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Hannes Vavra,
Schon daran, dass jetzt sogar Gerd die Contenance verliert sollten sie so langsam realisieren, dass Sie mit Ihren Worthülsen zu ernsten Themenkomplexen so manchen Leuten gehörig auf den Keks gehen.
Und bitte: Keine eMails mehr zu Themen aus dem Forum.
Mit freundlichem Gruß
J. Biernat
Kreuzen der Vorderbeine wegen Fehlstellung?
Hallo!
Ich habe da mal eine Frage. Und zwar überkreuzt mein Pferd die Vorderbeine. Ich habe keine Ahnung wo das herkommen kann. In der Klinik rätzeln sie auch rum. Bestätigten mir aber, dass die Röbtgebilder von Halswirbel, Rücken und Beinde O.K. wären. Es kam schon mal die Frage, ob er schon immer diese Fehlstellung an den Hufen hatte. Ich bejahte. Er hat einen leichten steilen Zwanghuf.. aber noch nicht richtig Bockhufartig (dies kam aufgrund einer Verletzung im Fesselgelenk). Seit ich jetzt einen Hufpfleger habe, versucht er die Fehlstellung zu korregieren. Kann das Überkreuzen daher kommen? Mein Hufpfleger verneinte dies natürlich. Nun bin ich ein wenig skeptisch. Aber ich weiß sonst keinen Rat mehr.
Ich habe da mal eine Frage. Und zwar überkreuzt mein Pferd die Vorderbeine. Ich habe keine Ahnung wo das herkommen kann. In der Klinik rätzeln sie auch rum. Bestätigten mir aber, dass die Röbtgebilder von Halswirbel, Rücken und Beinde O.K. wären. Es kam schon mal die Frage, ob er schon immer diese Fehlstellung an den Hufen hatte. Ich bejahte. Er hat einen leichten steilen Zwanghuf.. aber noch nicht richtig Bockhufartig (dies kam aufgrund einer Verletzung im Fesselgelenk). Seit ich jetzt einen Hufpfleger habe, versucht er die Fehlstellung zu korregieren. Kann das Überkreuzen daher kommen? Mein Hufpfleger verneinte dies natürlich. Nun bin ich ein wenig skeptisch. Aber ich weiß sonst keinen Rat mehr.
Re: Kreuzen der Vorderbeine wegen Fehlstellung?
überkreuzen??? meinst du extrem bodenenger/zehenenger gang???
wie alt ist das pferd?
wird es geritten/gefahren??
wie schaut die schultermuskulatur aus???
lass einen THP die meridiane der vorderbeine überprüfen. lunge und magen sind ok???
wie alt ist das pferd?
wird es geritten/gefahren??
wie schaut die schultermuskulatur aus???
lass einen THP die meridiane der vorderbeine überprüfen. lunge und magen sind ok???
Re: Kreuzen der Vorderbeine wegen Fehlstellung?
na Hannes, wieder recht munter gefragt. bezeichnenderweise interessiert dich Aussehen und Form der Hufe gar nicht. Hufe sind nicht mehr dein Thema, was? Du bist eben ein ganz aufgeschlossener Hufschmied ...
@Regina,
wenn du die Möglichkeit dazu hast, dann solltest Du Fotos der Hufe hier reinstellen, dann können dir die Huforthopäden sicherlich einiges dazu sagen, also ob das Kreuzen mit den Hufen und vielleicht auch der Hufbearbeitung deines Hufpflegers zusammenhängen kann.
Viele Grüße, Anne
@Regina,
wenn du die Möglichkeit dazu hast, dann solltest Du Fotos der Hufe hier reinstellen, dann können dir die Huforthopäden sicherlich einiges dazu sagen, also ob das Kreuzen mit den Hufen und vielleicht auch der Hufbearbeitung deines Hufpflegers zusammenhängen kann.
Viele Grüße, Anne
Re: Kreuzen der Vorderbeine wegen Fehlstellung?
Danke für die schnelle Antwort.
Also mein Pferde ist 6 Jahre alt. Er ist mit 3 angeritten worden und stand dann 1 Jahr nur rum ohne was zu tun. Ich habe das Pferd vor 6 Monaten gekauft. Am Anfang hatte er auch wirklich schöne Gänge, doch jetzt fängt er an zeheneng zu laufen. er setzt sein rechtes Vorderbein (die Fehlstellung) fast vor sein linkes Vorderbei. Sieht echt schandalig aus!!! Es sollte ein Dressurpferdchen werden! Da er sich auch öfters festgelegt hatte (jetzt nicht mehr da Stall vergrößert wurde) war ich schon beim Akkupunkteur, der die Verspannung auch lösen konnte. Aber das Überkreuzen meinte er, käme nicht von einer Verspannung. Also hatte ich die TÄ dran... die sagte mir "schulmedizinisch nicht zu erklären"... dann ab zur Klinik! Er meinte das Pferd ist schon immer so gelaufen... Aber ich bin doch nicht doof! Er hat von einem auf den anderen Tag angefangen dies zu machen. Lunge und Magen sollen laut dem Doktor von der Klinik in Ordnung sein... Und da sich keine Mensch erklären kann woran das liegt... ich aber auch keinen Menschen erzählt habe das ich einen Hufpfleger dran hatte (ich dachte vielleicht mache ich mich ja damit nur lächerlich, wenn ich frage ob es daher kommt) aber jetzt kommen mir schon bedenken. Ich meine Hufe sind das A und O.. und warum sollte das nicht auch daher kommen.
Also mein Pferde ist 6 Jahre alt. Er ist mit 3 angeritten worden und stand dann 1 Jahr nur rum ohne was zu tun. Ich habe das Pferd vor 6 Monaten gekauft. Am Anfang hatte er auch wirklich schöne Gänge, doch jetzt fängt er an zeheneng zu laufen. er setzt sein rechtes Vorderbein (die Fehlstellung) fast vor sein linkes Vorderbei. Sieht echt schandalig aus!!! Es sollte ein Dressurpferdchen werden! Da er sich auch öfters festgelegt hatte (jetzt nicht mehr da Stall vergrößert wurde) war ich schon beim Akkupunkteur, der die Verspannung auch lösen konnte. Aber das Überkreuzen meinte er, käme nicht von einer Verspannung. Also hatte ich die TÄ dran... die sagte mir "schulmedizinisch nicht zu erklären"... dann ab zur Klinik! Er meinte das Pferd ist schon immer so gelaufen... Aber ich bin doch nicht doof! Er hat von einem auf den anderen Tag angefangen dies zu machen. Lunge und Magen sollen laut dem Doktor von der Klinik in Ordnung sein... Und da sich keine Mensch erklären kann woran das liegt... ich aber auch keinen Menschen erzählt habe das ich einen Hufpfleger dran hatte (ich dachte vielleicht mache ich mich ja damit nur lächerlich, wenn ich frage ob es daher kommt) aber jetzt kommen mir schon bedenken. Ich meine Hufe sind das A und O.. und warum sollte das nicht auch daher kommen.
Re: Kreuzen der Vorderbeine wegen Fehlstellung?
anne, irgendwie gehst du mir mit deinen unterstellungen gehörig auf den keks.
im gegensatz zu dir versuche ich die ursachen und nicht teilsymptome (wie du die hufformen) zu verifizieren. das sichtbare symptome des zehenengen gehens wurde ja schon beschrieben.
dass fehlstellungen/fehlerhaftes fussen auch auf grund von problemen im skelett/muskulatur/meridianen entstehen können scheint anscheinend nicht in deiner gedankenwelt auf. und wenn du auf grund von huffotos ohne das pferd in bewegung gesehen zu haben auf oben genannte probleme schliessen kannst bist du ein genie.
und willst du etwa gar eine diagnose stellen??? dann machst du dich der kurpfuscheri schuldig.
der huf ist ein teile des pferdes, aber ein huf ohne dem dazupassenenden pferd ist auch nix. und bei biomechanischen problemen nur den huf (analyse auf grund von unbewegten bildern) zu betrachten ist geistige onanie.
Regina:
wenn der hufpfleger an den symptomen des kreuzen schuldig ist, sollte er eine gute haftpflichtversicherung haben. durch falsches bearbeiten des hufes kannst eine zehenenge fussung provozieren
nach welcher philosphie arbeitet der hufpfleger (strasser, gdhk, ???)
im gegensatz zu dir versuche ich die ursachen und nicht teilsymptome (wie du die hufformen) zu verifizieren. das sichtbare symptome des zehenengen gehens wurde ja schon beschrieben.
dass fehlstellungen/fehlerhaftes fussen auch auf grund von problemen im skelett/muskulatur/meridianen entstehen können scheint anscheinend nicht in deiner gedankenwelt auf. und wenn du auf grund von huffotos ohne das pferd in bewegung gesehen zu haben auf oben genannte probleme schliessen kannst bist du ein genie.
und willst du etwa gar eine diagnose stellen??? dann machst du dich der kurpfuscheri schuldig.
der huf ist ein teile des pferdes, aber ein huf ohne dem dazupassenenden pferd ist auch nix. und bei biomechanischen problemen nur den huf (analyse auf grund von unbewegten bildern) zu betrachten ist geistige onanie.
Regina:
wenn der hufpfleger an den symptomen des kreuzen schuldig ist, sollte er eine gute haftpflichtversicherung haben. durch falsches bearbeiten des hufes kannst eine zehenenge fussung provozieren
nach welcher philosphie arbeitet der hufpfleger (strasser, gdhk, ???)
Re: Kreuzen der Vorderbeine wegen Fehlstellung?
@hannes, schon klar, der Huf sagt dir nichts. Stattdessen hast du eine Hufphilosophie, die du allen anderen auch unterstellst.
Da du Hufe nicht beurteilen kannst, was du schon seit Monaten in diesem Forum vorführst, ich aber ebenfalls kein Huffachmann bin, überlasse ich die Aussagen zu Reginas Hufen den Huforthopäden. Bin schon gespannt.
Anne
Da du Hufe nicht beurteilen kannst, was du schon seit Monaten in diesem Forum vorführst, ich aber ebenfalls kein Huffachmann bin, überlasse ich die Aussagen zu Reginas Hufen den Huforthopäden. Bin schon gespannt.
Anne
Re: Kreuzen der Vorderbeine wegen Fehlstellung?
Hallo Regina
Soweit ich das richtig verstanden habe "schnürt "dein Pferd!?
Ich kenn es als Eigenart (wobei ich den daraus resultierenden Stellungsfehler "begleiten" muss, weil ich die Beine ja net neu einhängen kann! m.M.)
ohne pathologische Begründung. Aber eben bei deinem Pferd von heut auf morgen!
Seltsam finde ich die röntgonologische Erklärung, bei einer Weichteilquetschung im HWS-Bereich (evtl Sturz, Aufhängen am Halfter, oder Festlegen) wäre nur mit Röntgen doch gar keine Disgnose zu stellen. Hat man Test in Richtung Ataxi gemacht?
Ich tippe da schon auf ein Trauma, dem die Hufe folgen!m.M
Wie ist es mit dem Sattel,passt er oder beschränkt er die Schulter (auch ein ständiges Trauma!
Ich würde unbedingt einen Osteopathen rausholen, der dein Pferd völlig anders,eben Ganzheitlich, anschaut.Erst recht ,wenn du sagst von heut auf morgen.
Liebe Anna
WAS WAR ZU ERST DA: DAS HUHN ODER DAS EI!!!!!!
Ich finde es für einen Hufberarbeiter äusserst löblich, wenn er Ursachenforschung betreibt!! So Hannes Vorhaben!
Warum dann deine sarkastische Bemerkung?!
Ich habe bei einem von mir "betreuten" Pferd eine langsame Veränderung der Hufwand (nur hr ) beobachten können. Hätte die Besitzerin jetzt Fotos ins Forum gesetzt, wäre ich als Hufbearbeiter wahrscheinlich stark kritisiert worden (und im schlimmsten Fall, mehr nicht).
Sie hat einen Osteopathen geholt,Beckenschiefstand wurde beseitigt, und siehe da, der Huf wurde wieder korrekt belastet.
Ist es nicht toll, das ich ihr nur mit diesem Rat helfen konnte, so wie das ein Hufberarbeiter vermag, so gehören auch solche Rückfragen ins Forum , oder?
Sonst sehe ich bald alle Hufberabeiter nur noch mit gebeugten Köpfen (auf den Boden schauend) durchs Leben gehen. Und Fotos schauen.
Gr Ela
Soweit ich das richtig verstanden habe "schnürt "dein Pferd!?
Ich kenn es als Eigenart (wobei ich den daraus resultierenden Stellungsfehler "begleiten" muss, weil ich die Beine ja net neu einhängen kann! m.M.)
ohne pathologische Begründung. Aber eben bei deinem Pferd von heut auf morgen!
Seltsam finde ich die röntgonologische Erklärung, bei einer Weichteilquetschung im HWS-Bereich (evtl Sturz, Aufhängen am Halfter, oder Festlegen) wäre nur mit Röntgen doch gar keine Disgnose zu stellen. Hat man Test in Richtung Ataxi gemacht?
Ich tippe da schon auf ein Trauma, dem die Hufe folgen!m.M
Wie ist es mit dem Sattel,passt er oder beschränkt er die Schulter (auch ein ständiges Trauma!
Ich würde unbedingt einen Osteopathen rausholen, der dein Pferd völlig anders,eben Ganzheitlich, anschaut.Erst recht ,wenn du sagst von heut auf morgen.
Liebe Anna
WAS WAR ZU ERST DA: DAS HUHN ODER DAS EI!!!!!!
Ich finde es für einen Hufberarbeiter äusserst löblich, wenn er Ursachenforschung betreibt!! So Hannes Vorhaben!
Warum dann deine sarkastische Bemerkung?!
Ich habe bei einem von mir "betreuten" Pferd eine langsame Veränderung der Hufwand (nur hr ) beobachten können. Hätte die Besitzerin jetzt Fotos ins Forum gesetzt, wäre ich als Hufbearbeiter wahrscheinlich stark kritisiert worden (und im schlimmsten Fall, mehr nicht).
Sie hat einen Osteopathen geholt,Beckenschiefstand wurde beseitigt, und siehe da, der Huf wurde wieder korrekt belastet.
Ist es nicht toll, das ich ihr nur mit diesem Rat helfen konnte, so wie das ein Hufberarbeiter vermag, so gehören auch solche Rückfragen ins Forum , oder?
Sonst sehe ich bald alle Hufberabeiter nur noch mit gebeugten Köpfen (auf den Boden schauend) durchs Leben gehen. Und Fotos schauen.
Gr Ela
Re: Kreuzen der Vorderbeine wegen Fehlstellung?
anne:
stimmt, ich habe eine hufphilosophie. diese gesamtheitliche vorgehensweise/philosophie zeigt bei den von mir betreuten distanz, or-, wanderreit, dressurpferden nachweisbar erfolge. und das schon über viele jahre hinweg.
ich beurteil hufe grundsätzlich nur vor ort - gehört auch zur philosophie *g*
stimmt, ich habe eine hufphilosophie. diese gesamtheitliche vorgehensweise/philosophie zeigt bei den von mir betreuten distanz, or-, wanderreit, dressurpferden nachweisbar erfolge. und das schon über viele jahre hinweg.
ich beurteil hufe grundsätzlich nur vor ort - gehört auch zur philosophie *g*
Re: Kreuzen der Vorderbeine wegen Fehlstellung?
Hallo Regina!
Auch ich kann nur zu einem Osteopathen raten.
Meine Stute lief völlig normal. Bis sie eine OP in der Gurtlage hatte.
OP, Heilung und Rehabilitation verliefen problemlos. Ich bekam vom TA wieder das Freizeichen, mit dem Training anzufangen.
Also gesattelt und auf den Platz marschiert. Das war auf jeden Fall der Plan. Aber meine Stute machte nur Tippelschritte und ging mit den Vorderfüßen voreinander. Mein Verdacht fiel natürlich auf den Sattel.
Also flux den Sattler samt Computeranalyse gerufen. Ergebnis: Sattel sitzt astrein, besser geht´s nicht. Als ich dem Sattler unser Problem vorführte, überkreuzte meine Stute die Vorderfüße so stark, dass sie regelrecht schwankte. Wär´s nicht so traurig, hätte ich schallend gelacht.
Die Frau vom Sattler war Tierärztin. Per Ferndiagnose am Telefon tippte sie auf Gurtzwang und empfahl mir einen Osteopathen und Konditionierung (mein Pferd sollte das Gurten mit was Positivem verbinden).
Ich testete mein Hopper durch. Egal ob Longier-, Decken- oder Sattelgurt - mein Pferd torkelte.
Solange der Gurt nicht geschlossen war, lief sie ganz normal. Schloss ich den Gurt - auch wenn er unter dem Bauch durchhing - schwankte sie.
Nun tippte ich also auf ein psychisches Problem. So nach dem Motto: Da tat mal was weh und mit dem Gurt muss das jetzt viel mehr weh tun!
Zur Sicherheit rief ich noch eine Osteopathin. 2 Stunden behandelte sie meine Stute und stimmte mir zu, dass körperlich nichts vorläge. Durch ihr Getue wäre sie jedoch am gesamten Schulter- und Halsbereich ziemlich verspannt.
Direkt nach der Behandlung, lief mein Pferd mit den Vorderfüßen wesentlich "breiter" als sonst.
An den Hufen habe ich natürlich das Problem, dass sie hauptsächlich über den äußeren Bereich abrollt und sich so innen ein großer Onkel entwickelt.
Generell ignoriere ich das Gehabe von meiner Stute aktuell, da sie unter dem Sattel nach ein paar Schritten wieder "normal" läuft.
Im Vergleich zum Anfang ist es auch schon wesentlich besser geworden.
Trotzdem werde ich die Osteopathin nochmal bestellen, da die Behandlung meiner Stute sichtbar gut getan hat.
Also frag mal einen Osteopathen. Vielleicht entdeckt der noch irgendwas. Ich kann mir gut vorstellen, dass das Problem irgendwas mit dem Festlegen zu tun hat.
Viele Grüße
Andrea
Auch ich kann nur zu einem Osteopathen raten.
Meine Stute lief völlig normal. Bis sie eine OP in der Gurtlage hatte.
OP, Heilung und Rehabilitation verliefen problemlos. Ich bekam vom TA wieder das Freizeichen, mit dem Training anzufangen.
Also gesattelt und auf den Platz marschiert. Das war auf jeden Fall der Plan. Aber meine Stute machte nur Tippelschritte und ging mit den Vorderfüßen voreinander. Mein Verdacht fiel natürlich auf den Sattel.
Also flux den Sattler samt Computeranalyse gerufen. Ergebnis: Sattel sitzt astrein, besser geht´s nicht. Als ich dem Sattler unser Problem vorführte, überkreuzte meine Stute die Vorderfüße so stark, dass sie regelrecht schwankte. Wär´s nicht so traurig, hätte ich schallend gelacht.
Die Frau vom Sattler war Tierärztin. Per Ferndiagnose am Telefon tippte sie auf Gurtzwang und empfahl mir einen Osteopathen und Konditionierung (mein Pferd sollte das Gurten mit was Positivem verbinden).
Ich testete mein Hopper durch. Egal ob Longier-, Decken- oder Sattelgurt - mein Pferd torkelte.
Solange der Gurt nicht geschlossen war, lief sie ganz normal. Schloss ich den Gurt - auch wenn er unter dem Bauch durchhing - schwankte sie.
Nun tippte ich also auf ein psychisches Problem. So nach dem Motto: Da tat mal was weh und mit dem Gurt muss das jetzt viel mehr weh tun!
Zur Sicherheit rief ich noch eine Osteopathin. 2 Stunden behandelte sie meine Stute und stimmte mir zu, dass körperlich nichts vorläge. Durch ihr Getue wäre sie jedoch am gesamten Schulter- und Halsbereich ziemlich verspannt.
Direkt nach der Behandlung, lief mein Pferd mit den Vorderfüßen wesentlich "breiter" als sonst.
An den Hufen habe ich natürlich das Problem, dass sie hauptsächlich über den äußeren Bereich abrollt und sich so innen ein großer Onkel entwickelt.
Generell ignoriere ich das Gehabe von meiner Stute aktuell, da sie unter dem Sattel nach ein paar Schritten wieder "normal" läuft.
Im Vergleich zum Anfang ist es auch schon wesentlich besser geworden.
Trotzdem werde ich die Osteopathin nochmal bestellen, da die Behandlung meiner Stute sichtbar gut getan hat.
Also frag mal einen Osteopathen. Vielleicht entdeckt der noch irgendwas. Ich kann mir gut vorstellen, dass das Problem irgendwas mit dem Festlegen zu tun hat.
Viele Grüße
Andrea
Re: Kreuzen der Vorderbeine wegen Fehlstellung?
Bitte nicht erschlagen:
Eine andere Mitgliederliste für Regina
www.DEUGEP.COM (DeutscheGesellschaftPferdepysiotherapie)
Gr Ela
Eine andere Mitgliederliste für Regina
www.DEUGEP.COM (DeutscheGesellschaftPferdepysiotherapie)
Gr Ela
Re: Kreuzen der Vorderbeine wegen Fehlstellung?
Hallo Ela,
Da muss ich Anne aber doch eher zustimmen. Hannes hat vor lauter anderen Faktoren die Hufe wohl vergessen aber hier geht es um Huffachmenschen und um die Beurteilung von Hufen. Mein HO läuft in unserem Stall nur mit gesengtem Kopf und liest Hufe auch kann er stundenlang Hufbilder betrachten und erkennt erstaunlich viel daraus. Hufe auch durch ihre alleinige betrachtung sagen eine Menge über das ganze Pferd aus. Hannes weiß von mir das auch ich ihn nicht sonderlich gut finde und hoffe ich bekommen nicht gleich wieder totale Unfähigkeit unterstellt. Aber nicht einmal hat Hannes klare Stellung zu Hufen genommen und immer auf das ganze drumrum verwiesen wischiwaschi Aussagen und ständige Beleidigungen liegen ihm mehr. Einen guten Osteopathen hinzuzuziehen ist nie verkehrt aber einen HO kann er nicht ersetzen. Auch das Anne gereitzt reagiert kann ich verstehen denn Hannes ist naja sagen wir mal sehr anhänglich.
Mit freundlichem Gruß Friederike
[%sig%]
Da muss ich Anne aber doch eher zustimmen. Hannes hat vor lauter anderen Faktoren die Hufe wohl vergessen aber hier geht es um Huffachmenschen und um die Beurteilung von Hufen. Mein HO läuft in unserem Stall nur mit gesengtem Kopf und liest Hufe auch kann er stundenlang Hufbilder betrachten und erkennt erstaunlich viel daraus. Hufe auch durch ihre alleinige betrachtung sagen eine Menge über das ganze Pferd aus. Hannes weiß von mir das auch ich ihn nicht sonderlich gut finde und hoffe ich bekommen nicht gleich wieder totale Unfähigkeit unterstellt. Aber nicht einmal hat Hannes klare Stellung zu Hufen genommen und immer auf das ganze drumrum verwiesen wischiwaschi Aussagen und ständige Beleidigungen liegen ihm mehr. Einen guten Osteopathen hinzuzuziehen ist nie verkehrt aber einen HO kann er nicht ersetzen. Auch das Anne gereitzt reagiert kann ich verstehen denn Hannes ist naja sagen wir mal sehr anhänglich.
Mit freundlichem Gruß Friederike
[%sig%]
Re: Kreuzen der Vorderbeine wegen Fehlstellung?
Hannes hat vor lauter anderen Faktoren die Hufe wohl vergessen
Vielleicht wäre ja nach Beantwortungen seiner Fragen nochwas gekommen!
Hufe auch durch ihre alleinige betrachtung sagen eine Menge über das ganze Pferd aus.
Ok,das hab ich ja auch gesagt,und mit Beispiel belegt, aber ich bekomme hier manchmal den Eindruck, das ganze Pferd ist nur an den Füssen zu heilen.
Hannes ist für mich aber auch hier im Forum das Salz in der Suppe, und sonst würde es hier in eine geistige Monokultur enden. Wen es auch immer stört der kann die Beiträge von Hannes doch einfach nicht öffnen.
Gewinnt doch einfach mal was positives aus allen Beiträgen.
Gr Ela
Vielleicht wäre ja nach Beantwortungen seiner Fragen nochwas gekommen!
Hufe auch durch ihre alleinige betrachtung sagen eine Menge über das ganze Pferd aus.
Ok,das hab ich ja auch gesagt,und mit Beispiel belegt, aber ich bekomme hier manchmal den Eindruck, das ganze Pferd ist nur an den Füssen zu heilen.
Hannes ist für mich aber auch hier im Forum das Salz in der Suppe, und sonst würde es hier in eine geistige Monokultur enden. Wen es auch immer stört der kann die Beiträge von Hannes doch einfach nicht öffnen.
Gewinnt doch einfach mal was positives aus allen Beiträgen.
Gr Ela
Re: Kreuzen der Vorderbeine wegen Fehlstellung?
@Anne&Friederike:
Hannes ist vielleicht etwas hartnäckig, und es mag auch sein, dass er nicht so gerne Stellung bezieht, aber Eure Rumstänkerei ist echt zum K...
Als ob das auch nur ansatzweise in irgendeiner Weise hilfreich wäre für die Leute, die hier Fragen stellen!
Man kann sich ja dann eh aussuchen, welchen Rat man beherzigt, und da ist es ja sicher sinnvoll, nicht mit Scheuklappen durch die Gegend zu rennen, sondern verschiedene Anregungen zu bekommen.
Und natürlich erkennt man an den Hufen sehr viel, aber es ist zwar häufig, aber eben auch nicht immer so, dass man die Ursache dann auch an den Hufen findet, sondern sie liegt vielmehr oft auch an Problemen im restlichen Bewegungsapparat, und an den Hufen sieht man dann halt die Auswirkungen. Selbst mit sorgfältigster Hufbearbeitung lassen sich diese Probleme dann nicht einfach mal eben ausschalten. Man kann allenfalls versuchen, die Hufe so hinzukriegen, dass sie diese Probleme (er-)tragen können, ohne selber Schaden zu nehmen, und dem Pferd vielleicht das Laufen etwas erleichtern. Ganz egeal, ob vielleicht ungünstige Hufformen die restlichen Probleme ausgelöst haben - wenn ein Pferd erstmal einen verklemmten Nerv, eine Arthrose, einen Sehnenschaden hat, gehört das genauso behandelt, wie man sich um sinnvolle Hufpflege kümmern muss. Und nicht "Entweder-Oder" - warum auch? Ziel ist es doch, dem Pferd zu helfen, und nicht irgendwelche aufgestellten Thesen beweisen zu wollen...
Ganz unabhängig davon, was dem Pferd nun tatsächlich fehlt, würde ich auch weiterhin in alle Richtungen weitersuchen. Aber ohne das Pferd gesehen zu haben einfach mal eben zu behaupten, es liege ganz bestimmt an den Hufen, nur weil das hier ein Hufforum ist? Und das dann auch noch besser finden, wie wenn hier jemand fragt, ob das Pferd sonstige gesundheitliche Probleme hat? DAS ist dann objektiv, klar...
Wenn mein Huforthopäde SO denken würde, wäre er jedenfalls die längste Zeit bei meinem Pferd gewesen...
Viele Grüße, Anne (N.)
Hannes ist vielleicht etwas hartnäckig, und es mag auch sein, dass er nicht so gerne Stellung bezieht, aber Eure Rumstänkerei ist echt zum K...
Als ob das auch nur ansatzweise in irgendeiner Weise hilfreich wäre für die Leute, die hier Fragen stellen!
Man kann sich ja dann eh aussuchen, welchen Rat man beherzigt, und da ist es ja sicher sinnvoll, nicht mit Scheuklappen durch die Gegend zu rennen, sondern verschiedene Anregungen zu bekommen.
Und natürlich erkennt man an den Hufen sehr viel, aber es ist zwar häufig, aber eben auch nicht immer so, dass man die Ursache dann auch an den Hufen findet, sondern sie liegt vielmehr oft auch an Problemen im restlichen Bewegungsapparat, und an den Hufen sieht man dann halt die Auswirkungen. Selbst mit sorgfältigster Hufbearbeitung lassen sich diese Probleme dann nicht einfach mal eben ausschalten. Man kann allenfalls versuchen, die Hufe so hinzukriegen, dass sie diese Probleme (er-)tragen können, ohne selber Schaden zu nehmen, und dem Pferd vielleicht das Laufen etwas erleichtern. Ganz egeal, ob vielleicht ungünstige Hufformen die restlichen Probleme ausgelöst haben - wenn ein Pferd erstmal einen verklemmten Nerv, eine Arthrose, einen Sehnenschaden hat, gehört das genauso behandelt, wie man sich um sinnvolle Hufpflege kümmern muss. Und nicht "Entweder-Oder" - warum auch? Ziel ist es doch, dem Pferd zu helfen, und nicht irgendwelche aufgestellten Thesen beweisen zu wollen...
Ganz unabhängig davon, was dem Pferd nun tatsächlich fehlt, würde ich auch weiterhin in alle Richtungen weitersuchen. Aber ohne das Pferd gesehen zu haben einfach mal eben zu behaupten, es liege ganz bestimmt an den Hufen, nur weil das hier ein Hufforum ist? Und das dann auch noch besser finden, wie wenn hier jemand fragt, ob das Pferd sonstige gesundheitliche Probleme hat? DAS ist dann objektiv, klar...
Wenn mein Huforthopäde SO denken würde, wäre er jedenfalls die längste Zeit bei meinem Pferd gewesen...
Viele Grüße, Anne (N.)
Re: Kreuzen der Vorderbeine wegen Fehlstellung?
ajajaj, ich wollte an und für sich nicht rumstänkern, lediglich mal festhalten, was mir auffällt: Hannes gibt hier wirklich häufig Ratschläge, bei denen die Hufe aber immer ausgespart bleiben. Scheinen einfach nicht das Gebiet zu sein, wo er sich auskennt.
Im übrigen hat Regina alle seine Fragen, bei denen die Hufe ganz unganzheitlich außen vor bleiben, beantwortet. Und ich frage mich jetzt schon, wie ist seine Diagnose. Er wird die Fragen doch nicht umsonst gestellt haben.
anne
Kann frühestens am Wochenende wieder reinschauen. Habe leider nicht soviel Zeit wie ihr.
Im übrigen hat Regina alle seine Fragen, bei denen die Hufe ganz unganzheitlich außen vor bleiben, beantwortet. Und ich frage mich jetzt schon, wie ist seine Diagnose. Er wird die Fragen doch nicht umsonst gestellt haben.
anne
Kann frühestens am Wochenende wieder reinschauen. Habe leider nicht soviel Zeit wie ihr.
Re: Kreuzen der Vorderbeine wegen Fehlstellung?
Aber genausowenig wie er sagt, was er mit den Hufen machen würde (warum, erklärt er ja oben), gibt er Tipps, wie konkret eine THP-Behandlung auszusehen hätte. Ich denke, es geht ihm eher darum, den Pferdebesitzer anzuregen, sich auch in andere Richtungen zu informieren.
Ohne ihn jetzt in Schutz nehmen zu wollen (ich kenn ihn und seine Arbeit ja auch nicht), verstehe ich einfach nicht, warum es ein Problem sein sollte, wenn nicht in jedem Satz einer Antwort das Wort "Huf" vorkommt! Zumal solche "Huf-Antworten" ja dann eh auch noch von anderen Schreibern kommen! Da ist Vielfalt dann doch eher positiv?
Wenn in einem Forum alle Schreiber zukünftig nur noch die gleiche Meinung haben dürften, dann könnte man sich das Forum ja auch sparen, und stattdessen eine HO-Sprechstunde einführen.
Ich bin jedenfalls froh, dass hier manchmal auch andere Meinungen und Ideen angesprochen werden. Wenn eine Methode bzw. deren Anhänger so einer Konfrontation gezielt aus dem Weg gehen, dann ist das für mich immer verdächtig - ganz egal, um was es sich handelt (also nicht nur auf die HO bezogen).
Ohne ihn jetzt in Schutz nehmen zu wollen (ich kenn ihn und seine Arbeit ja auch nicht), verstehe ich einfach nicht, warum es ein Problem sein sollte, wenn nicht in jedem Satz einer Antwort das Wort "Huf" vorkommt! Zumal solche "Huf-Antworten" ja dann eh auch noch von anderen Schreibern kommen! Da ist Vielfalt dann doch eher positiv?
Wenn in einem Forum alle Schreiber zukünftig nur noch die gleiche Meinung haben dürften, dann könnte man sich das Forum ja auch sparen, und stattdessen eine HO-Sprechstunde einführen.
Ich bin jedenfalls froh, dass hier manchmal auch andere Meinungen und Ideen angesprochen werden. Wenn eine Methode bzw. deren Anhänger so einer Konfrontation gezielt aus dem Weg gehen, dann ist das für mich immer verdächtig - ganz egal, um was es sich handelt (also nicht nur auf die HO bezogen).
Re: Kreuzen der Vorderbeine wegen Fehlstellung?
Zitat Jürgen Pf.:
Natürlich muss ein Pferd ganzheitlich betrachtet werden. Aber für jeden Bereich am Pferd gibt es Spezialisten auf die ich verweise, wenn ich merke, dass irgendetwas nicht stimmt.
Am wichtigsten ist doch ein ordentlicher Grundstein, und das sind eben die Hufe.
Gerade aus schlechten Hufzuständen folgen Probleme die sich am ganzen Pferdekörper auswirken können.
Zitat Michael St.:
Viele Huforthopäden der DHG sind in anderen Tierheilberufen ausgebildet (Veterinärmedizin, Physiotherapie, Tierheilpraktik, Homöopathie etc.) - der Huf nimmt natürlich eine übergeordnete Rolle in der Betrachtung ein, trotzdem koordinieren die HO die Zusammenarbeit der wichtigen (auf den Individualfall bezogen) Fachleute sinnvoll. Dies reicht vom Bluttest über das Röntgen bis hin zur Ostepathie oder Physiotherapie - konsequent natürlich auch die Betrachtung der Haltungssituation etc.
Eben alles was zur Gesundung erforderlich ist.
@Anne, Friedrike:
wo ist da der Unterschied zu der von mir angeregten Diskussion?
Das Einzige was man mir dabei vorwerfen kann, ist, dass für mich der Huf EIN - zwar sehr wichtiger, aber eben nur EIN - Baustein im Netzwerk Pferd ist.
Aus diesem Grund gibt es bei gesunden Pferden auch ein funktionierendes Betreuernetzwerk: Besitzer, Betreuer, Reiter, Tierärzte, Dentist, Sattler, Hufbetreuer, Pysiotherapeut
@Reginas Informationen:
sie hat das Pferd 6 Monate, am Anfang ging er gerade, jetzt fängt er zeheneng zu laufen an. Plötzlich.
mMn mögliche huftechnische Ursachen:
falsche Bearbeitung des Hufes von der Unterseite her. Der leichte Bockhuf sollte ja korrigiert werden.
Möglicherweise wurden die Trachtenhöhe ungleichmässig korrigiert. Frage an Regina: dreht der rechte Huf??? Schonbewegung wegen Verletzung des Fesselgelenks??
Natürlich muss ein Pferd ganzheitlich betrachtet werden. Aber für jeden Bereich am Pferd gibt es Spezialisten auf die ich verweise, wenn ich merke, dass irgendetwas nicht stimmt.
Am wichtigsten ist doch ein ordentlicher Grundstein, und das sind eben die Hufe.
Gerade aus schlechten Hufzuständen folgen Probleme die sich am ganzen Pferdekörper auswirken können.
Zitat Michael St.:
Viele Huforthopäden der DHG sind in anderen Tierheilberufen ausgebildet (Veterinärmedizin, Physiotherapie, Tierheilpraktik, Homöopathie etc.) - der Huf nimmt natürlich eine übergeordnete Rolle in der Betrachtung ein, trotzdem koordinieren die HO die Zusammenarbeit der wichtigen (auf den Individualfall bezogen) Fachleute sinnvoll. Dies reicht vom Bluttest über das Röntgen bis hin zur Ostepathie oder Physiotherapie - konsequent natürlich auch die Betrachtung der Haltungssituation etc.
Eben alles was zur Gesundung erforderlich ist.
@Anne, Friedrike:
wo ist da der Unterschied zu der von mir angeregten Diskussion?
Das Einzige was man mir dabei vorwerfen kann, ist, dass für mich der Huf EIN - zwar sehr wichtiger, aber eben nur EIN - Baustein im Netzwerk Pferd ist.
Aus diesem Grund gibt es bei gesunden Pferden auch ein funktionierendes Betreuernetzwerk: Besitzer, Betreuer, Reiter, Tierärzte, Dentist, Sattler, Hufbetreuer, Pysiotherapeut
@Reginas Informationen:
sie hat das Pferd 6 Monate, am Anfang ging er gerade, jetzt fängt er zeheneng zu laufen an. Plötzlich.
mMn mögliche huftechnische Ursachen:
falsche Bearbeitung des Hufes von der Unterseite her. Der leichte Bockhuf sollte ja korrigiert werden.
Möglicherweise wurden die Trachtenhöhe ungleichmässig korrigiert. Frage an Regina: dreht der rechte Huf??? Schonbewegung wegen Verletzung des Fesselgelenks??
Re: Kreuzen der Vorderbeine @anne und friederike
@anne Hast Du immer noch nicht begriffen, daß Hannes gar keine Diagnose stellen will, das kann er nähmlich gar nicht, wenn er das Pferd nicht sieht. Er wollte meines Erachtens nur Anregungen geben, in welche Richtung Regina noch suchen soll, die Möglichkeit, das der
Huf(pfleger) "Schuld" sein könnte, hat er dabei nicht ausgeschlossen.
Irgendwie scheinst Du, (wie auch Friederike) in Deiner Meinung ziemlich festgefahren zu sein. Grad schreibst Du noch, Du willst nicht stänkern und im nächsten Moment unterstellst Du Hannes, er würde sich nicht mit Hufen auskennen. Und das kann ja wohl nicht Euer Ernst sein, nur weil er eine andere Meinung zur Methode hat. Wollt Ihr Hannes mit Euren Bemerkungen aus dem Forum treiben? Ich hoffe das Ihr das nicht schafft. Ich bin auch nicht immer seiner Meinung, aber es gefällt mir, das er versucht jeder Methode das Beste abzugewinnen, ohne dabei alles andere zu verteufeln. Ich dachte, in diesem Forum geht es darum Leuten bei Hufproblemen zu helfen. Wenn auf jede Frage nur noch die Antwort kommt:"Schicke Fotos ans Forum und bestelle einen HO!" - dann braucht man auch kein Forum mehr.
Huf(pfleger) "Schuld" sein könnte, hat er dabei nicht ausgeschlossen.
Irgendwie scheinst Du, (wie auch Friederike) in Deiner Meinung ziemlich festgefahren zu sein. Grad schreibst Du noch, Du willst nicht stänkern und im nächsten Moment unterstellst Du Hannes, er würde sich nicht mit Hufen auskennen. Und das kann ja wohl nicht Euer Ernst sein, nur weil er eine andere Meinung zur Methode hat. Wollt Ihr Hannes mit Euren Bemerkungen aus dem Forum treiben? Ich hoffe das Ihr das nicht schafft. Ich bin auch nicht immer seiner Meinung, aber es gefällt mir, das er versucht jeder Methode das Beste abzugewinnen, ohne dabei alles andere zu verteufeln. Ich dachte, in diesem Forum geht es darum Leuten bei Hufproblemen zu helfen. Wenn auf jede Frage nur noch die Antwort kommt:"Schicke Fotos ans Forum und bestelle einen HO!" - dann braucht man auch kein Forum mehr.
Re: Kreuzen der Vorderbeine wegen Fehlstellung?
Ich wollte hier keinen Stein ins Rollen bringen, dass hier jeder jeden angreift. Mir geht es hier um mein Pferd und das ich nicht weiß was ich machen soll. Heute wird bei ihm eine Ataxi gemacht.. ich hoffe dann weiß ich mehr.
Mich beschäftigte eben der Gedanke, ob es an den Hufen liegen könnte.. und diesen Gadanken wollte ich eben nachgehen, ob man dies grundsätzlich ausschließen kann oder ob von dort her was sein kann. Mein Hufpfleger macht sein Handwerk nach Gdhk.. allerdings bin ich nicht sehr bewandert in solchen sachen was das heißt.. was strasser oder jemand anders anders macht. Ich bin ein gutgläubiger Mensch.. mein Hufpfleger war mir sehr sympatisch umd macht(e) eine korreckten Eindruck.. somit habe ich ihn mein Pferd anvertraut... nur jetzt kamen mir eben zweifel... besser spät als nie.
Mich beschäftigte eben der Gedanke, ob es an den Hufen liegen könnte.. und diesen Gadanken wollte ich eben nachgehen, ob man dies grundsätzlich ausschließen kann oder ob von dort her was sein kann. Mein Hufpfleger macht sein Handwerk nach Gdhk.. allerdings bin ich nicht sehr bewandert in solchen sachen was das heißt.. was strasser oder jemand anders anders macht. Ich bin ein gutgläubiger Mensch.. mein Hufpfleger war mir sehr sympatisch umd macht(e) eine korreckten Eindruck.. somit habe ich ihn mein Pferd anvertraut... nur jetzt kamen mir eben zweifel... besser spät als nie.
Re: Kreuzen der Vorderbeine wegen Fehlstellung?
regina: du machst schon das richtige.
zum thema araxi: hat sich dein pferd einmal kräftigst gegen den halfter geworfen? war der halfter uU ein strickhalfter???
und den rest der diskussion bin ich schon gewöhnt *g* querdenken ist eben ein fehler.
zum thema "diagnose stellen", "befunden":
in österreich ist diese tätigkeit dem tierarzt vorbehalten. ich weiss nicht wie das in deutschland ist. müsste im tierärzte/hufschmiede/tierschutz-gesetz/verordnung definiert sein.
noch was anderes (vielleich als input für die ausbildung zum HO):
die bearbeitung der hufe ist in österreich nur den in österreich gewerbeberechtigten hufschmieden resp den in österreich niedergelassenen tierärzten vorbehalten. wenn also ein hufbearbeiter aus deutschland in österreich tätig wird macht er sich der schwarzarbeit und verstoss gegen die gewerbeordnung und anderer diverser gesetze schuldig.
zum thema araxi: hat sich dein pferd einmal kräftigst gegen den halfter geworfen? war der halfter uU ein strickhalfter???
und den rest der diskussion bin ich schon gewöhnt *g* querdenken ist eben ein fehler.
zum thema "diagnose stellen", "befunden":
in österreich ist diese tätigkeit dem tierarzt vorbehalten. ich weiss nicht wie das in deutschland ist. müsste im tierärzte/hufschmiede/tierschutz-gesetz/verordnung definiert sein.
noch was anderes (vielleich als input für die ausbildung zum HO):
die bearbeitung der hufe ist in österreich nur den in österreich gewerbeberechtigten hufschmieden resp den in österreich niedergelassenen tierärzten vorbehalten. wenn also ein hufbearbeiter aus deutschland in österreich tätig wird macht er sich der schwarzarbeit und verstoss gegen die gewerbeordnung und anderer diverser gesetze schuldig.
Re: Kreuzen der Vorderbeine @anne und friederike
Na ihr vielen Ganzheitlichen!
Man kann natürlich wie Hannes jedes konkrete Problem verfaseln. Wenn hier Fragen zu den Hufen gestellt und beantwortet werden, heißt das nicht, der Huforthopäde wolle alles andere am Pferd verleugnen. Der Huf ist einfach unser Thema; wir hätten ja sonst auch mit unseren Tierärzten und Reitlehrern eine "ganzheitliche" (schreckliches Wortungetüm) Fragestunde aufmachen können. Und es ist nunmal so: die Mehrzahl der Lahmheiten hat ihren Ursprung im Huf! Und der Huf zeigt dir - auch wenn du ihn nicht in der Bewegung betrachtest -, woher die Probleme kommen. Wenn du siehst, wie er abgelaufen ist, in der Folge, wie er auf deine Behandlung reagiert, kannst du auf Probleme z.B. im Knochengerüst rückschließen und zur Befundung auf Spezialisten verweisen. So rum wird für uns ein Schuh draus - nicht von vorneherein rumlabern es könne an diesem oder an jenem oder an allem liegen! Umgekehrt verweisen ja auch Ostheopaten auf den Huf, wenn Verspannungen, an denen sie arbeiten, auf das Pferdefundament verweisen.
Und nun zurück zu Reginas ursprünglicher Frage: sehr wohl kann das Kreuzen an den Hufen liegen! Und es wäre keine schlechte Idee qualifizierte Fotos ins Forum zu stellen, die dann in aller Öffentlichkeit befundet werden. Da kann ja dann jeder mitdenken, ob die Fotos die Schlüsse zulassen - im vollen Bewußtsein der Grenzen solcher Ferndiagnosen. Sylvia: was hast du gegen Fotobefundung und Hannes: vielleicht fällt dir doch mal zu einem konkreten Huf was ein, um deine Beurteilungsunfähigkeit bei den Brauereipferden ein Stückchen wieder gut zu machen!
Gruß an alle
Gerd
Man kann natürlich wie Hannes jedes konkrete Problem verfaseln. Wenn hier Fragen zu den Hufen gestellt und beantwortet werden, heißt das nicht, der Huforthopäde wolle alles andere am Pferd verleugnen. Der Huf ist einfach unser Thema; wir hätten ja sonst auch mit unseren Tierärzten und Reitlehrern eine "ganzheitliche" (schreckliches Wortungetüm) Fragestunde aufmachen können. Und es ist nunmal so: die Mehrzahl der Lahmheiten hat ihren Ursprung im Huf! Und der Huf zeigt dir - auch wenn du ihn nicht in der Bewegung betrachtest -, woher die Probleme kommen. Wenn du siehst, wie er abgelaufen ist, in der Folge, wie er auf deine Behandlung reagiert, kannst du auf Probleme z.B. im Knochengerüst rückschließen und zur Befundung auf Spezialisten verweisen. So rum wird für uns ein Schuh draus - nicht von vorneherein rumlabern es könne an diesem oder an jenem oder an allem liegen! Umgekehrt verweisen ja auch Ostheopaten auf den Huf, wenn Verspannungen, an denen sie arbeiten, auf das Pferdefundament verweisen.
Und nun zurück zu Reginas ursprünglicher Frage: sehr wohl kann das Kreuzen an den Hufen liegen! Und es wäre keine schlechte Idee qualifizierte Fotos ins Forum zu stellen, die dann in aller Öffentlichkeit befundet werden. Da kann ja dann jeder mitdenken, ob die Fotos die Schlüsse zulassen - im vollen Bewußtsein der Grenzen solcher Ferndiagnosen. Sylvia: was hast du gegen Fotobefundung und Hannes: vielleicht fällt dir doch mal zu einem konkreten Huf was ein, um deine Beurteilungsunfähigkeit bei den Brauereipferden ein Stückchen wieder gut zu machen!
Gruß an alle
Gerd
Re: Kreuzen der Vorderbeine wegen Fehlstellung?
"Na ihr vielen Ganzheitlichen!"
"ein Stückchen wieder gut zu machen!"
Klingt da Sarkasmus raus!?
(Nasepack)
"ein Stückchen wieder gut zu machen!"
Klingt da Sarkasmus raus!?
(Nasepack)
Re: Kreuzen der Vorderbeine @anne und friederike
gerhard: henne oder ei????
ein erlebtes, konkretes beispiel:
distanzpferd:9 jahre, araber, gut bemuskelt, trainiert, absolut lahmfrei, hufe ok.
bekommt neuen sattel (nicht über sattler gekauft, sondern über reitsportgeschäft). sattel drückt rechts am widerrist und behindert die rechte schulter.
pferd stellt rechten huf weiter raus, huf nützt sich innen stärker ab.
pferd beginnt zu lahmen. ta nr1 diagnostiziert hufrollenentzündung (röntgen, klasse 2), ta nr2 entzündung des fesselträgerursprung (thermographie) auf grund der fehlbelastung.
pferd beginnt sich zu verspannen, blockade im kreuzdammbeingelenk
entsprechende hufbearbeitung hätte nur das symptome der fehlstellung behoben, nicht aber die ursache des nicht passenden sattels.
vorgehen:
huf korrigiert, entsprechende behandlung des KDB und der wirbelsäule, longenarbeit, sattel anpassen lassen.
soviel zum thema "gesamtheitliche betrachtungsweise"
ein erlebtes, konkretes beispiel:
distanzpferd:9 jahre, araber, gut bemuskelt, trainiert, absolut lahmfrei, hufe ok.
bekommt neuen sattel (nicht über sattler gekauft, sondern über reitsportgeschäft). sattel drückt rechts am widerrist und behindert die rechte schulter.
pferd stellt rechten huf weiter raus, huf nützt sich innen stärker ab.
pferd beginnt zu lahmen. ta nr1 diagnostiziert hufrollenentzündung (röntgen, klasse 2), ta nr2 entzündung des fesselträgerursprung (thermographie) auf grund der fehlbelastung.
pferd beginnt sich zu verspannen, blockade im kreuzdammbeingelenk
entsprechende hufbearbeitung hätte nur das symptome der fehlstellung behoben, nicht aber die ursache des nicht passenden sattels.
vorgehen:
huf korrigiert, entsprechende behandlung des KDB und der wirbelsäule, longenarbeit, sattel anpassen lassen.
soviel zum thema "gesamtheitliche betrachtungsweise"
Re: Kreuzen der Vorderbeine @anne und friederike
hallo regina,
wie du sehr schnell herausfinden kannst, ob die "schuld" für den akuten zustand (überkreuzen) an den hufen resp. dem hufbearbeiter liegt:
frage deinen hufpfleger, ob er die hufe in richtung plane mediolaterale (seitliche) fussung bearbeitet hat. wenn ja, dann hast du hier einen! hauptgrund für die aktuelle situation.
alles weitere rätselraten hier im forum wäre schwachsinn.
und ja, ein solcher fall muß ganzheitlich betrachtet werden, denn so, wie er sich bislang darstellt (und diese darstellung ist naturgemäß sehr ungenau, daran würden auch huffotos nur wenig verbessern!), findet er seine ursachen mit sicherheit nicht nur in den hufen, sondern höchstwahrscheinlich ebenso in den gliedmaßen wie im schulter- sowie hals-/wirbelsäulenbereich und der dazu gehörigen muskulatur. aufgrund seiner komplexität wird man kaum noch rückverfolgen können, welche genaue ursache irgendwann mal sozusagen das huhn war und welche das ei.
demzufolge kann man u.u. mit hufbearbeitung, die versucht, das problem quasi "von unten" anzugehen, durchaus auch verschlechterungen der gesamtsituation hervorrufen, wenn dadurch dieses huf-fundament soweit geschwächt wird, daß die von oben ausgehende schiefstellung sich noch mehr raum greifen kann.
gruß,
ag
wie du sehr schnell herausfinden kannst, ob die "schuld" für den akuten zustand (überkreuzen) an den hufen resp. dem hufbearbeiter liegt:
frage deinen hufpfleger, ob er die hufe in richtung plane mediolaterale (seitliche) fussung bearbeitet hat. wenn ja, dann hast du hier einen! hauptgrund für die aktuelle situation.
alles weitere rätselraten hier im forum wäre schwachsinn.
und ja, ein solcher fall muß ganzheitlich betrachtet werden, denn so, wie er sich bislang darstellt (und diese darstellung ist naturgemäß sehr ungenau, daran würden auch huffotos nur wenig verbessern!), findet er seine ursachen mit sicherheit nicht nur in den hufen, sondern höchstwahrscheinlich ebenso in den gliedmaßen wie im schulter- sowie hals-/wirbelsäulenbereich und der dazu gehörigen muskulatur. aufgrund seiner komplexität wird man kaum noch rückverfolgen können, welche genaue ursache irgendwann mal sozusagen das huhn war und welche das ei.
demzufolge kann man u.u. mit hufbearbeitung, die versucht, das problem quasi "von unten" anzugehen, durchaus auch verschlechterungen der gesamtsituation hervorrufen, wenn dadurch dieses huf-fundament soweit geschwächt wird, daß die von oben ausgehende schiefstellung sich noch mehr raum greifen kann.
gruß,
ag
Re: Kreuzen der Vorderbeine @anne und friederike
gerhard:
warum soll ich etwas beurteilen, dass ich nicht mache? nämlich geschmiedeten beschlag bei (schweren) pferden.
durch dich kommt ja auch keine konkrete beurteilung - oder hab ich etwas überlesen??? und da ja HO immer mit furchtbaren beschlägen konfrontiert werden (eure assage) muss es doch kriterien dafür geben, wie eurer meinung nach ein furchtbarer beschlag aussieht *g*
warum soll ich etwas beurteilen, dass ich nicht mache? nämlich geschmiedeten beschlag bei (schweren) pferden.
durch dich kommt ja auch keine konkrete beurteilung - oder hab ich etwas überlesen??? und da ja HO immer mit furchtbaren beschlägen konfrontiert werden (eure assage) muss es doch kriterien dafür geben, wie eurer meinung nach ein furchtbarer beschlag aussieht *g*
Re: Kreuzen der Vorderbeine wegen Fehlstellung?
Wie soll Gerd etwas beurteilen das nicht gesehen hat?
Wer anhand der Hufzustände nicht erkennen kann welcher Behandlung sie bedürfen, hat an den Beinen der Einhufer nichts, aber auch garnichts zu suchen.
Was ich nicht verstehe:
Wenn Sie Hufe- und Beschläge bei leichten Pferden beurteilen und bearbeiten können, weshalb dann nicht ebenso bei schweren Pferden mit etwas größeren Hufen?
Mit freundlichem Gruß
J. Biernat
Wer anhand der Hufzustände nicht erkennen kann welcher Behandlung sie bedürfen, hat an den Beinen der Einhufer nichts, aber auch garnichts zu suchen.
Was ich nicht verstehe:
Wenn Sie Hufe- und Beschläge bei leichten Pferden beurteilen und bearbeiten können, weshalb dann nicht ebenso bei schweren Pferden mit etwas größeren Hufen?
Mit freundlichem Gruß
J. Biernat
Re: Kreuzen der Vorderbeine wegen Fehlstellung? >> biernat
weil schwerere (arbeits)pferde anders beschlagen werden als freizeit/sportpferde. und die beschlag ich auch nicht mehr mit geschmiedetem metall.
und warum soll ich dann die münchner pferde beurteilen?? denn um die ging es bei gerd spitze *g*
und warum soll ich dann die münchner pferde beurteilen?? denn um die ging es bei gerd spitze *g*
Re: Kreuzen der Vorderbeine wegen Fehlstellung?>>biernat
ihr zitat:
Wer anhand der Hufzustände nicht erkennen kann welcher Behandlung sie bedürfen, hat an den Beinen der Einhufer nichts, aber auch garnichts zu suchen.
meine meinung dazu:
somit wird das symptom behandelt und nicht die ursache erforscht. auf grund welcher erkenntniss nehmen sie an, dass ich nicht erkennen würde, welcher behandlung die hufe bedürfen.
genauso könnte ich annehmen, dass sie nicht vom gesamtwerk pferd verstehen, wenn sie die aufgezählten möglichkeiten nicht als ursache anerkennen. und auch der huf wurde als eine mögliche ursache erkannt.
eine frage herr biernat: können sie überhaupt reiten und kennen sie überhaupt die zusammenhänge im netzwerk pferd? oder wollen sie nur cash auf grund ihrer sicherlich sehr guten handwerklichen und rethorischen fähigkeiten machen. ich bewunder sie ernsthaft als musterbeispiel eines eklektikers
Wer anhand der Hufzustände nicht erkennen kann welcher Behandlung sie bedürfen, hat an den Beinen der Einhufer nichts, aber auch garnichts zu suchen.
meine meinung dazu:
somit wird das symptom behandelt und nicht die ursache erforscht. auf grund welcher erkenntniss nehmen sie an, dass ich nicht erkennen würde, welcher behandlung die hufe bedürfen.
genauso könnte ich annehmen, dass sie nicht vom gesamtwerk pferd verstehen, wenn sie die aufgezählten möglichkeiten nicht als ursache anerkennen. und auch der huf wurde als eine mögliche ursache erkannt.
eine frage herr biernat: können sie überhaupt reiten und kennen sie überhaupt die zusammenhänge im netzwerk pferd? oder wollen sie nur cash auf grund ihrer sicherlich sehr guten handwerklichen und rethorischen fähigkeiten machen. ich bewunder sie ernsthaft als musterbeispiel eines eklektikers
Re: Ein schlichtungsversuch @alle, die sich an dieser Diskussion beteiligt haben
Hallo Gerhard Jampert und alle anderen!
Ich habe nichts gegen Huffotos, im Gegenteil, ich glaube, daß man viel daraus ableiten kann und ich finde es super, das Ihr das kostenlos für jeden Interessierten tut. Im konkreten Fall ging es aber nicht darum, sondern es wurde nach allen möglichen Ursachen für das Überkreuzen gesucht und es war unter den Forumsbesuchern die Disskussion darüber ausgebrochen, wo man denn suchen dürfe.
@Hannes ich glaube, Du hast Herrn Biernat missverstanden, er meint nicht Dich sondern die "Schmiede", die die Brauereipferde beschlagen haben, den die haben offensichtlich nicht erkannt, welcher Behandlung diese Hufe bedürfen, sonst wären diese nicht in einem so schlechten Zustand. Und das kannst Du ja wohl nicht bestreiten.
Wenn Du Schmied bist, warum hast Du das Beschlagen mit Eisen aufgegeben? Doch bestimmt auch, weil Du von deren Nachteilen überzeugt bist, oder?
@ alle: Eisenbeschläge mit 4 Stollen scheinen für Wagenpferde "normal" zu sein, aber müssen sie deshalb richtig sein? Mir tat sich beim Anblick der Brauereipferdehufe schon die Frage auf, ob sollche Eisen nicht vielleicht sehr schlechte Hufzustände heraufbeschwören.
@Regina Bitte entschuldige, daß auch ich Dein Thema "mißbrauche". Aber das ewige rumgezicke ist nicht mehr schön, und ich glaubte etwas schlichten zu können.
@ alle Huffachleute: Ihr habt doch ALLE wirklich Ahnung von Hufen (und Pferden), also hört auf Euch ständig gegenseitig so sinnlose Unterstellungen vorzuwerfen, versucht lieber Euch gegenseitig zu ergänzen. Klappt ja auch manchmal schon, wenn die Emotionen nicht so überschwappen.
Sylvia
Ich habe nichts gegen Huffotos, im Gegenteil, ich glaube, daß man viel daraus ableiten kann und ich finde es super, das Ihr das kostenlos für jeden Interessierten tut. Im konkreten Fall ging es aber nicht darum, sondern es wurde nach allen möglichen Ursachen für das Überkreuzen gesucht und es war unter den Forumsbesuchern die Disskussion darüber ausgebrochen, wo man denn suchen dürfe.
@Hannes ich glaube, Du hast Herrn Biernat missverstanden, er meint nicht Dich sondern die "Schmiede", die die Brauereipferde beschlagen haben, den die haben offensichtlich nicht erkannt, welcher Behandlung diese Hufe bedürfen, sonst wären diese nicht in einem so schlechten Zustand. Und das kannst Du ja wohl nicht bestreiten.
Wenn Du Schmied bist, warum hast Du das Beschlagen mit Eisen aufgegeben? Doch bestimmt auch, weil Du von deren Nachteilen überzeugt bist, oder?
@ alle: Eisenbeschläge mit 4 Stollen scheinen für Wagenpferde "normal" zu sein, aber müssen sie deshalb richtig sein? Mir tat sich beim Anblick der Brauereipferdehufe schon die Frage auf, ob sollche Eisen nicht vielleicht sehr schlechte Hufzustände heraufbeschwören.
@Regina Bitte entschuldige, daß auch ich Dein Thema "mißbrauche". Aber das ewige rumgezicke ist nicht mehr schön, und ich glaubte etwas schlichten zu können.
@ alle Huffachleute: Ihr habt doch ALLE wirklich Ahnung von Hufen (und Pferden), also hört auf Euch ständig gegenseitig so sinnlose Unterstellungen vorzuwerfen, versucht lieber Euch gegenseitig zu ergänzen. Klappt ja auch manchmal schon, wenn die Emotionen nicht so überschwappen.
Sylvia
Re: Ein schlichtungsversuch >> sylvia
danke für den sehr sinnvollen versuch.
mir geht das herumgezicke auch sehr auf die nerven. obwohl ich oft dabei lachen muss, wenns überhaupt nicht mehr um pferde geht.
ja, ich hab den metallbeschlag aufgegeben, da ich eben die dessen nachteile ganz krass miterlebt habe und die vorteile der barfusses positivst erleben konnte. hat auch noch einen anderen vorteil*g*: ich hab wesentlich weniger im auto. im prinzip sinds nur mehr 2 feilen, 4 messer, einen swiss sharpener, schürze, handschuhe, bock und das protokollbuch
mir geht das herumgezicke auch sehr auf die nerven. obwohl ich oft dabei lachen muss, wenns überhaupt nicht mehr um pferde geht.
ja, ich hab den metallbeschlag aufgegeben, da ich eben die dessen nachteile ganz krass miterlebt habe und die vorteile der barfusses positivst erleben konnte. hat auch noch einen anderen vorteil*g*: ich hab wesentlich weniger im auto. im prinzip sinds nur mehr 2 feilen, 4 messer, einen swiss sharpener, schürze, handschuhe, bock und das protokollbuch
Re: >> regina
was ist beim ataxie-test rausgekommen???
Re: Kreuzen der Vorderbeine wegen Fehlstellung?>>biernat
Mit dem Alter kommt die Erfahrung und mit ihr die Weisheit sich mäßigen zu können.
Dass verschafft mir z.B. an dieser Stelle die Befriedigung, Sie nicht mit meinem ungehinderten Gedankenfluss konfrontieren zu wollen, wie es noch vor wenigen Jahren der Fall gewesen wäre.
Ob ich reiten kann?
Es ist mir an dieser Stelle ein klammheimliches Vergnügen Ihnen mitteilen zu können, 1981 einen internationalen Fernritt mit 666 gewerteten Kilometern nach Solothurn (CH) mit meinem damals 6-jährigen, legendären Andalusiermix Chico gewonnen zu haben.
Mein letzter und schärfster Konkurent auf den ersten Platz kam damals aus Wien, er kam leider nicht ins Ziel.
Mit freundlichem Gruß
J. Biernat
Chico kam 2-jährig zu mir und wurde 27 Jahre alt
Dass verschafft mir z.B. an dieser Stelle die Befriedigung, Sie nicht mit meinem ungehinderten Gedankenfluss konfrontieren zu wollen, wie es noch vor wenigen Jahren der Fall gewesen wäre.
Ob ich reiten kann?
Es ist mir an dieser Stelle ein klammheimliches Vergnügen Ihnen mitteilen zu können, 1981 einen internationalen Fernritt mit 666 gewerteten Kilometern nach Solothurn (CH) mit meinem damals 6-jährigen, legendären Andalusiermix Chico gewonnen zu haben.
Mein letzter und schärfster Konkurent auf den ersten Platz kam damals aus Wien, er kam leider nicht ins Ziel.
Mit freundlichem Gruß
J. Biernat
Chico kam 2-jährig zu mir und wurde 27 Jahre alt
Re:
Und wie wurden die Hufe bei dem langen Ritt geschütz?
Das würde mich jetzt wirklich mal interessieren.
Was ist ein "Eklektiker"? Steht bei mir nicht im Duden...
Das würde mich jetzt wirklich mal interessieren.
Was ist ein "Eklektiker"? Steht bei mir nicht im Duden...
Re:>> karin
Eklektiker (griech., "Auswähler"), derjenige, welcher von dem Vorhandenen das für sich wählt, was ihm als das Vorzüglichste erscheint; daher Name derjenigen Philosophen, welche kein bestimmtes selbständiges System aufstellen, sondern aus den vorhandenen, namentlich den anerkanntesten, philosophischen Lehren diejenigen für sich auswählen und zusammenstellen, welche nach ihrem Urteil die meiste Wahrheit enthalten. In der Geschichte der Philosophie gilt als eklektische Philosophie z. B. die Ciceros , ferner diejenige, welche aus Pythagoras', Platons und Aristo-teles' Lehren als ein neues, von allen einzelnen Irrtümern dieser Denker gereinigtes System (Eklektizismus) aufgestellt wurde (Quelle: Meyers Konsversationslexikon)
Re:>> karin
Hättest gute Chancen bei "Wer wird Milionär".
Die Schote ob Herr Biernat Reiten kann ging meiner Meinung etwas zu weit.
Ihr DHG`ler, laßt Euch von so einem Besserwisser nicht nieder Machen.
Hannes, wie wärs eigentlich mit einer Entschuldigung für die Sektenvergleiche im Koppel Forum?
Schäm Dich.
Beate
Die Schote ob Herr Biernat Reiten kann ging meiner Meinung etwas zu weit.
Ihr DHG`ler, laßt Euch von so einem Besserwisser nicht nieder Machen.
Hannes, wie wärs eigentlich mit einer Entschuldigung für die Sektenvergleiche im Koppel Forum?
Schäm Dich.
Beate
Re:>> karin
Hallo Beate,
Da hast Du vollkommen recht. Dauernd beleidigt Hannes und wenn sich rausstellt das er bewiesenermaßen Unrecht hatte tut er so als ob es diese Beiträge nicht gäbe. Noch ein Zug an ihm der mir nicht behagt. Auf alles aber auch auf alles weiß er eine Antwort und ist zu jeder Tages und Nachtzeit in allen möglichen Foren ich Frag mich wann der noch Hufe Lymphdrainagen usw. macht was er ja laut Aussage tut. Ja ich weiß schon wieder nur gemecker ich bin keine Meckertante nur bringen mich die Beiträge von Hannes jedesmal auf die Palme. Jaja ich weiß sollte sie dann nicht lesen ist aber garnicht so einfach wenn man so am blättern ist. Jeopardi wäre noch besser geeignet da er jede Frage mit einer Gegenfrage beantwortet. Den ersten Beitrag von Hannes den ich bewußt nicht mehr lese ist die Antwort auf diesen Beitrag - Hannes es interssiert mich nicht Meinungsfreiheit auch für mich lies du doch einfach meine Beiträge nicht lies am besten nur noch die die mit Lieber Hannes beginnen oder geh zurück zur Koppel.
Mit freundlichem Gruß Friedericke
[%sig%]
Da hast Du vollkommen recht. Dauernd beleidigt Hannes und wenn sich rausstellt das er bewiesenermaßen Unrecht hatte tut er so als ob es diese Beiträge nicht gäbe. Noch ein Zug an ihm der mir nicht behagt. Auf alles aber auch auf alles weiß er eine Antwort und ist zu jeder Tages und Nachtzeit in allen möglichen Foren ich Frag mich wann der noch Hufe Lymphdrainagen usw. macht was er ja laut Aussage tut. Ja ich weiß schon wieder nur gemecker ich bin keine Meckertante nur bringen mich die Beiträge von Hannes jedesmal auf die Palme. Jaja ich weiß sollte sie dann nicht lesen ist aber garnicht so einfach wenn man so am blättern ist. Jeopardi wäre noch besser geeignet da er jede Frage mit einer Gegenfrage beantwortet. Den ersten Beitrag von Hannes den ich bewußt nicht mehr lese ist die Antwort auf diesen Beitrag - Hannes es interssiert mich nicht Meinungsfreiheit auch für mich lies du doch einfach meine Beiträge nicht lies am besten nur noch die die mit Lieber Hannes beginnen oder geh zurück zur Koppel.
Mit freundlichem Gruß Friedericke
[%sig%]
Re:>> karin
hallo friederike,
bleib ganz locker und les dir jeden beitrag durch, nimm dir aber am besten nur die sachlichen punkte (auch die von hannes!) zu herzen.
so kannst du hier mit sicherheit noch eine menge lernen..;-)
gruß,
ag
bleib ganz locker und les dir jeden beitrag durch, nimm dir aber am besten nur die sachlichen punkte (auch die von hannes!) zu herzen.
so kannst du hier mit sicherheit noch eine menge lernen..;-)
gruß,
ag
Re: >> regina
na Hannes, klar: wenn ich deine rechte Schulter belaste, stellst du dein rechtes Bein raus und schon mußt du zum Schuster, weil deine Absätze nicht mehr stimmen - das sind ganzheitliche Märchen, um unsere ernsthaften Bemühungen, das Hufbewußtsein zu fördern und zu bedienen, zu torpedieren! Wir wollen hier Anfragen zu Hufproblemen so ernsthaft wie möglich beantworten und du willst mit deinem eitlen Gelabere unser Anliegen verwässern! Verpiss dich doch in die Koppel - oder scheust du die Gebühren?
Ich hab dich satt!
Gerd
Ich hab dich satt!
Gerd
Re:>> gerhard
woher nimmst du die weisheit, dass ich ich euer bemühen, dass iihr das hufbewusstsein förder torpetier???
ich versuch auch das hufproblem so ernsthaft wie möglich zu benatworten, und nur weil ich einen anderen zugang zu den problemen habe, kommen von dir ausdrücke, die anscheinend in deiner welt üblich sind.
ich versuch auch das hufproblem so ernsthaft wie möglich zu benatworten, und nur weil ich einen anderen zugang zu den problemen habe, kommen von dir ausdrücke, die anscheinend in deiner welt üblich sind.
Re:>> beate
Sekte:
Gruppen oder Organisationen, die psychologisch subtilen Techniken der Bewusstseinskontrolle einsetzen, um Menschen in ihre Abhängigkeit zu bringen, werden in der Umgangssprache als Sekten bezeichnet. Diese Bewusstseinskontrolle ist der kleinste gemeinsame Nenner dieser Gruppierungen, die Art und Weise ist sehr unterschiedlich.
Sekten-Merkmale: Führerperson, Heilsversprechen, Abhängigkeit, Feindbilder, Abschottung, Gruppendruck
Die Sektenlehre gibt Antwort auf alle bedrängenden Fragen. Ein Nichtmitglied weiß wenig, ein Mitglied fast alles. Die lehrmäßige Klarheit gewährt emotionale Sicherheit.
warum sollte ich mich wofür entschuldigen???
Gruppen oder Organisationen, die psychologisch subtilen Techniken der Bewusstseinskontrolle einsetzen, um Menschen in ihre Abhängigkeit zu bringen, werden in der Umgangssprache als Sekten bezeichnet. Diese Bewusstseinskontrolle ist der kleinste gemeinsame Nenner dieser Gruppierungen, die Art und Weise ist sehr unterschiedlich.
Sekten-Merkmale: Führerperson, Heilsversprechen, Abhängigkeit, Feindbilder, Abschottung, Gruppendruck
Die Sektenlehre gibt Antwort auf alle bedrängenden Fragen. Ein Nichtmitglied weiß wenig, ein Mitglied fast alles. Die lehrmäßige Klarheit gewährt emotionale Sicherheit.
warum sollte ich mich wofür entschuldigen???
Re:>>>friederike
warum stellst du lymphdrainage in frage?
auch biernats frau setzt(e) bei pferden, die in seiner klinik behandelt werden, gezielt lymphdrainage ein.
hast du bei deiner ausbildung zum pferdewirt nichts über diese technik gelernt???
bei mir hört es bei die hufbetreuung nicht bei der manuellen tätigigkeit der hufbearbeitung auf, sondern es gehört zb genauso die massage der extremitäten dazu (zb meridian, muskel)
auch biernats frau setzt(e) bei pferden, die in seiner klinik behandelt werden, gezielt lymphdrainage ein.
hast du bei deiner ausbildung zum pferdewirt nichts über diese technik gelernt???
bei mir hört es bei die hufbetreuung nicht bei der manuellen tätigigkeit der hufbearbeitung auf, sondern es gehört zb genauso die massage der extremitäten dazu (zb meridian, muskel)
Re: Kreuzen der Vorderbeine wegen Fehlstellung?
Woher wollen/können wir schon wissen, WARUM das Pferd so komisch läuft...
Ich denke, die Wahrscheinlichkeit, dass die Ursache von den Gelenken etc. kommt ist mindestens so groß wie die, dass es von den Hufen kommt, und ohne Fotos, wahrscheinlich aber auch mit Fotos, lässt sich das für uns doch gar nicht herausfinden!
Regina fragt ja nur, OB es AUCH an den Hufen liegen könnte, und diese Frage kann man ja mit Sicherheit mit "JA" beantworten - klar könnte es sein! Aber ich finde es schon berechtigt, zu sagen, dass es eben auch eine andere Ursache haben könnte. Eine Diagnose kann man so ja sowieso nicht stellen, da müsste man das Pferd schon sehen. Und selbst wenn die Hufe vielleicht jetzt nicht so gut aussehen sollten - dann müsste man auch noch sehen, wie sie aussahen, bevor der Hufpfleger korrigiert hat, bzw. bevor das Pferd so komisch lief. Denn es gibt ja auch jede Menge Pferde mit unschönen Hufen, die ganz normal laufen. Ist also auch kein Beweis...
Regina, was ist denn jetzt bei der Untersuchung rausgekommen?
Grüßle, Anne N.
Ich denke, die Wahrscheinlichkeit, dass die Ursache von den Gelenken etc. kommt ist mindestens so groß wie die, dass es von den Hufen kommt, und ohne Fotos, wahrscheinlich aber auch mit Fotos, lässt sich das für uns doch gar nicht herausfinden!
Regina fragt ja nur, OB es AUCH an den Hufen liegen könnte, und diese Frage kann man ja mit Sicherheit mit "JA" beantworten - klar könnte es sein! Aber ich finde es schon berechtigt, zu sagen, dass es eben auch eine andere Ursache haben könnte. Eine Diagnose kann man so ja sowieso nicht stellen, da müsste man das Pferd schon sehen. Und selbst wenn die Hufe vielleicht jetzt nicht so gut aussehen sollten - dann müsste man auch noch sehen, wie sie aussahen, bevor der Hufpfleger korrigiert hat, bzw. bevor das Pferd so komisch lief. Denn es gibt ja auch jede Menge Pferde mit unschönen Hufen, die ganz normal laufen. Ist also auch kein Beweis...
Regina, was ist denn jetzt bei der Untersuchung rausgekommen?
Grüßle, Anne N.
Re: >> gerhard und schulter
sicher rnicht von einem mal. nach einem monat falscher sattel kannst sicher schon eine unregelmässige abnutzung der hufe bemerken.
Re:>> beate
Hannes Vavra,
Schon daran, dass jetzt sogar Gerd die Contenance verliert sollten sie so langsam realisieren, dass Sie mit Ihren Worthülsen zu ernsten Themenkomplexen so manchen Leuten gehörig auf den Keks gehen.
Und bitte: Keine eMails mehr zu Themen aus dem Forum.
Mit freundlichem Gruß
J. Biernat
Re:>>>friederike
Hallo Hannes,
Nein ich bezweifele die die Wirkung nicht und bin selber daran ausgebildet. Ups erwischt habe Deine Reaktion doch gelesen- Neugier geht vor. Aber wieder bist Du am Thema vorbei es ging um Dich Deine Zeit und wie Du es schaffst oder nicht totzdem zu allem Deinen Senf dazu zu geben. Reine Lästerei halt mit der ich jetzt aufhöre mein Standpunkt ist klar und ab diesem Beitrag äußere ich mich nurnoch sachlich zu Beiträgen zu denen ich meine etwas schreiben zu müssen.
Mit freundlichem Gruß Friedericke
Nein ich bezweifele die die Wirkung nicht und bin selber daran ausgebildet. Ups erwischt habe Deine Reaktion doch gelesen- Neugier geht vor. Aber wieder bist Du am Thema vorbei es ging um Dich Deine Zeit und wie Du es schaffst oder nicht totzdem zu allem Deinen Senf dazu zu geben. Reine Lästerei halt mit der ich jetzt aufhöre mein Standpunkt ist klar und ab diesem Beitrag äußere ich mich nurnoch sachlich zu Beiträgen zu denen ich meine etwas schreiben zu müssen.
Mit freundlichem Gruß Friedericke
Re: Kreuzen der Vorderbeine wegen Fehlstellung?
Was Anne möglicherweise noch nicht weiss aber wissen sollte (zumal wenn Sie sich an dieser "Diskussion" beteiligt) ist die Tatsache, dass Pferde ihre Hufe (auch) entsprechend der Gelenkveränderungen, oder wegen anderen, die ungestörte Belastungs- und Bewegungsabläufe behindernden, und dem damit einhergehenden modifizierten Gliedmaßengebrauch einsetzen, und der Modifizierung entsprechend zunächst adaptierend formen, und in der Folge deformieren.
Die Pathogenese infolge der Diskrepanzen in puncto Hornnachschub- und Abrieb, sowie die Einflüsse der Variabilität der unterschiedlichsten Potenzwirkungen und Synergien aufeinander und untereinander in Bezug auf die Hufwand, Hufmechanik und Huf-und Hufsegmentgestaltungen, sowie deren Einflüsse auf modifiziertes Benutzen des/der Hufe sind ja vermutlich ebenso bekannt wie deren Wirkungsumkehr sowohl auf die Hufformen wie auf die Bewegungsabläufe.
Hieraus erklärt sich, weshalb der Huf als Individium (auch auf aussagekräftigen Fotos) die Arbeitsweisen seiner Gliedmaße durch oft multiple Veränderungen anzeigt, die dem laienhaften Auge natürlich verborgen bleiben, dem Huforthopäden aber als Basis seiner Hufbehandlungen dient.
Entssprechend anspruchsvoll hergestellte Fotos von allen 4 Hufen sind dann in puncto Bewegungsabläufe resp. Bewegungsstörungen äußerst aussagkräftig wenn es dem Betrachter gelingt, das gesamte Spektum des individuell geformten Hufes auch im Bezug auf die jeweiligen Formen und Gestalten der Parallel- und Diagolalhufe zu bewerten.
Mit freundlichem Gruß
J.Biernat
Die Pathogenese infolge der Diskrepanzen in puncto Hornnachschub- und Abrieb, sowie die Einflüsse der Variabilität der unterschiedlichsten Potenzwirkungen und Synergien aufeinander und untereinander in Bezug auf die Hufwand, Hufmechanik und Huf-und Hufsegmentgestaltungen, sowie deren Einflüsse auf modifiziertes Benutzen des/der Hufe sind ja vermutlich ebenso bekannt wie deren Wirkungsumkehr sowohl auf die Hufformen wie auf die Bewegungsabläufe.
Hieraus erklärt sich, weshalb der Huf als Individium (auch auf aussagekräftigen Fotos) die Arbeitsweisen seiner Gliedmaße durch oft multiple Veränderungen anzeigt, die dem laienhaften Auge natürlich verborgen bleiben, dem Huforthopäden aber als Basis seiner Hufbehandlungen dient.
Entssprechend anspruchsvoll hergestellte Fotos von allen 4 Hufen sind dann in puncto Bewegungsabläufe resp. Bewegungsstörungen äußerst aussagkräftig wenn es dem Betrachter gelingt, das gesamte Spektum des individuell geformten Hufes auch im Bezug auf die jeweiligen Formen und Gestalten der Parallel- und Diagolalhufe zu bewerten.
Mit freundlichem Gruß
J.Biernat
Re: Kreuzen der Vorderbeine wegen Fehlstellung?@Herr Biernat
Hallo Herr Biernat,
das bestreite ich ja auch gar nicht! Ich stelle lediglich fest, dass das Problem nicht zwangsläufig von den Hufen kommen muss!
Dass man anhand der Hufe u.U. feststellen kann, dass am Bewegungsablauf etwas nicht stimmt, habe ich ja schon in meinem Beitrag weiter oben geschrieben. Aber wenn man nun anhand der Huffotos vielleicht sieht, dass das Pferd den Huf nicht gleichmäßig belastet, wird ja wohl auch ein Huforthopäde nachschauen, warum das so ist. Gerade bei einem älteren (d.h. ausgewachsenen) Pferd nützt es herzlich wenig, lediglich den Huf zu korrigieren, den Rest des Bewegungsapparates aber zu ignorieren. Es spielt ja z.B. schon ein Rolle, ob das Pferd Fehlstellungen hat, oder aber auf Grund von Schmerzen so seltsam läuft (jetzt mal allgemein gesehen, nicht auf Reginas Pferd bezogen). Am Huf kann das dann trotzdem gleich oder zumindest ähnlich aussehen, erfordert aber einen jeweils anderen Umgang mit dem Problem.
Und das erkennt man auf einem Huffoto nun wirklich nicht, mal abgesehen von massiven Problemen wie extremen Verformungen, Rissen, Zwängen etc., bei denen es offensichlich ist, dass sie das Pferd behindern! Aber die Möglichkeit, anhand der Fotos zu erkennen, dass generell etwas nicht stimmt, würde ich mit Sicherheit nie abwerten.
Der Zusammenhang zwischen Hufform und Bewegungsablauf ist mir also durchaus bewusst - mein Pferd ist da ein unerschöpfliches Lehrobjekt, das mich regelmäßig mit neuen Tendenzen in Sachen Hufverformung konfrontiert. Quasi ein Fass ohne Boden - aber wenigstens wird es uns nie langweilig...
Nichtsdestotrotz lerne ich laufend dazu, und erhebe auch keinerlei Anspruch auf Richtigkeit meiner Aussagen - ich sage lediglich meine Meinung, und wer daran etwas auszusetzen hat, kann das gerne tun, solange es auch weiterhin um das eigentliche Thema geht. Das ist in meinen Augen allerdings auch die Grundlage einer jeden Diskussion - und nicht der gegenseitige Vorwurf von Inkompetenz, wie das hier leider so oft der Fall ist...
Viele Grüße, Anne
das bestreite ich ja auch gar nicht! Ich stelle lediglich fest, dass das Problem nicht zwangsläufig von den Hufen kommen muss!
Dass man anhand der Hufe u.U. feststellen kann, dass am Bewegungsablauf etwas nicht stimmt, habe ich ja schon in meinem Beitrag weiter oben geschrieben. Aber wenn man nun anhand der Huffotos vielleicht sieht, dass das Pferd den Huf nicht gleichmäßig belastet, wird ja wohl auch ein Huforthopäde nachschauen, warum das so ist. Gerade bei einem älteren (d.h. ausgewachsenen) Pferd nützt es herzlich wenig, lediglich den Huf zu korrigieren, den Rest des Bewegungsapparates aber zu ignorieren. Es spielt ja z.B. schon ein Rolle, ob das Pferd Fehlstellungen hat, oder aber auf Grund von Schmerzen so seltsam läuft (jetzt mal allgemein gesehen, nicht auf Reginas Pferd bezogen). Am Huf kann das dann trotzdem gleich oder zumindest ähnlich aussehen, erfordert aber einen jeweils anderen Umgang mit dem Problem.
Und das erkennt man auf einem Huffoto nun wirklich nicht, mal abgesehen von massiven Problemen wie extremen Verformungen, Rissen, Zwängen etc., bei denen es offensichlich ist, dass sie das Pferd behindern! Aber die Möglichkeit, anhand der Fotos zu erkennen, dass generell etwas nicht stimmt, würde ich mit Sicherheit nie abwerten.
Der Zusammenhang zwischen Hufform und Bewegungsablauf ist mir also durchaus bewusst - mein Pferd ist da ein unerschöpfliches Lehrobjekt, das mich regelmäßig mit neuen Tendenzen in Sachen Hufverformung konfrontiert. Quasi ein Fass ohne Boden - aber wenigstens wird es uns nie langweilig...
Nichtsdestotrotz lerne ich laufend dazu, und erhebe auch keinerlei Anspruch auf Richtigkeit meiner Aussagen - ich sage lediglich meine Meinung, und wer daran etwas auszusetzen hat, kann das gerne tun, solange es auch weiterhin um das eigentliche Thema geht. Das ist in meinen Augen allerdings auch die Grundlage einer jeden Diskussion - und nicht der gegenseitige Vorwurf von Inkompetenz, wie das hier leider so oft der Fall ist...
Viele Grüße, Anne
Re: Kreuzen der Vorderbeine wegen Fehlstellung?@Herr Biernat
Hallo Frau Neubauer,
bitte nicht so tun, als ob die Hannes-Fragen an Regina (überkreuzen??? meinst du extrem bodenenger/zehenenger gang??? wie alt ist das pferd?
wird es geritten/gefahren??wie schaut die schultermuskulatur aus??? lass einen THP die meridiane der vorderbeine überprüfen. lunge und magen sind ok???) irgendetwas mit einer Ursachenforschung zutun hätten, die sich noch dazu positiv von einer "zwangsläufigen Hufursachenfestlegung" unterscheiden täten. Sie liegen (ich möchte an dieser Stelle einmal betonen, wie so oft bei Ihren Äußerungen hier vor Ort) falsch und tragen wieder einmal zu einer Nichtklärung der Hufangelegenheit bei.
Wenn Sie das ganze dann noch mit falscher Bescheidenheit krönen, finde ich das auch wieder das ganze Gegenteil von produktiv: Sie schreiben Ihre Meinung, um dann dem Forumsleser mitzuteilen, dass Sie "keinerlei Anspruch auf Richtigkeit (Ihrer) Aussagen" erheben - das klingt ungemein bescheiden, ist aber doch genaugenommen ordentlich geheuchelt. Welchen Grund gibt es denn für die doch recht maßgebliche (weil häufige und ausführliche) Mitrede hier im Forum, wenn Sie gar nicht meinen, dass sie etwas "richtiges" von sich geben. Dann wäre es doch gar nicht wert, geäußert zu werden. Eine solche Heuchelei ist wiederum wenig produktiv in der Sache. Aus welchem Grund schlägt man sich die Tages-und Nachtstunden um die Ohren, wenn man anderen gar nichts richtiges sagen will?
Darüber hinaus ernstgenommen: Ihre Bescheidenheitsfloskel dient einem einzigen Zweck, nämlich der Forderung, alle anderen Schreiber mögen sich in Ihrer Meinung eben so bescheiden, wie Sie das vorführen, also bittschön ebenfalls keinerlei Anspruch auf Richtigkeit der eigenen Aussagen erheben. Sie sollten jetzt und an dieser Stelle begreifen, dass eine solche allgemeine GegenseitigaufdieSchulterKlopferei hier in diesem Forum nicht zu haben ist. Uns (und da gibt es neben den Huforthopäden mittlerweile auch einige Pferdebesitzer) geht es hier um die Klärung von Hufproblemen. Dazu braucht man notwendig etwas "Wissen", von dessen Richtigkeit man ausgeht. Alles andere dient nicht einer Verständigung über die Sache (über die man sich bei unterschiedlicher Meinung recht ordentlich streiten kann), sondern anderen wesentlich persönlicheren Zwecken.
MfG
Konstanze Rasch
bitte nicht so tun, als ob die Hannes-Fragen an Regina (überkreuzen??? meinst du extrem bodenenger/zehenenger gang??? wie alt ist das pferd?
wird es geritten/gefahren??wie schaut die schultermuskulatur aus??? lass einen THP die meridiane der vorderbeine überprüfen. lunge und magen sind ok???) irgendetwas mit einer Ursachenforschung zutun hätten, die sich noch dazu positiv von einer "zwangsläufigen Hufursachenfestlegung" unterscheiden täten. Sie liegen (ich möchte an dieser Stelle einmal betonen, wie so oft bei Ihren Äußerungen hier vor Ort) falsch und tragen wieder einmal zu einer Nichtklärung der Hufangelegenheit bei.
Wenn Sie das ganze dann noch mit falscher Bescheidenheit krönen, finde ich das auch wieder das ganze Gegenteil von produktiv: Sie schreiben Ihre Meinung, um dann dem Forumsleser mitzuteilen, dass Sie "keinerlei Anspruch auf Richtigkeit (Ihrer) Aussagen" erheben - das klingt ungemein bescheiden, ist aber doch genaugenommen ordentlich geheuchelt. Welchen Grund gibt es denn für die doch recht maßgebliche (weil häufige und ausführliche) Mitrede hier im Forum, wenn Sie gar nicht meinen, dass sie etwas "richtiges" von sich geben. Dann wäre es doch gar nicht wert, geäußert zu werden. Eine solche Heuchelei ist wiederum wenig produktiv in der Sache. Aus welchem Grund schlägt man sich die Tages-und Nachtstunden um die Ohren, wenn man anderen gar nichts richtiges sagen will?
Darüber hinaus ernstgenommen: Ihre Bescheidenheitsfloskel dient einem einzigen Zweck, nämlich der Forderung, alle anderen Schreiber mögen sich in Ihrer Meinung eben so bescheiden, wie Sie das vorführen, also bittschön ebenfalls keinerlei Anspruch auf Richtigkeit der eigenen Aussagen erheben. Sie sollten jetzt und an dieser Stelle begreifen, dass eine solche allgemeine GegenseitigaufdieSchulterKlopferei hier in diesem Forum nicht zu haben ist. Uns (und da gibt es neben den Huforthopäden mittlerweile auch einige Pferdebesitzer) geht es hier um die Klärung von Hufproblemen. Dazu braucht man notwendig etwas "Wissen", von dessen Richtigkeit man ausgeht. Alles andere dient nicht einer Verständigung über die Sache (über die man sich bei unterschiedlicher Meinung recht ordentlich streiten kann), sondern anderen wesentlich persönlicheren Zwecken.
MfG
Konstanze Rasch
Re: Kreuzen der Vorderbeine wegen Fehlstellung?@Herr Biernat
Hallo Anne,
Der Huf ist das "Ende" der Extremitäten der Pferde. Wenn also "oben" etwas nicht stimmt, sieht man das am Huf sogar ziemlich deutlich, an den "Wellen" die sich bilden, daran, wie der Huf sich hochschiebt, zu welcher Seite er sich verformt, welche Seite stärker belastet wird, ob der Huf steil oder eher flach steht.
All das erkennt der Huforthopäde an den Huffotos.
Sicherlich spielt es eine Rolle, warum das Pferd lahmt, aber der HO stellt das Pferd ja nicht von jetzt auf gleich auf einen neuen Schuh, sondern veranlaßt ja den Huf so zu wachsen, wie es am besten zu den darüberliegende Knochen passt.
Eine Freundin hat ein Pferd mit Schale an den Hinterbeinen. Die Eisen wurden abgenommen und kurze Zeit später kam der HO. Der sagt gleich beim ersten angucken: der möchte hinten aber steiler stehen. Ich als Laie konnte das nicht beurteilen, aber jetzt nach einem halben Jahr zeigt sich es: der Huf wächst STEIL nach. Der Huf hat sich so entwickelt, das es dem Pferd angenehm ist.
> mal abgesehen von massiven Problemen wie extremen Verformungen,
> Rissen, Zwängen etc., bei denen es offensichlich ist, dass sie
> das Pferd behindern!
Diese massiven Probleme haben aber ihre Ursache nicht nur in den Hufen sondern eben auch im Bewegungsablauf und somit auch wieder in den Beinen.
Gruß
Kathrin Preuß
Der Huf ist das "Ende" der Extremitäten der Pferde. Wenn also "oben" etwas nicht stimmt, sieht man das am Huf sogar ziemlich deutlich, an den "Wellen" die sich bilden, daran, wie der Huf sich hochschiebt, zu welcher Seite er sich verformt, welche Seite stärker belastet wird, ob der Huf steil oder eher flach steht.
All das erkennt der Huforthopäde an den Huffotos.
Sicherlich spielt es eine Rolle, warum das Pferd lahmt, aber der HO stellt das Pferd ja nicht von jetzt auf gleich auf einen neuen Schuh, sondern veranlaßt ja den Huf so zu wachsen, wie es am besten zu den darüberliegende Knochen passt.
Eine Freundin hat ein Pferd mit Schale an den Hinterbeinen. Die Eisen wurden abgenommen und kurze Zeit später kam der HO. Der sagt gleich beim ersten angucken: der möchte hinten aber steiler stehen. Ich als Laie konnte das nicht beurteilen, aber jetzt nach einem halben Jahr zeigt sich es: der Huf wächst STEIL nach. Der Huf hat sich so entwickelt, das es dem Pferd angenehm ist.
> mal abgesehen von massiven Problemen wie extremen Verformungen,
> Rissen, Zwängen etc., bei denen es offensichlich ist, dass sie
> das Pferd behindern!
Diese massiven Probleme haben aber ihre Ursache nicht nur in den Hufen sondern eben auch im Bewegungsablauf und somit auch wieder in den Beinen.
Gruß
Kathrin Preuß
Re: Kreuzen der Vorderbeine wegen Fehlstellung?
moin,
anne n., meine persönliche bewunderung für deine "contenance"...
herr biernat, sicherlich gibt es viele fälle, wo alleine aussagefähige bilder weiterhelfen können, auch lassen sich manche weiter oben liegende probleme daraus schon recht genau klassifizieren (unterschiedliche ausprägung am huf z.b. aufgrund problem im knochen/gelenksbereich versus problem im bereich weichteile), dies jedoch nur, wenn nicht noch zusätzliche komplizierende faktoren hinzukommen, die das "bild" verfälschen. leider ist dies jedoch sehr häufig der fall, z.b. eine zunächst recht eindeutige, im fohlenalter erworbene gliedmaßenfehlstellung, also aus knochenform und -stellung resultierende, na, sagen wir mal zehenenge gliedmaßenstellung und entsprechende hufform. kein problem, soetwas zu sehen und zu diagnostizieren. nehmen wir aber nun einen solchen fall, wie oben beschrieben (um den ging´s ja ursprünglich mal, soweit ich mich erinnere...), wird die sache schon etwas komplizierter. denn aufgrund der aussagen der besitzerin wäre durchaus möglich, daß alleine der zuletzt am huf arbeitende hufpfleger durch fehlerhafte bearbeitung das ursprünglich eventuell geringfügige problem extrem verschärft hat. auch wieder kein problem in der beurteilung mittels bildern der hufe, aber die sache sieht schon anders aus, wenn diese bearbeitung bereits über einen gewissen zeitraum erfolgte. denn dann kann es durchaus sein, daß die daraus folgenden, sich am huf zeigenden phänomene nicht mehr zu unterscheiden sind von den folgen z.b. einer schulterfehl"-stellung", die wiederum z.b. durch einen verklemmten nerv im halswirbelbereich und nochmals z.b. eine daraus resultierende schmerzverhaltung zustande kommt.
egal, könnte man sagen, der huf muß so bearbeitet werden, daß er der belastungssituation möglichst gut gerecht wird, so aus der deformation herauskommt und eventuell auch gegenläufig zur problemlage auf den rest der gliedmaße einwirkt.
nada, das könnte sich im falle der schmerzverhaltung als absolut kontraproduktiv erweisen, denn dadurch kann es zu einer noch stärkeren verspannung kommen, um den schmerzpunkt zu vermeiden. wäre dann also falsch, hier zunächst an den hufen anzusetzen, auch wenn sich eindeutige fehler daran zeigen. hier muß zuerst die eigentliche ursache behoben werden, erst mit/nach abklingen der "oberen" symptomatik kann man dem rest über die hufbearbeitung wieder "auf die beine" helfen.
das ist nun nur eins von vielen möglichen szenarien gerade in bezug auf o.g. fall, insofern sehe ich es als durchaus redlich, hier auf andere mögliche ursachen und fachleute zu verweisen.
frau rasch, warum so bissig, hat sie vielleicht die eine oder andere frühere diskussion mit anne n. aus der bahn geworfen? ;-)
kathrin, du beschreibst hier das ganz kleine einmaleins, ich fürchte nur, darauf wird die natur sich nicht beschränken.
gruß,
ag
anne n., meine persönliche bewunderung für deine "contenance"...
herr biernat, sicherlich gibt es viele fälle, wo alleine aussagefähige bilder weiterhelfen können, auch lassen sich manche weiter oben liegende probleme daraus schon recht genau klassifizieren (unterschiedliche ausprägung am huf z.b. aufgrund problem im knochen/gelenksbereich versus problem im bereich weichteile), dies jedoch nur, wenn nicht noch zusätzliche komplizierende faktoren hinzukommen, die das "bild" verfälschen. leider ist dies jedoch sehr häufig der fall, z.b. eine zunächst recht eindeutige, im fohlenalter erworbene gliedmaßenfehlstellung, also aus knochenform und -stellung resultierende, na, sagen wir mal zehenenge gliedmaßenstellung und entsprechende hufform. kein problem, soetwas zu sehen und zu diagnostizieren. nehmen wir aber nun einen solchen fall, wie oben beschrieben (um den ging´s ja ursprünglich mal, soweit ich mich erinnere...), wird die sache schon etwas komplizierter. denn aufgrund der aussagen der besitzerin wäre durchaus möglich, daß alleine der zuletzt am huf arbeitende hufpfleger durch fehlerhafte bearbeitung das ursprünglich eventuell geringfügige problem extrem verschärft hat. auch wieder kein problem in der beurteilung mittels bildern der hufe, aber die sache sieht schon anders aus, wenn diese bearbeitung bereits über einen gewissen zeitraum erfolgte. denn dann kann es durchaus sein, daß die daraus folgenden, sich am huf zeigenden phänomene nicht mehr zu unterscheiden sind von den folgen z.b. einer schulterfehl"-stellung", die wiederum z.b. durch einen verklemmten nerv im halswirbelbereich und nochmals z.b. eine daraus resultierende schmerzverhaltung zustande kommt.
egal, könnte man sagen, der huf muß so bearbeitet werden, daß er der belastungssituation möglichst gut gerecht wird, so aus der deformation herauskommt und eventuell auch gegenläufig zur problemlage auf den rest der gliedmaße einwirkt.
nada, das könnte sich im falle der schmerzverhaltung als absolut kontraproduktiv erweisen, denn dadurch kann es zu einer noch stärkeren verspannung kommen, um den schmerzpunkt zu vermeiden. wäre dann also falsch, hier zunächst an den hufen anzusetzen, auch wenn sich eindeutige fehler daran zeigen. hier muß zuerst die eigentliche ursache behoben werden, erst mit/nach abklingen der "oberen" symptomatik kann man dem rest über die hufbearbeitung wieder "auf die beine" helfen.
das ist nun nur eins von vielen möglichen szenarien gerade in bezug auf o.g. fall, insofern sehe ich es als durchaus redlich, hier auf andere mögliche ursachen und fachleute zu verweisen.
frau rasch, warum so bissig, hat sie vielleicht die eine oder andere frühere diskussion mit anne n. aus der bahn geworfen? ;-)
kathrin, du beschreibst hier das ganz kleine einmaleins, ich fürchte nur, darauf wird die natur sich nicht beschränken.
gruß,
ag
Re: Kreuzen der Vorderbeine wegen Fehlstellung?
Na Frau Rasch,
da habe ich aber auch ganz stark das Gefühl, dass Sie mir aus Prinzip widersprechen? ;-) Es geht um die vorenthaltenen Fotos, ich hab schon verstanden...
Ich finde es jedenfalls sehr amüsant bzw. auch ein Stück weit beeindruckend, wie Sie es immer wieder schaffen, einzelne Aussagen aus meinen Beiträgen aus dem Kontext zu reißen und als "Beweis meiner Unfähigkeit" hinzustellen. *g*
Da bin ich ja nur froh, dass ich es nicht nötig habe, mir meine Selbstbestätigung in irgendwelchen Internetforen abzuholen, sondern diese lediglich als einen Pool für Gedankenaustausch und neue Anregungen nutze. Ich habe es daher auch nicht nötig, mich auf solche Pro-Forma-Anschuldigungen zu verteidigen - wer meine Beiträge wirklich gelesen hat, wird sie hoffentlich auch verstanden haben, wenn er sie denn verstehen will.
Kein Anspruch auf Richtigkeit in dem Sinne, dass es mir keinen Zacken aus der Krone bricht, wenn sich eine - im Moment des Schreibens durchaus als "richtig" angenommene bzw. dem momentanen Stand meines Wissens entsprechende - Aussage im Nachhinein durch entsprechende Argumente und Beweise als falsch herausstellen sollte. Ich bin gerne bereit, zu akzeptieren, dass ich mich geirrt habe - allerdings nicht, wenn es nur heißt, "es sei falsch, weil es eben falsch sei".
Und der stille Mitleser wird sich sowieso seinen Teil denken...
In diesem Sinne viele Grüße aus dem verregneten Süden,
Anne
da habe ich aber auch ganz stark das Gefühl, dass Sie mir aus Prinzip widersprechen? ;-) Es geht um die vorenthaltenen Fotos, ich hab schon verstanden...
Ich finde es jedenfalls sehr amüsant bzw. auch ein Stück weit beeindruckend, wie Sie es immer wieder schaffen, einzelne Aussagen aus meinen Beiträgen aus dem Kontext zu reißen und als "Beweis meiner Unfähigkeit" hinzustellen. *g*
Da bin ich ja nur froh, dass ich es nicht nötig habe, mir meine Selbstbestätigung in irgendwelchen Internetforen abzuholen, sondern diese lediglich als einen Pool für Gedankenaustausch und neue Anregungen nutze. Ich habe es daher auch nicht nötig, mich auf solche Pro-Forma-Anschuldigungen zu verteidigen - wer meine Beiträge wirklich gelesen hat, wird sie hoffentlich auch verstanden haben, wenn er sie denn verstehen will.
Kein Anspruch auf Richtigkeit in dem Sinne, dass es mir keinen Zacken aus der Krone bricht, wenn sich eine - im Moment des Schreibens durchaus als "richtig" angenommene bzw. dem momentanen Stand meines Wissens entsprechende - Aussage im Nachhinein durch entsprechende Argumente und Beweise als falsch herausstellen sollte. Ich bin gerne bereit, zu akzeptieren, dass ich mich geirrt habe - allerdings nicht, wenn es nur heißt, "es sei falsch, weil es eben falsch sei".
Und der stille Mitleser wird sich sowieso seinen Teil denken...
In diesem Sinne viele Grüße aus dem verregneten Süden,
Anne
Re: Kreuzen der Vorderbeine wegen Fehlstellung?
Zunächst einmal finde ich es äußerst bemerkenswert und im Rückschluss aussagekräftig, wie Sie auf meine eigentlich ironisch formulierten Textgebilde reagieren, und wie selbst hierdurch deutlich wird, dass Sie sich wie eine Blinde an einer Diskussion über Farben beteiligen möchten.
Insofern habe ich Ihre Beiträge nicht nur gelesen sondern gerade auch kontextual trefflich interpretieren können, wobei sich zumindest bei mir eine gewisse Nachsicht Ihnen gegenüber eingestellt hat.
Mit freundlichem Gruß
J. Biernat
Insofern habe ich Ihre Beiträge nicht nur gelesen sondern gerade auch kontextual trefflich interpretieren können, wobei sich zumindest bei mir eine gewisse Nachsicht Ihnen gegenüber eingestellt hat.
Mit freundlichem Gruß
J. Biernat
Re: Kreuzen der Vorderbeine wegen Fehlstellung?
@Hr. Biernat:
Weiter oben entstand die Frage mit welchem Hufschutz ihr Pferd diese Distanz gewonnen hat...
Die Antwort würde mich wirklich sehr interessieren?
Oder haben Sie ein Problem damit darauf ehrlich zu antworten? Scheint so.....(Oder hab ich die Antwort überlesen?)
Maria
Weiter oben entstand die Frage mit welchem Hufschutz ihr Pferd diese Distanz gewonnen hat...
Die Antwort würde mich wirklich sehr interessieren?
Oder haben Sie ein Problem damit darauf ehrlich zu antworten? Scheint so.....(Oder hab ich die Antwort überlesen?)
Maria
Re: >> Maria (off topic)
mein E-Mail mit folenden Fragen hat er auch nicht beantwortet und will es anscheinend auch nicht (siehe beitrag in diesem thread::"Und bitte: Keine eMails mehr zu Themen aus dem Forum").
Mein E-Mail:
als orientierungsreiter und wanderreiter(führer) bin ich verblüfft, dass sie mit einem 6j pferd einen derartig langen ritt gegangen sind.
wie haben sie chicco trainiert und aufgebaut, dass er mit diesem alter bereits gefestigte muskeln, sehnen und bänder hatte???ich dachte immer andalusier wären spätentwickler??
welche tagesleistungen wurden da abverlangt???
wieviel % sind sie da zu fuss gegangen??
wer war damals ihr konkurrent aus wien???
Mein E-Mail:
als orientierungsreiter und wanderreiter(führer) bin ich verblüfft, dass sie mit einem 6j pferd einen derartig langen ritt gegangen sind.
wie haben sie chicco trainiert und aufgebaut, dass er mit diesem alter bereits gefestigte muskeln, sehnen und bänder hatte???ich dachte immer andalusier wären spätentwickler??
welche tagesleistungen wurden da abverlangt???
wieviel % sind sie da zu fuss gegangen??
wer war damals ihr konkurrent aus wien???
Re: Kreuzen der Vorderbeine wegen Fehlstellung?
Welch ein Schwachsinn, weshalb sollte ich Probleme haben auf die Frage nach dem Hufschutz einzugehen?
Chico trug damals - allerdings zum letzten Mal in seinem langen Leben - Eisenbeschlag mit Vidiastiften. Den Rest seiner Lebenszeit (immerhin noch mehr als 20 Jahre) ist er entweder barhuf gelaufen oder später mit Kunststoffbeschlag wenn ein Hufschutz notwendig war.
Hierzu darf ich anmerken, dass meine damalige Jurapassage über den Passwang das Schlüsselerlebnis lieferte die Huforthopädie zu entwickeln und andere Hufschutzformen als den gefährlichen Eisenbeschlag zu finden.
Etwa 5 Jahre später wurden von mir die ersten Hufe mit Kunststoff beschlagen und hierdurch die Ära der Kunststoffbeschläge begründet.
Mit freundlichem Gruß
J. Biernat
Chico trug damals - allerdings zum letzten Mal in seinem langen Leben - Eisenbeschlag mit Vidiastiften. Den Rest seiner Lebenszeit (immerhin noch mehr als 20 Jahre) ist er entweder barhuf gelaufen oder später mit Kunststoffbeschlag wenn ein Hufschutz notwendig war.
Hierzu darf ich anmerken, dass meine damalige Jurapassage über den Passwang das Schlüsselerlebnis lieferte die Huforthopädie zu entwickeln und andere Hufschutzformen als den gefährlichen Eisenbeschlag zu finden.
Etwa 5 Jahre später wurden von mir die ersten Hufe mit Kunststoff beschlagen und hierdurch die Ära der Kunststoffbeschläge begründet.
Mit freundlichem Gruß
J. Biernat
Re: >> Maria (off topic)
Es wird Ihnen nicht verübelt, dass Sie nichts über meine Person, nichts über meinen reiterlichen Hintergrund und ebenso nichts über dessen Einfluß auf die mehr als 20 Jahre alte Entwicklungsgeschichte der Huforthopädie wissen.
Alles braucht schließlich eine geraume Weile, bis es die verstandesgemäßen und geografischen Grenzen überschreitet.
Ich nehme es Ihnen auch nicht übel, dass Sie sich Ihres Konversationslexikons bedienen um sich hier darzustellen, wir unterliegen schließlich alle einem mehr oder weniger fachlich wie ethisch und moralisch produktiven Lernprozess, dabei ist es unerheblich woher man seine Weisheiten bezieht.
In Ihrem Fall habe ich allerdings den dringenden Eindruck, dass Sie sich in Ihren Lexika lediglich munitionieren um Gehör resp. Beachtung zu finden.
Bitte nehmen Sie zur Kenntnis, dass ich auf diese Art des Gedankenaustausches verzichten möchte.
Insofern werde ich mich bemühen Ihre Einträge solange zu ignorieren, bis Sie signalisieren, sich jetzt etwas tiefer sachkundig gemacht zu haben, eine andere Gangart pflegen und noch etwas hinzu lernen zu wollen.
Mit freundlichem Gruß
J. Biernat
Alles braucht schließlich eine geraume Weile, bis es die verstandesgemäßen und geografischen Grenzen überschreitet.
Ich nehme es Ihnen auch nicht übel, dass Sie sich Ihres Konversationslexikons bedienen um sich hier darzustellen, wir unterliegen schließlich alle einem mehr oder weniger fachlich wie ethisch und moralisch produktiven Lernprozess, dabei ist es unerheblich woher man seine Weisheiten bezieht.
In Ihrem Fall habe ich allerdings den dringenden Eindruck, dass Sie sich in Ihren Lexika lediglich munitionieren um Gehör resp. Beachtung zu finden.
Bitte nehmen Sie zur Kenntnis, dass ich auf diese Art des Gedankenaustausches verzichten möchte.
Insofern werde ich mich bemühen Ihre Einträge solange zu ignorieren, bis Sie signalisieren, sich jetzt etwas tiefer sachkundig gemacht zu haben, eine andere Gangart pflegen und noch etwas hinzu lernen zu wollen.
Mit freundlichem Gruß
J. Biernat
Re: >> Maria (off topic)
Hallo Hannes,
auf so eine Mail würde ich auch nicht antworten. Was geht dich das eigentlich an? Außerdem trägst du nicht zum Thema bei. Falls du Fragen hast eröffne bitte einen neuen Beitrag. Das gilt auch für alle anderen, die hier immer in die gleiche Kerbe hauen. Im Ursprung ging es um das Kreuzen der Vorderbeine, das Thema wurde weiter oben aber schon längst abgeschlossen.
Gruß
Kathrin
[%sig%]
auf so eine Mail würde ich auch nicht antworten. Was geht dich das eigentlich an? Außerdem trägst du nicht zum Thema bei. Falls du Fragen hast eröffne bitte einen neuen Beitrag. Das gilt auch für alle anderen, die hier immer in die gleiche Kerbe hauen. Im Ursprung ging es um das Kreuzen der Vorderbeine, das Thema wurde weiter oben aber schon längst abgeschlossen.
Gruß
Kathrin
[%sig%]
Re: >> Maria (off topic)
@Kathrin, wenn Hannes Vavra Texte schlüssig interpretierte ehe er seinen Gedanken hier freien Lauf lässt hätte er vielleicht realisiert, dass ein Pferd solide aufgewachsen und gearbeitet sein muss, wenn es 26 Jahre bei seinem Besitzer (über)lebt.
Was Herr Vavra nicht wissen kann:
Chico hat während seines langen Pferdelebens tausende Kilometer im Gelände und wettbewerbsmäßige Distanzritte über teilweise mehre 100 Km. unbeschadet absolviert, ehe er mit 20 Jahren endgültig in den verdienten Ruhestand versetzt wurde.
Mit freundlichem Gruß
J.Biernat
Was Herr Vavra nicht wissen kann:
Chico hat während seines langen Pferdelebens tausende Kilometer im Gelände und wettbewerbsmäßige Distanzritte über teilweise mehre 100 Km. unbeschadet absolviert, ehe er mit 20 Jahren endgültig in den verdienten Ruhestand versetzt wurde.
Mit freundlichem Gruß
J.Biernat
>> katrin
weil es mich als fite-reiter, wanderreiter, dr interessiert, wie barfusspferde trainiert und unterstützt werden (können).
deswegen habe ich auch per mail gefragt, weil ich es als nicht zum thema gehörig empfunden habe
deswegen habe ich auch per mail gefragt, weil ich es als nicht zum thema gehörig empfunden habe
Re: >> katrin
War noch in den neunziger Jahren und bis zu meinem Rückzug Fite-Richter.
Insofern müßten wir uns schon bei dem einen oder anderen Ländervergleich getroffen haben?
Mit freundlichem Gruß
J. Biernat
Insofern müßten wir uns schon bei dem einen oder anderen Ländervergleich getroffen haben?
Mit freundlichem Gruß
J. Biernat
Re: >> JB off topic
nein, ich denke nicht, da ich im ausland nur in italien gestartet bin, da damals fite/trec-bewerbe in deutschland so ziemlich unbekannt waren und es nur tpo gab.
bei wieviel a-ritten waren sie als richter tätig???
bei wieviel a-ritten waren sie als richter tätig???
Re: Kreuzen der Vorderbeine wegen Fehlstellung?
Ich habe mal wieder sehr interessiert mitgelesen und bei jedem Beitrag neu abgewogen was mir jetzt einleuchtender klingt (ganz nebenbei bin ich immer noch keinen Schritt weiter, in manchen Punkten halte ich Hannes' Aussagen soch für sehr logisch und zumindest nicht Schema-F-mäßig, in anderen muss ich wieder Herrn Biernat zustimmen).
Einige Einzelpunkte die ich noch erwähnen wollte:
1. Zum plötzlichen Kreuzen: Von wegen eine langwierige Erkrankung kann nicht so plötzlich Auswirkungen zeigen: auf www.agrar.de/pferde/forum gab es erst kürzlich einen Fall von einem Pferd, das von heute - putzmunter - auf morgen auf drei BEinen stand und kaum vorwärts kam. Man würde auf einen Unfall schließen, erste Röntgenbilder usw. ergaben nichts. Erst in der Klinik konnte nach der 2. (!) Untersuchung festgestellt werden, dass es am Gelenk lag, genauer gesagt war der komplette GElenkknorpel abgerieben. Da das Pferd nicht mehr hätte schmerzfrei laufen können, ließ man es töten, die Obduktion bestätigte den Befund.
Allerdings hätte das Pferd in dem Fall doch eigentlich schon viel früher Symptome zeigen müssen, Taktfehler, Lahmheit, oder irre ich mich?
2. Pferde werden (leider) auch mit sehr schlechten Hufen alt... :( Mir sind leider einige Fälle bekannt, wo 22jährige, 25jährige eindeutig zeigen dass es ihnen nicht gut geht, aber niemand was ändert. Diese Pferde sterben nicht an ihrer Lahmheit oder ihren Stellungsfehlern, sie werden uralt, aber sie sind nicht gesund.
3. Ich finde es erschreckend, wie tief das Nievau der Diskussion mit der Zeit gesunken ist - auf beiden Seiten. Ich hatte gehofft, man kann Unklarheiten und Kritiken auch anders besprechen.
Einige Einzelpunkte die ich noch erwähnen wollte:
1. Zum plötzlichen Kreuzen: Von wegen eine langwierige Erkrankung kann nicht so plötzlich Auswirkungen zeigen: auf www.agrar.de/pferde/forum gab es erst kürzlich einen Fall von einem Pferd, das von heute - putzmunter - auf morgen auf drei BEinen stand und kaum vorwärts kam. Man würde auf einen Unfall schließen, erste Röntgenbilder usw. ergaben nichts. Erst in der Klinik konnte nach der 2. (!) Untersuchung festgestellt werden, dass es am Gelenk lag, genauer gesagt war der komplette GElenkknorpel abgerieben. Da das Pferd nicht mehr hätte schmerzfrei laufen können, ließ man es töten, die Obduktion bestätigte den Befund.
Allerdings hätte das Pferd in dem Fall doch eigentlich schon viel früher Symptome zeigen müssen, Taktfehler, Lahmheit, oder irre ich mich?
2. Pferde werden (leider) auch mit sehr schlechten Hufen alt... :( Mir sind leider einige Fälle bekannt, wo 22jährige, 25jährige eindeutig zeigen dass es ihnen nicht gut geht, aber niemand was ändert. Diese Pferde sterben nicht an ihrer Lahmheit oder ihren Stellungsfehlern, sie werden uralt, aber sie sind nicht gesund.
3. Ich finde es erschreckend, wie tief das Nievau der Diskussion mit der Zeit gesunken ist - auf beiden Seiten. Ich hatte gehofft, man kann Unklarheiten und Kritiken auch anders besprechen.