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Hufrehe -kein Trangrand -Kunsthorn?
Hallo
wir haben eine 10j Haflingerstute mit chron.Hufrehe übernommen ,
die Röntgenbilder kann ich gerne einscannen und schicken .
Da der voherige SChmied ganz viel gekürzt hat ,läuft sie eher auf der Sohle :( sie trägt momentan Swiss Horse Boots und das scheint ihr sehr gut zu tun!
Wer hat Erfahrungen mit Kunsthorn oder Klebeeisen bei Hufrehe ?
Welches Produkt ist das beste ?
Freue mich auf Tipps!
wir haben eine 10j Haflingerstute mit chron.Hufrehe übernommen ,
die Röntgenbilder kann ich gerne einscannen und schicken .
Da der voherige SChmied ganz viel gekürzt hat ,läuft sie eher auf der Sohle :( sie trägt momentan Swiss Horse Boots und das scheint ihr sehr gut zu tun!
Wer hat Erfahrungen mit Kunsthorn oder Klebeeisen bei Hufrehe ?
Welches Produkt ist das beste ?
Freue mich auf Tipps!
Re: Hufrehe -kein Trangrand -Kunsthorn?
Hallo Hanna,
mein 10jähriger Haflingerwallach mit chron. Hufrehe (Belastungsrehe) hat momentan genau das gleiche Problem:
der Hufmensch hat beim letzten Termin den Tragrand so stark zurück geschnitten, dass er für ca. mind. 6 Wochen komplett auf der (druckempfindlichen) Sohle steht und direkt am Tag nach der Hufbearbeitung vom TA eine starke Huflederhautentzündung diagnostiziert wurde, Pferd war stocklahm und hat viel gelegen.
Wir haben alle Möglichkeiten abgewägt: ein permanenter Hufschutz wie Klebebeschlag o. Kunsthorn kommt nicht in Frage, weil sich darunter lustig Bakterien ansiedeln u. vermehren können in der eh schon maroden weissen Linie und weil man dann nicht mehr ständig bearbeiten u. kontrollieren kann.
In einem anderen Forum habe ich von einem Huffachmann den Tipp bekommen, druckstabilen Hartschaumstoff Tragrandgemäß zuzuschneiden und entweder per ducktape am Huf zu fixieren oder - das war meine Idee: diese Einlage in den Swiss horse boot zu legen, sodass die Sohle praktisch keinen Bodenkontakt mehr hat.
Ich habe mich dafür entschieden, dass das Pferd erstmal nur auf überwiegend weichem tiefem Boden (Einstreu im Offenstall bzw. tiefer Sandpaddock davor) bleibt, bis er wieder besser gehen kann. Muss er auf hartem Boden geführt werden, ziehe ich ihm den Swiss horse boot mit Schaumbstoffeinlage an. Das funktioniert so weit gut.
Dallmer-Klebebeschlag hatten wir vor der Barhufbehandlung an den Hufen, die hielten, allerdings haben die Hufe bzw. besonders die Hufwände beim Abmachen arg gelitten.
mein 10jähriger Haflingerwallach mit chron. Hufrehe (Belastungsrehe) hat momentan genau das gleiche Problem:
der Hufmensch hat beim letzten Termin den Tragrand so stark zurück geschnitten, dass er für ca. mind. 6 Wochen komplett auf der (druckempfindlichen) Sohle steht und direkt am Tag nach der Hufbearbeitung vom TA eine starke Huflederhautentzündung diagnostiziert wurde, Pferd war stocklahm und hat viel gelegen.
Wir haben alle Möglichkeiten abgewägt: ein permanenter Hufschutz wie Klebebeschlag o. Kunsthorn kommt nicht in Frage, weil sich darunter lustig Bakterien ansiedeln u. vermehren können in der eh schon maroden weissen Linie und weil man dann nicht mehr ständig bearbeiten u. kontrollieren kann.
In einem anderen Forum habe ich von einem Huffachmann den Tipp bekommen, druckstabilen Hartschaumstoff Tragrandgemäß zuzuschneiden und entweder per ducktape am Huf zu fixieren oder - das war meine Idee: diese Einlage in den Swiss horse boot zu legen, sodass die Sohle praktisch keinen Bodenkontakt mehr hat.
Ich habe mich dafür entschieden, dass das Pferd erstmal nur auf überwiegend weichem tiefem Boden (Einstreu im Offenstall bzw. tiefer Sandpaddock davor) bleibt, bis er wieder besser gehen kann. Muss er auf hartem Boden geführt werden, ziehe ich ihm den Swiss horse boot mit Schaumbstoffeinlage an. Das funktioniert so weit gut.
Dallmer-Klebebeschlag hatten wir vor der Barhufbehandlung an den Hufen, die hielten, allerdings haben die Hufe bzw. besonders die Hufwände beim Abmachen arg gelitten.