Skip to main content Skip to page footer

Archiv

Zurück

Pferd geht total fühlig.....

Hallo,
lasse mein Pferd nun seit Dezember 2004 von einem HO aus obiger Liste ausschneiden. Die ersten 3mal war alles super. Das vorletzte Mal ging die Stute 4 Wochen lang klamm, d.h. sehr fühlig auf Asphalt.

Als nun wieder HO-Termin war, sagte ich ihm eindringlich, dass mein Pferd gerade wieder einigermaßen laufe und es so nicht weitergehen kann.
Daraufhin versprach er mir nur das Nötigste wegzumachen.

Nun geht sie wieder "lahm" und ich bin total frustiert. Es ist 100prozentig keine andere Erkrankung. Sie lahmt vorallem auf festem Boden und zwar wenn Erde im Huf ist. Wenn ich dann die Hufe auskratze, geht's wieder.

Die Stute ist 11 Jahre und ihr Leben lang barhuf gelaufen. Sie hatte auch kein besonderes Problem als ich den HO rief. Sie hat eben niedere Trachten, an den Vorderhufen innen steil und aussen weite Wände, insgesamt keine besonders harten Hufe aber einen gesunden breiten und tragfähigen Strahl. An der weiten Seite der Wände gab's schon mal dünne Risse, die aber kein merkliches Problem bereiteten. Da mir zufällig das "Biernat-Buch" in die Hände fiel und mich die Ausführungen überzeugt haben, wollte ich meinem Pferd was Gutes tun und die Hufsituation verbessern.

Auch der Wallach, den ich gleichzeitig mit ausschneiden ließ, geht jetzt nach dem 5. Mal ganz schlecht, man muss ihn regelrecht hinter sich herziehen. Dieser ist früher, nach dem Ausschneiden, schon mal fühlig gegangen aber nie in diesem Ausmaß.

Wie ist zu erklären, dass die Pferde nach dem 4. bzw. 5. Ausschneiden plötzlich so schlecht gehen?
Tendiere jetzt natürlich dazu, die Pferde nicht mehr nach dieser Methode ausschneiden zu lassen, möchte aber auch nicht zu früh aufgeben. Bin also ziemlich ratlos...........

Viele Grüße - Inge