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Probleme der Huforthopädie

Mit Wirkung vom 11.06.2005 ist laut der außerordentlichen Mitgliederversammlung Jochen Biernat nicht mehr Präsident der DHG.
Endlich mal ein Schritt in die richtige Richtung! Wenn das mal nicht ein wenig spät ist.

Und komischerweise: Allen Unkenrufen zum Trotz ist alles so gekommen, wie schon prophezeit. Wie viele Leute haben auf diverse Vorstandsmitglieder eingeredet, immer wollten sie nichts davon wissen. Immer haben sie sich vor ihren Querulanten gestellt und der hat sich weiß Gott viel erlaubt. Sind die Vorstandsmitglieder so naiv und dumm, dass sie das jahrelang nicht bemerkt haben? Alle haben sich jahrelang wie Kinder behandeln lassen. Ich denke nur mal an den Reinfall mit den Schulen, die groß öffentlich angekündigt wurden. Nur eine Person hat sich da durchgesetzt und ihr Ding durchgezogen.
Erinnert ihr euch noch an meinen Beitrag vom 15.03.2005? Der, der ca. 15-mal gelöscht wurde? Da wollte man von der Wahrheit nichts wissen. Nun steht sie mit dem Rausschmiss von Herrn Biernat ganz groß über den Vorstandsmitgliedern.

Auf dieser außerordentlichen Mitgliederversammlung wurde auch noch eine andere Problematik erkannt. Bekommen wir denn überhaupt noch neue Mitglieder, wenn das neue Hufbeschlagsgesetz in der jetzigen Fassung erlassen wird? Nur noch staatlich anerkannte Schulen dürfen hier in Deutschland ausbilden. Das DIfHO zählt nicht dazu. Nun könnte ja ein schlauer Kopf auf die glorreiche Idee kommen und seine Schule für Huforthopädie nach zum Beispiel Belgien verlegen. Ist ja auch so nah zu Aachen...Dort gibt es ja kein Hufbeschlagsgesetz. So könnte man weiterhin HO ausbilden, die DHG hätte wieder Mitglieder und der Schulleiter wieder sein Geld. Schade nur, dass dann hier in Deutschland dieser Beruf trotzdem nicht anerkannt sein wird. 4000,-- € pro Person in den Wind geschossen! Ach so, ich vergaß, gegen das Gesetz will die DHG ja berechtigte Einwände vortragen. Wenn das mal nicht ein wenig spät ist, Herrn Biernat sei dank. Glaubt der Vorstand denn wirklich, dass er dort noch einwirken kann?

Herr Biernat hat vor zwei Jahren gut überlegt und seit dem systematisch dafür gesorgt, dass die DHG langsam aber sicher zugrunde geht. Nur hat er leider nicht mit dem Hufbeschlagsgesetz gerechnet. Jetzt geht nicht nur die DHG den Bach runter, sondern mit ihr auch Herr Biernat. Denn ich bezweifele, dass er von den wenigen DIfHO- Nehmern und seinen Hufkursen in der Schweiz wirklich leben kann.

Gruß
beverly

Re: Probleme der Huforthopädie

Toller Beitrag,

aber, wie kann ein Auto ohne Motor fahren.

Re: Probleme der Huforthopädie

Guten Morgen Michael,

der Motor hat sich selbst ausgebaut. Herr Biernat hat sich vor ca. eineinhalb Jahren aus der DHG zurückgezogen um sein DIfHO aufzubauen und um die Franciseidee weiter auszubauen. Wie lange ist es her, das er sich, bis auf ein paar Beiträge (zu seinen Gunsten) vor geraumer Zeit, im Forum zu Wort gemeldet hat?

Was war auf der Equitana diesen Jahres? Hatte die DHG einen Stand oder ist nur Herr Biernat dort gewesen um SEIN Buch vorzustellen? Hat er der DHG damit geholfen oder nur sein Ego befriedigt?

Wenn ein Motor nicht mehr zufriedenstellend läuft und schon zu viele Kilometer drauf hat, dann ist ein Motorwechsel angesagt.

Gruß
beverly