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Inge!!! Hast du da echt noch Fragen???

Liebe Inge,
wenn deine Pferde nach der Hufbearbeitung von wem auch Immer, kontinuierlich schlechter laufen, solltest du keine Fragen mehr haben!!!!
Diese Tiere sind zum Laufen geboren, und sollten das auch nach einer Hufbearbeitung noch können. Punkt!
Das darf einem Huforthopäden-Schmied oder sonstigem Hufkünstler einmal passieren, aber nicht öfter!
Wenn deine Pferde früher gut liefen, dann solltest du einfach wieder dahin wechseln, Biernat-Buch hin oder her,
meinst du nicht?
Bin mal gespannt ob mein Beitrag jetzt gelöscht wird....:-(((
Manchmal ist man hier seeeehr empfindlich mit einem Hauch von Kritik....

Re: Inge!!! Hast du da echt noch Fragen???

Hallo Kaja,
wahrscheinlich hast du ja recht. Ich hatte halt gehofft, mein Pferd kommt durch diese Bearbeitung in den Trachten höher, was nicht geschehen ist.
Vielleicht gehören auch diese niederen Trachten zu ihr.

Hab den HO Termin schon abgesagt........

Danke für deine Antwort!

LG - Inge

Re: Inge!!! Hast du da echt noch Fragen???

Hallo!
Wollte nur mal anmerken dass es überall "schwarze Schafe" gibt, leider auch unter den HO´s. Möchte jetzt niemand verurteilen, wollte damit nur betonen dass man nicht die ganze Methode verteufeln soll nur weil einer was falsch gemacht hat.

Inge, ich an deiner Stelle würde jetzt nicht resignieren und die ganze Sache einfach fallen lassen und Schwamm drüber. Stell Fotos von den Hufen ins Forum und setz dich mit deinem HO auseinander bis das ausdiskutiert ist.
Schließlich hast du ihn bezahlt dass er gute Arbeit macht, und hast somit Anspruch darauf dass er es auch tut. Sollten durch die Fühligkeit/Lahmheit Folgekosten dritter (z.B. Tierarzt) entstehen, muss der HO bzw. seine Versicherung dafür aufkommen.

Setz dich auch ruhig mit dem Vorstand der DHG in Verbindung, sollte dein HO wirklich ein "schwarzes Schaf" sein (will hier aber nichts unterstellen), dann darf das nicht einfach unter den Teppich gekehrt werden.

Grüße,
Lena

[%sig%]

Re: Inge!!! Hast du da echt noch Fragen???

Es ging mir nicht darum eine Methode zu verteufeln!
Auch die Huforthopädie wird von Menschen ausgeübt, und die machen Fehler... wie im richtigen Leben.... Aber wenn das Kind einmal in den Brunnen gefallen ist, ist die Basis für dieses Trio (Pferd, Besitzer, Hufbearbeiter) einfach nicht mehr vorhanden. Da nützt auch alle Aufarbeitung nix. Und wenn es vorher mit einer anderen "Methode" besser lief, dann spricht das doch für sich, oder?
Die ist wichtig damit der betreffende Ho in Zukunft sensibler mit dem feedback seiner Kunden umgeht.

Re: Inge!!! Hast du da echt noch Fragen???

Liebe Inge,

es gibt zahlreiche Gründe, warum die Trachten der Hufe trotz korrekter Hufbearbeitung massiv unter Last stehen.

Möglicherweise wird dann versucht über die stärkere Bearbeitung der Zehe (in Ihrem Fall eventuell etwas zu engagiert) die Belastung der Trachten zu minimieren.

Das allerdings reicht nicht aus, wenn zur ungünstigen Hufform weitere Erkrankungen des Bewegungsapparates vorliegen.

Übrigens, niedrige Trachten (so sie nicht untergeschoben sind) können natürlich auch eine individuell passende Hufsituation darstellen.

Grüße
Michael Strussione

Re: Inge!!! Hast du da echt noch Fragen???

Hallo Michael,

danke für deine Antwort!

Die Stute hat betreffend ihren Bewegungsapparat keine Erkrankungen
(tierärztlich und osteopathisch abgeklärt).

Wie kann ich erkennen ob die Trachten nur niedrig oder ob sie untergeschoben sind?

Was mich an dieser Art der Hufbearbeitung so enttäuscht hat ist, dass
die Pferde (es waren insgesamt 3) die ersten 3-4mal nach dem Ausschneiden gut liefen, es dann bei jedem weiteren Ausschneiden schlechter wurde und jetzt nach dem 5. Mal alle drei Pferde schon über 3 Wochen lang sehr fühlig gehen. Es handelt sich hier um jahrelange Barhufgänger.

Viele Grüße
Inge

Re: Inge!!! Hast du da echt noch Fragen???

Liebe Inge,

ohne den schützenden Mantel ausbreiten zu wollen, häufig werden beginnende Sehnenprobleme nicht erkannt oder auch ignoriert - es zwickt ja nur ein wenig.

Beispiel: Pferd lahmt, hat Pulsation, ein Fuß wurde zum Schonen nach vorn heraus gestellt - raten Sie mal - Verdacht auf Rehe... (sagt der eine TA, der andere diagnostiziert eine Hufgelenksentzündung).
Dieses Pferd hat zwei unterschiedliche Vorderhufe, einen davon etwas flacher. Diese Gliedmaße zeigt leichte Sehnenreizungen... auch ein Grund zu schonen, vielleicht der Grund der Lahmheit... das sagt der HO
Wer hat denn nun recht?

So richtig weiß eben niemand was ein Pferd gerade plagt, es könnnen auch andere Problemchen plötzlich dazukommen, ein neuer Hufbearbeiter ist dann vielleicht die erste und logischste Erklärung - muss aber nicht sein.

Senden Sie doch einfach mal Fotos oder stellen Sie diese im Forum ein.

Sicher von Interesse.

Herzliche Grüße
Michael Strussione
www.huf24.com

[%sig%]