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Hufknorpelverknöcherung
Hallo an alle!
Ich hoffe ihr könnt mir einen Rat geben!
Ich habe eine 21jährige Hafi-Stute, die wir wegen Verdacht auf Hufrolle oder Arthrose geröntgt haben!
Dabei kam jetzt heraus dass es weder das eine noch das andere ist!
Sie hat eine Hufknorpelverknöcherung!
Mein TA meinte ich solle ihr 2-3 Monate Weidepause geben und dann stehen die Chancen hoch dass sie wieder belastbar ist!
Jetzt meine Frage(n):
Ist die Wahrscheinlichkeit hoch dass ich sie wieder reiten kann?
Wenn nicht kann sie trotz dieser Krankheit noch einige Jahre bei mir leben und auf der Koppel stehen?
Gibt es Behandlungsmethoden? Eisen, Medikamente, Futterzusätze o.ä?
Danke schon mal im Voraus!
lg Kathrin
Ich hoffe ihr könnt mir einen Rat geben!
Ich habe eine 21jährige Hafi-Stute, die wir wegen Verdacht auf Hufrolle oder Arthrose geröntgt haben!
Dabei kam jetzt heraus dass es weder das eine noch das andere ist!
Sie hat eine Hufknorpelverknöcherung!
Mein TA meinte ich solle ihr 2-3 Monate Weidepause geben und dann stehen die Chancen hoch dass sie wieder belastbar ist!
Jetzt meine Frage(n):
Ist die Wahrscheinlichkeit hoch dass ich sie wieder reiten kann?
Wenn nicht kann sie trotz dieser Krankheit noch einige Jahre bei mir leben und auf der Koppel stehen?
Gibt es Behandlungsmethoden? Eisen, Medikamente, Futterzusätze o.ä?
Danke schon mal im Voraus!
lg Kathrin
Re: Hufknorpelverknöcherung
Hallo Kathrin,
"Verdacht auf Hufrolle oder Arthrose" bedeutet wohl, daß die Stute lahmt. Die Hufknorpelverknöcherung ist nicht unbedingt die Ursache dieser Lahmheit, vielmehr kann beides (Verknöcherung und Lahmheit) auf die gleiche Ursache zurückgehen, nämlich verformte Hufe und damit einhergehend eine unphysiologische Belastungssituation.
Zu deinen Fragen: Sehr häufig können Pferde trotz Hufknorpelverknöcherung geritten werden (vielleicht keine Mächtigkeitsspringen mehr, aber sonst...). Die Hufknorpelverknöcherung ist nicht rückgängig zu machen, die Behandlung richtet sich daher darauf, ein weiteres Fortschreiten zu verlangsamen oder zu verhindern, und dazu müssen die Hufe in ihr individuelles Gleichgewicht gebracht werden. Eisen - gleich welcher Art - sind schädlich, Medikamente und Futterzusätze aus meiner Sicht nicht erfolgversprechend.
Mit einigen Monaten Weidepause ist m.E. nicht viel gewonnen; viel wichtiger wäre es, die Hufe in Ordnung zu bringen. Genauere Hinweise erhältst du bestimmt, wenn du die Röntgenaufnahmen an Hrn. Biernat oder einen Huforthopäden in deiner Nähe schickst und ihn anschließend anrufst (Infos dazu auf der Homepage > Mitgliederliste).
Viele Grüße
Klaus
"Verdacht auf Hufrolle oder Arthrose" bedeutet wohl, daß die Stute lahmt. Die Hufknorpelverknöcherung ist nicht unbedingt die Ursache dieser Lahmheit, vielmehr kann beides (Verknöcherung und Lahmheit) auf die gleiche Ursache zurückgehen, nämlich verformte Hufe und damit einhergehend eine unphysiologische Belastungssituation.
Zu deinen Fragen: Sehr häufig können Pferde trotz Hufknorpelverknöcherung geritten werden (vielleicht keine Mächtigkeitsspringen mehr, aber sonst...). Die Hufknorpelverknöcherung ist nicht rückgängig zu machen, die Behandlung richtet sich daher darauf, ein weiteres Fortschreiten zu verlangsamen oder zu verhindern, und dazu müssen die Hufe in ihr individuelles Gleichgewicht gebracht werden. Eisen - gleich welcher Art - sind schädlich, Medikamente und Futterzusätze aus meiner Sicht nicht erfolgversprechend.
Mit einigen Monaten Weidepause ist m.E. nicht viel gewonnen; viel wichtiger wäre es, die Hufe in Ordnung zu bringen. Genauere Hinweise erhältst du bestimmt, wenn du die Röntgenaufnahmen an Hrn. Biernat oder einen Huforthopäden in deiner Nähe schickst und ihn anschließend anrufst (Infos dazu auf der Homepage > Mitgliederliste).
Viele Grüße
Klaus
Re: Hufknorpelverknöcherung
Danke erst mal!
Ich habe einen sehr guten Hufschmied! Kann ich mit ihm arbeiten oder wäre es besser mit einem Huforthopäden zuz arbeiten!
Ich habe sie bisher immer freizeitmäßig geritten und meist im Gelände!
Sowas wäre also theoretisch noch drin?
lg Kathrin
Ich habe einen sehr guten Hufschmied! Kann ich mit ihm arbeiten oder wäre es besser mit einem Huforthopäden zuz arbeiten!
Ich habe sie bisher immer freizeitmäßig geritten und meist im Gelände!
Sowas wäre also theoretisch noch drin?
lg Kathrin
Re: Hufknorpelverknöcherung
Hallo Kathrin,
die Huforthopädie wurde von Jochen Biernat entwickelt, weil die gängige Hufbearbeitung der Schmiede leider nicht wirklich heilen, d.h. den Huf in gesunde Zustände zurückführen kann, sondern lediglich Symptome verdeckt (Löbliche Ausnahmen gibt es wahrscheinlich).
In solchen Fällen ist es schon ratsam einen HO hinzuziehen, da sich unsere Arbeit auf die Wiederherstellung wirklich gesunder, also funktionstüchtiger Hufe konzentriert. Und das ist es, was dein Pferd jetzt braucht.
Liebe Grüße
Adriane
die Huforthopädie wurde von Jochen Biernat entwickelt, weil die gängige Hufbearbeitung der Schmiede leider nicht wirklich heilen, d.h. den Huf in gesunde Zustände zurückführen kann, sondern lediglich Symptome verdeckt (Löbliche Ausnahmen gibt es wahrscheinlich).
In solchen Fällen ist es schon ratsam einen HO hinzuziehen, da sich unsere Arbeit auf die Wiederherstellung wirklich gesunder, also funktionstüchtiger Hufe konzentriert. Und das ist es, was dein Pferd jetzt braucht.
Liebe Grüße
Adriane
Re: Hufknorpelverknöcherung
Aber bei mir in der Nähe gibt keinen!
Der dichteste fährt in der Ecke Bremerhafen!
Ich wohne aber in der Nähe von Verden!
*grübel*
lg Kathrin
Der dichteste fährt in der Ecke Bremerhafen!
Ich wohne aber in der Nähe von Verden!
*grübel*
lg Kathrin
Re: Hufknorpelverknöcherung
Hallo Kathrin,
Kollegin Birthe Wefer oder Kollege Heinz Albers haben in ihrem Umkreis "Nach Bedarf" stehen. Einfach mal anrufen, vielleicht ergibt sich ja etwas.
Gruß
Kathrin Preuß
[%sig%]
Kollegin Birthe Wefer oder Kollege Heinz Albers haben in ihrem Umkreis "Nach Bedarf" stehen. Einfach mal anrufen, vielleicht ergibt sich ja etwas.
Gruß
Kathrin Preuß
[%sig%]