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Neues vom Oktoberfest
ein weiterer Besitzer hat sich gemeldet, siehe startseite
Re: Neues vom Oktoberfest
So wie es sich so allmählich darstellt hat sich die Oktoberfest- Initiative schon deshalb gelohnt weil damit zu rechnen ist, dass sich eventuell Juristen resp. die Rechtssprechung mit unseren Vorhaltungen beschäftigen.
Deshalb rechnen wir damit, dass in Deutschland trotz aller anders lautenden Behauptungen, und Urteilen (z.B. aktuelle Cavallo Seite 13) inzwischen auch das Pferd beim Tierschutz angekommen ist, und nicht nur sachbeschädigt werden kann.
Wenn dieses erstmalig in Bayern geschähe wäre es zumindest für mich nicht weiter verwunderlich.
Sofern es dazu kommen sollte, konnte durch unsere Fotoaktion der gleiche oder ein ähnlicher Effekt entstehen wie im Fall des Primaten-Versuchslabors in Münster, der auch erst durch mutigen Einatz enstandene, bildgebende Dokumente darauf aufmerksam machte, dass entscheidende Dinge im Umgang mit unseren Mitkreaturen im Argen liegen.
Im Fall des Primatenversuchslabors konnten dicke Anstaltsmauern verhindern, dass die Schreie der gequälten Tiere nicht nach draußen gelangen konnten, Pferde äußern ja zum Glück keine Schmerzlaute.
Wir werden alle gespannt darauf warten was letztendlich für die Tiere dabei herauskommt, und dieses hoffentlich bei der nächsten
Gelegenheit in Erinnerung rufen, nämlich dann wenn unsere Volksvertreter bei den nächsten Wahlen etwas von uns wollen.
Bemerkenswert ist, dass diejenigen der Pferdebesitzer, die sich angesprochen fühlten oder jenigen, die auf die Aktion aufmerksam gemacht wurden, sich ausnamslos auf den staatlich geprüften Hufschmied berufen.
Das bedeutet in Anbetracht der auch für Huflaien erkennbaren und teilweise katastrophalen Veränderungen an den streitbefangenen Kaltblüter-Hufen, dass sich der Pferdebesitzer wohl auch seiner Verantwortung entledigt indem er dem staatlich geprüften Hufschmied den schwarzen Peter zuschiebt, was im gleichen Maße Lichter auf deren Ausbildung wirft.
Aber natürlich bedeutet dieses auch, dass das Verständnis der Hufbeschlagsschmiede bezüglich normaler oder nicht mehr akzeptaler Hufzustände überprüft werden muss.
Ohne Zweifel sind die dargestellten Hufzustände der münchner Prachtgespanne zwar typisch für Kaltblutpferde, aber nicht unabdingbar mit dem Zuchtprodukt verbunden.
Ganz im Gegenteil können solche oder ähnliche Hufzustände bei allen Rassen, in allen Haltungsformen und bei allen Nutzungsformen beobachtet werden.
So erinnere ich noch sehr genau an die Hufzustände bei den deutschen Elitepferden, die ich anlässlich der nationalen Meisterschaften im vergangenen Jahr in Mannheim besonders bei den Hochleistungspferden im Spring-und Dressursport feststellen mußte.
Offensichtlich konnte bei den Haltern oder Hufschmieden der Kaltblüter, die ausschließlich für ihren einmal jährlichen großen Auftritt verwahrt werden, oder bei solchen, die ansonsten quasi unter Ausschluss der Öffentlichkeit ihre Arbeit verrichten die Auffassung entstehen, dass mit einem Huftrimm-Rundumschlag (Hufbeschlag genannt) unzumutbare Hufzustände bis zu Huf-und Gliedmaßenerkrankungen, die oft mit einem hohem tierschutzrelevantem Potenzial versehen sind, dauerhaft vertuscht werden können.
Glück für die Pferde ist wenn der Mensch sie versteht, resp. wenn das Verständnis für sie geweckt, oder zur Not auch durchgesetzt wird.
Wir werden uns bemühen und bitten um Mithilfe.
Mit freundlichem Gruß
J. Biernat
Deshalb rechnen wir damit, dass in Deutschland trotz aller anders lautenden Behauptungen, und Urteilen (z.B. aktuelle Cavallo Seite 13) inzwischen auch das Pferd beim Tierschutz angekommen ist, und nicht nur sachbeschädigt werden kann.
Wenn dieses erstmalig in Bayern geschähe wäre es zumindest für mich nicht weiter verwunderlich.
Sofern es dazu kommen sollte, konnte durch unsere Fotoaktion der gleiche oder ein ähnlicher Effekt entstehen wie im Fall des Primaten-Versuchslabors in Münster, der auch erst durch mutigen Einatz enstandene, bildgebende Dokumente darauf aufmerksam machte, dass entscheidende Dinge im Umgang mit unseren Mitkreaturen im Argen liegen.
Im Fall des Primatenversuchslabors konnten dicke Anstaltsmauern verhindern, dass die Schreie der gequälten Tiere nicht nach draußen gelangen konnten, Pferde äußern ja zum Glück keine Schmerzlaute.
Wir werden alle gespannt darauf warten was letztendlich für die Tiere dabei herauskommt, und dieses hoffentlich bei der nächsten
Gelegenheit in Erinnerung rufen, nämlich dann wenn unsere Volksvertreter bei den nächsten Wahlen etwas von uns wollen.
Bemerkenswert ist, dass diejenigen der Pferdebesitzer, die sich angesprochen fühlten oder jenigen, die auf die Aktion aufmerksam gemacht wurden, sich ausnamslos auf den staatlich geprüften Hufschmied berufen.
Das bedeutet in Anbetracht der auch für Huflaien erkennbaren und teilweise katastrophalen Veränderungen an den streitbefangenen Kaltblüter-Hufen, dass sich der Pferdebesitzer wohl auch seiner Verantwortung entledigt indem er dem staatlich geprüften Hufschmied den schwarzen Peter zuschiebt, was im gleichen Maße Lichter auf deren Ausbildung wirft.
Aber natürlich bedeutet dieses auch, dass das Verständnis der Hufbeschlagsschmiede bezüglich normaler oder nicht mehr akzeptaler Hufzustände überprüft werden muss.
Ohne Zweifel sind die dargestellten Hufzustände der münchner Prachtgespanne zwar typisch für Kaltblutpferde, aber nicht unabdingbar mit dem Zuchtprodukt verbunden.
Ganz im Gegenteil können solche oder ähnliche Hufzustände bei allen Rassen, in allen Haltungsformen und bei allen Nutzungsformen beobachtet werden.
So erinnere ich noch sehr genau an die Hufzustände bei den deutschen Elitepferden, die ich anlässlich der nationalen Meisterschaften im vergangenen Jahr in Mannheim besonders bei den Hochleistungspferden im Spring-und Dressursport feststellen mußte.
Offensichtlich konnte bei den Haltern oder Hufschmieden der Kaltblüter, die ausschließlich für ihren einmal jährlichen großen Auftritt verwahrt werden, oder bei solchen, die ansonsten quasi unter Ausschluss der Öffentlichkeit ihre Arbeit verrichten die Auffassung entstehen, dass mit einem Huftrimm-Rundumschlag (Hufbeschlag genannt) unzumutbare Hufzustände bis zu Huf-und Gliedmaßenerkrankungen, die oft mit einem hohem tierschutzrelevantem Potenzial versehen sind, dauerhaft vertuscht werden können.
Glück für die Pferde ist wenn der Mensch sie versteht, resp. wenn das Verständnis für sie geweckt, oder zur Not auch durchgesetzt wird.
Wir werden uns bemühen und bitten um Mithilfe.
Mit freundlichem Gruß
J. Biernat