
Seine "Dicke" hat wie viele Kaltblüter die ich kenne stets wohlgeformte Hufe und glattes Hufhorn, deutliche Beweise dafür dass auch ein Kaltblut auf gesunden und in gesunden Hufen leben kann, wenn man es nicht verkommen läßt, und diese Hufe und teilweise auch die Pferde waren verkommen und in skandalösen Zuständen.
Was mir bei dieser Diskussion noch immer fehlt sind eindeutige Stellungnahmen zumindest der Hufschmiede, die sich hier im Forum der Huforthopäden ständig zu Wort melden.
Dabei vermisse ich nicht nur Aussagen zu den Hufzuständen sondern auch zu den Arten und Weisen wie die Hufbeschläge zugerichtet und aufgenagelt wurden.
Können wirklich alle das so vertreten,oder hat es Ihnen hierzu buchstäblich die Sprache verschlagen?
Mit einer Aufmunterung zur Stellungnahme verbleibe ich wie immer
mit freundlichem Gruß.
J. Biernat
Re: Skandal auf dem Oktoberfest
laden sie doch b. rau zur diskussion ein. er ist doch sachverständiger.
Re: Skandal auf dem Oktoberfest
Hallo Hannes,
echt gut rausgeredet.
Leider bin ich kein Hufbeschlagsprofi, aber ich meine schon bessere Beschläge gesehen zu haben. Vor allen Dingen Beschläge, die zum Huf passen. Hier wurde teilweise der Huf passend zum Beschlag gemacht. Mir ist bei den Bildern sofort aufgefallen, dass einige Pferde für Kaltblüter echt klein gemachte Hufe hatten. Gibt es so große Eisen nicht als Konfektionsgröße, ist das für die Hufschmiede zu schwer, extra Eisen für die Hufe zu schmieden, das sie auf solche fragwürdigen Techniken ausweichen? Ich denke das haben sie hauptsächlich in der Berufsausbildung gelernt, zu schmieden.
Gruß
Kathrin
[%sig%]
echt gut rausgeredet.
Leider bin ich kein Hufbeschlagsprofi, aber ich meine schon bessere Beschläge gesehen zu haben. Vor allen Dingen Beschläge, die zum Huf passen. Hier wurde teilweise der Huf passend zum Beschlag gemacht. Mir ist bei den Bildern sofort aufgefallen, dass einige Pferde für Kaltblüter echt klein gemachte Hufe hatten. Gibt es so große Eisen nicht als Konfektionsgröße, ist das für die Hufschmiede zu schwer, extra Eisen für die Hufe zu schmieden, das sie auf solche fragwürdigen Techniken ausweichen? Ich denke das haben sie hauptsächlich in der Berufsausbildung gelernt, zu schmieden.
Gruß
Kathrin
[%sig%]
Re: Skandal auf dem Oktoberfest
hallo, herr biernat,
wie bereits in einem anderen thread geschehen, möchte ich auch sie hier auf die diskussion auf der koppel hinweisen, wenn sie so interessiert an der meinung von schmieden sind, denn dort habe ich bereits zu den großteils extrem mangelhaften hufzuständen geschrieben. auch was mögliche situationsgemässe lösungsansätze betrifft. denn darum geht es in erster linie, nicht um´s ereifern über diese zustände, das hilft den tieren nicht weiter. selbstverständlich können sie den besitzern dieser tiere auch ihre lösung präsentieren, das pferd jeweils für ein paar monate bis jahre aus der arbeit zu nehmen und adäquat huforthopädisch zu behandeln, das ende vom lied wäre aber entweder die "wurstlösung" oder aber, viel wahrscheinlicher, keinerlei änderung des zustandes.
gruß,
ag
wie bereits in einem anderen thread geschehen, möchte ich auch sie hier auf die diskussion auf der koppel hinweisen, wenn sie so interessiert an der meinung von schmieden sind, denn dort habe ich bereits zu den großteils extrem mangelhaften hufzuständen geschrieben. auch was mögliche situationsgemässe lösungsansätze betrifft. denn darum geht es in erster linie, nicht um´s ereifern über diese zustände, das hilft den tieren nicht weiter. selbstverständlich können sie den besitzern dieser tiere auch ihre lösung präsentieren, das pferd jeweils für ein paar monate bis jahre aus der arbeit zu nehmen und adäquat huforthopädisch zu behandeln, das ende vom lied wäre aber entweder die "wurstlösung" oder aber, viel wahrscheinlicher, keinerlei änderung des zustandes.
gruß,
ag
Re: Skandal auf dem Oktoberfest
ich meinte rau als moderator zu diesem thema einladen.
als ger.beeid. sachverständiger dürfte er öfters mit hufbearbeitungs/hufbeschlagsproblemen beschäftigt sein.
diese thema ist zu brisant, als das halblaien darüber diskutieren sollten.
ausserdem wird von einzelfa(ä)ll(en) auf alles geschlossen (siehe zb jürgens foto unter hufbearbeitungsmethoden)
eine frage zu der fotoserie: sind alle hufe des umzugs fotografiert wurden? oder nur die die in das konzept des schlechten passen???
als ger.beeid. sachverständiger dürfte er öfters mit hufbearbeitungs/hufbeschlagsproblemen beschäftigt sein.
diese thema ist zu brisant, als das halblaien darüber diskutieren sollten.
ausserdem wird von einzelfa(ä)ll(en) auf alles geschlossen (siehe zb jürgens foto unter hufbearbeitungsmethoden)
eine frage zu der fotoserie: sind alle hufe des umzugs fotografiert wurden? oder nur die die in das konzept des schlechten passen???
Re: Skandal auf dem Oktoberfest
HAllo hannes,
der Satz mit den Halblaien ist doch hoffentlich ein Scherz?
Wieso können deiner Meinung nach nur Vollprofis zu diesem Thema eine respektable Meinung äussern? Darf jetzt auch nur noch derjenige übers Wetter meckern, der Hauptberuflich Wetterfrosch ist?
Gerade weil das Thema brisant ist, muss darüber diskutiert werden! Dann äussere bitte du als gelernter Schmied an dieser Stelle deine Meinung, sonst hast du doch keine Manschetten! Wenn du jetzt sagst, dass du deinen Kollegen gegenüber loyal bleiben willst, ist das ja akzeptabel, aber dann gib dich doch bitte nicht weiter mit blabla-Verweisen auf die Meinung anderer ab. Dies gilt übrigens auch für alle anderen bekennenden und "Inkognito"-Schmiede. Verteidigt doch eure Zunft, wenn ihr so überzeugt von eurer Arbeit seid! Lasst euch aus der Reserve locken!
der Satz mit den Halblaien ist doch hoffentlich ein Scherz?
Wieso können deiner Meinung nach nur Vollprofis zu diesem Thema eine respektable Meinung äussern? Darf jetzt auch nur noch derjenige übers Wetter meckern, der Hauptberuflich Wetterfrosch ist?
Gerade weil das Thema brisant ist, muss darüber diskutiert werden! Dann äussere bitte du als gelernter Schmied an dieser Stelle deine Meinung, sonst hast du doch keine Manschetten! Wenn du jetzt sagst, dass du deinen Kollegen gegenüber loyal bleiben willst, ist das ja akzeptabel, aber dann gib dich doch bitte nicht weiter mit blabla-Verweisen auf die Meinung anderer ab. Dies gilt übrigens auch für alle anderen bekennenden und "Inkognito"-Schmiede. Verteidigt doch eure Zunft, wenn ihr so überzeugt von eurer Arbeit seid! Lasst euch aus der Reserve locken!
Re: Skandal auf dem Oktoberfest
Wo finde ich denn nochmal die Bilder???
Re: Skandal auf dem Oktoberfest
"Zu Beginn des Oktoberfests ziehen die Wirte mit prachtvollen Gespannen ein. Die mächtigen Kaltblüter sind herausgeputzt, das in- und ausländische Volk drängt heran, um sich mit den schönen Tieren fotografieren zu lassen.
Hätten wir diesem Aushängeschild der Münchner Brauereien nur nie auf die Füße geblickt!
Der Hufzustand dieser Pferde ist erbärmlich – und zwar durch die Bank. Es gibt graduelle Unterschiede zwischen den Brauereien, aber wir haben kein einziges Pferd mit gesunden Hufen gefunden. Das Spektrum reicht von grauenhaft bis normal beschissen. Wenn die Schmerzresistenz dieser Vierbeiner nicht so groß wäre, bekäme man sie mit diesen Hufen nicht auf die Piste! Man kann sich nicht vorstellen, dass den Betreuern, die für blitzende neue Eisen und viel verschmierten Hufteer gesorgt haben, diese Verwahrlosung entgangen ist.
Wir haben versucht, so viele Hufe wie möglich zu erfassen – ohne irgendeinen Gespannhalter vernachlässigen zu wollen und ohne unsere Vorliebe für das eine oder andere Bier zum Argument zu machen. Leider gibt es viel Gedränge, die Lichtverhältnisse sind nicht immer ideal und irgendwann waren unsere Filmvorräte am Ende. Aber wer sich die Galerie von ca. 250 Bildern ansieht, findet einen repräsentativen Querschnitt über fast alle Brauereigespanne (für PAULANER hat es leider nicht mehr gereicht). Wir haben uns nicht auf „Highlights“ kapriziert, sondern wollten den in der Tat dramatischen Gesamtzustand dokumentieren.
Wir fordern von den Verantwortlichen im Namen des Tierschutzes endlich die Sorge um die Hufgesundheit ihrer vierbeinigen Angestellten zu übernehmen! Pferdehufe so verkommen zu lassen zeugt von einer gefühllosen Wegwerfmentalität, die man den Brauereien nicht durchgehen lassen sollte."
[url=http://www.pferdundhuf.de/oktoberfest/augustiner]Augustiner-Pferde[/url]
[url=http://www.pferdundhuf.de/oktoberfest/hackerpschorr]HackerPschorr-Pferde[/url]
[url=http://www.pferdundhuf.de/oktoberfest/hofbraeuhaus]Hofbräuhaus-Pferde[/url]
[url=http://www.pferdundhuf.de/oktoberfest/loewenbraeu]Löwenbräu-Pferde[/url]
[url=http://www.pferdundhuf.de/oktoberfest/spaten]Spaten-Pferde[/url]
[url=http://www.pferdundhuf.de/oktoberfest/unknown]Unknown[/url]
[url=http://www.pferdundhuf.de/oktoberfest/befundungspaten/FrameSet.htm]Hufbefundungen zu Spaten[/url]
[url=http://www.pferdundhuf.de/oktoberfest/befundungloewenbraeu/FrameSet.htm]Hufbefundungen zu Löwenbräu[/url]
[url=http://www.pferdundhuf.de/oktoberfest/befundunghackerpschorr/FrameSet.htm]Hufbefundungen zu HackerPschorr[/url]
[url=http://www.pferdundhuf.de/oktoberfest/reaktionnr1/frameset.htm]Reaktion eines Pferdebesitzers - Nummer 1[/url]
[url=http://www.pferdundhuf.de/oktoberfest/ReaktionNr2/FrameSet.htm]Reaktion eines Pferdebesitzers - Nummer 2[/url]
[url=http://www.pferdundhuf.de/oktoberfest/ReaktionNr3/FrameSet.htm]Reaktion eines Pferdebesitzers - Nummer 3[/url]
[url=http://www.pferdundhuf.de/oktoberfest/ReaktionStadtMuenchen/FrameSet.htm]Die Reaktion der Stadt München[/url]
Hätten wir diesem Aushängeschild der Münchner Brauereien nur nie auf die Füße geblickt!
Der Hufzustand dieser Pferde ist erbärmlich – und zwar durch die Bank. Es gibt graduelle Unterschiede zwischen den Brauereien, aber wir haben kein einziges Pferd mit gesunden Hufen gefunden. Das Spektrum reicht von grauenhaft bis normal beschissen. Wenn die Schmerzresistenz dieser Vierbeiner nicht so groß wäre, bekäme man sie mit diesen Hufen nicht auf die Piste! Man kann sich nicht vorstellen, dass den Betreuern, die für blitzende neue Eisen und viel verschmierten Hufteer gesorgt haben, diese Verwahrlosung entgangen ist.
Wir haben versucht, so viele Hufe wie möglich zu erfassen – ohne irgendeinen Gespannhalter vernachlässigen zu wollen und ohne unsere Vorliebe für das eine oder andere Bier zum Argument zu machen. Leider gibt es viel Gedränge, die Lichtverhältnisse sind nicht immer ideal und irgendwann waren unsere Filmvorräte am Ende. Aber wer sich die Galerie von ca. 250 Bildern ansieht, findet einen repräsentativen Querschnitt über fast alle Brauereigespanne (für PAULANER hat es leider nicht mehr gereicht). Wir haben uns nicht auf „Highlights“ kapriziert, sondern wollten den in der Tat dramatischen Gesamtzustand dokumentieren.
Wir fordern von den Verantwortlichen im Namen des Tierschutzes endlich die Sorge um die Hufgesundheit ihrer vierbeinigen Angestellten zu übernehmen! Pferdehufe so verkommen zu lassen zeugt von einer gefühllosen Wegwerfmentalität, die man den Brauereien nicht durchgehen lassen sollte."
[url=http://www.pferdundhuf.de/oktoberfest/augustiner]Augustiner-Pferde[/url]
[url=http://www.pferdundhuf.de/oktoberfest/hackerpschorr]HackerPschorr-Pferde[/url]
[url=http://www.pferdundhuf.de/oktoberfest/hofbraeuhaus]Hofbräuhaus-Pferde[/url]
[url=http://www.pferdundhuf.de/oktoberfest/loewenbraeu]Löwenbräu-Pferde[/url]
[url=http://www.pferdundhuf.de/oktoberfest/spaten]Spaten-Pferde[/url]
[url=http://www.pferdundhuf.de/oktoberfest/unknown]Unknown[/url]
[url=http://www.pferdundhuf.de/oktoberfest/befundungspaten/FrameSet.htm]Hufbefundungen zu Spaten[/url]
[url=http://www.pferdundhuf.de/oktoberfest/befundungloewenbraeu/FrameSet.htm]Hufbefundungen zu Löwenbräu[/url]
[url=http://www.pferdundhuf.de/oktoberfest/befundunghackerpschorr/FrameSet.htm]Hufbefundungen zu HackerPschorr[/url]
[url=http://www.pferdundhuf.de/oktoberfest/reaktionnr1/frameset.htm]Reaktion eines Pferdebesitzers - Nummer 1[/url]
[url=http://www.pferdundhuf.de/oktoberfest/ReaktionNr2/FrameSet.htm]Reaktion eines Pferdebesitzers - Nummer 2[/url]
[url=http://www.pferdundhuf.de/oktoberfest/ReaktionNr3/FrameSet.htm]Reaktion eines Pferdebesitzers - Nummer 3[/url]
[url=http://www.pferdundhuf.de/oktoberfest/ReaktionStadtMuenchen/FrameSet.htm]Die Reaktion der Stadt München[/url]