Archiv

Hallo!
bei meiner 18jährigen Stute wurde Leist diagnostiziert. Sie hat vor längerer zeit angefangen in Wendungen leicht zu lahmen, dann auch auf gerader Strecke. in der Fesselbeuge (nach außen hin) ist die Stelle auf Druck schmerzhaft.
nach mehreren Stoßwellentherapien war sie lahmfrei und wurde dann noch einige Wochen nicht geritten (steht im Offenstall). Dann nach wenigen und kurzen "geradeaus-Trab-Ritten" fing sie wieder an leicht zu lahmen, sie hat eine kortison-spritze an die betroffene stelle bekommen und war dann 6 wochen komplette lahmfrei. dann hat sie aber wieder angefangen zu lahmen. daraufhin haben wir sie wieder komplett in ruhe gelassen. sie lahmt nur leicht aber inzwischen auch an der hand geradeaus.
Wer kann mir helfen? Ich muß die stute nicht mehr reiten, sie darf auch die nächsten jahre auf der weide stehen, aber ich möchte wissen was ich tun kann damit es besser (bzw. nicht schlimmer) wird!
Ich wäre für Ratschläge sehr dankbar!

Hallo,

wie wurde denn die Diagnose gestellt? Gibt es Röntgenbilder, die Knochenzubildungen zeigen? Wie sehen die Hufe aus? Ohne die Hufe zu sehen kann man nicht viel sagen.Pferde mit solchen Veränderungen müssen nicht zwangsläufig lahmen. Durch eine fachgerechte Hufbearbeitung kann man schon einiges verbessern. Man sollte so viel wie möglich versuchen auszuschließen.

Dies beginnt m.M. mit einer guten Hufbearbeitung, was ja machbar ist, wenn sie in der Liste der Huforthopäden schauen.

MfG

Anette Fink