Archiv

Hallo liebes Forum,
ich plane im Sommer ein paar längere Ritte mit meinem Pferd und würde es daher gerne vorübergehend mit Kunststoff beschlagen lassen.
Nun hat es hinten aber eine etwas drehende Fußung. Können da Kunststoffbeschläge überhaupt richtig dran halten?
Denn schließlich sind sie ja von sich aus schon etwas flexibel und "rutschen" auch nicht so mit wie ein Eisen, d.h. es würden ja viel stärkere Scherkräfte auf die Nägel wirken als bei einem Eisen.
Zudem erfüllen die seitlichen Zehenkappen, die es an einigen Plastiks gibt, ja bestimmt auch nicht so gut ihren Zweck wie an einem Eisen, oder?
Hat vielleicht jemand Erfahrung mit Kunstsoff bei "drehenden" Pferden?
Und muss etwas Besonderes bei der Verarbeitung beachtet werden im Gegensatz zu normal fußenden Pferden?

Würde mich über Antworten freuen.
LG, Tanja

[%sig%]

primär wurde ich die ursache der drehung zu beheben versuchen. oft kommt es durch fehlerhafte hufbearbeitung zu diesen symptomen.

ich nehme an, dass ein osteopath schon eventuell vorhanden probleme im bereich des beckens untersucht hat??

wenn alles im vorfeld gecheckt ist und die drehende fussung nicht behebbar ist und
*dein pferd wirklich nicht barfuss gehen kann und
*dir hufschuhe zu teuer sind
*dir ein klebebeschlag (easy glue durch spezialisten) zu teuer ist
würd ich einen eisenbeschlag ( zb leichte traber/galoppereisen, alubechlag) einem aufgenagelten kunststoffbeschlag vorziehen.

es gibt kunststoffbeschläge, da kannst du kappenähnliche aufzüge nachträglich aufschrauben. ob diese aber wirklich die das arbeiten des beschlages verhindern können???
manchmal hilft auch das höhere aufhängen des beschlages, aber ob das für den huf so gut ist????