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hufproblem
Ich hab mir vor ca 2 jahren einen 3 jährigen wallach gekauft.als ich die ankaufsuntersuchung machen ließ,sagte man mir das er "verschlampte" hufe hatte.ich hab mir gedacht das das ja nicht so schlimm ist,hauptsache er ist so gesund.
er hatte strahlfäule und die hufe brachen ständig aus.ich habe 2 jahre lang mit allen mitteln die es gibt versucht die fäule weg zu bekommen.vor ca 2 wochen hieß es dann das ich es endlich geschafft habe.nun hatte ich ein anderes problem.er leidet an einer losen wand und tierarzt und schied waren sich einig das die einzige möglichkeit die wäre in ohne eisen laufen zu lassen,da das beschlagen nicht mehr möglich war.
habt ihr vielleicht noch irgendwelche tipps für mich was ich machen kann?
er hatte strahlfäule und die hufe brachen ständig aus.ich habe 2 jahre lang mit allen mitteln die es gibt versucht die fäule weg zu bekommen.vor ca 2 wochen hieß es dann das ich es endlich geschafft habe.nun hatte ich ein anderes problem.er leidet an einer losen wand und tierarzt und schied waren sich einig das die einzige möglichkeit die wäre in ohne eisen laufen zu lassen,da das beschlagen nicht mehr möglich war.
habt ihr vielleicht noch irgendwelche tipps für mich was ich machen kann?
Re: hufproblem
ja, lass die lose wand sanieren. wie das geht sollten dein TA bzw dein hufschmied auf grund ihrer ausbildung wissen
Re: hufproblem
Hallo Anita, ich kann dir Mut machen.
Meine damals drei Jährige Araber-Partbred-Stute fiel fast durch die Ankaufsuntersuchung wegen ihrer schlechten Hufe. Ich habe mich trotzdem für sie entschieden. Sie trug damals schon Eisen! Nach konsequenter Barhuf-phase, mit zweiwöchigem Abstand der Hufbehandlung. Insgesamt über 7monate nicht "vom Hof kommend", vielen bösen blicken, ist sie heute mein bestes Barhufpferd und wird nur im Distanztraining mit Kunststoffbeschlägen versehen. Der Schmied kann es heute noch nicht glauben, sagte er mir damals schon den nur knapp 2mm dicken Tragrand könnte man aufgrund von Vollblutveranlagung nicht verdicken! Weitgefehlt.
Gr Ela
Meine damals drei Jährige Araber-Partbred-Stute fiel fast durch die Ankaufsuntersuchung wegen ihrer schlechten Hufe. Ich habe mich trotzdem für sie entschieden. Sie trug damals schon Eisen! Nach konsequenter Barhuf-phase, mit zweiwöchigem Abstand der Hufbehandlung. Insgesamt über 7monate nicht "vom Hof kommend", vielen bösen blicken, ist sie heute mein bestes Barhufpferd und wird nur im Distanztraining mit Kunststoffbeschlägen versehen. Der Schmied kann es heute noch nicht glauben, sagte er mir damals schon den nur knapp 2mm dicken Tragrand könnte man aufgrund von Vollblutveranlagung nicht verdicken! Weitgefehlt.
Gr Ela
Re: hufproblem
Hallo Anita,
ich gehe davon aus, dass Sie die Hufe in der Zeit, in der Sie sich darum bemüht haben, die Strahlfäule in den Griff zu bekommen, nicht mit völlig unhygienischen Bedingungen konfrontiert haben. Dann stellt sich aber die Frage, weshalb es Ihnen trotz Ihrer Bemühungen erst nach zwei Jahren gelungen ist, die Fäulnisprozesse am Strahl zu beiseitigen. Diese Tatsache deutet auf eine Situation am Huf, die es den hornzerstörenden Keimen leicht und Ihnen und Ihren Pflege- und Sanierungsbemühungen deshalb schwer gemacht hat. Die Hufsituation so zu gestalten, dass Hygiene, Pflege und der Einsatz fäulnisbekämpfender Mittel binnen kürzerer Zeit zum Erfolg führt, wäre Aufgabe Ihres Huffachmannes gewesen. Gleiches gilt für die lose Wand. Wenn Ihr Pferd in der vergangenen Zeit hufbearbeiterisch betreut wurde, dann wäre es die Aufgabe dieser Bearbeitung gewesen, eine solche negative Entwicklung zu verhindern. Da dies nicht gelungen ist, sollten Sie, so mein Rat, darüber nachdenken, ob Sie weiterhin vertrauensvoll auf diese Bearbeitung setzen.
Mit freundlichen Grüßen
Konstanze Rasch
ich gehe davon aus, dass Sie die Hufe in der Zeit, in der Sie sich darum bemüht haben, die Strahlfäule in den Griff zu bekommen, nicht mit völlig unhygienischen Bedingungen konfrontiert haben. Dann stellt sich aber die Frage, weshalb es Ihnen trotz Ihrer Bemühungen erst nach zwei Jahren gelungen ist, die Fäulnisprozesse am Strahl zu beiseitigen. Diese Tatsache deutet auf eine Situation am Huf, die es den hornzerstörenden Keimen leicht und Ihnen und Ihren Pflege- und Sanierungsbemühungen deshalb schwer gemacht hat. Die Hufsituation so zu gestalten, dass Hygiene, Pflege und der Einsatz fäulnisbekämpfender Mittel binnen kürzerer Zeit zum Erfolg führt, wäre Aufgabe Ihres Huffachmannes gewesen. Gleiches gilt für die lose Wand. Wenn Ihr Pferd in der vergangenen Zeit hufbearbeiterisch betreut wurde, dann wäre es die Aufgabe dieser Bearbeitung gewesen, eine solche negative Entwicklung zu verhindern. Da dies nicht gelungen ist, sollten Sie, so mein Rat, darüber nachdenken, ob Sie weiterhin vertrauensvoll auf diese Bearbeitung setzen.
Mit freundlichen Grüßen
Konstanze Rasch
Re: hufproblem
sie sollten aufgrund ihrer Ausbildung wissen, wie man die Entstehung einer losen Wand verhindert!
Re: hufproblem
und wie man sie erfolgreich behandelt.
JB
JB
Re: hufproblem
Genau, schreiben Sie doch rein, wie das geht, Herr Vavra!
Re: hufproblem >> verena
warum sollte ich??? ich werde mich hüten, damit laien es dann in eigenregie machen???
wenn sie es wissen wollen, dann besuchen sie eben die entsprechenden ausbildungen und erwerben in zusammenarbeit mit guten leuten die entsprechende erfahrungen
sogar im internet finden sie die entsprechenden basisinformationen (zb vorlesungsskripten).
wenn sie es wissen wollen, dann besuchen sie eben die entsprechenden ausbildungen und erwerben in zusammenarbeit mit guten leuten die entsprechende erfahrungen
sogar im internet finden sie die entsprechenden basisinformationen (zb vorlesungsskripten).
Re: hufproblem >> verena
Ein Laie könnte es auch im Internet finden. Also was soll das. Das ist ja schließlich kein geheimes Wissen.
Ich denke jeder hier würde gerne wissen, wie SIE eine lose Wand im Gegensatz zur HO behandeln.
Gruß
Verena
Ich denke jeder hier würde gerne wissen, wie SIE eine lose Wand im Gegensatz zur HO behandeln.
Gruß
Verena
Re: hufproblem >> verena
woraus schliessen sie, dass ich eine lose hufwand anders als HO behandel??
von mir aus:
Unter einer hohlen Wand versteht man eine Zusammenhangstrennung innerhalb der Hornwand. Diese Trennung erfolgt in der Regel in den innersten Schichten der Hornwand, nahe an der Wandlederhaut. Es können dadurch Schmutz und Bakterien eindringen und eine Infektion (und in Folge Nekrosen) verursachen. Solange keine Infektion vorliegt und die Lederhaut nicht betroffen ist, kann das Pferd mit der hohlen Wand in den meisten Fällen noch konventionell betreut werden (zB mit Härpfer-Öle). Es besteht jedoch immer das Risiko, dass sich diese hohle Wand noch weiter ausdehnt, was eine Therapie immer schwieriger macht. Aus diesem Grund soll die hohle Wand frühzeitig behandelt werden, was besonders beim Vorliegen einer Infektion absolut erforderlich ist.
Die lose/hohle Wand kann als Folge einer faulen weissen Linie, die sich nach oben ausgedehnt hat, entstehen. In manchen Fällen scheint eine Blutung in der Hornwand die Ursache der hohlen Wand gewesen zu sein. Auch kann eine chronische Zerrung infolge einer chronischen Ueberbelastung die Ursache für die Loslösung innerhalb der Hornwand sein. (weite Hufe - schräge Wände - und somit Fehlbelastungen - an den weiten Stellen - oft in Verbindung mit Vollhufen))
Oft tritt dieser Fehler auch im Zusammenhang mit einem Beschlag auf, sei es durch den Versuch einen Zwanghuf auf mechanischen Weg zu beseitigen, sei es, dass die weisse Linie durch zu viele und zu starke Nägel zerstört wurde, sei es durch Vernageln, sei es, dass die Eisen zu weit gerichtet oder zu lange liegen. Im letzten Fall verursacht das sogenannte Überwachsen der Wand über den äußeren Rand des Beschlages (kann auch bei Kunststoffbeschlag passieren) das Entstehen eine hoheln/losen Wand.
Eine erfolgsversprechende Behandlung kann nur dann erreicht werden, wenn alles veränderte und lose Horn (uU auch nekrose innere Strukturen) radikal entfernt wird. Anschliessend muss der entstandene Horndefekt mit gegen Bakterien und Pilze wirksamen Lösungen behandelt werden, was am besten mit Hilfe von feuchten, desinfizierenden Hufverbänden erreicht wird. Auf Grund der grossen Ausdehnung muss in der Regel sehr viel Horn entfernt werden, was eine sehr lange Rekonvaleszenz zur Folge hat. Der Besitzer muss darüber aufgeklärt werden, dass es unter Umständen bis zu einem Jahr dauern kann, bis das Pferd wieder normal geritten werden kann. Diese lange Rekonvaleszenzzeit erklärt auch, weshalb Besitzer leider oft bei der hohlen Wand lieber die Therapie des Beten und Hoffen, wählen.
Ich persönlich lehn das so oft angewendete Verschliessen des offenen Hufes mit Kunsthorn oder Ausfüllen des Hohlraumes mit diversen Tampons ab. Das kann oft eine sprengende Keilwirkung verursachen oder im abgeschlossenen Teil können dann die Bakterien weiterbrodeln.
Barfussgehen auf hartem Untergrund, wobei darauf geachtet werden muss, dass der äussere Sohlenrand mittragen kann, ist zu bevorzugen.
Das Pferd soll in einer trockenen, weich eingestreuten Laufbox - möglichst gross - mit Zugang auf trockenes Paddock (Beton-Boden) aufgestallt sein. Viel spazierengehen auf harten Böden - gegebenfalls mit Hufschuhen (Marquis SG).
Als Gegenleistung erwart ich mir jetzt eine Beschreibung wie es HO machen. Nicht von Halblaien, sondern von JB, JP, MS
von mir aus:
Unter einer hohlen Wand versteht man eine Zusammenhangstrennung innerhalb der Hornwand. Diese Trennung erfolgt in der Regel in den innersten Schichten der Hornwand, nahe an der Wandlederhaut. Es können dadurch Schmutz und Bakterien eindringen und eine Infektion (und in Folge Nekrosen) verursachen. Solange keine Infektion vorliegt und die Lederhaut nicht betroffen ist, kann das Pferd mit der hohlen Wand in den meisten Fällen noch konventionell betreut werden (zB mit Härpfer-Öle). Es besteht jedoch immer das Risiko, dass sich diese hohle Wand noch weiter ausdehnt, was eine Therapie immer schwieriger macht. Aus diesem Grund soll die hohle Wand frühzeitig behandelt werden, was besonders beim Vorliegen einer Infektion absolut erforderlich ist.
Die lose/hohle Wand kann als Folge einer faulen weissen Linie, die sich nach oben ausgedehnt hat, entstehen. In manchen Fällen scheint eine Blutung in der Hornwand die Ursache der hohlen Wand gewesen zu sein. Auch kann eine chronische Zerrung infolge einer chronischen Ueberbelastung die Ursache für die Loslösung innerhalb der Hornwand sein. (weite Hufe - schräge Wände - und somit Fehlbelastungen - an den weiten Stellen - oft in Verbindung mit Vollhufen))
Oft tritt dieser Fehler auch im Zusammenhang mit einem Beschlag auf, sei es durch den Versuch einen Zwanghuf auf mechanischen Weg zu beseitigen, sei es, dass die weisse Linie durch zu viele und zu starke Nägel zerstört wurde, sei es durch Vernageln, sei es, dass die Eisen zu weit gerichtet oder zu lange liegen. Im letzten Fall verursacht das sogenannte Überwachsen der Wand über den äußeren Rand des Beschlages (kann auch bei Kunststoffbeschlag passieren) das Entstehen eine hoheln/losen Wand.
Eine erfolgsversprechende Behandlung kann nur dann erreicht werden, wenn alles veränderte und lose Horn (uU auch nekrose innere Strukturen) radikal entfernt wird. Anschliessend muss der entstandene Horndefekt mit gegen Bakterien und Pilze wirksamen Lösungen behandelt werden, was am besten mit Hilfe von feuchten, desinfizierenden Hufverbänden erreicht wird. Auf Grund der grossen Ausdehnung muss in der Regel sehr viel Horn entfernt werden, was eine sehr lange Rekonvaleszenz zur Folge hat. Der Besitzer muss darüber aufgeklärt werden, dass es unter Umständen bis zu einem Jahr dauern kann, bis das Pferd wieder normal geritten werden kann. Diese lange Rekonvaleszenzzeit erklärt auch, weshalb Besitzer leider oft bei der hohlen Wand lieber die Therapie des Beten und Hoffen, wählen.
Ich persönlich lehn das so oft angewendete Verschliessen des offenen Hufes mit Kunsthorn oder Ausfüllen des Hohlraumes mit diversen Tampons ab. Das kann oft eine sprengende Keilwirkung verursachen oder im abgeschlossenen Teil können dann die Bakterien weiterbrodeln.
Barfussgehen auf hartem Untergrund, wobei darauf geachtet werden muss, dass der äussere Sohlenrand mittragen kann, ist zu bevorzugen.
Das Pferd soll in einer trockenen, weich eingestreuten Laufbox - möglichst gross - mit Zugang auf trockenes Paddock (Beton-Boden) aufgestallt sein. Viel spazierengehen auf harten Böden - gegebenfalls mit Hufschuhen (Marquis SG).
Als Gegenleistung erwart ich mir jetzt eine Beschreibung wie es HO machen. Nicht von Halblaien, sondern von JB, JP, MS
Re: hufproblem >> verena
Nachtrag:
Da es sich bei dem beschriebenen Vorgang um eine Therapie bzw Operation handelt, ist lt unserem TA-Gesetz das Entfernen der Hufwand, und somit öffnen der inneren Strukturen nur TA bzw Hufschmieden in Anwesenheit und auf Anordnung eines TA vorbehalten
Da es sich bei dem beschriebenen Vorgang um eine Therapie bzw Operation handelt, ist lt unserem TA-Gesetz das Entfernen der Hufwand, und somit öffnen der inneren Strukturen nur TA bzw Hufschmieden in Anwesenheit und auf Anordnung eines TA vorbehalten
Re: hufproblem >> verena
Super-Erklärung Hannes, Danke!
bin auch auf die Darstellung der eventl. unterschiedl. Sichtweise und Bearbeitung durch einen HO gespannt und hoffe auf eine sachliche Erklärung und nicht auf eine einfache Verweisung auf die Mitgliederliste
denn von gegenseitigem Kritisieren hat niemand etwas am wenigsten die Pferde, voneinander lernen kann man dagegen immer
lg
julischa
bin auch auf die Darstellung der eventl. unterschiedl. Sichtweise und Bearbeitung durch einen HO gespannt und hoffe auf eine sachliche Erklärung und nicht auf eine einfache Verweisung auf die Mitgliederliste
denn von gegenseitigem Kritisieren hat niemand etwas am wenigsten die Pferde, voneinander lernen kann man dagegen immer
lg
julischa
Lose Wand
Vielen Dank!
Leider klingt das für mich um 180° anders als es die HO macht.
Da ich das erwartet hatte, fragte ich nach ihrer Behandlung.
Leider klingt das für mich um 180° anders als es die HO macht.
Da ich das erwartet hatte, fragte ich nach ihrer Behandlung.
Re: Lose Wand
hallo verena
dann beschreib doch mal die anderen 180 °, nur sagen, dass es anders gemacht wird hilft doch hier nicht wirklich weiter, bin ernsthaft interessiert an den Unterschieden
lg
julischa
dann beschreib doch mal die anderen 180 °, nur sagen, dass es anders gemacht wird hilft doch hier nicht wirklich weiter, bin ernsthaft interessiert an den Unterschieden
lg
julischa
Re: Lose Wand >> Verena
ich bin auch gespannt auf die Stellungnahme "how to do by HO"
Wie würden Sie es machen??? Bitte möglichst konkret, damit eine sachlich/fachliche Diskussion entstehen kann
Wie würden Sie es machen??? Bitte möglichst konkret, damit eine sachlich/fachliche Diskussion entstehen kann
Re: Lose Wand >> Verena
Das wollte ich ja machen, aber in Ihrem Beitrag steht ausdrücklich, dass sie die Erklärung nur von JB, JP, MS wünschen. Das wollte ich respektieren.
Haben sie denn überhaupt nicht das Buch gelesen?!
Haben sie denn überhaupt nicht das Buch gelesen?!
Re: Lose Wand >>> Verena
Verena: sind Sie ausgebildeter HO?? es gibt zumindestens in der offiziellen Liste keine Verena.
Das Buch hab ich gelesen, warum????
Das Buch hab ich gelesen, warum????
Re: Lose Wand >> Verena
also ich wäre auch durchaus mit einer Erklärung/Meinung von dir Verena zufrieden, da du dich ja offensichtlich auch gut auskennst und wenn du schreibst dass die von hannes beschriebene Methode um 180 ° anders ist musst du ja die anderen 180° genau kennen
ich habe das Buch übrigens gelesen, finde es z. Teil sehr interessant und gut geschrieben, allerdings fehlen mit vorher/nachher Bilder und so einige fachliche Dinge die dann sicher im Nachfolgebuch noch kommen werden
nur bringt es ja hier nix, in einer Diskussion nach der Methode des einen zu fragen, ganz gezielt nach einer genauen Erklärung, die dann auch kommt und dann einfach zu sagen, ist anders als bei HO und siehe Buch...Hannes hat ja auch nicht einfach auf diverse anerkannte Fachliteratur verwiesen sondern sich die Mühe gemacht, ausführlichst die Methodik zu erläutern
finde ich kontraproduktiv sich jetzt nicht die gleiche Mühe zu machen
zumal sicher alle gespannt auf die Unterschied sind
lg
julischa
ich habe das Buch übrigens gelesen, finde es z. Teil sehr interessant und gut geschrieben, allerdings fehlen mit vorher/nachher Bilder und so einige fachliche Dinge die dann sicher im Nachfolgebuch noch kommen werden
nur bringt es ja hier nix, in einer Diskussion nach der Methode des einen zu fragen, ganz gezielt nach einer genauen Erklärung, die dann auch kommt und dann einfach zu sagen, ist anders als bei HO und siehe Buch...Hannes hat ja auch nicht einfach auf diverse anerkannte Fachliteratur verwiesen sondern sich die Mühe gemacht, ausführlichst die Methodik zu erläutern
finde ich kontraproduktiv sich jetzt nicht die gleiche Mühe zu machen
zumal sicher alle gespannt auf die Unterschied sind
lg
julischa
Re: hufproblem
Nein, ich bin kein HO, deswegen wollte ich mich nicht mit Fachsimpelei produzieren. Wenn ich Hannes' Methode zusammenfasse, dann kann man doch sagen, dass daraus hervorgeht - Wand weg, paar Mittelchen drauf und warten dass es zusammen wieder nach unten wächst.
Im Buch von JB also HO meinte ich gelesen zu haben, dass man eine hohle Wand, so wie auch jedes andere Hufproblem nur durch Beseitigung unphysiologischer Hufzustände beheben kann. Und dass er ausdrücklich noch einmal darauf hinweist, wie kontraproduktiv die konventionelle Methode des Entfernes der losen Wand ist.
Im Buch von JB also HO meinte ich gelesen zu haben, dass man eine hohle Wand, so wie auch jedes andere Hufproblem nur durch Beseitigung unphysiologischer Hufzustände beheben kann. Und dass er ausdrücklich noch einmal darauf hinweist, wie kontraproduktiv die konventionelle Methode des Entfernes der losen Wand ist.
Re: hufproblem
Ich wollte Hannes auch nicht auf die Fachliteratur, sprich das Buch von JB verweisen.
Ich meinte ledigtlich herausgelesen zu haben, dass Hannes von sich selber sagt, er wäre offen und wolle/wollte/hat den konventionellen Hufschmieds-/Hufbeschlagslehren abgeschworen.
Das kann sich aber meiner Meinung nicht damit vereinbaren, auf der einen Seite so zu denken/sprechen und auf der anderen eine komplette Hufwand (sei sie auch hohl) entfernen zu wollen.
Im Buch stand ausführlich und erklärend beschrieben, wieso das so schädlich für Pferd und Huf ist.
Wenn Hannes das nicht erkennt, dann ist er für mich eben doch nur ein normaler Hufschmied der nicht erkennen will (oder kann). Das soll keinen Angriff bedeuten, sondern nur eine Feststellung. Wenn er glaubt, dass die Lehren von JB falsch sind, ist seine Denkweise ja dem angemessen, was er darstellt. Nämlich einen Hufschmied wie tausende andere.
Ich meinte ledigtlich herausgelesen zu haben, dass Hannes von sich selber sagt, er wäre offen und wolle/wollte/hat den konventionellen Hufschmieds-/Hufbeschlagslehren abgeschworen.
Das kann sich aber meiner Meinung nicht damit vereinbaren, auf der einen Seite so zu denken/sprechen und auf der anderen eine komplette Hufwand (sei sie auch hohl) entfernen zu wollen.
Im Buch stand ausführlich und erklärend beschrieben, wieso das so schädlich für Pferd und Huf ist.
Wenn Hannes das nicht erkennt, dann ist er für mich eben doch nur ein normaler Hufschmied der nicht erkennen will (oder kann). Das soll keinen Angriff bedeuten, sondern nur eine Feststellung. Wenn er glaubt, dass die Lehren von JB falsch sind, ist seine Denkweise ja dem angemessen, was er darstellt. Nämlich einen Hufschmied wie tausende andere.
Re: hufproblem
War das nicht im zusammenhang mit der Flügelbildung???
Die Begründung der Kontraproduktivität wurde nicht mitgeliefert, sondern als Paradigma aufgestellt.
Wer redet von Mittelchen draufschmieren??? ich hab von desinfizierenden Lösungen gesprochen.
Ich nehm nicht nur die Wand weg, sondern auch das nerkose, bakterienbefallende gewebe. Wenn Sie einen schlechten Zahn (zB Karies) haben erwarten sie ja auch vom Zahnarzt, dass er diese Fehler entfernt, bevor er den Zahn saniert (ind diesem Fall füllt)
Die Begründung der Kontraproduktivität wurde nicht mitgeliefert, sondern als Paradigma aufgestellt.
Wer redet von Mittelchen draufschmieren??? ich hab von desinfizierenden Lösungen gesprochen.
Ich nehm nicht nur die Wand weg, sondern auch das nerkose, bakterienbefallende gewebe. Wenn Sie einen schlechten Zahn (zB Karies) haben erwarten sie ja auch vom Zahnarzt, dass er diese Fehler entfernt, bevor er den Zahn saniert (ind diesem Fall füllt)
Re: hufproblem
Verena:
lt Standardausbildung Hufschmied würde noch ein Eisen draufkommen, vorher das Ganze mit irgendwelchen Füllmaterialen ausgestopft oder aufgefüllt werden. Ich denke, dass ich das nicht mache - oder haben sie das rausgelesen???
lt Standardausbildung Hufschmied würde noch ein Eisen draufkommen, vorher das Ganze mit irgendwelchen Füllmaterialen ausgestopft oder aufgefüllt werden. Ich denke, dass ich das nicht mache - oder haben sie das rausgelesen???
Re: hufproblem
Mit dem Unterschied, dass ein Zahn nicht nachwächst.
Mit dem Wort "Mittelchen" wollte ich lediglich den Vorgang ironisieren. Sorry, wenn das Fehlgeschlagen ist.
Nein, es stand im Zusammenhang mit der losen Wand. Zitat:
"Oberste Priorität hat bei der Therapie der Hohlen Wand die Wiederherstellung einer physiologischen Belastungssituation am betreffenden Huf. Die Hufbearbeitung hat sicherzustellen, dass die in der Regel steile und überbelastete Wand, in welcher die Zusammenhangstrennung stattgefunden hat, entlastet wird. Dies geschieht in der Weise, dass die übrigen Hufwände in ihrer Tragefunktion bestärtkt werden. Hier arbeitet die HO in gewohhnter Weise mit der Nutzung und Steuerung der Kräfte des Hornabriebs und Bodengegendrucks. ...
...Herkömmliche werden Pferde mit Hohlen Wänden häufig jedoch behandelt, indem der Teil der Hornwand, hinter dem sich die Hohle Wand verbirgt, gänzlich entfernt wird. Davon ist unserer Meinung nach unbedingt abzuraten, da sich diese Maßnahme gänzlich kontrapoduktiv zu der eigentlich an dieser Stelle nötigen Wiederherstellung einer gesunden Belastungssituation verhält. Letztere wird hierdurch geradewegs massiv verschlechtert; ein Umstand der auch keineswegs dadurch ausgeglichen werden kann, dass der so offensiv hergestellte Hornschaden mit anderen Materialien, wie Kunsthornen und ähnlichem verschlossen wird. Selbsredend benötigt ein derart misstherapierter Huf dann auch ein Eisen. Ganz abgesehen davon ,dass diese Vorgehensweise die unphysiologische Belastungssituation verstärkt, ist sie auch, gemessen an dem mit ihr im eingentlichen verfolgten Zweck, völlig übertrieben. Das Enfernen der Wand zielt meist darauf, mögliche oder bereits stattfindende Infektionsprozesse hinter der Wand zu stoppen. Dies gelingt aber in der Regel auch mit den o.g. huffreundlicheren Methoden. Letztere haben zudem den Vorteil, dass der Zugang nicht versiegelt wird, regelmäßige Kontrolle und Säuberung der in der Tiefe freigelegten Hornstrukturen also möglich ist. Wird eine entfernte Wand mit Kunsthorn ersetzt oder werden Hufe mit Hohlen Wänden mit Deckeleisen beschlagen, stellen sich nicht selten schwere Infektionen ein, da eine Kontrolle und Behandlung nicht mer möglich ist.
Das Gesagte gilt auch in dem Fall, in dem sich bereits eine sptische Entzündung eingestellt hat. Auch hier sind minimalistisch orientierte Huföffnungen vorzuziehen... "
Falls JB ein Problem mit meinem Auszug hat (wg. Urheberrechten), bitte ich, diesen Beitrag zu löschen.
Herr Hannes, was wollen sie noch, dass ich dazu sage bwz. erkläre.
Für mich klingt das plausibler bezüglich des Erfolges wie ihre Methode.
Mit dem Wort "Mittelchen" wollte ich lediglich den Vorgang ironisieren. Sorry, wenn das Fehlgeschlagen ist.
Nein, es stand im Zusammenhang mit der losen Wand. Zitat:
"Oberste Priorität hat bei der Therapie der Hohlen Wand die Wiederherstellung einer physiologischen Belastungssituation am betreffenden Huf. Die Hufbearbeitung hat sicherzustellen, dass die in der Regel steile und überbelastete Wand, in welcher die Zusammenhangstrennung stattgefunden hat, entlastet wird. Dies geschieht in der Weise, dass die übrigen Hufwände in ihrer Tragefunktion bestärtkt werden. Hier arbeitet die HO in gewohhnter Weise mit der Nutzung und Steuerung der Kräfte des Hornabriebs und Bodengegendrucks. ...
...Herkömmliche werden Pferde mit Hohlen Wänden häufig jedoch behandelt, indem der Teil der Hornwand, hinter dem sich die Hohle Wand verbirgt, gänzlich entfernt wird. Davon ist unserer Meinung nach unbedingt abzuraten, da sich diese Maßnahme gänzlich kontrapoduktiv zu der eigentlich an dieser Stelle nötigen Wiederherstellung einer gesunden Belastungssituation verhält. Letztere wird hierdurch geradewegs massiv verschlechtert; ein Umstand der auch keineswegs dadurch ausgeglichen werden kann, dass der so offensiv hergestellte Hornschaden mit anderen Materialien, wie Kunsthornen und ähnlichem verschlossen wird. Selbsredend benötigt ein derart misstherapierter Huf dann auch ein Eisen. Ganz abgesehen davon ,dass diese Vorgehensweise die unphysiologische Belastungssituation verstärkt, ist sie auch, gemessen an dem mit ihr im eingentlichen verfolgten Zweck, völlig übertrieben. Das Enfernen der Wand zielt meist darauf, mögliche oder bereits stattfindende Infektionsprozesse hinter der Wand zu stoppen. Dies gelingt aber in der Regel auch mit den o.g. huffreundlicheren Methoden. Letztere haben zudem den Vorteil, dass der Zugang nicht versiegelt wird, regelmäßige Kontrolle und Säuberung der in der Tiefe freigelegten Hornstrukturen also möglich ist. Wird eine entfernte Wand mit Kunsthorn ersetzt oder werden Hufe mit Hohlen Wänden mit Deckeleisen beschlagen, stellen sich nicht selten schwere Infektionen ein, da eine Kontrolle und Behandlung nicht mer möglich ist.
Das Gesagte gilt auch in dem Fall, in dem sich bereits eine sptische Entzündung eingestellt hat. Auch hier sind minimalistisch orientierte Huföffnungen vorzuziehen... "
Falls JB ein Problem mit meinem Auszug hat (wg. Urheberrechten), bitte ich, diesen Beitrag zu löschen.
Herr Hannes, was wollen sie noch, dass ich dazu sage bwz. erkläre.
Für mich klingt das plausibler bezüglich des Erfolges wie ihre Methode.
Re: hufproblem
Wie Verena bereits festgestellt hat unterscheidet sich die Erklärung (wie kommt eine lose Wand zustande und wodurch zeichnet sie sich aus) wie auch die Behandlung (und das ist meine ich die Folge der falschen Erklärung) einer Losen Wand gänzlich von der huforthopädischen Erklärung und Behandlung. Der entscheidende Unterschied ist: Herr Vavra bekämpft das Symptom, Huforthopäden bekämpfen die Ursache.
Verena hat ebenfalls bereits darauf hingewiesen, dass eine ausführliche Darstellung des Phänomens samt seiner huforthopädischen Behandlung in unserem Hufbuch vorliegt. Für alle, die nicht im Besitz desselbigen sind, findet sich im folgenden Beitrag von Verena, die entsprechende Stelle zitiert.
Mit freundlichen Grüßen
Konstanze Rasch
Verena hat ebenfalls bereits darauf hingewiesen, dass eine ausführliche Darstellung des Phänomens samt seiner huforthopädischen Behandlung in unserem Hufbuch vorliegt. Für alle, die nicht im Besitz desselbigen sind, findet sich im folgenden Beitrag von Verena, die entsprechende Stelle zitiert.
Mit freundlichen Grüßen
Konstanze Rasch
Re: hufproblem
Hätt ich mir wohl sparen können das alles abzutippen ... :-(
Nagut, ich hab auch was weggelassen...
Nagut, ich hab auch was weggelassen...
Re: hufproblem
Danke
Re: hufproblem
Sollte man nicht Ursachen und Symtome gleichermassen bekämpfen?
lg
julischa
lg
julischa
Re: hufproblem
Verena:
bitte bei mir auch nachlesen, ich lehne das Versiegeln genauso ab wie im Buch beschrieben.
Um die zerstörten Gewebeteile hinter einer hoheln Wand zu entfernen, muss ich die Hufwand entfernen. Mir ist es auch lieber, wenn ich die Hufwand nicht entfernen muss, manchmal muss es aber sein und ich habe die Problematik der hohlen Wand beschrieben. Bei einer losen Wand entfern ich auch nicht die Hornwand
Zur Klarstellung siehe img
bitte bei mir auch nachlesen, ich lehne das Versiegeln genauso ab wie im Buch beschrieben.
Um die zerstörten Gewebeteile hinter einer hoheln Wand zu entfernen, muss ich die Hufwand entfernen. Mir ist es auch lieber, wenn ich die Hufwand nicht entfernen muss, manchmal muss es aber sein und ich habe die Problematik der hohlen Wand beschrieben. Bei einer losen Wand entfern ich auch nicht die Hornwand
Zur Klarstellung siehe img
Re: hufproblem >> verena
Hallo,
hier stand doch nur die Symptombehandlung als Wunsch und nicht die Ursachenbekämpfung. Woher wisst ihr das er dazu nicht auch in der Lage wäre, nur jetzt mal nicht erwähnt hat. Wäre die Ursache bekämpft worden müssten wir doch nicht über hohle/lose Wände reden.
Fängt die Missgunst schon wieder an?
Gr Ela
hier stand doch nur die Symptombehandlung als Wunsch und nicht die Ursachenbekämpfung. Woher wisst ihr das er dazu nicht auch in der Lage wäre, nur jetzt mal nicht erwähnt hat. Wäre die Ursache bekämpft worden müssten wir doch nicht über hohle/lose Wände reden.
Fängt die Missgunst schon wieder an?
Gr Ela
Re: hufproblem
Verenas Frage war nach der Behandlung und nicht nach der Ursachenbekämpfung.
Und beim letzten zu betreuenden Pferd war die Ursache eine Vernagelung, die nicht/falsch behandelt wurde. Nach 3 Monaten kann das Pferd barfuss - zeitweise mit Hufschuhen - wieder leicht trainiert werden.
Was die möglichen Ursachen sein können hab ich sehr wohl beschrieben.
Und wenn ich ermöglich, das gesundes Material in der für das Pferd optimalen Form nachwachsen kann, bekämpf ich ja auch die Ursachen.
Was nützt mir im Sinne des Pferdes eine langsame Ursachenbekämpfung, wenn die Schmerzen des Pferdes einer Behandlung bedürfen?
Und beim letzten zu betreuenden Pferd war die Ursache eine Vernagelung, die nicht/falsch behandelt wurde. Nach 3 Monaten kann das Pferd barfuss - zeitweise mit Hufschuhen - wieder leicht trainiert werden.
Was die möglichen Ursachen sein können hab ich sehr wohl beschrieben.
Und wenn ich ermöglich, das gesundes Material in der für das Pferd optimalen Form nachwachsen kann, bekämpf ich ja auch die Ursachen.
Was nützt mir im Sinne des Pferdes eine langsame Ursachenbekämpfung, wenn die Schmerzen des Pferdes einer Behandlung bedürfen?
Re: hufproblem >> verena
ja leider :-(((((((((((((((((((
Re: hufproblem
Das wollte ich damit nicht, ich wollte lediglich die von ihnen gewünschte Diskussion.
Mit Ursachenbekämpfung meinte ich nicht: "hätte, wäre, wenn", sondern die Beiseitigung der Ursache für die hohle Wand sprich, den ungesunden Hufzustand. Wird der beseitigt, fängt das Horn doch (sofort) ganz von selbst an, wieder zusammen nachzuwachsen. Das dauert bestimmt nicht länger, wie die ganze Wand rauszusäbeln.
Außerdem sollte man die Selbstheilungskräfte des Lebewesens Pferd nicht außer acht lassen.
Gruß
Verena
Mit Ursachenbekämpfung meinte ich nicht: "hätte, wäre, wenn", sondern die Beiseitigung der Ursache für die hohle Wand sprich, den ungesunden Hufzustand. Wird der beseitigt, fängt das Horn doch (sofort) ganz von selbst an, wieder zusammen nachzuwachsen. Das dauert bestimmt nicht länger, wie die ganze Wand rauszusäbeln.
Außerdem sollte man die Selbstheilungskräfte des Lebewesens Pferd nicht außer acht lassen.
Gruß
Verena
Re: hufproblem
@Wird der beseitigt, fängt das Horn doch (sofort) ganz von selbst an, wieder zusammen nachzuwachsen: NEIN, wenn darunter verfaultes Gewebe liegt.
Es wird von oben gesund nachwachsen, wenn die Hufzustände entsprechend korrigiert wurden und nicht durch weiterbrodelnde Bakterien bereits wieder im Keim angegriffen wird.
Es wird von oben gesund nachwachsen, wenn die Hufzustände entsprechend korrigiert wurden und nicht durch weiterbrodelnde Bakterien bereits wieder im Keim angegriffen wird.
Re: hufproblem
Es wurde ja auch davon gesprochen, desinfizierende Medikamente in die Wand einzubringen. Damit könnte man zumindest schon mal die Bakterien abtöten.
Wenn dann der Hufzustand in Ordnung gebracht ist, spricht doch einem Sofortig zusammen nach unten wachsendem Huf nichts entgegen?
Wenn dann der Hufzustand in Ordnung gebracht ist, spricht doch einem Sofortig zusammen nach unten wachsendem Huf nichts entgegen?
Re: hufproblem
Verena: ein Beispiel
Sie haben einen eitrigen Fingernagel. Wenn d. Eiter entfernt ist (ausgeflossen, ..) wächst dort der nagel wieder an???
Sie haben einen eitrigen Fingernagel. Wenn d. Eiter entfernt ist (ausgeflossen, ..) wächst dort der nagel wieder an???
Re: hufproblem
Nein! Das ist aber auch nicht, was ich meine! Aber ein schönes Beispiel.
Ich hau mir mit dem Hammer auf den Daumen. Es wird blau und entzündet sich. Tut weh. Drückt. --> Ich bohre ein Loch in den Nagel und lasse das Sekret abfließen. Luft kann ran. Es trocknet aus.
Ergo: Der Nagel wächst einfach (von unten) weiter (und schiebt die nicht angewachsene Stelle raus) und bietet meinem Finger trotzdem Schutz.
Das schreibe ich, weil ich es schon öfters so erlebt habe!!
So mache ICH es beim Huf auch.
Wenn ich mir aber jetzt die Fingernagel rausziehe oder fräse, dann ist mein Finger ständig ohne Schutz. Stoße ich mal gegen was dagegen tut es höllisch weh.
Also aus welchem Grund sollte ich mir den ganzen Nagel abmontieren???
Ich hau mir mit dem Hammer auf den Daumen. Es wird blau und entzündet sich. Tut weh. Drückt. --> Ich bohre ein Loch in den Nagel und lasse das Sekret abfließen. Luft kann ran. Es trocknet aus.
Ergo: Der Nagel wächst einfach (von unten) weiter (und schiebt die nicht angewachsene Stelle raus) und bietet meinem Finger trotzdem Schutz.
Das schreibe ich, weil ich es schon öfters so erlebt habe!!
So mache ICH es beim Huf auch.
Wenn ich mir aber jetzt die Fingernagel rausziehe oder fräse, dann ist mein Finger ständig ohne Schutz. Stoße ich mal gegen was dagegen tut es höllisch weh.
Also aus welchem Grund sollte ich mir den ganzen Nagel abmontieren???
Re: hufproblem
um zB Fremdkörper zu entfernen. Beim Huf ist das zB abgestorbenes Gewebe, Mist, ....
Wenn ich das Horn entferne (ich mach es nicht mmer, es kommt auf das Ausmass der hohlen Wand an), dann hat es den Zweck regelmäßige Kontrolle und Säuberung der in der Tiefe freigelegten Hornstrukturen zu ermöglichen.(siehe auch Biernat-Buch)
Und ob und wieviel ich entferne ist Erfahrung und MM-Arbeit
Wenn ich das Horn entferne (ich mach es nicht mmer, es kommt auf das Ausmass der hohlen Wand an), dann hat es den Zweck regelmäßige Kontrolle und Säuberung der in der Tiefe freigelegten Hornstrukturen zu ermöglichen.(siehe auch Biernat-Buch)
Und ob und wieviel ich entferne ist Erfahrung und MM-Arbeit
Re: hufproblem
ach Hannes, du (be)legst maximal Plätze in allen möglichen Foren aber doch niemals Horn frei
das Internet ist ein so geduldiges Medium
das Internet ist ein so geduldiges Medium
Re: hufproblem >> tilmann
@tilmann: bist du in wien zu hause, dass du solche ???
bleiben wir doch bitte sachlich und beim thema - ok?
bleiben wir doch bitte sachlich und beim thema - ok?
Re: hufproblem
Ein Unterschied zwischen "Behandlung" und "Ursachenbekämpfung" !! - das sollte sich jeder Forumsleser einmal auf der Zunge zergehen lassen.
Eine hohle Wand zu behandeln, heißt für uns Huforthopäden ihre Ursache zu beseitigen. Natürlich muss man die Ursache hierfür kennen. Eine Vernagelung kann einige unschöne Auswirkungen zeitigen, nicht jedoch die Entstehung einer hohlen Wand verantworten. Auch hinter schrägen hebelnden Wände (mit Herrn Vavras Worten "weite Hufe - schräge Wände - und somit Fehlbelastungen - an den weiten Stellen") verbergen sich keine hohlen Wände. Mir drängt sich der Schluss auf, dass Herr Vavra die unserem Hufbuch entlehnte Zeichnung nicht verstanden hat.
Mit freundlichen Grüßen
Konstanze Rasch
Eine hohle Wand zu behandeln, heißt für uns Huforthopäden ihre Ursache zu beseitigen. Natürlich muss man die Ursache hierfür kennen. Eine Vernagelung kann einige unschöne Auswirkungen zeitigen, nicht jedoch die Entstehung einer hohlen Wand verantworten. Auch hinter schrägen hebelnden Wände (mit Herrn Vavras Worten "weite Hufe - schräge Wände - und somit Fehlbelastungen - an den weiten Stellen") verbergen sich keine hohlen Wände. Mir drängt sich der Schluss auf, dass Herr Vavra die unserem Hufbuch entlehnte Zeichnung nicht verstanden hat.
Mit freundlichen Grüßen
Konstanze Rasch
Re: hufproblem
1)die zeichnungen sind nicht ihrem buch entlehnt
2)sarkasmus ist in einer diskussion nicht angebracht
3)philosophische abhandlungen wo die behandlung und wo die ursachenbekäpfung beginnt, hilft dem pferd im moment der schmerzen nichts. ich bin sehr wohl der meinung, dass ursachenbekäpfung notwendig ist, und das diese mit der behandlung hand in hand gehen müssen.
wenn aber ein pferd eine hohle wand hat und vor schmerzen nicht mehr stehenkann, muss ich die ursache der schmerzen behandeln.
und das ist die hohle wand und nicht die ursache der entstehung der hohlen wand.
die in ihrem buch propangierte methode ist eine, ich hab meine methode mit meinen erfahrenswerten. und von die pferde, die ich behandeln konnte/durfte, ging noch keines über den jordan. sie erfreuen sich bester gesundheit mit grosser bewegungsfreude
2)sarkasmus ist in einer diskussion nicht angebracht
3)philosophische abhandlungen wo die behandlung und wo die ursachenbekäpfung beginnt, hilft dem pferd im moment der schmerzen nichts. ich bin sehr wohl der meinung, dass ursachenbekäpfung notwendig ist, und das diese mit der behandlung hand in hand gehen müssen.
wenn aber ein pferd eine hohle wand hat und vor schmerzen nicht mehr stehenkann, muss ich die ursache der schmerzen behandeln.
und das ist die hohle wand und nicht die ursache der entstehung der hohlen wand.
die in ihrem buch propangierte methode ist eine, ich hab meine methode mit meinen erfahrenswerten. und von die pferde, die ich behandeln konnte/durfte, ging noch keines über den jordan. sie erfreuen sich bester gesundheit mit grosser bewegungsfreude
Re: hufproblem
Pferd hat Schmerzen wegen einer hohlen Wand --> weg mit der Wand
Pferd hat Schwerzen wegen Hufrolle --> raus mit dem Strahlbein
das ist doch idiotisch!
Ich glaub nicht, dass die Schmerzen von der Wand kommen. Vielleicht von der Entzündung. Dann ist aber wenn schon, DIE zu beseitigen und nicht das "Hindernis" davor. (Vielleicht aus Bequemlichkeit?)
Sonst könnte ich ja auch die TB durchschneiden um die Schmerzen vom Strahlbein zu nehmen.
Pferd hat Schwerzen wegen Hufrolle --> raus mit dem Strahlbein
das ist doch idiotisch!
Ich glaub nicht, dass die Schmerzen von der Wand kommen. Vielleicht von der Entzündung. Dann ist aber wenn schon, DIE zu beseitigen und nicht das "Hindernis" davor. (Vielleicht aus Bequemlichkeit?)
Sonst könnte ich ja auch die TB durchschneiden um die Schmerzen vom Strahlbein zu nehmen.
Re: hufproblem
hannes, was ich nicht kapiere:
deine diskussionen mit laien, die halt mit ein wenig angelesenem oder "behufkurstem" wissen hier rumeiern. es bringt nix, du merkst es an den jeweiligen antworten und beiträgen, daß da einfach viel zu wenig hintergrundwissen vorhanden ist, gepaart mit einem erheblichen mass an, nennen wir´s mal "höriger ignoranz".
bringt auch den lesern diese forums nix, denn so wird kein (gesunder horn-)schuh draus.
kostet nur zeit und nerven...:-)
ok, ist zum mitlesen ganz lustig, aber ob´s das wert ist?
gruß,
ag
deine diskussionen mit laien, die halt mit ein wenig angelesenem oder "behufkurstem" wissen hier rumeiern. es bringt nix, du merkst es an den jeweiligen antworten und beiträgen, daß da einfach viel zu wenig hintergrundwissen vorhanden ist, gepaart mit einem erheblichen mass an, nennen wir´s mal "höriger ignoranz".
bringt auch den lesern diese forums nix, denn so wird kein (gesunder horn-)schuh draus.
kostet nur zeit und nerven...:-)
ok, ist zum mitlesen ganz lustig, aber ob´s das wert ist?
gruß,
ag
Re: hufproblem >> ag
du hast recht, ich fall immer drauf rein *g*
vielleicht such ich auch deswegen die diskussion mit laien, um sie zum vergleichenden nachdenken anzuregen. man darf doch nicht immer von anfang annehmen, dass man es nur mit einseitig intelligenten menschen zu tun hat.
vielleicht such ich auch deswegen die diskussion mit laien, um sie zum vergleichenden nachdenken anzuregen. man darf doch nicht immer von anfang annehmen, dass man es nur mit einseitig intelligenten menschen zu tun hat.
Re: hufproblem
Warum ich gegebenfalls die Hufwand bei einer hohlen Wand entferne:
1) um die dahinter liegenden Strukturen besser säubern zu können
2) siehe Zeichnung
1) um die dahinter liegenden Strukturen besser säubern zu können
2) siehe Zeichnung
@agrajag
Also ich sehe diese Diskussion nicht als sinnlos an.
Ich gehöre zu den Laien, die dieses Forum gerne besuchen und zu den einzelnen Problemen die Lösungsansätze gerne lesen. Dieses um meinen eigenen Schmied zu "überprüfen", um mit ihm diskutieren zu können.
Ich finde, dass sich hier eher die "hörigen Laien" outen, in dem sie Hannes Beiträge in Wortklauberei und Sinnverdrehung auseinandernehmen. In dieser Diskussion ist Verena doch einfach nur zum Schmunzeln und nicht zum Ernst nehmen. Dass sich allerdings auch Frau Rasch auf dieses Niveau begibt, wundert mich...
Ich werde demnächst selber eine Ausbildung zur Hufpflegerin bei dem "Feind" BESW anfangen. Nichts desto trotz sehe ich auch bei JB einige sehr gute Ansätze. Und nicht zuletzt dieses Forum hat mich dazu bewogen, meinem Hopper die Eisen im April abnehmen zu lassen und nun im 2-Wochen-Rhythmus selber mit der Raspel Hand anzulegen, da mein Schmied lieber nur im 6-8 Wochen Rhythmus vorbeischneit.
Fazit: Beiträge von "normalen" Schmieden wie Dir (agrajag) oder Hannes finde ich zur sachlichen Diskussionsanregung die richtige Würze in diesem Forum. Ohne dem, könnte ich auch das Buch von JB zur Hand nehmen und zu den einzelnen Problemen die jeweiligen Passagen lesen.
So, nun habe ich mich mal wieder geoutet! ;-)
In der Hoffnung, hier auch mal rein sachliche Diskussionen ohne Anfeindungen (wobei die m.E. hauptsächlich von HO-Anhängern kommen) zu finden
Andrea
Ich gehöre zu den Laien, die dieses Forum gerne besuchen und zu den einzelnen Problemen die Lösungsansätze gerne lesen. Dieses um meinen eigenen Schmied zu "überprüfen", um mit ihm diskutieren zu können.
Ich finde, dass sich hier eher die "hörigen Laien" outen, in dem sie Hannes Beiträge in Wortklauberei und Sinnverdrehung auseinandernehmen. In dieser Diskussion ist Verena doch einfach nur zum Schmunzeln und nicht zum Ernst nehmen. Dass sich allerdings auch Frau Rasch auf dieses Niveau begibt, wundert mich...
Ich werde demnächst selber eine Ausbildung zur Hufpflegerin bei dem "Feind" BESW anfangen. Nichts desto trotz sehe ich auch bei JB einige sehr gute Ansätze. Und nicht zuletzt dieses Forum hat mich dazu bewogen, meinem Hopper die Eisen im April abnehmen zu lassen und nun im 2-Wochen-Rhythmus selber mit der Raspel Hand anzulegen, da mein Schmied lieber nur im 6-8 Wochen Rhythmus vorbeischneit.
Fazit: Beiträge von "normalen" Schmieden wie Dir (agrajag) oder Hannes finde ich zur sachlichen Diskussionsanregung die richtige Würze in diesem Forum. Ohne dem, könnte ich auch das Buch von JB zur Hand nehmen und zu den einzelnen Problemen die jeweiligen Passagen lesen.
So, nun habe ich mich mal wieder geoutet! ;-)
In der Hoffnung, hier auch mal rein sachliche Diskussionen ohne Anfeindungen (wobei die m.E. hauptsächlich von HO-Anhängern kommen) zu finden
Andrea
Re: hufproblem
Hallo Verena, Du hast ja harte Sprüche drauf.
Wirst du bezahlt, oder Kriegst du n Kurs umsonst.
Wirst du bezahlt, oder Kriegst du n Kurs umsonst.
Re: hufproblem
zu 1) welchem dann? Ihren eigenen Überlegungen kann Sie nicht entsprungen sein, da Sie sich völlig gegensätzlich zu Ihren Erklärungen zur Hohlen Wand verhält. Kleiner Tipp: In der Zeichnung geht es um den Unterschied zwischen Hohler Wand und Loser Wand. Sie haben allerdings ein wichtiges Detail übersehen. (siehe angefügte Zeichnung)
zu 2) ???
zu 3) Ich habe es schon mehrfach betont: Philosophie ist nicht mein Thema und ich verwahre mich wieder einmal dagegen, dass die Sache, um die es hier geht auf eine philosophische Ebene "gehoben" wird (und damit der Diskussion entzogen wird). Sie haben eine ganz handfeste Unterscheidung vorgenommen und zwar die zwischen "Behandlung" und "Ursachenbekämpfung". Diese nehmen Sie auch praktisch vor, wie Sie schreiben. Für Huforthopäden ist beides überhaupt nicht trennbar. Ich weiß, Sie verstehen es nicht. Aber Sie können es ja weiterhin versuchen.
Mit freundlichen Grüßen
Konstanze Rasch
zu 2) ???
zu 3) Ich habe es schon mehrfach betont: Philosophie ist nicht mein Thema und ich verwahre mich wieder einmal dagegen, dass die Sache, um die es hier geht auf eine philosophische Ebene "gehoben" wird (und damit der Diskussion entzogen wird). Sie haben eine ganz handfeste Unterscheidung vorgenommen und zwar die zwischen "Behandlung" und "Ursachenbekämpfung". Diese nehmen Sie auch praktisch vor, wie Sie schreiben. Für Huforthopäden ist beides überhaupt nicht trennbar. Ich weiß, Sie verstehen es nicht. Aber Sie können es ja weiterhin versuchen.
Mit freundlichen Grüßen
Konstanze Rasch
Re: hufproblem
woher sollte ich zu diesem zeitpunkt wissen, dass verena den unterschied zwischen loser und hohler wand kennt?
ad zeichnung: wurde aus zeichnungen der besw zusammengestoppelt und ähnliche zeichnungen gibt es seit jahrzehnten in diversen vorlesungsskripten *g*
wenn sie 2) nicht verstehen sollten sie sich einmal mit dem hebelgesetz auseinandersetzen
ob philosopie oder nicht ist doch wirklich sch...egal, solange das pferd gesund wird/bleibt.
logik oder philosopie:
und wenn die ursache ein fehlerhafter beschlag ist und ich den beschlag herunternehme, bekämpfe ich ja die ursache und behandel dann den defekt im huf
ad zeichnung: wurde aus zeichnungen der besw zusammengestoppelt und ähnliche zeichnungen gibt es seit jahrzehnten in diversen vorlesungsskripten *g*
wenn sie 2) nicht verstehen sollten sie sich einmal mit dem hebelgesetz auseinandersetzen
ob philosopie oder nicht ist doch wirklich sch...egal, solange das pferd gesund wird/bleibt.
logik oder philosopie:
und wenn die ursache ein fehlerhafter beschlag ist und ich den beschlag herunternehme, bekämpfe ich ja die ursache und behandel dann den defekt im huf
Re: hufproblem
agrajag und andrea, ihr sprecht mir aus der seele
hannes ich bewundere deine geduld
und anita, die ursprüngl. mal das Problem sachlich angesprochen hat versteht vermutlich nun rein gar nix mehr...
schade, schade, schade.....
man sollte vielleicht am Eingang des Forums ein Schild anbringen
"Meinungen von Hufexperten, die nicht nach Biernath ausgebildet sind, sind nicht erwünscht!!!"
aber dann könnte man auch gleich das Forum vereinfachen, durch die gängigen Hinweise:
1. Mach Bilder von der Hufen, Anleitungen unter .....
2. Eisen runter und schick deinen Hufbearbeiter zum Teufel
3. sieh in die Mitgliederliste
4. kauf dir das Buch
so empfinde ich die meisten Beiträge und das ist schade, da ich als Hufpflegerin BESW/DHR durchaus gute Ideen und bedenkenswerte Ansätze in der Huforthopädie nach Biernath sehe
dazulernen kann und muss man immer, egal wielange man bereits als Hufbearbeiter tätig ist, wer von sich behauptet, bereits alles zu wissen und zu können und jeden andersdenkenden niedermacht, der hat m.E. den Beruf verfehlt
so nun habe auch ich mich geoutet und zur "hinrichtung" freigegeben" *lol*
trotzdem allen einen wunderschönen Tag
lg
julischa
hannes ich bewundere deine geduld
und anita, die ursprüngl. mal das Problem sachlich angesprochen hat versteht vermutlich nun rein gar nix mehr...
schade, schade, schade.....
man sollte vielleicht am Eingang des Forums ein Schild anbringen
"Meinungen von Hufexperten, die nicht nach Biernath ausgebildet sind, sind nicht erwünscht!!!"
aber dann könnte man auch gleich das Forum vereinfachen, durch die gängigen Hinweise:
1. Mach Bilder von der Hufen, Anleitungen unter .....
2. Eisen runter und schick deinen Hufbearbeiter zum Teufel
3. sieh in die Mitgliederliste
4. kauf dir das Buch
so empfinde ich die meisten Beiträge und das ist schade, da ich als Hufpflegerin BESW/DHR durchaus gute Ideen und bedenkenswerte Ansätze in der Huforthopädie nach Biernath sehe
dazulernen kann und muss man immer, egal wielange man bereits als Hufbearbeiter tätig ist, wer von sich behauptet, bereits alles zu wissen und zu können und jeden andersdenkenden niedermacht, der hat m.E. den Beruf verfehlt
so nun habe auch ich mich geoutet und zur "hinrichtung" freigegeben" *lol*
trotzdem allen einen wunderschönen Tag
lg
julischa
Re: hufproblem >> julischa
wahrscheinlich hab ich auf grund meines alters eben die notwendige geduld *g*
aber wir sollten wieder zum ursprünlichen thema zurückkehren: Behandlung (und Sanierung) der hohlen/losen Wand.
Freunde der HO nach Biernat (zB Verena)
die im Buch beschriebene ist der von mir angewendeten Technik sehr ähnlich. Der einzige Unterschied ist, dass ich die zerstörten Strukturen entferne, indem ich mir ein Arbeitsfeld durch vorsichtiges Entfernen der Hufwand nach entsprechender Sondierung schaffe. Wenn ich das Arbeitsfeld nicht freilege, kann ich auch nicht das Ausmass der Zerstörung erkennen.
aber wir sollten wieder zum ursprünlichen thema zurückkehren: Behandlung (und Sanierung) der hohlen/losen Wand.
Freunde der HO nach Biernat (zB Verena)
die im Buch beschriebene ist der von mir angewendeten Technik sehr ähnlich. Der einzige Unterschied ist, dass ich die zerstörten Strukturen entferne, indem ich mir ein Arbeitsfeld durch vorsichtiges Entfernen der Hufwand nach entsprechender Sondierung schaffe. Wenn ich das Arbeitsfeld nicht freilege, kann ich auch nicht das Ausmass der Zerstörung erkennen.
Re: hufproblem
Ups, Zensur oder Beitragsschwund im Forum ???
Re: hufproblem >> verena
Die hohle Wand ist die Folge ungünstigerer Belastungen des Hufbeinträgers aufgrund unphysiologisch steiler Hufwände, ihre Therapie beginnt deshalb bei der Korrektur der zu steilen Hufwand resp. Hufwandsektion
Die Zusammenhangtrennung erfolgt nicht in der Hufwand sondern exakt am Übergang vom .....horn zum ....horn.
Na, welche Hornregion ist hier gemeint?
Die Behandlung durch Entfernen losen Zerfallshorns oder das Eröffnen kontaminierter Hornnischen behandelt zwar die Symptome, nicht aber die Ursache der hohlen Wand.
Mit freundlichem Gruß
J. Biernat
Die Zusammenhangtrennung erfolgt nicht in der Hufwand sondern exakt am Übergang vom .....horn zum ....horn.
Na, welche Hornregion ist hier gemeint?
Die Behandlung durch Entfernen losen Zerfallshorns oder das Eröffnen kontaminierter Hornnischen behandelt zwar die Symptome, nicht aber die Ursache der hohlen Wand.
Mit freundlichem Gruß
J. Biernat
Re: hufproblem >> JB
der von Ihnen erwähnte Ursache ist nur EINE der Ursachen, die eine hohle Wand entstehen lassen können.
Und dann ist die von Ihnen vertreten Ursachen/Behandlungs-Methode voll ok, wenn das Ausmass der hohlen Wand noch nicht zu gross ist.
Wenn die hohle Wand jedoch schon das Gebiet der Kronlederhaut erreicht hat (sondieren) und zwischen 08 und 12 liegt, bleiben Sie dann weiter bei der von Ihnen beschriebenen Methode??
Aber wie schon erwähnt: mein primäres Ziel ist zuerst dem Pferd die Schmerzen zu nehmen. Dass einer solchen Betreuung (nicht nur Buto reinschütten) Hand in Hand mit der Ursachenbekämpfung gehen muss, hat doch niemand widersprochen - oder???
Die oft angewendete Beten und Hoffen-Methode, das Pferd in eine klinisch saubere Box zu stellen, ist nicht meines.
Und wenn ein Pferd massive Schmerzen in den Hufen hat, will es uU nicht mehr stehen, und was dann passiert brauch ich Ihnen wohl nicht erklären
Und dann ist die von Ihnen vertreten Ursachen/Behandlungs-Methode voll ok, wenn das Ausmass der hohlen Wand noch nicht zu gross ist.
Wenn die hohle Wand jedoch schon das Gebiet der Kronlederhaut erreicht hat (sondieren) und zwischen 08 und 12 liegt, bleiben Sie dann weiter bei der von Ihnen beschriebenen Methode??
Aber wie schon erwähnt: mein primäres Ziel ist zuerst dem Pferd die Schmerzen zu nehmen. Dass einer solchen Betreuung (nicht nur Buto reinschütten) Hand in Hand mit der Ursachenbekämpfung gehen muss, hat doch niemand widersprochen - oder???
Die oft angewendete Beten und Hoffen-Methode, das Pferd in eine klinisch saubere Box zu stellen, ist nicht meines.
Und wenn ein Pferd massive Schmerzen in den Hufen hat, will es uU nicht mehr stehen, und was dann passiert brauch ich Ihnen wohl nicht erklären
Re: hufproblem >> verena
Dann bliebe als Ermessensentscheidung die Kürettage der Hohlräume.
Mit freundlichem Gruß
J. Biernat
Mit freundlichem Gruß
J. Biernat
Re: hufproblem
genau, und diese ist grundsätzlich gemeinsam mit dem TA durchzuführen
Re: hufproblem
Sie bereiten dem Pferd damit Schmerzen, wie vereinbart sich das mit Ihrem Grundtenor vieler Ihrer Beiträge??
Mit freundlichem Gruß
J. Biernat
Mit freundlichem Gruß
J. Biernat
Re: hufproblem
@ julischa: Sie sollten inzwischen zumindest bemerkt haben wie mein Name geschrieben wird.
Ansonsten zwingt Sie niemand sich unser Forum auzusehen, oder neigen Sie dazu sich ständig Leiden zufügen zu wollen?
Allerdings wissen jetzt alle dass Sie Hufpflegerin BESW (ist bekannt) und DHR (was immer das sein mag) sind.
Sind Sie der Meinung damit die Kompetenz erlangt zu haben bei diesem Thema mitzureden?
Mit freundlichem Gruß
J. Biernat
D
Ansonsten zwingt Sie niemand sich unser Forum auzusehen, oder neigen Sie dazu sich ständig Leiden zufügen zu wollen?
Allerdings wissen jetzt alle dass Sie Hufpflegerin BESW (ist bekannt) und DHR (was immer das sein mag) sind.
Sind Sie der Meinung damit die Kompetenz erlangt zu haben bei diesem Thema mitzureden?
Mit freundlichem Gruß
J. Biernat
D
Re: hufproblem
Sie erwähnen doch auch in ihrem Buch diese Tätigkeit. Nur dass ich den betroffene Bereich freilege.
Wenn ich bei der K. nur abgestorbenes, verfaultes, totes Gewebe entferne hat das Pferd Schmerzen?
Ich denke, dass mich dann schon einige Pferdetritte ins Jenseit befördert hätten, beziehungsweise wird das Pferd durch den TA - falls erforderlich - sediert, nakotisiert.
Jedenfalls sind das keine Tätigkeiten, die auf einer Wiese neben dem Stall durchgeführt weren sollten/können.
Wenn ich bei der K. nur abgestorbenes, verfaultes, totes Gewebe entferne hat das Pferd Schmerzen?
Ich denke, dass mich dann schon einige Pferdetritte ins Jenseit befördert hätten, beziehungsweise wird das Pferd durch den TA - falls erforderlich - sediert, nakotisiert.
Jedenfalls sind das keine Tätigkeiten, die auf einer Wiese neben dem Stall durchgeführt weren sollten/können.
Re: hufproblem
Hallo Julischa,
Deine 4 Punkte bringen es auf den Punkt. Denn leider, leider, leider ist dies tatsächlich die einzige Möglichkeit ein Hufproblem in den Griff zu bekommen. Die Ausbildung eines HO bezieht sich auf Problemhufe die Ausbildung aller Anderen reicht dafür nicht und bezieht sich wohl mehr auf die Hufpflege. Dein Hausartzt hat doch auch kein Problem damit Dich an einen Fachartzt zu verweisen warum dann Hufbearbeiter ? Und nenn mir einen der ebensolche langzeit Erfolge wie die Huforthopädie nach Biernat nachweisen kann. Es mag sein das andere Hufbearbeiter hier angegriffen werden, auch von mir, aber schließlich hat das einen Grund, Mit denen sind wir nämlich gewaltig auf die Schnauze geflogen und ein HO hat uns (oft nach langem Leidensweg) geholfen. Wer wäre da nicht sauer auf die oftmals fiese Beiträge derer welcher.
Mit freundlichem Gruß Friederike
Deine 4 Punkte bringen es auf den Punkt. Denn leider, leider, leider ist dies tatsächlich die einzige Möglichkeit ein Hufproblem in den Griff zu bekommen. Die Ausbildung eines HO bezieht sich auf Problemhufe die Ausbildung aller Anderen reicht dafür nicht und bezieht sich wohl mehr auf die Hufpflege. Dein Hausartzt hat doch auch kein Problem damit Dich an einen Fachartzt zu verweisen warum dann Hufbearbeiter ? Und nenn mir einen der ebensolche langzeit Erfolge wie die Huforthopädie nach Biernat nachweisen kann. Es mag sein das andere Hufbearbeiter hier angegriffen werden, auch von mir, aber schließlich hat das einen Grund, Mit denen sind wir nämlich gewaltig auf die Schnauze geflogen und ein HO hat uns (oft nach langem Leidensweg) geholfen. Wer wäre da nicht sauer auf die oftmals fiese Beiträge derer welcher.
Mit freundlichem Gruß Friederike
Re: hufproblem >> friederike
es gibt unter allen hufbearbeiter gut und schlechte. ich denke, dass auch HO schon misserfolge zu verzeichnen haben genauso wie hufpfleger, hufheilpraktiker, hufschmiede.
ich nehme auch an, dass auch JB negativa, letale endergebnisse erlebt hat, wie auch viele andere hufbearbeiter, TA, etc
gsd leben wir nicht mehr im zeitalter der sippenhaftung und sollten jedem menschen die chance geben sein wissen einzusetzen.
ob die ausbildung der anderen hufbearbeiter dafür reicht kannst du mMn objektiv, nicht korrekt beurteilen, weil dann hättest du ja diese unterschiedlichen ausbildungen absolvieren müssen, um qualitative vergleiche ziehen zu können.
wie würdest du reden, wenn dein HO nach JB es nicht geschafft hätte, deine anforderungen zu erfüllen? wir sind doch nurr alles menschen mit kanten, ecken und fehlern.
es ist wie beim autofahren. die basics müssen alle können, der rest ist erfahrung, praxis und weiterbildung.
HO nach JB ist sicher ein denkanstoss für ALLE hufbearbeiter, ob sich ein langfristiger erfolg zeigt wird man sehen. die ersten HO nach JB sind doch erst 1998 ausgebildet wurden (zumindest nach angaben dieser homepage). und was sind schon 5 jahre zeitspanne, wo andere HO ausser JB pferde betreuen???
ich nehme auch an, dass auch JB negativa, letale endergebnisse erlebt hat, wie auch viele andere hufbearbeiter, TA, etc
gsd leben wir nicht mehr im zeitalter der sippenhaftung und sollten jedem menschen die chance geben sein wissen einzusetzen.
ob die ausbildung der anderen hufbearbeiter dafür reicht kannst du mMn objektiv, nicht korrekt beurteilen, weil dann hättest du ja diese unterschiedlichen ausbildungen absolvieren müssen, um qualitative vergleiche ziehen zu können.
wie würdest du reden, wenn dein HO nach JB es nicht geschafft hätte, deine anforderungen zu erfüllen? wir sind doch nurr alles menschen mit kanten, ecken und fehlern.
es ist wie beim autofahren. die basics müssen alle können, der rest ist erfahrung, praxis und weiterbildung.
HO nach JB ist sicher ein denkanstoss für ALLE hufbearbeiter, ob sich ein langfristiger erfolg zeigt wird man sehen. die ersten HO nach JB sind doch erst 1998 ausgebildet wurden (zumindest nach angaben dieser homepage). und was sind schon 5 jahre zeitspanne, wo andere HO ausser JB pferde betreuen???
Re: hufproblem >> verena
Lieber Herr Biernat
ENTSCHULDIGEN Sie bitte meinen Tippfehler, war nicht persönlich gemeint, dafür scheinen sie das Deutsche Hufregister (DHR) nicht zu kennen, ist ja auch nicht sonderlich tragisch, Hauptsache ich und meine Kunden wissen, wo ich meine Prüfung absolviert habe
wenn Sie das mitlesen Ihres Forums als "Leiden" für die Mitleser empfinden, mag Ihre Selbsterkenntnis sein, ich bin hier um mich weiter zu informieren um nicht auf meinem derzeitigen Wissenstand stehenzubleiben, dazu gehört für mich auch das Schauen über den eigenen Tellerrand
und wieviel Kompetenz ich habe um meinen persönlichen Eindruck zu dieser geführten Diskussion kundzutun lassen sie mal getrost meine Sorge sein
@friederike
deine Ausführungen bestätigen meine Empfindungen nur.......
nochmal schade über soviel Intoleranz
mfg
julischa
ENTSCHULDIGEN Sie bitte meinen Tippfehler, war nicht persönlich gemeint, dafür scheinen sie das Deutsche Hufregister (DHR) nicht zu kennen, ist ja auch nicht sonderlich tragisch, Hauptsache ich und meine Kunden wissen, wo ich meine Prüfung absolviert habe
wenn Sie das mitlesen Ihres Forums als "Leiden" für die Mitleser empfinden, mag Ihre Selbsterkenntnis sein, ich bin hier um mich weiter zu informieren um nicht auf meinem derzeitigen Wissenstand stehenzubleiben, dazu gehört für mich auch das Schauen über den eigenen Tellerrand
und wieviel Kompetenz ich habe um meinen persönlichen Eindruck zu dieser geführten Diskussion kundzutun lassen sie mal getrost meine Sorge sein
@friederike
deine Ausführungen bestätigen meine Empfindungen nur.......
nochmal schade über soviel Intoleranz
mfg
julischa
Re: hufproblem
Was bitte ist das Deutsche Hufregister?
Werden dort Hufe registriert?
Bleiben Sie bitte in unserem Forum, Ihre Beiträge sind bei anderer Betrachtung recht amüsant.
Mit freundlichem Gruß
ausdrücklich auch an Ihre Ausbilder
J. Biernat
Werden dort Hufe registriert?
Bleiben Sie bitte in unserem Forum, Ihre Beiträge sind bei anderer Betrachtung recht amüsant.
Mit freundlichem Gruß
ausdrücklich auch an Ihre Ausbilder
J. Biernat
Re: hufproblem
Nein dort werden keine Hufe sondern Hufexperten registriert, wenden Sie sich doch an die BESW, vielleicht nimmt man Sie ja dort dann auch auf wenn Sie die entsprechenden Aufnahmebedingungen erfüllen *smile*
und aufgrund Ihrer persönlichen Bitte bleibe ich doch herzlich gerne auch weiterhin hier als amüsante, derzeit auch sehr amüsierte und interessierte Leserin vertreten
die Grüsse werden ich gerne ausrichten
julischa
und aufgrund Ihrer persönlichen Bitte bleibe ich doch herzlich gerne auch weiterhin hier als amüsante, derzeit auch sehr amüsierte und interessierte Leserin vertreten
die Grüsse werden ich gerne ausrichten
julischa
Herrn Hannes Vavras Erklärungen von Anitas Hufproblem (Hohle Wand)
1) H. Vavra kennt neben der von uns beschriebenen Ursache der Entstehung einer Hohlen Wand weitere Ursachen. Er nennt als Beispiele hierfür hebelnde Wände und Nageltrittverletzungen. Meine Entgegnung vom 22.10 ("Eine Vernagelung kann einige unschöne Auswirkungen zeitigen, nicht jedoch die Entstehung einer hohlen Wand verantworten. Auch hinter schrägen hebelnden Wände (mit Herrn Vavras Worten "weite Hufe - schräge Wände - und somit Fehlbelastungen - an den weiten Stellen") verbergen sich keine hohlen Wände. ") blieb unwidersprochen. Mir kam es aber schon darauf an in diesem Punkt Klarheit zu stiften, es ist also wenig fruchtbar, hierauf nicht einzugehen, um dann weiter unten, den - wie ich behaupte falschen Gedanken - einfach wieder einzusetzen.
2) Herr Vavra schreibt, dass er ein Hohle Wand behandelt hat, die aus einem verschleppten Nageltritt entstanden ist. Hier bin ich mehr als skeptisch und bitte um Erläuterung des Zusammenhangs: Wie entstand die Hohle Wand in diesem Fall?
3) Herr Vavra schreibt von Schmerzen, die von ihm behandelte Pferde wegen einer hohlen Wand ertragen müssen. Meine Frage hierzu ist: Woher rühren die Schmerzen? Wenn ich seine bereits getätigten Aussagen hierzu ernst nehme (siehe auch zweite Zeichnung) dann liegen die Schmerzen im Bereich der Kronlederhaut. Dann bitte ich zu überlegen, was vom Hufbeinträger noch übrig ist. Also was genau schmerzt?
4) Herr Vavra trennt "Behandlung" und "Ursachenbekämpfung" - ich meine immer noch, beides in einem tun zu können und halte die Trennung für falsch. Falsch deswegen, weil 1. unnötig und 2. kontraproduktiv (im Namen der "Behandlung" wird die Ursache nicht nur nicht beseitigt (dies wird später in Angriff genommen (aber ich habe meine Zweifel daran ja schon geäußert, weil m.E. die Ursache des behandelten Phänomens gar nicht erkannt ist))), sondern sie wird durch das Entfernen der besagten Wand verschärft.
5) Interessiert es mich, ob Herr Vavra die erste Zeichnung (Erklärung Lose Wand - Hohle Wand) originalgetreu aus den Unterlagen der BESW abgezeichnet hat (dass würde dann bedeuten, dass auf Basis dieses gezeichneten Zusammenhangs gelehrt wird)? Oder Herr Vavra haben Sie sich beim Zusammenstoppeln vertan und den Zusammenhang deshalb verloren. Die Zeichnung erkärt falsch!
Vielleicht gelingt es uns ja diese fünf Punkte zu klären.
Mit freundlichen Grüßen
Konstanze
2) Herr Vavra schreibt, dass er ein Hohle Wand behandelt hat, die aus einem verschleppten Nageltritt entstanden ist. Hier bin ich mehr als skeptisch und bitte um Erläuterung des Zusammenhangs: Wie entstand die Hohle Wand in diesem Fall?
3) Herr Vavra schreibt von Schmerzen, die von ihm behandelte Pferde wegen einer hohlen Wand ertragen müssen. Meine Frage hierzu ist: Woher rühren die Schmerzen? Wenn ich seine bereits getätigten Aussagen hierzu ernst nehme (siehe auch zweite Zeichnung) dann liegen die Schmerzen im Bereich der Kronlederhaut. Dann bitte ich zu überlegen, was vom Hufbeinträger noch übrig ist. Also was genau schmerzt?
4) Herr Vavra trennt "Behandlung" und "Ursachenbekämpfung" - ich meine immer noch, beides in einem tun zu können und halte die Trennung für falsch. Falsch deswegen, weil 1. unnötig und 2. kontraproduktiv (im Namen der "Behandlung" wird die Ursache nicht nur nicht beseitigt (dies wird später in Angriff genommen (aber ich habe meine Zweifel daran ja schon geäußert, weil m.E. die Ursache des behandelten Phänomens gar nicht erkannt ist))), sondern sie wird durch das Entfernen der besagten Wand verschärft.
5) Interessiert es mich, ob Herr Vavra die erste Zeichnung (Erklärung Lose Wand - Hohle Wand) originalgetreu aus den Unterlagen der BESW abgezeichnet hat (dass würde dann bedeuten, dass auf Basis dieses gezeichneten Zusammenhangs gelehrt wird)? Oder Herr Vavra haben Sie sich beim Zusammenstoppeln vertan und den Zusammenhang deshalb verloren. Die Zeichnung erkärt falsch!
Vielleicht gelingt es uns ja diese fünf Punkte zu klären.
Mit freundlichen Grüßen
Konstanze
Re: hufproblem >> rasch
lose wand: trennung des zusammenhangs zwischen hornsohle und hornwand im bereich der weissen linie
hohle wand: trennung der hornwand durch ablösung der röhrchenschicht vom blättchenhorn
im gegensatz zur losen wand lässt sich heranbildung der hohlen wand nur selten beobachten. meistens ist das wandhorn entlang der weissen linie an irgendeinerstelle mürbe und aufgelockert. wird dieses morsche horn entfernt, so zeigt sich oft in einer ausdehnung vom mehrerern cm eine nhöhlung, die zwischen dem blättchen und röhrechenhorn verschieden weit, uu bis zum kronrand nach oben reicht.
ursachen der HW hab ich aufgezählt, ergänze es noch mit unbehandelter loser wand
ad 2) entzündung, einschleppen von bakterien, usw
ad 3) wenn sie einen losen nagel haben, der gerade nur mer marginal mit dem nagelbett verbunden ist und ich heb den nagel an: was spüren sie dann???
ad 4) über dieses thema "was wann wieso" wurde schon desöfteren diskutiert
ad 5) so schlecht ist die skizze nicht, sie unterscheidet sich kaum der ihrigen
in eine der vorgehenden beiträge wurde der vergleich hausarzt >> facharzt, warum nicht auch weiterleitung durch hufschmied an HO??
ich hätte kein problem damit, wenn der HO auch eine hufschmideausbildung absolviert hätte, denn der facharzt hat ja auch eine allgemein med ausbildung absolviert. oder ist das in deutschland anders????
frau rasch:
wieviele hohle wände haben sie persönlich behandelt und in welcher zeit einem für das pferd und besitzer erfolgreichen ende zugeführt??
hohle wand: trennung der hornwand durch ablösung der röhrchenschicht vom blättchenhorn
im gegensatz zur losen wand lässt sich heranbildung der hohlen wand nur selten beobachten. meistens ist das wandhorn entlang der weissen linie an irgendeinerstelle mürbe und aufgelockert. wird dieses morsche horn entfernt, so zeigt sich oft in einer ausdehnung vom mehrerern cm eine nhöhlung, die zwischen dem blättchen und röhrechenhorn verschieden weit, uu bis zum kronrand nach oben reicht.
ursachen der HW hab ich aufgezählt, ergänze es noch mit unbehandelter loser wand
ad 2) entzündung, einschleppen von bakterien, usw
ad 3) wenn sie einen losen nagel haben, der gerade nur mer marginal mit dem nagelbett verbunden ist und ich heb den nagel an: was spüren sie dann???
ad 4) über dieses thema "was wann wieso" wurde schon desöfteren diskutiert
ad 5) so schlecht ist die skizze nicht, sie unterscheidet sich kaum der ihrigen
in eine der vorgehenden beiträge wurde der vergleich hausarzt >> facharzt, warum nicht auch weiterleitung durch hufschmied an HO??
ich hätte kein problem damit, wenn der HO auch eine hufschmideausbildung absolviert hätte, denn der facharzt hat ja auch eine allgemein med ausbildung absolviert. oder ist das in deutschland anders????
frau rasch:
wieviele hohle wände haben sie persönlich behandelt und in welcher zeit einem für das pferd und besitzer erfolgreichen ende zugeführt??
Re: hufproblem
zu ad 1) ich deute Herrn Vavras Antwort als den Versuch einer Definition von Hohler Wand einerseits und Loser Wand andererseits. Aber worin besteht denn nun der Unterschied?
("lose wand: trennung des zusammenhangs zwischen hornsohle und hornwand im bereich der weissen linie
hohle wand: trennung der hornwand durch ablösung der röhrchenschicht vom blättchenhorn") - da geht aber einiges durcheinander und es klärt mitnichten über den Unterschied zwischen beiden Phänomenen auf
"im gegensatz zur losen wand lässt sich heranbildung der hohlen wand nur selten beobachten" - das ist wirklich Blödsinn der höheren Art, die Entstehung einer hohlen Wand ist von Beginn an unübersehbar.
"meistens ist das wandhorn entlang der weissen linie an irgendeinerstelle mürbe und aufgelockert." - weiter oben wurde die Lose Wand durch die Trennung in der weißen Linie definiert, hier gilt selbiges plötzlich auch für die Hohle Wand. Noch einmal: Was ist denn nun der Unterschied?
"ursachen der HW hab ich aufgezählt, ergänze es noch mit unbehandelter loser wand" - ach so, Hohle Wand ist also einfach eine ausgedehnte Lose Wand - also kein Unterschied?
zu ad 2) "entzündung, einschleppen von bakterien, usw" Im Bestreben aus diesen wenigen Worten den Entstehungszusammenhang zu erschließen: Sie haben ein Hufgeschwür (oder war es ein Hufabszess) behandelt?
Um den Forumslesern meine Skepsis zu begründen: Ein Nageltritt der innerhalb der Hornwand verläuft ohne lebende Strukturen zu verletzen (also die Blättchenschicht hinauf), hinterläßt ein Loch und aller Wahrscheinlichkeit nach Keime, genauso wie jeder Hufeisennagel. Bei hohem Keimdruck kommt es zur Ausbildung eines Hufgeschwüres, nicht zu einer Hohlen Wand. Ein Nageltritt am selben Ort, der die Wandlederhaut verletzt, führt mit höchster Wahrscheinlichkeit zu einem schmerzhaften Hufabszess. Auch auf diesem Weg wird keine Hohle Wand ausgebildet. Stellt sich nun die Frage, was hat Herr Vavra behandelt? Oder hat er sich nur in der Ursache der tatsächlich behandelten Hohlen Wand getäuscht?
zu ad 3) Das hatte ich schon vermutet. Nach dieser Erklärung des Schmerzes tut eine Hohle Wand erst dann weh, wenn sie bis zur Kronlederhaut reicht? Dieser Aussage und der zweiten Zeichnung Herrn Vavras kann man entnehmen, dass die noch intakten Hufbeinträgerstrukturen keine Rolle spielen. Deshalb ist es auch keine Überlegung wert, wie sich die Entfernung der Hohlen Wand im Zuge der "Behandlung" auf die bis dato intakten Hufbeinträgerstrukturen auswirkt.
zu ad 4) Ja, ich denke da sind die unterschiedlichen Arbeitsweisen klar.
zu ad 5) Da muss ich Herrn Vavra widersprechen. Die Zeichnung unterscheidet sich in den wesentlichen Punkten von der unsrigen. Die Zeichnung in unserem Hufbuch verbildlicht den ebenfalls im Buch beschriebenen Unterschied und Entstehungszusammenhang von Loser Wand einerseits und Hohler Wand andererseits. Herrn Vavras Zeichnung deckt sich mit den Aussagen unter ad 1) (Konfusion).
Ich habe sie nicht gezählt.
Mit freundlichen Grüßen
Konstanze Rasch
[%sig%]
("lose wand: trennung des zusammenhangs zwischen hornsohle und hornwand im bereich der weissen linie
hohle wand: trennung der hornwand durch ablösung der röhrchenschicht vom blättchenhorn") - da geht aber einiges durcheinander und es klärt mitnichten über den Unterschied zwischen beiden Phänomenen auf
"im gegensatz zur losen wand lässt sich heranbildung der hohlen wand nur selten beobachten" - das ist wirklich Blödsinn der höheren Art, die Entstehung einer hohlen Wand ist von Beginn an unübersehbar.
"meistens ist das wandhorn entlang der weissen linie an irgendeinerstelle mürbe und aufgelockert." - weiter oben wurde die Lose Wand durch die Trennung in der weißen Linie definiert, hier gilt selbiges plötzlich auch für die Hohle Wand. Noch einmal: Was ist denn nun der Unterschied?
"ursachen der HW hab ich aufgezählt, ergänze es noch mit unbehandelter loser wand" - ach so, Hohle Wand ist also einfach eine ausgedehnte Lose Wand - also kein Unterschied?
zu ad 2) "entzündung, einschleppen von bakterien, usw" Im Bestreben aus diesen wenigen Worten den Entstehungszusammenhang zu erschließen: Sie haben ein Hufgeschwür (oder war es ein Hufabszess) behandelt?
Um den Forumslesern meine Skepsis zu begründen: Ein Nageltritt der innerhalb der Hornwand verläuft ohne lebende Strukturen zu verletzen (also die Blättchenschicht hinauf), hinterläßt ein Loch und aller Wahrscheinlichkeit nach Keime, genauso wie jeder Hufeisennagel. Bei hohem Keimdruck kommt es zur Ausbildung eines Hufgeschwüres, nicht zu einer Hohlen Wand. Ein Nageltritt am selben Ort, der die Wandlederhaut verletzt, führt mit höchster Wahrscheinlichkeit zu einem schmerzhaften Hufabszess. Auch auf diesem Weg wird keine Hohle Wand ausgebildet. Stellt sich nun die Frage, was hat Herr Vavra behandelt? Oder hat er sich nur in der Ursache der tatsächlich behandelten Hohlen Wand getäuscht?
zu ad 3) Das hatte ich schon vermutet. Nach dieser Erklärung des Schmerzes tut eine Hohle Wand erst dann weh, wenn sie bis zur Kronlederhaut reicht? Dieser Aussage und der zweiten Zeichnung Herrn Vavras kann man entnehmen, dass die noch intakten Hufbeinträgerstrukturen keine Rolle spielen. Deshalb ist es auch keine Überlegung wert, wie sich die Entfernung der Hohlen Wand im Zuge der "Behandlung" auf die bis dato intakten Hufbeinträgerstrukturen auswirkt.
zu ad 4) Ja, ich denke da sind die unterschiedlichen Arbeitsweisen klar.
zu ad 5) Da muss ich Herrn Vavra widersprechen. Die Zeichnung unterscheidet sich in den wesentlichen Punkten von der unsrigen. Die Zeichnung in unserem Hufbuch verbildlicht den ebenfalls im Buch beschriebenen Unterschied und Entstehungszusammenhang von Loser Wand einerseits und Hohler Wand andererseits. Herrn Vavras Zeichnung deckt sich mit den Aussagen unter ad 1) (Konfusion).
Ich habe sie nicht gezählt.
Mit freundlichen Grüßen
Konstanze Rasch
[%sig%]
Re: hufproblem >> rasch
ich spiel jetzt jb:
mir ist zu blöd mit ihnen zu diskutieren, da sie anscheinend keine basisausbildung und basisliteratur in sachen huf genossen haben.
1)erklären sie bitte den unterschied zwischen hohler wand und loser wand?
2)definieren sie bitte wie sie eine hohle wand in der entstehung erkennen
a) als HO
b) als pferdebesitzer
sie ignorieren sämtliche definitionen nach dem motto wenn ich sage, dass ein roter apfel eine grüne birne ist, dann ist ein roter apfel eine grüne birne.
man kann leicht eine eigene sprache entwickeln um alles anders darzustellen.
mir ist zu blöd mit ihnen zu diskutieren, da sie anscheinend keine basisausbildung und basisliteratur in sachen huf genossen haben.
1)erklären sie bitte den unterschied zwischen hohler wand und loser wand?
2)definieren sie bitte wie sie eine hohle wand in der entstehung erkennen
a) als HO
b) als pferdebesitzer
sie ignorieren sämtliche definitionen nach dem motto wenn ich sage, dass ein roter apfel eine grüne birne ist, dann ist ein roter apfel eine grüne birne.
man kann leicht eine eigene sprache entwickeln um alles anders darzustellen.
Herrn Vavras "Erklärungen" von Anitas Hufproblem (Hohle Wand)
Ich habe Ihre Definitionsversuche im Gegenteil sehr ernst genommen. (Das war wie es sich jetzt herausstellt, nicht gewünscht.)
Resümee:
Sie können die unterschiedliche Ursache und Beschaffenheit von Loser und Hohler Wand nicht erklären - und da hilft es dann eben auch nichts, wenn man Unverstandenes zitiert. (Dieses dann nicht als Zitate auszuweisen, hat etwas davon, sich sich mit fremden Federn zu schmücken.) Ihre Unwissenheit in bezug auf die Materie hat Sie noch dazu eine schlechte Auswahl treffen lassen.
Im Zusammenhang sind Herrn Vavras Aussagen zu Loser und Hohler Wand bei Ferdinand Habacher (Der Huf- und Klauenbeschlag, Wien 1948: S. 161f.) nachzulesen.
Unsere Erklärung des Unterschiedes können Sie in unserem Hufbuch nachlesen. (auch die oben zitierte Zeichnung gibt Aufschluss)
Die von Ihnen einmal gelobten andernmals gescholtenen "Laien" können sich anhand der in diesem thread gebotenen Argumente ein Bild machen. Ich habe mich der Mühe einer sachlichen Auseinandersetzung mit Ihnen schließlich aus dem Grunde unterzogen. Ich konnte es nicht ertragen, dass die "Laien" in unserem Forum mit unrichtigen Aussagen (aufgewertet durch den Umstand, dass sie schließlich bei uns im Forum getätigt werden konnten) im Dunkeln gelassen werden.
Mit freundlichen Grüßen
Konstanze Rasch
Resümee:
Sie können die unterschiedliche Ursache und Beschaffenheit von Loser und Hohler Wand nicht erklären - und da hilft es dann eben auch nichts, wenn man Unverstandenes zitiert. (Dieses dann nicht als Zitate auszuweisen, hat etwas davon, sich sich mit fremden Federn zu schmücken.) Ihre Unwissenheit in bezug auf die Materie hat Sie noch dazu eine schlechte Auswahl treffen lassen.
Im Zusammenhang sind Herrn Vavras Aussagen zu Loser und Hohler Wand bei Ferdinand Habacher (Der Huf- und Klauenbeschlag, Wien 1948: S. 161f.) nachzulesen.
Unsere Erklärung des Unterschiedes können Sie in unserem Hufbuch nachlesen. (auch die oben zitierte Zeichnung gibt Aufschluss)
Die von Ihnen einmal gelobten andernmals gescholtenen "Laien" können sich anhand der in diesem thread gebotenen Argumente ein Bild machen. Ich habe mich der Mühe einer sachlichen Auseinandersetzung mit Ihnen schließlich aus dem Grunde unterzogen. Ich konnte es nicht ertragen, dass die "Laien" in unserem Forum mit unrichtigen Aussagen (aufgewertet durch den Umstand, dass sie schließlich bei uns im Forum getätigt werden konnten) im Dunkeln gelassen werden.
Mit freundlichen Grüßen
Konstanze Rasch
Re: >> k Rasch
nicht nur harbacher sondern auch andere quellen (skripten uni berlin, hannover, zürich, wien) definieren dies so.
nennen sie bitte ihre quellen (ausser ihrem buch) in bezug auf ihre definition.
die fragen sind auch noch offen!!!! oder ist bei ihnen eine lose/hohle wand bis auf dei ausbreitungsgrüsse ident???
nennen sie bitte ihre quellen (ausser ihrem buch) in bezug auf ihre definition.
die fragen sind auch noch offen!!!! oder ist bei ihnen eine lose/hohle wand bis auf dei ausbreitungsgrüsse ident???
>> k rasch - noch was
es geht hier nicht (mehr) um anitas problem, sondern darum wie ich eine hohle/lose wand seh und wie behandel. das war verenas frage.
das wir unterschiedliche ursachendefinitionen haben (HO sehen fast immer nur unphysiologische zustände als ursache) damit kann ich leben.
die unterschiede der behandlung einer hohlen wand hab ich bis jetzt hier noch nicht rauslesen können
ursachenbehebung: machen alle oder versuchen es zumindest
sie sehen unphysiologische zustande als alleinige ursache an
ich: unphysiologische zustand (um ihr vokabular zu verwenden) und andere(bereits beschrieben).
schmerzbehandlung:
sie istreiten ab, dass hohle wände schmerzen verursachen könne (oder hab ich da was falsch verstanden)
ich hab erlebt, dass ein pferd mit hohler wand schmerzen hat- speziell in der wendung. und ein pferd steht nicht nur herum oder geht gerade aus
hohlräume:
sie stopfen die hohlräume nach desinfizieren aus.
ich mach sie auf und lass sie zur besseren, einfacheren betreuung durch den hufbetreuer/pferdebesitzer offen (wird im ihrem buch nicht abgeleht)
aufstallung:
sie???
ich stelle das pferd in eine laufbox mit auslauf und führe es spazieren, sie?????)
aber was ist 180° falsch (so wie es verana formuliert).
das wir unterschiedliche ursachendefinitionen haben (HO sehen fast immer nur unphysiologische zustände als ursache) damit kann ich leben.
die unterschiede der behandlung einer hohlen wand hab ich bis jetzt hier noch nicht rauslesen können
ursachenbehebung: machen alle oder versuchen es zumindest
sie sehen unphysiologische zustande als alleinige ursache an
ich: unphysiologische zustand (um ihr vokabular zu verwenden) und andere(bereits beschrieben).
schmerzbehandlung:
sie istreiten ab, dass hohle wände schmerzen verursachen könne (oder hab ich da was falsch verstanden)
ich hab erlebt, dass ein pferd mit hohler wand schmerzen hat- speziell in der wendung. und ein pferd steht nicht nur herum oder geht gerade aus
hohlräume:
sie stopfen die hohlräume nach desinfizieren aus.
ich mach sie auf und lass sie zur besseren, einfacheren betreuung durch den hufbetreuer/pferdebesitzer offen (wird im ihrem buch nicht abgeleht)
aufstallung:
sie???
ich stelle das pferd in eine laufbox mit auslauf und führe es spazieren, sie?????)
aber was ist 180° falsch (so wie es verana formuliert).
Re: hufproblem
Ich bin dafür diese unsinnige weil zu nichts führende Diskussion zu beenden
JB
JB
Re: hufproblem
Ich auch!
Re: hufproblem
wenn ich mich auf das niveau einiger aussagen begebe, würde ich jetzt sagen "das klingt nach schwanz einziehen" *g*
so sage ich aber, ok, diskussionen und versuche diverse versuche zwischen HO und nicht-HO Bringt nix. sehr schade
@kr:
den ursprung ihrer handskizze hab ich im a.lungwitz " lehrmeister im hufbeschlag, ein leitfaden fürdie praxis und die prüfung" S 228 Abb 260 Ausgabe 1940 gefunden.
@jb: ihre frage nach "Die Zusammenhangtrennung (bei der hohlen wand) erfolgt nicht in der Hufwand sondern exakt am Übergang vom .....horn zum ....horn." hab ich so beantwortet, wie ich es auf der vetmed gelernt habe. ist das jetzt ihrer meinung nach falsch - bitte um aufklärung wenn es andere wissenschaftlich fundierte erkenntnisse (mit quellenangabe zur vertiefung) gibt
so sage ich aber, ok, diskussionen und versuche diverse versuche zwischen HO und nicht-HO Bringt nix. sehr schade
@kr:
den ursprung ihrer handskizze hab ich im a.lungwitz " lehrmeister im hufbeschlag, ein leitfaden fürdie praxis und die prüfung" S 228 Abb 260 Ausgabe 1940 gefunden.
@jb: ihre frage nach "Die Zusammenhangtrennung (bei der hohlen wand) erfolgt nicht in der Hufwand sondern exakt am Übergang vom .....horn zum ....horn." hab ich so beantwortet, wie ich es auf der vetmed gelernt habe. ist das jetzt ihrer meinung nach falsch - bitte um aufklärung wenn es andere wissenschaftlich fundierte erkenntnisse (mit quellenangabe zur vertiefung) gibt
Re: Herrn Vavras "Erklärungen" von Anitas Hufproblem (Hohle Wand)
Ich hätte trotzdem noch ein paar Fragen, vielleicht möchte da noch jemand kurz drauf antworten? Ich denke, es wäre vielleicht auch für andere hier interessant...
1. Gibt es bei Pferden mit sehr steilen Hufwänden (aus Veranlagung heraus steil) und Neigung zu hohlen Wänden überhaupt eine Möglichkeit, dies zu ändern? Also wenn z.B. nicht eine Wand sehr steil und dadurch überlastet ist, während die andere zu flach ist, sondern wenn beide steil sind? Wie geht man da bei einem (Barhuf-)pferd damit um?
2. Wenn man bei einer großflächigen bzw. hohen hohlen Wand das unterhöhlte Wandhorn nicht entfernt, sondern mit vollem Bodenkontakt stehenlässt, besteht da nicht die Gefahr, dass es diesen Wandbereich aus mangelndem Halt heraus bei Belastung weghebelt und es so gar nicht geschlossen nachwachsen kann? Wie sind da die Erfahrungen?
Oder ist eine hohle Wand in sich so stabil, dass man abwarten kann, bis die Belastungssituation sich verbessert hat, was ja u. U. schon auch mal länger gehen kann? (Wenn man davon ausgeht, dass die hohle Wand einhergeht mit einer korrigierbaren ungünstigen Belastungssituation)
Ich habe bisher immer nur eine "Korrektur" durch Beschlag erlebt, daher die Frage.
Ich bin erst Dienstag wieder hier, aber es wäre schön, wenn noch jemand (sachlich!!!) antworten würde! Wer mir nur erzählen möchte, dass ich eh keine Ahnung habe, lässt es lieber bleiben. Wenn ich überall Ahnung hätte, bräuchte ich ja auch nicht zu fragen...
In diesem Sinne ein schönes WE und viele Grüße,
Anne
[%sig%]
1. Gibt es bei Pferden mit sehr steilen Hufwänden (aus Veranlagung heraus steil) und Neigung zu hohlen Wänden überhaupt eine Möglichkeit, dies zu ändern? Also wenn z.B. nicht eine Wand sehr steil und dadurch überlastet ist, während die andere zu flach ist, sondern wenn beide steil sind? Wie geht man da bei einem (Barhuf-)pferd damit um?
2. Wenn man bei einer großflächigen bzw. hohen hohlen Wand das unterhöhlte Wandhorn nicht entfernt, sondern mit vollem Bodenkontakt stehenlässt, besteht da nicht die Gefahr, dass es diesen Wandbereich aus mangelndem Halt heraus bei Belastung weghebelt und es so gar nicht geschlossen nachwachsen kann? Wie sind da die Erfahrungen?
Oder ist eine hohle Wand in sich so stabil, dass man abwarten kann, bis die Belastungssituation sich verbessert hat, was ja u. U. schon auch mal länger gehen kann? (Wenn man davon ausgeht, dass die hohle Wand einhergeht mit einer korrigierbaren ungünstigen Belastungssituation)
Ich habe bisher immer nur eine "Korrektur" durch Beschlag erlebt, daher die Frage.
Ich bin erst Dienstag wieder hier, aber es wäre schön, wenn noch jemand (sachlich!!!) antworten würde! Wer mir nur erzählen möchte, dass ich eh keine Ahnung habe, lässt es lieber bleiben. Wenn ich überall Ahnung hätte, bräuchte ich ja auch nicht zu fragen...
In diesem Sinne ein schönes WE und viele Grüße,
Anne
[%sig%]
Re: Herrn Vavras "Erklärungen" von Anitas Hufproblem (Hohle Wand)
Steilwandige Hufe infolge endogener Faktoren prädisponieren zu hohlen Wänden.
Erst wenn diese zunächst nur ungünstig! steilen Wände, bei denen ja auch das Hufbein und somit der Hufbeinträger steil ausgerichtet ist, infolge nicht angepasster Hufbehandlungen noch steiler, ergo unphysiologisch werden, wenn sich also die ungünstig angeborenen steilwandigen Hufe weiter verändern kommt es zu der Loslösung der Hornröhrchen vom Hufbeintäger.
Ob es gelingt oder ob es möglich ist, die pathologische Veränderung der Hufwände zu korrigieren und somit die hole Wand zu heilen ist von vielen Umständen abhängig, z.B. auch vom Hintergrund der Veränderungen und vom Lebensraum der Pferde.
Ebenso variabel wie die Krankheitsbilder, ihre Prädispositionen und Ursachen sind die Behandlungsformen- und Wege, sowie die zu erwartenden Behandlungsergebnisse.
Insofern gilt auch hier, dass zu einem Krankheitsbild und seiner Behandlungsart niemals allgemeingültige Aussagen gemacht werden können, was in dem einen Fall angesagt ist, ist im anderen Fall eventuell kontraproduktiv.
Auch an diesem Beispiel wird einmal mehr deutlich, dass (krankhafte) Hufzustände grundsätzlich nicht pauschalisiert betrachtet und abgehandelt werden können, sondern dass sie sowohl variabel entstehen und behandelt werden müssen, und dass sich die Behandlungen stets an den derzeitigen Hufzuständen und an ihren (gewollten) Entwicklungen orientieren müssen.
Es wird Zeit sich von der Vorstellung zu lösen, dass es für Hufprobleme allgemeingültige Behandlungsformen gibt.
Das ist ja auch der Grund dafür, weshalb in diesemForum keine Behandlungsempfehlungen ausgesprochen werden können.
Mit freundlichem Gruß
J. Biernat
Erst wenn diese zunächst nur ungünstig! steilen Wände, bei denen ja auch das Hufbein und somit der Hufbeinträger steil ausgerichtet ist, infolge nicht angepasster Hufbehandlungen noch steiler, ergo unphysiologisch werden, wenn sich also die ungünstig angeborenen steilwandigen Hufe weiter verändern kommt es zu der Loslösung der Hornröhrchen vom Hufbeintäger.
Ob es gelingt oder ob es möglich ist, die pathologische Veränderung der Hufwände zu korrigieren und somit die hole Wand zu heilen ist von vielen Umständen abhängig, z.B. auch vom Hintergrund der Veränderungen und vom Lebensraum der Pferde.
Ebenso variabel wie die Krankheitsbilder, ihre Prädispositionen und Ursachen sind die Behandlungsformen- und Wege, sowie die zu erwartenden Behandlungsergebnisse.
Insofern gilt auch hier, dass zu einem Krankheitsbild und seiner Behandlungsart niemals allgemeingültige Aussagen gemacht werden können, was in dem einen Fall angesagt ist, ist im anderen Fall eventuell kontraproduktiv.
Auch an diesem Beispiel wird einmal mehr deutlich, dass (krankhafte) Hufzustände grundsätzlich nicht pauschalisiert betrachtet und abgehandelt werden können, sondern dass sie sowohl variabel entstehen und behandelt werden müssen, und dass sich die Behandlungen stets an den derzeitigen Hufzuständen und an ihren (gewollten) Entwicklungen orientieren müssen.
Es wird Zeit sich von der Vorstellung zu lösen, dass es für Hufprobleme allgemeingültige Behandlungsformen gibt.
Das ist ja auch der Grund dafür, weshalb in diesemForum keine Behandlungsempfehlungen ausgesprochen werden können.
Mit freundlichem Gruß
J. Biernat
Re: hufproblem
JB: "Es wird Zeit sich von der Vorstellung zu lösen, dass es für Hufprobleme allgemeingültige Behandlungsformen gibt."
stimm ich vollkommen zu, das sollten sich ihre fans aber auch merken und nicht alle hufprobleme auf unphysiologische ursachen schieben.
andrea: @2)
ich bin der meinung, dass diese gefahr besteht, vor allem dann, wenn man dem pferd die möglichkeit der bewegung auf dem paddock usw bietet. wenn der besitzer in der lage ist regelmässig eine weghebelnde wand entweder zu strecken oder ein "rietdach" anzulegen und gewährleistet ist, dass alle nekrosen entfernt wurden/werden konnten kann man sehr wohl die hufwand stehen lassen bzw unter umständen leicht schweben lassen. aber das muss wirklich von all zu fall verifiziert werden
stimm ich vollkommen zu, das sollten sich ihre fans aber auch merken und nicht alle hufprobleme auf unphysiologische ursachen schieben.
andrea: @2)
ich bin der meinung, dass diese gefahr besteht, vor allem dann, wenn man dem pferd die möglichkeit der bewegung auf dem paddock usw bietet. wenn der besitzer in der lage ist regelmässig eine weghebelnde wand entweder zu strecken oder ein "rietdach" anzulegen und gewährleistet ist, dass alle nekrosen entfernt wurden/werden konnten kann man sehr wohl die hufwand stehen lassen bzw unter umständen leicht schweben lassen. aber das muss wirklich von all zu fall verifiziert werden
Re: hufproblem
Welche weiteren Hufprobleme außer solche infolge von unphysiologischen Ursachen kennen Sie?
Es ist mir nach der vielen Schelte wg. angeblicher Besserwissereien oder ähnlichen Vorhaltungen hier schon fast peinlich darauf hinweisen zu müssen, dass es bei der hohlen Wand keine hebelnden Wände gibt, eine Wand dort also weder gestreckt wird, (ein grundsätzlich unsinniges Verfahren) noch eine Reetdachstruktur (niederdeutsche Version für Ried) angelegt wird.
Beides sind zwar völlig unterschiedliche Verfahren, wirken bei dieser unphysiologischen Veränderung aber kontraproduktiv.
Mit freundlichem Gruß
J. Biernat
Es ist mir nach der vielen Schelte wg. angeblicher Besserwissereien oder ähnlichen Vorhaltungen hier schon fast peinlich darauf hinweisen zu müssen, dass es bei der hohlen Wand keine hebelnden Wände gibt, eine Wand dort also weder gestreckt wird, (ein grundsätzlich unsinniges Verfahren) noch eine Reetdachstruktur (niederdeutsche Version für Ried) angelegt wird.
Beides sind zwar völlig unterschiedliche Verfahren, wirken bei dieser unphysiologischen Veränderung aber kontraproduktiv.
Mit freundlichem Gruß
J. Biernat
Re: hufproblem
wenn man erkrankungen des hufes auch unter hufproblemen mit betrachtet: zb: hufhornfäule durch mangelnde hufpflege (gerade aktueller fall). wenn man aber huferkrankungen nicht unter hufproblemen einkludiert fallen mir keine problem, die nicht unphysiologischen ursachen (des pferdes *g*) zurückzuführen sind, (auf die schnelle) ein.
@hohle wand:
das zuletzt betreute pferd mit einer hohlen wand, hatte von vorn gesehen eine hufform, die dem einleitungfoto auf ihrer homepage sehr ähnlich war. vielleicht entspricht dieses bild nicht dem was sie unter weghebelnder wand verstehen, aber was solls.
wenn ich sie richtig verstanden habe würde sie bei einer hohlen wand also den losgelösten wandteil stehen lassen und den hohlraum darunter mit desinfizierenden, verschliessenden (weichen??) mitteln ausfüllen? ok auch eine variante.
der zweck und somit ein gesundes pferd heiligt alle mittel
@gestreckter wand und reetdach: ich würde gerne einmal eine makroaufnahme davon sehen und dann hufbetreuer unterschiedlichster ausbildung eine erkennungsversuch/blindversuch machen lassen, was was ist
@hohle wand:
das zuletzt betreute pferd mit einer hohlen wand, hatte von vorn gesehen eine hufform, die dem einleitungfoto auf ihrer homepage sehr ähnlich war. vielleicht entspricht dieses bild nicht dem was sie unter weghebelnder wand verstehen, aber was solls.
wenn ich sie richtig verstanden habe würde sie bei einer hohlen wand also den losgelösten wandteil stehen lassen und den hohlraum darunter mit desinfizierenden, verschliessenden (weichen??) mitteln ausfüllen? ok auch eine variante.
der zweck und somit ein gesundes pferd heiligt alle mittel
@gestreckter wand und reetdach: ich würde gerne einmal eine makroaufnahme davon sehen und dann hufbetreuer unterschiedlichster ausbildung eine erkennungsversuch/blindversuch machen lassen, was was ist
Re: hufproblem
Danke für die Antworten! Es ging mir hier auch nicht um irgendwelche Bearbeitungsanleitungen, sondern diese Frage kam mir eben im Zusammenhang damit, dass hohle Wände gerne bei steilen Wänden auftreten und diese ja meist doch deutlich schwieriger zu korrigieren sind als zu flache (gerade wenn sie Veranlagung sind), und weil es dann eben schnell mal "da müssen Eisen drauf" heißt.
Trotzdem würde mich eine etwas ausführlichere Antwort zu meiner "Weghebel-Frage" doch interessieren - Rieddach fällt ja weg, da die Wand normalerweise eh zu steil ist. Also nochmal: Besteht die Gefahr, dass der (Boden-)Druck auf die abgelöste Wand so stark wird, dass sie weghebelt, oder besteht diese Gefahr nur bei Zusammenhangstrennungen im Zusammenhang mit zu flachen Wänden (bei denen die Trennung ja dann an einer anderen Stelle stattfindet)?
Oder ist das ein Risiko, das man eben eingehen muss, bzw. es ist das kleinere Übel im Vergleich dazu, dass die Tragfähigkeit völlig verlorengeht (Wand entfernen)?
Dass es dann auch noch vom jeweiligen Fall abhängt, ist sowieso klar, aber auf irgendwelche Erfahrungen/Grundlagen muss ja auch so eine individuelle Bearbeitung aufbauen.
Danke und viele Grüße,
Anne
[%sig%]
Trotzdem würde mich eine etwas ausführlichere Antwort zu meiner "Weghebel-Frage" doch interessieren - Rieddach fällt ja weg, da die Wand normalerweise eh zu steil ist. Also nochmal: Besteht die Gefahr, dass der (Boden-)Druck auf die abgelöste Wand so stark wird, dass sie weghebelt, oder besteht diese Gefahr nur bei Zusammenhangstrennungen im Zusammenhang mit zu flachen Wänden (bei denen die Trennung ja dann an einer anderen Stelle stattfindet)?
Oder ist das ein Risiko, das man eben eingehen muss, bzw. es ist das kleinere Übel im Vergleich dazu, dass die Tragfähigkeit völlig verlorengeht (Wand entfernen)?
Dass es dann auch noch vom jeweiligen Fall abhängt, ist sowieso klar, aber auf irgendwelche Erfahrungen/Grundlagen muss ja auch so eine individuelle Bearbeitung aufbauen.
Danke und viele Grüße,
Anne
[%sig%]
Re: hufproblem
Ncoh eine Möglichkeit von Hufproblemen die nicht auf unphysiologische Hufform zurückzuführen sind:
Leberschaden zum Beispiel, so ein Pferd haben wir in unserem Stall, dem bröckelt das Hufhorn andauernd weg und ist so schlechte Qualität dass man es mit der Hand abbrechen/abkratzen kannn
Leberschaden zum Beispiel, so ein Pferd haben wir in unserem Stall, dem bröckelt das Hufhorn andauernd weg und ist so schlechte Qualität dass man es mit der Hand abbrechen/abkratzen kannn
Re: >> k rasch - noch was
Das stimmt! Seit Oktober leidet mein Hannoveraner (180cm, 700 kg) an einer holen Wand, diesich bei einer Lahmheitsdiagnose herausstellte. Er lit unter starkem Wendeschmerz. Nach der Entfernung des gammeligen Gewebes treten Schmerzen erst nach Belastung auf (30 min. Schritt auf hartem Boden ist schomn eine große Belastung...). Soviel zum Thema Schmerz bei holen Wänden. Sicherlich spielt das Gewicht des Tieres auch eine Rolle. Der Wallach hatte übrigens vorher nie Hufprobleme und ein 1a Hufhorn. Der Auslöser der holen Wand war ein bröselige weisse Li nie und ein scharfkantiger Stein darin...
Gruß, Nina
Gruß, Nina
Re: >> k rasch - noch was
Mit Sicherheit sind Hornkapseln mit hohlen Wänden fürs Pferd schmerzhaft. Das liegt aber nicht an dem hohlen Wandanteil. Weshalb er auch nicht entfernt werden muss, um Schmerzfreiheit zu erreichen. Schmerzen gehen in dem Fall von den noch mit dem Hufbeinträger verbundenen Wandanteilen aus, da diese vermehrt Zug auf letzteren ausüben. Zusätzlich können auch durch die Mazerations- und Infektionsprozesse Schmerzen verursacht werden.
Ihr Wallach litt auf jeden Fall schon einige Zeit an seiner hohlen Wand, bevor dies anlässlich seiner Lahmheit bemerkt wurde. Es braucht schon eine gewisse Zeit, eine hohle Wand entstehen zu lassen. Da dies vorher nicht bemerkt wurde, wage ich zu bezweifeln, dass der Übeltäter (scharfkantiger Stein) noch auf frischer Tat ertappt werden konnte.
MfG
Konstanze Rasch
Ihr Wallach litt auf jeden Fall schon einige Zeit an seiner hohlen Wand, bevor dies anlässlich seiner Lahmheit bemerkt wurde. Es braucht schon eine gewisse Zeit, eine hohle Wand entstehen zu lassen. Da dies vorher nicht bemerkt wurde, wage ich zu bezweifeln, dass der Übeltäter (scharfkantiger Stein) noch auf frischer Tat ertappt werden konnte.
MfG
Konstanze Rasch