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Sehr dünne Sohle
Mein 19 Jähriger Wallach hat seit ich ihn besitze sehr dünne Sohlen besonders vorne. Er läuft sehr vorsichtig auf Steinen oder Asphalt. Was kann ich tun? Er hatte schon Huflederhaqutentzündung und Steingallentritt.
Er hatte damals sehr viele Risse und es brach nur aus, dieses Problem ist Gott sei dank nun im Griff.
Was kann ich aber mit der dünnen Sohle machen?
Danke so vielen Dank
[%sig%]
Er hatte damals sehr viele Risse und es brach nur aus, dieses Problem ist Gott sei dank nun im Griff.
Was kann ich aber mit der dünnen Sohle machen?
Danke so vielen Dank
[%sig%]
Re: Sehr dünne Sohle
Hallo Alex,
ich interpretiere Deinen Eintrag so, dass Dein Pferd nicht beschlagen ist. Hoffe, das sehe ich richtig. Was Du tun kannst, kommt immer darauf an, was der Grund für die dünnen Sohle ist. Du kannst die Produktion des Sohlenhornes verbessern, indem Du Deinem Pferd sowiel wie möglich wechselnde Böden (Bodengegendruck) bietest. Je mehr unterschiedliche Reize die Sohlenlederhaut bekommt, um so besseres Sohlenhorn wird sie mit der Zeit produzieren. Das führt dann dazu, dass die Sohle mit der Zeit unempfindlicher und widerstandsfähiger wird.
Liegt der Grund für die dünne Sohle allerdings in der Veranlagung (Vererbung) Deines Pferdes dann wird Dein Pferd wahrscheinlich damit leben müssen. Ich spreche da aus Erfahrung. Mein Pferd hat diese dünne Sohle und schlechte Hornqulität mütterlicherseits vererbt bekommen. Dank der regelmäßigen Hufbearbeitung sind die Hufe mittlerweile recht gut geworden. Ich reite ihn allerdings aufgrund der Sohle vorne mit Hufschuhen. Damit kommt er super gut zurecht. Desweiteren schmiere ich die Sohle und den Kronrand regelmäßig mit "Cornucrescine" Hoof care ein. Ich finde, dass dadurch die Sohle schon ein wenig besser geworden ist und das Hufwachstum auch gefördert wird.
Viele Grüße
Gabi Klaassen
[%sig%]
ich interpretiere Deinen Eintrag so, dass Dein Pferd nicht beschlagen ist. Hoffe, das sehe ich richtig. Was Du tun kannst, kommt immer darauf an, was der Grund für die dünnen Sohle ist. Du kannst die Produktion des Sohlenhornes verbessern, indem Du Deinem Pferd sowiel wie möglich wechselnde Böden (Bodengegendruck) bietest. Je mehr unterschiedliche Reize die Sohlenlederhaut bekommt, um so besseres Sohlenhorn wird sie mit der Zeit produzieren. Das führt dann dazu, dass die Sohle mit der Zeit unempfindlicher und widerstandsfähiger wird.
Liegt der Grund für die dünne Sohle allerdings in der Veranlagung (Vererbung) Deines Pferdes dann wird Dein Pferd wahrscheinlich damit leben müssen. Ich spreche da aus Erfahrung. Mein Pferd hat diese dünne Sohle und schlechte Hornqulität mütterlicherseits vererbt bekommen. Dank der regelmäßigen Hufbearbeitung sind die Hufe mittlerweile recht gut geworden. Ich reite ihn allerdings aufgrund der Sohle vorne mit Hufschuhen. Damit kommt er super gut zurecht. Desweiteren schmiere ich die Sohle und den Kronrand regelmäßig mit "Cornucrescine" Hoof care ein. Ich finde, dass dadurch die Sohle schon ein wenig besser geworden ist und das Hufwachstum auch gefördert wird.
Viele Grüße
Gabi Klaassen
[%sig%]
Re: Sehr dünne Sohle
Hallo Alex,
was mich stutzig macht, ist der Umstand, das das Pferd auch auf Asphalt schlechter läuft. Wenn hier die dünne Sohle tatsächlich die Ursache wäre, ginge das nur wenn kein Tragrand da wäre???
Da früher Risse und Ausbrüche vorhanden waren, frage ich mich wie der Huf jetzt steht. Bei einer schlechten Hufsituation kann nur schlechtes Horn produziert werden, das sich sehr schnell abreibt. Wie lange liegt die Zeit der Risse zurück?
Die Tatsache, das auch glatter (?) Asphalt schmerzt, verleitet mich zu der Annahme, das noch ganz andere Kräfte eine Rolle spielen.
Nebenbei: die sog. Steingallen entstehen nicht durch Tritte auf einen Stein, sondern durch Wülste im Sohlenhorn, welche Druck auf die empfindliche Lederhaut ausüben.
Wie werden die Hufe bearbeitet? Wird von unten gekürzt? Wird die Sohle bearbeitet? Steht die Zehenwand in einer geraden Linie zum Fesselknochen? Ist der Hufbeinträger gedehnt und weist gelbliche oder gar rötliche Farben auf oder ist mit schwarzer Fäulnis besetzt?
Ich glaube nicht, daß man die Probleme Deines Pferdes allein auf die dünne Sohle zurück führen kann.
Liebe Grüße
Adriane Georgi
was mich stutzig macht, ist der Umstand, das das Pferd auch auf Asphalt schlechter läuft. Wenn hier die dünne Sohle tatsächlich die Ursache wäre, ginge das nur wenn kein Tragrand da wäre???
Da früher Risse und Ausbrüche vorhanden waren, frage ich mich wie der Huf jetzt steht. Bei einer schlechten Hufsituation kann nur schlechtes Horn produziert werden, das sich sehr schnell abreibt. Wie lange liegt die Zeit der Risse zurück?
Die Tatsache, das auch glatter (?) Asphalt schmerzt, verleitet mich zu der Annahme, das noch ganz andere Kräfte eine Rolle spielen.
Nebenbei: die sog. Steingallen entstehen nicht durch Tritte auf einen Stein, sondern durch Wülste im Sohlenhorn, welche Druck auf die empfindliche Lederhaut ausüben.
Wie werden die Hufe bearbeitet? Wird von unten gekürzt? Wird die Sohle bearbeitet? Steht die Zehenwand in einer geraden Linie zum Fesselknochen? Ist der Hufbeinträger gedehnt und weist gelbliche oder gar rötliche Farben auf oder ist mit schwarzer Fäulnis besetzt?
Ich glaube nicht, daß man die Probleme Deines Pferdes allein auf die dünne Sohle zurück führen kann.
Liebe Grüße
Adriane Georgi