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negativer palmarer winkel
Guten Tag!
Welche Bearbeitungsmethode würden sie bei einem negtiven palmaren Winkel einer Hinterhufes empfehlen, wenn die Ballen schon den Boden berühren?
Grüße
Welche Bearbeitungsmethode würden sie bei einem negtiven palmaren Winkel einer Hinterhufes empfehlen, wenn die Ballen schon den Boden berühren?
Grüße
Re: negativer palmarer winkel
Hallo Gerald,
steht das Hufbein so zum Boden, weil der Huf "entglitten" ist oder weil sich das Pferd so (dr)aufstellt?
Es braucht mehr Informationen, um Ihnen hierzu was hilfreiches sagen zu können.
Mit freundlichen Grüßen
Konstanze Rasch
steht das Hufbein so zum Boden, weil der Huf "entglitten" ist oder weil sich das Pferd so (dr)aufstellt?
Es braucht mehr Informationen, um Ihnen hierzu was hilfreiches sagen zu können.
Mit freundlichen Grüßen
Konstanze Rasch
Re: negativer palmarer winkel
Guten Tag!
Kein aktueller Fall, nur prinzipiell.
Hufbeinrotation hinten nach unten, Trachten extrem untergeschoben, Ballen mit Bodenkontakt und natürlich daraus resultierende lange Zehe.
Mich würde einfach interessieren, wie die HO darauf reagieren würde.
Grüße
Kein aktueller Fall, nur prinzipiell.
Hufbeinrotation hinten nach unten, Trachten extrem untergeschoben, Ballen mit Bodenkontakt und natürlich daraus resultierende lange Zehe.
Mich würde einfach interessieren, wie die HO darauf reagieren würde.
Grüße
Re: negativer palmarer winkel
Hallo Gerald,
in solch einem Falls wäre es zu erst wichtig herauszufinden woher diese Hufform kommt, z.B. folge einer Rehe oder einfach nur Bearbeitungsfehler.
zumeist wird von einer Hufbeinrotation gesprochen, jedoch andelt es sich um eine Zehenwandrotation. Dies kann man gut an einer gestrechten Knochenachse erkennen (Röntgenbild) und einer schnabelnden Zehenwand.
Zur Bearbeitung: die untergeschobenen Trachten entstehen durch die zu lange Zehe, was vermehrt last auf die Trachten bringt,. Demzufolge muß man die Zehe bearbeiten um die Trachten zu entlasten.
Ich hoffe weitergeholfen zu haben
Viele Grüße
Anna Kern
in solch einem Falls wäre es zu erst wichtig herauszufinden woher diese Hufform kommt, z.B. folge einer Rehe oder einfach nur Bearbeitungsfehler.
zumeist wird von einer Hufbeinrotation gesprochen, jedoch andelt es sich um eine Zehenwandrotation. Dies kann man gut an einer gestrechten Knochenachse erkennen (Röntgenbild) und einer schnabelnden Zehenwand.
Zur Bearbeitung: die untergeschobenen Trachten entstehen durch die zu lange Zehe, was vermehrt last auf die Trachten bringt,. Demzufolge muß man die Zehe bearbeiten um die Trachten zu entlasten.
Ich hoffe weitergeholfen zu haben
Viele Grüße
Anna Kern
Re: negativer palmarer winkel
Danke für die Antwort!
Ich gege gedanklich von einer Rotation aus, das habe ich ja geschrieben.
Genau da würde mich interessieren, was die HO machen. Die Trachten sollten aufgerichtet werden, damit sie das Hufbein wieder heben. Das geht aber nur duch kürzen, das wiederum geht nicht, weil man ja schon auf den Ballen ist.
Das sich so ein Hufbein wieder hebt, nur indem man die Zehe kürzt, glaube ich nicht.
Also noch einmal die Frage, wie wären die Bearbeitungsschritte nach HO?
Grüße
Ich gege gedanklich von einer Rotation aus, das habe ich ja geschrieben.
Genau da würde mich interessieren, was die HO machen. Die Trachten sollten aufgerichtet werden, damit sie das Hufbein wieder heben. Das geht aber nur duch kürzen, das wiederum geht nicht, weil man ja schon auf den Ballen ist.
Das sich so ein Hufbein wieder hebt, nur indem man die Zehe kürzt, glaube ich nicht.
Also noch einmal die Frage, wie wären die Bearbeitungsschritte nach HO?
Grüße
Re: negativer palmarer winkel
Hallo,
sie gehen gedanklich von einer Rotation aus... Hier braucht es Fakten, sprich Röntgenbild Huffotos etc. Wie meine Kollegin schon sagt, ist nicht jede diagnostizierte Rotation gleich eine Hufbeinrotation sondern eine schnabelnde Zehe. Wenn die Hufe z.B. beschlagen waren, reibt sich permanent der Trachtenbereich ab, die Zehe nicht. Dies kann zu reheähnlichen Hufzuständen führen. Ihre Frage lässt sich so nicht beantworten.
Wenn sie ein solches Interesse an unserer Arbeit haben bietet sich ein Hufkurs für Pferdebesitzer an, was immer wieder von Kollegen angeboten wird, oder sie machen vielleicht die Ausbildung.
Mit freundlichen Grüßen
Anette Fink
sie gehen gedanklich von einer Rotation aus... Hier braucht es Fakten, sprich Röntgenbild Huffotos etc. Wie meine Kollegin schon sagt, ist nicht jede diagnostizierte Rotation gleich eine Hufbeinrotation sondern eine schnabelnde Zehe. Wenn die Hufe z.B. beschlagen waren, reibt sich permanent der Trachtenbereich ab, die Zehe nicht. Dies kann zu reheähnlichen Hufzuständen führen. Ihre Frage lässt sich so nicht beantworten.
Wenn sie ein solches Interesse an unserer Arbeit haben bietet sich ein Hufkurs für Pferdebesitzer an, was immer wieder von Kollegen angeboten wird, oder sie machen vielleicht die Ausbildung.
Mit freundlichen Grüßen
Anette Fink
Re: negativer palmarer winkel
Guten Abend!
Ich merke schon, sie WOLLEN keine Antworten geben.
Ansonsten hätten sie ja die div Möglichkeiten kurz umreißen können.
Grüße
Ich merke schon, sie WOLLEN keine Antworten geben.
Ansonsten hätten sie ja die div Möglichkeiten kurz umreißen können.
Grüße
Re: negativer palmarer winkel
Hallo Gerald,
prinzipiell ist das nicht zu beantworten, weil die Handlungsmöglichkeiten und ihre Erfolgsaussichten schlicht und einfach davon abhängen, was genau Sache ist. Ich kann's nur mal beispielhaft versuchen. Wenn ich den von Ihnen beschriebenen Huf nehme "negativer Palmarwinkel, Trachten extrem untergeschoben, Ballen mit Bodenkontakt und natürlich daraus resultierende lange Zehe" dann kann man mit guten Erfolgsaussichten die Zehe verkürzen, wenn der Huf einfach nur vernachlässigt ist. Wie und in welchem Maße da verkürzt wird und was man sonst noch tut am Huf, das kommt auf die Situation an.
Wenig erfolgreich wird das aber in jedem Falle sein, wenn das Pferd sich aufgrund von Problemen (oder auch nur Gebäudeschwächen) so auf seine Hufe stellt. (Bspw. auch, wenn es seine Hinterbeine, bspw. aufgrund einer Rehe, sehr weit unter den Körper stellt. Wenn die Rehe überstanden ist, die die Rückführung problemlos möglich, solange die Vorderhufe aber weiter schmerzen, kann sich der Hufbearbeiter einen Wolf arbeiten und er wird die Situation der Hinterhufe nicht ändern.) In allen diesen Fällen des Aufstellens (Rückständigkeit der Vordergliedmaßen wegen Rückenproblemen, Bindegewebsschwächen, Sehnenprobleme, ungünstiges Gebäude, ...) hilft es letztlich nur, mit Hilfe der entsprechenden Fachleute, erfolgreich dieses Aufstellen zu beheben. Ohne dies kann der Hufbearbeiter quasi nur stetig die Baustelle bewirtschaften.
Hoffe das hilft
Mir freundlichen Grüßen
Konstanze Rasch
prinzipiell ist das nicht zu beantworten, weil die Handlungsmöglichkeiten und ihre Erfolgsaussichten schlicht und einfach davon abhängen, was genau Sache ist. Ich kann's nur mal beispielhaft versuchen. Wenn ich den von Ihnen beschriebenen Huf nehme "negativer Palmarwinkel, Trachten extrem untergeschoben, Ballen mit Bodenkontakt und natürlich daraus resultierende lange Zehe" dann kann man mit guten Erfolgsaussichten die Zehe verkürzen, wenn der Huf einfach nur vernachlässigt ist. Wie und in welchem Maße da verkürzt wird und was man sonst noch tut am Huf, das kommt auf die Situation an.
Wenig erfolgreich wird das aber in jedem Falle sein, wenn das Pferd sich aufgrund von Problemen (oder auch nur Gebäudeschwächen) so auf seine Hufe stellt. (Bspw. auch, wenn es seine Hinterbeine, bspw. aufgrund einer Rehe, sehr weit unter den Körper stellt. Wenn die Rehe überstanden ist, die die Rückführung problemlos möglich, solange die Vorderhufe aber weiter schmerzen, kann sich der Hufbearbeiter einen Wolf arbeiten und er wird die Situation der Hinterhufe nicht ändern.) In allen diesen Fällen des Aufstellens (Rückständigkeit der Vordergliedmaßen wegen Rückenproblemen, Bindegewebsschwächen, Sehnenprobleme, ungünstiges Gebäude, ...) hilft es letztlich nur, mit Hilfe der entsprechenden Fachleute, erfolgreich dieses Aufstellen zu beheben. Ohne dies kann der Hufbearbeiter quasi nur stetig die Baustelle bewirtschaften.
Hoffe das hilft
Mir freundlichen Grüßen
Konstanze Rasch
Re: negativer palmarer winkel
Danke, DAS ist zumindest eine Antwort!
Im ersteren von ihnen beschriebenem Fall könnte es also wirklich funktionieren, wenn man "nur" die Zehe kürzt? Das schien mir bis jetzt fast undenkbar, ohne zusätzliche Maßnahmen.
Nun gut, ich werde mich mit diese Antwort begnügen.
Herzlichen Dank für ihre Zeit.
Grüße
Im ersteren von ihnen beschriebenem Fall könnte es also wirklich funktionieren, wenn man "nur" die Zehe kürzt? Das schien mir bis jetzt fast undenkbar, ohne zusätzliche Maßnahmen.
Nun gut, ich werde mich mit diese Antwort begnügen.
Herzlichen Dank für ihre Zeit.
Grüße
Re: negativer palmarer winkel
Ja, das macht einiges aus, ist Physik. Wobei "Kürzen" relativ ist. Kürzen kann ich nur, wenn ich einen Tragrandüberstand habe. Hier kommt nun das Beraspeln der Zehenwand ins Spiel, um hier durch das Ausdünnen den Abrieb zu forcieren. Aber dem Pferd trotzdem Tragrand zum Tragen lassen. Ist das verständlich?
Mich würde nun interessieren, was sie bewegt genau das zu verstehen?
Mit freundlichen Grüßen
Anette Fink
Mich würde nun interessieren, was sie bewegt genau das zu verstehen?
Mit freundlichen Grüßen
Anette Fink
Re: negativer palmarer winkel
Guten Tag!
Habe bereits NHC und Strasser, finde aber dort nicht auf alle Fragen eine befriedigende Antwort, u.A. besagtes Thema.
Daher ist es ehrlich gesagt eine Art Test, ob HO für mich vernünftige Antworten auf solche Themen hat und es für mich Sinn macht, auch bei euch eine zusätzliche Ausbildung zu starten.
Nachdem es leider keinerlei einführende Unterlagen über HO gibt (auch das Buch ist nicht ergiebig, was Behandlundmethoden angeht), blieb mir leider keine andere Möglichkeit eine Diskussion zu starten, um zu sehen wie ihr darauf reagieren würdet, damit ich mir ein Bild machen kann.
Grüße
Habe bereits NHC und Strasser, finde aber dort nicht auf alle Fragen eine befriedigende Antwort, u.A. besagtes Thema.
Daher ist es ehrlich gesagt eine Art Test, ob HO für mich vernünftige Antworten auf solche Themen hat und es für mich Sinn macht, auch bei euch eine zusätzliche Ausbildung zu starten.
Nachdem es leider keinerlei einführende Unterlagen über HO gibt (auch das Buch ist nicht ergiebig, was Behandlundmethoden angeht), blieb mir leider keine andere Möglichkeit eine Diskussion zu starten, um zu sehen wie ihr darauf reagieren würdet, damit ich mir ein Bild machen kann.
Grüße
Re: negativer palmarer winkel
Hallo,
meinen Sie Hufe wie in unserem Huftagebuch Smokey Parr Bar? Ich kann Ihnen gerne schreiben wie meine Überlegungen zu diesem Huf waren. Diese gelten aber dann nur für diese Hufe und sind nicht allgemein übertragbar. Bei interesse senden Sie mir bitte direkt eine Mail.
Lieben Gruß Astrid Arnold
meinen Sie Hufe wie in unserem Huftagebuch Smokey Parr Bar? Ich kann Ihnen gerne schreiben wie meine Überlegungen zu diesem Huf waren. Diese gelten aber dann nur für diese Hufe und sind nicht allgemein übertragbar. Bei interesse senden Sie mir bitte direkt eine Mail.
Lieben Gruß Astrid Arnold
Re: negativer palmarer winkel
Guten Tag!
Wie geschrieben, es handelte sich bei mir um einen fiktiven Fall, um zu sehen, wie HOs darauf reagieren würden. Ich wollte einfach sehen, was für Bearbeitungsmethoden/Handlungsweisen die HO bei beschriebenem Problem zu bieten hat. Insofern nützt mir ihr Fall also nicht viel.
Leider blieb mir nichts Anderes übrig, denn ihr hütet eure Methoden ja ganz vortrefflich, man kann also überhaupt keinen Einblick bekommen. Ob das als Webung oder Empfehlung für HO dienlich ist, ist für mich fraglich.
Ich werde sicher keine zeit- und geldaufwändige Schulung bei euch machen, ohne zu wissen, was mich erwartet.
Grüße
Wie geschrieben, es handelte sich bei mir um einen fiktiven Fall, um zu sehen, wie HOs darauf reagieren würden. Ich wollte einfach sehen, was für Bearbeitungsmethoden/Handlungsweisen die HO bei beschriebenem Problem zu bieten hat. Insofern nützt mir ihr Fall also nicht viel.
Leider blieb mir nichts Anderes übrig, denn ihr hütet eure Methoden ja ganz vortrefflich, man kann also überhaupt keinen Einblick bekommen. Ob das als Webung oder Empfehlung für HO dienlich ist, ist für mich fraglich.
Ich werde sicher keine zeit- und geldaufwändige Schulung bei euch machen, ohne zu wissen, was mich erwartet.
Grüße
Re: negativer palmarer winkel
Hallo Gerald,
ich kann Ihre Skepsis gut verstehen. Jede Schule stellt ihre Philosopie als die einzig richtige dar. Da hört sich im Zweifel vieles logisch an und dann steht man da zwischen den Widersprüchen...
Wenn Sie sich näher mit der HO befassen wollen und wissen möchten, was von der Ausbildung zu halten ist, würde ich Ihnen raten, einmal ein persönliches Gespräch mit einer unserer Ausbildungsleiterinnen zu führen (Fr. Rasch / Fr. Meißner / Fr. Arnold), statt zu versuchen, "testweise" einen fiktiven Fall zu diskutieren. Hier besteht einfach zu leicht die Gefahr von Missverständnissen.
Aus eigener Erfahrung kann ich Ihnen ebenfalls nur raten, einmal einen Hufkurs zu besuchen. Auch wenn Sie schon reichlich Vorwissen mitbringen: Im Rahmen eines solchen Wochenendkurses haben Sie reichlich Gelegenheit, die HO-Sicht auf Hufzustände und mögliche Maßnahmen sowie auf andere Bearbeitungsansätze kennenzulernen und hierbei entstehende Fragen konkret zu klären. Sie erfahren, wie mit kritischen Fragen umgegangen wird, dass keinesfalls Geheimniskrämerei betrieben wird, sondern warum lediglich Pauschalantworten (vor allem per Ferndiagnose!) als unseriös abgelehnt werden. Ich bin zuversichtlich, dass Sie von einem solchen Kurs ein deutliches Bild von der HO inkl. reichlich "Insiderwissen" mitnehmen werden :-)
Alternativ könnten Sie eine/n Kollegen/In fragen, ob Sie sie/ihn einmal bei der Arbeit begleiten dürfen. Das gibt zwar weniger Theorie-Fundus, aber zumindest einen gewissen Eindruck und die Möglichkeit, einzelne Phänomene konkret zu diskutieren.
Schöne Grüße!
ich kann Ihre Skepsis gut verstehen. Jede Schule stellt ihre Philosopie als die einzig richtige dar. Da hört sich im Zweifel vieles logisch an und dann steht man da zwischen den Widersprüchen...
Wenn Sie sich näher mit der HO befassen wollen und wissen möchten, was von der Ausbildung zu halten ist, würde ich Ihnen raten, einmal ein persönliches Gespräch mit einer unserer Ausbildungsleiterinnen zu führen (Fr. Rasch / Fr. Meißner / Fr. Arnold), statt zu versuchen, "testweise" einen fiktiven Fall zu diskutieren. Hier besteht einfach zu leicht die Gefahr von Missverständnissen.
Aus eigener Erfahrung kann ich Ihnen ebenfalls nur raten, einmal einen Hufkurs zu besuchen. Auch wenn Sie schon reichlich Vorwissen mitbringen: Im Rahmen eines solchen Wochenendkurses haben Sie reichlich Gelegenheit, die HO-Sicht auf Hufzustände und mögliche Maßnahmen sowie auf andere Bearbeitungsansätze kennenzulernen und hierbei entstehende Fragen konkret zu klären. Sie erfahren, wie mit kritischen Fragen umgegangen wird, dass keinesfalls Geheimniskrämerei betrieben wird, sondern warum lediglich Pauschalantworten (vor allem per Ferndiagnose!) als unseriös abgelehnt werden. Ich bin zuversichtlich, dass Sie von einem solchen Kurs ein deutliches Bild von der HO inkl. reichlich "Insiderwissen" mitnehmen werden :-)
Alternativ könnten Sie eine/n Kollegen/In fragen, ob Sie sie/ihn einmal bei der Arbeit begleiten dürfen. Das gibt zwar weniger Theorie-Fundus, aber zumindest einen gewissen Eindruck und die Möglichkeit, einzelne Phänomene konkret zu diskutieren.
Schöne Grüße!
Re: negativer palmarer winkel
Guten Tag!
Genau da ist es schon wieder, ERST Kurs machen und zahlen, nur so gibt es Infos. Fast wirkt das schon wie Geldmacherei auf mich.
Von jeder anderen Bearbeitungsphilosophie erhält man leicht grundlegende Vorabinfos, ja sogar ganze Beschreibungen der angewandten Techniken und Überlegungen, alles wir öffentlich diskutiert. Von HO ist das praktisch unmöglich. Ob diese Geheimniskrämerei dienlich ist, bleibt für mich nach wie vor fraglich und macht mich stutzig.
Gut, das ist eben eure Philosophie, ich werde sie respektieren. Danke jedenfalls für die, wenn auch wenigen Infos. Ich habe mir meine Meinung gebildet.
Grüße
Genau da ist es schon wieder, ERST Kurs machen und zahlen, nur so gibt es Infos. Fast wirkt das schon wie Geldmacherei auf mich.
Von jeder anderen Bearbeitungsphilosophie erhält man leicht grundlegende Vorabinfos, ja sogar ganze Beschreibungen der angewandten Techniken und Überlegungen, alles wir öffentlich diskutiert. Von HO ist das praktisch unmöglich. Ob diese Geheimniskrämerei dienlich ist, bleibt für mich nach wie vor fraglich und macht mich stutzig.
Gut, das ist eben eure Philosophie, ich werde sie respektieren. Danke jedenfalls für die, wenn auch wenigen Infos. Ich habe mir meine Meinung gebildet.
Grüße
Re: negativer palmarer winkel
Guten Abend auch,
ich finde, Caja hat das sehr schön erklärt. Nur schade, dass sie nur das verstehen, was in ihr Bild passt. Es tut mir leid, dass sie keine logische Antwort bekommen haben.
Ich würde behaupten, dass 90% meiner Kolleginnen u. Kollegen sich zur Ausbildung entschlossen haben, weil sie irgenwann auf einen HO gestoßen sind, nicht mehr weiter wussten etc..
Hier hat man dann gesehen, dass die Arbeit Sinn macht und dem Pferd hilft. Also ist kaum jemand blind in die Ausbildung gegangen und hat bezahlt, ohne zu wissen, was auf ihn zukommt.
Wenn man das Prinzip verstanden hat und dahinter steht, dann überlegt man sich halt, die Ausbildung zu machen.
Egal ob negativer palmarer Winkel, Hufrollensyndrom, Lahmheit, was auch immer. Es gibt keine festgelegte Anweisung, wie dies oder das zu bearbeiten ist. Dies ist sehr individuell. Dies zu erkennen, haben wir gelernt.
Nicht jeder Huf gehört in den gleichen Winkel, nicht jeder Huf kann gleich "zurechtgemacht" werden. Wir arbeiten am lebenden Pferd mit all seinen Besonderheiten, seien es die Haltungsbedingungen, der Reiter, etc..
Kein Holzklotz, der zurecht geschnitzt wird.
Wie sie nun vielleicht verstehen, kann man keine genaue Bearbeitungsmethode für dies und das geben.
Wenn für sie ein Ergebnis immer nur auf ein und demselben Weg erzielt werden kann, wenden sie sich lieber der Mathematik zu.
Um der Arroganz, die sie uns unterstellen, gerecht zu werden: Wir haben so etwas wie Geldmacherei durch Geheimniskrämerei nicht nötig; wir benötigen dringend Nachwuchs, um den Nachfragen gerecht zu werden.
P.S. Sie können gerne mit mir mitfahren, so oft sie wollen. Ich beantworte ihre Fragen und es kostet sie nichts!
Mit freundlichen Grüßen
ich finde, Caja hat das sehr schön erklärt. Nur schade, dass sie nur das verstehen, was in ihr Bild passt. Es tut mir leid, dass sie keine logische Antwort bekommen haben.
Ich würde behaupten, dass 90% meiner Kolleginnen u. Kollegen sich zur Ausbildung entschlossen haben, weil sie irgenwann auf einen HO gestoßen sind, nicht mehr weiter wussten etc..
Hier hat man dann gesehen, dass die Arbeit Sinn macht und dem Pferd hilft. Also ist kaum jemand blind in die Ausbildung gegangen und hat bezahlt, ohne zu wissen, was auf ihn zukommt.
Wenn man das Prinzip verstanden hat und dahinter steht, dann überlegt man sich halt, die Ausbildung zu machen.
Egal ob negativer palmarer Winkel, Hufrollensyndrom, Lahmheit, was auch immer. Es gibt keine festgelegte Anweisung, wie dies oder das zu bearbeiten ist. Dies ist sehr individuell. Dies zu erkennen, haben wir gelernt.
Nicht jeder Huf gehört in den gleichen Winkel, nicht jeder Huf kann gleich "zurechtgemacht" werden. Wir arbeiten am lebenden Pferd mit all seinen Besonderheiten, seien es die Haltungsbedingungen, der Reiter, etc..
Kein Holzklotz, der zurecht geschnitzt wird.
Wie sie nun vielleicht verstehen, kann man keine genaue Bearbeitungsmethode für dies und das geben.
Wenn für sie ein Ergebnis immer nur auf ein und demselben Weg erzielt werden kann, wenden sie sich lieber der Mathematik zu.
Um der Arroganz, die sie uns unterstellen, gerecht zu werden: Wir haben so etwas wie Geldmacherei durch Geheimniskrämerei nicht nötig; wir benötigen dringend Nachwuchs, um den Nachfragen gerecht zu werden.
P.S. Sie können gerne mit mir mitfahren, so oft sie wollen. Ich beantworte ihre Fragen und es kostet sie nichts!
Mit freundlichen Grüßen
Re: negativer palmarer winkel
Ich sehe das genauso. Eine Anleitung per Video, wie es gerne bei anderen Bearbeitungsweisen gibt, gibt es leider nicht, weil man viel zu verschieden an die jeweiligen Hufsituationen dran geht. Und nicht nullachtfünfzehn. Das ist das so schwierige hier. Und theoretisch hilft keinem weiter, nur wenn es in der Praxis auch hinhaut und umgesetzt werden kann, dann ist man auf dem richtigen Wege.
Ich war damals auch verzweifelt, so wie nun viele meiner Kunden und die Bearbeitungsweise der Huforthopädie hat immer eine Lösung.
Ich habe am Anfang meine Ho durchlöchert und war ihre nervigste Kundin. Irgendwann habe ich verstanden, warum, wieso und so weiter.
Ihr Interesse ist super, finde ich. Nur ein kritisches Hinschauen und Hinterfragen, beantwortet alle Fragen. Aber dafür ist so ein Forum nicht da, sondern Huforthopäden vorort. Sie können einem direkt am Pferd einiges erklären und dafür können Mitfahrpraktikums genutzt werden. Dort kann man interessante Fälle kennenlernen und wie ihre Problematik gelöst wird. Wenn dann immernoch Interesse gesteht, kann man ja Geld investieren.
Ich war damals auch verzweifelt, so wie nun viele meiner Kunden und die Bearbeitungsweise der Huforthopädie hat immer eine Lösung.
Ich habe am Anfang meine Ho durchlöchert und war ihre nervigste Kundin. Irgendwann habe ich verstanden, warum, wieso und so weiter.
Ihr Interesse ist super, finde ich. Nur ein kritisches Hinschauen und Hinterfragen, beantwortet alle Fragen. Aber dafür ist so ein Forum nicht da, sondern Huforthopäden vorort. Sie können einem direkt am Pferd einiges erklären und dafür können Mitfahrpraktikums genutzt werden. Dort kann man interessante Fälle kennenlernen und wie ihre Problematik gelöst wird. Wenn dann immernoch Interesse gesteht, kann man ja Geld investieren.
Re: negativer palmarer winkel
Guten Tag!
Das ich mich hier Arrogant bezeichnen lassen muß, habe ich nicht nötig. Persönlich werden ist immer ein Zeichen von Schwäche!
Und nur weil sie nicht in der lage, oder nicht willens sind, Erklärungen abzugeben, heist das nicht, daß es an MIR liegt.
Ich wollte nichts anderes als die Aufzählung div Möglichkeiten bei einem bestimmten (fiktiven) Problems, sonst nichts.
Meine Meinung wurde hiermit noch bestärkt, für mich ist dieses Thema nun endgültig erledigt.
Auf Nimmerwiedersehen
Das ich mich hier Arrogant bezeichnen lassen muß, habe ich nicht nötig. Persönlich werden ist immer ein Zeichen von Schwäche!
Und nur weil sie nicht in der lage, oder nicht willens sind, Erklärungen abzugeben, heist das nicht, daß es an MIR liegt.
Ich wollte nichts anderes als die Aufzählung div Möglichkeiten bei einem bestimmten (fiktiven) Problems, sonst nichts.
Meine Meinung wurde hiermit noch bestärkt, für mich ist dieses Thema nun endgültig erledigt.
Auf Nimmerwiedersehen
Re: negativer palmarer winkel
... ist doch immer wieder schön, wenn jemand anscheinend nicht richtig liest.... oder einfach nicht richtig lesen und verstehen will... (Ironie)
Re: negativer palmarer winkel
Ja, wer lesen(verstehen) kann, ist klar im Vorteil.
Re: negativer palmarer winkel
Leute, als Kunde einer Huforthopädin, ( der die Methode sehr wohl erklärt wurde) sage ich euch: DIESE "DISKUSSION" IST PLATZ -UND ZEITVERSCHWENDUNG!