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Nicht nachwachsende Hufe und Bockhuftendenz
Hallo,
mein knapp 4 Jähriger Wallach hat Probleme mit nicht nachwachsenden Hufen.
Es ist so schlimm das sich eine Hufbearbeitung eigent´lich nur einmal im halben Jahr lohnt und selbst dann nicht wirklich. Es ist einfach nichts da zum Korrigieren.
Leider hat er hinten beidseitig eine Tendenz zum Bockhuf. Da ist unser dillemma. Keine nachwachsendes Horn, keine gescheite Korrektur.
Ich habe schon über Jahre Biotin Gefüttert ohne erfolg, auch habe ich Keralit probiert ebenfalls ohne erfolg. Er bekommt Mineralien vom TA abgestimmt und trozdem ändert sich nicht an dem Hufwachstum.
Gibt es noch andere Möglichkeiten ihm zu helfen?
Welche möglichkeiten gibt es zur Bockhuf korrektur in diesem Fall?
Was ist von Sonnenblumenkernen oder Malzbier als "Futter für die Hufe" zu halten?(man hat mir dazu geraten)
Bin echt für jeden Tipp dankbar.
Lg
Bianka
mein knapp 4 Jähriger Wallach hat Probleme mit nicht nachwachsenden Hufen.
Es ist so schlimm das sich eine Hufbearbeitung eigent´lich nur einmal im halben Jahr lohnt und selbst dann nicht wirklich. Es ist einfach nichts da zum Korrigieren.
Leider hat er hinten beidseitig eine Tendenz zum Bockhuf. Da ist unser dillemma. Keine nachwachsendes Horn, keine gescheite Korrektur.
Ich habe schon über Jahre Biotin Gefüttert ohne erfolg, auch habe ich Keralit probiert ebenfalls ohne erfolg. Er bekommt Mineralien vom TA abgestimmt und trozdem ändert sich nicht an dem Hufwachstum.
Gibt es noch andere Möglichkeiten ihm zu helfen?
Welche möglichkeiten gibt es zur Bockhuf korrektur in diesem Fall?
Was ist von Sonnenblumenkernen oder Malzbier als "Futter für die Hufe" zu halten?(man hat mir dazu geraten)
Bin echt für jeden Tipp dankbar.
Lg
Bianka
Re: Nicht nachwachsende Hufe und Bockhuftendenz
Liebe Bianka,
es ist immer wieder sehr erstaunlich, was TA empfehlen um einem Huf zu helfen, der aufgrund eines genetischen Defektes ( hier der zu kurzen tiefen Beugesehne der Hintergliedmaße ) nicht korrekt funktionieren kann.......
Mit einer Hufbearbeitung einmal im halben Jahr ist diesem Pferd natürlich auch nicht geholfen, da sich der Huf in diesen 6 Monaten so entwickeln "darf" wie es ihm die Sehnensituation vorgibt, ebensowenig wie mit Biotin oder anderen Futterzusätzen.
Von einer "Korrektur" kann bei solchen Zeiträumen auch nicht gesprochen werden, eher von Hufpflege und "Instandhaltung".
Das scheint vielleicht ein wenig hart zu sein, die Praxis zeigt mir jedoch ständig woran es bei den meisten Pferden mit Problemhufen fehlt oder gefehlt hat, und das ist eindeutig die ständige und regelmäßige Hufpflege und -korrektur.
Im Alter von 4 Jahren ist das Längenwachstum der tiefen Beugesehne bereits abgeschlossen, daher ist eine Korrektur des Bockhufes naherzu unmöglich. Es ist jedoch einen Versuch wert.... lassen Sie sich von einem Hufbearbeiter (der sein Handwerk versteht - versteht sich) beraten und versuchen Sie über einen abgesteckten Zeitraum, das Pferd zu korrigieren. Wie gesagt, Fotos könne bei der Befundung sehr hilfreich sein. Vielleicht ist es Ihnen ja möglich, diese hier ins Forum zu stellen.
LG
Heike Braun
es ist immer wieder sehr erstaunlich, was TA empfehlen um einem Huf zu helfen, der aufgrund eines genetischen Defektes ( hier der zu kurzen tiefen Beugesehne der Hintergliedmaße ) nicht korrekt funktionieren kann.......
Mit einer Hufbearbeitung einmal im halben Jahr ist diesem Pferd natürlich auch nicht geholfen, da sich der Huf in diesen 6 Monaten so entwickeln "darf" wie es ihm die Sehnensituation vorgibt, ebensowenig wie mit Biotin oder anderen Futterzusätzen.
Von einer "Korrektur" kann bei solchen Zeiträumen auch nicht gesprochen werden, eher von Hufpflege und "Instandhaltung".
Das scheint vielleicht ein wenig hart zu sein, die Praxis zeigt mir jedoch ständig woran es bei den meisten Pferden mit Problemhufen fehlt oder gefehlt hat, und das ist eindeutig die ständige und regelmäßige Hufpflege und -korrektur.
Im Alter von 4 Jahren ist das Längenwachstum der tiefen Beugesehne bereits abgeschlossen, daher ist eine Korrektur des Bockhufes naherzu unmöglich. Es ist jedoch einen Versuch wert.... lassen Sie sich von einem Hufbearbeiter (der sein Handwerk versteht - versteht sich) beraten und versuchen Sie über einen abgesteckten Zeitraum, das Pferd zu korrigieren. Wie gesagt, Fotos könne bei der Befundung sehr hilfreich sein. Vielleicht ist es Ihnen ja möglich, diese hier ins Forum zu stellen.
LG
Heike Braun
Re: Nicht nachwachsende Hufe und Bockhuftendenz
Hallo,
oh das ist schon hart.
Ich habe gedacht man könnte TÄ Vertrauen, es war ja nicht nur einer....
Traurig.
Mein Hufschmied Versucht/hat Versucht ihm etwas mehr stellung zu geben hat immer nur sehr wenig weg genommen, damit er keine Schmerzen hat.
Dann hatte ich einmal einen anderen Hufschmied weil meiner in Urlaub war und der hat alles bis dahin "geschaffte" Versaut. Es war so schlimm das Caprino sich nicht mehr an die Hufe gehen ließ. ..
Das ist soweit wieder im Griff, allerdings kann man immer nur kurz den einen oder anderen Huf anheben.
Was heißt das für die Reitfähigkeit das ein Korrigieren nahezu Unmöglich ist?
Ist er bedingt oder garnicht Reitbar oder gibt es da keine Einschränkung?
Wie ist das man hat mich mal vor dem Durchtreten der Sehne gewarnt, wie hoch ist die Gefahr oder ist das Unsinn?
Es ist Übrigens ein erworbener Stellungsfehler kein Angeborener.
Der Vorbesitzer hat die Hufpflege im Fohlenalter sehr vernachläßigt genau wie das ganze Tier.
Wer ist in ihren Augen denn ein geeigneter Hufpfleger?
Ich bin aus Raeren/Belgien. Ich habe schon über Email Kontakt zu Frau Georgi.
Ich versuche heute Abend mal Fotos einzustellen damit sie sich ein besseres Bild machen können.
oh das ist schon hart.
Ich habe gedacht man könnte TÄ Vertrauen, es war ja nicht nur einer....
Traurig.
Mein Hufschmied Versucht/hat Versucht ihm etwas mehr stellung zu geben hat immer nur sehr wenig weg genommen, damit er keine Schmerzen hat.
Dann hatte ich einmal einen anderen Hufschmied weil meiner in Urlaub war und der hat alles bis dahin "geschaffte" Versaut. Es war so schlimm das Caprino sich nicht mehr an die Hufe gehen ließ. ..
Das ist soweit wieder im Griff, allerdings kann man immer nur kurz den einen oder anderen Huf anheben.
Was heißt das für die Reitfähigkeit das ein Korrigieren nahezu Unmöglich ist?
Ist er bedingt oder garnicht Reitbar oder gibt es da keine Einschränkung?
Wie ist das man hat mich mal vor dem Durchtreten der Sehne gewarnt, wie hoch ist die Gefahr oder ist das Unsinn?
Es ist Übrigens ein erworbener Stellungsfehler kein Angeborener.
Der Vorbesitzer hat die Hufpflege im Fohlenalter sehr vernachläßigt genau wie das ganze Tier.
Wer ist in ihren Augen denn ein geeigneter Hufpfleger?
Ich bin aus Raeren/Belgien. Ich habe schon über Email Kontakt zu Frau Georgi.
Ich versuche heute Abend mal Fotos einzustellen damit sie sich ein besseres Bild machen können.