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Zunächst erlaube ich mir die folgende Richtigstellung:
Max Lungwitz (1863 - 1923) war kein Hufschmied sondern Pharmakologe und Toxikologe, sowie Prof. und Autor für Hufkunde und Hufbeschlag an der Tierärztlichen Hochschule in Dresden.
Peter Spohr, Oberst a.D. war ebenfalls kein "Hufbearbeiter" sondern derzeit ein bekannter Pferdebuchautor und gilt als einer der Begründer der Naturheilkunde in der Veterinärmedizin. Seinem ersten Werk "Die Bein und Hufleiden der Pferde von 1897 folgten weitere Bücher, die sich im wesentlichen mit der Hydrotherapie beim Pferd auseinander setzen.
Wenn Sie außerdem der Auffassung sind, dass es in den letzten 100 Jahren keine Veränderungen und Verbesserungen in der Therapie und Diagnostik zu verzeichnen sind sondern nach dem Motto handeln:
Was gestern richtig und gut war kann heute nicht falsch sein, benutzen Sie warscheinlich auch noch die gleichen Fortbewegungsmittel oder sanitären Anlagen wie damals?
Mit freundlichem Gruß
J. Biernat
Hufeisen
Ich überlege ob ich meinen Isländer auf Eisen umstellen soll,da er seine Hufe schief und stark abläuft,obwohl ich jede Gelegenheit nutze ihn auf den Grasstreifen laufen zu lassen .Aber er ist auch sonst immer "fühlig",was Steine etc. angeht.Jerdoch einmal Eisen immer Eisen?
Werden alle Eisen genagelt oder werden sie auch geklebt ,was ist besser Kunststoff oder richtige Eisen? Für jeden Tip dankbar....
Werden alle Eisen genagelt oder werden sie auch geklebt ,was ist besser Kunststoff oder richtige Eisen? Für jeden Tip dankbar....
Re: Hufeisen
Hallo,
wir haben von der Firma Terrahipp (Terrahipp.com
einen Huffestiger genommen und zudem
über einen llängeren Zeitraum deren spezielle Mineralerde
zugrfüttert. Ausserdem wurden die Hufe von einem wirklich guten
Hufschmied nach orthopäd. Gesichtspunkten
geschnitten.
Unser Pferd ist wieder ohne Eisen
Viele Grüsse
[%sig%]
wir haben von der Firma Terrahipp (Terrahipp.com
einen Huffestiger genommen und zudem
über einen llängeren Zeitraum deren spezielle Mineralerde
zugrfüttert. Ausserdem wurden die Hufe von einem wirklich guten
Hufschmied nach orthopäd. Gesichtspunkten
geschnitten.
Unser Pferd ist wieder ohne Eisen
Viele Grüsse
[%sig%]
Re: Hufeisen
Hallo Kerstin,
der einzige Vorteil von Eisen besteht darin, das sie vor übermäßigem Hornabrieb schützen.
Die Nachteile von Eisen sind da vielfältiger.
Die Hornkapsel wird in ihrer Elastizität stark eingeschränkt, der Huf kann sich nicht mehr an die verschiedenen Bodenverhälnisse anpassen. Dadurch können sich auch die Gelenke deines Pferdes den Bodenunebenheiten nicht mehr richtig anpassen und wenn dein Pferd nicht plan auffußt werden die Gelenke des Pferdebeines negativ beeinflusst.
Außerdem kann dein Pferd den Boden unter seinen Hufen nicht mehr fühlen. Das mag im ersten Moment gut klingen, da du ja schreibst, dein Pferd wäre sehr fühlig, aber ein Barhufpferd geht pfleglich mit seinen Beinen/ Hufen um, es fühlt den Boden und paßt sich an, so behalten die Beine/Hufe ihre Funktionsfähigkeit.
Ein weitere Nachteil ist die fehlende Durchblutung bei einem Eisenbeschlag. Fehlende Durchblutung bedeutet immer auch qualitativ schlechter nachwachsendes Hufhorn.
Das Problem liegt im "schief ablaufen". Wahrscheinlich ist der innere Tragrand an den Hufen deines Pferdes mehr abgenutzt, als der äußere und die äußere Wand ist länger oder driftet nach außen weg. In einer solchen Situation läßt sich mit einem Beschlag, ob Kunststoff oder Eisen recht wenig erreichen. Zuerst müssen die Hufe deines Pferdes wieder in die richtige physiologische Form gebracht werden. Das kann auf alle Fälle ein Huforthopäde.
Schau doch mal in die Mitgliederliste der HO auf der Homepage.
Grüße
Kathrin Preuß
[%sig%]
der einzige Vorteil von Eisen besteht darin, das sie vor übermäßigem Hornabrieb schützen.
Die Nachteile von Eisen sind da vielfältiger.
Die Hornkapsel wird in ihrer Elastizität stark eingeschränkt, der Huf kann sich nicht mehr an die verschiedenen Bodenverhälnisse anpassen. Dadurch können sich auch die Gelenke deines Pferdes den Bodenunebenheiten nicht mehr richtig anpassen und wenn dein Pferd nicht plan auffußt werden die Gelenke des Pferdebeines negativ beeinflusst.
Außerdem kann dein Pferd den Boden unter seinen Hufen nicht mehr fühlen. Das mag im ersten Moment gut klingen, da du ja schreibst, dein Pferd wäre sehr fühlig, aber ein Barhufpferd geht pfleglich mit seinen Beinen/ Hufen um, es fühlt den Boden und paßt sich an, so behalten die Beine/Hufe ihre Funktionsfähigkeit.
Ein weitere Nachteil ist die fehlende Durchblutung bei einem Eisenbeschlag. Fehlende Durchblutung bedeutet immer auch qualitativ schlechter nachwachsendes Hufhorn.
Das Problem liegt im "schief ablaufen". Wahrscheinlich ist der innere Tragrand an den Hufen deines Pferdes mehr abgenutzt, als der äußere und die äußere Wand ist länger oder driftet nach außen weg. In einer solchen Situation läßt sich mit einem Beschlag, ob Kunststoff oder Eisen recht wenig erreichen. Zuerst müssen die Hufe deines Pferdes wieder in die richtige physiologische Form gebracht werden. Das kann auf alle Fälle ein Huforthopäde.
Schau doch mal in die Mitgliederliste der HO auf der Homepage.
Grüße
Kathrin Preuß
[%sig%]
Re: Hufeisen
ich denke, dass das jeder mitdenkende hufbearbeiter kann. nicht nur HO *G*
das beschrieben auch die alten hufschmiede (zb lungwitz, spohr)
das beschrieben auch die alten hufschmiede (zb lungwitz, spohr)
Re: Hufeisen
Du schon wieder?
Der Großmeister, der nichts nachplappert, nur andere.
Du mußt ja große Minderwertigkeitskomplexe haben, daß du dich wirklich in jedem Wort das jemand abgibt, persönlich angegriffen fühlst und sofort eine Gegenantwort brauchst.
Viel Arbeit kannst du ja als Hufpfleger nicht haben, wenn du dich anscheinend rund um die Uhr im Internet aufhältst und gerade darauf wartest, daß jemand was schreibt, damit du antworten kannst.
Der Großmeister, der nichts nachplappert, nur andere.
Du mußt ja große Minderwertigkeitskomplexe haben, daß du dich wirklich in jedem Wort das jemand abgibt, persönlich angegriffen fühlst und sofort eine Gegenantwort brauchst.
Viel Arbeit kannst du ja als Hufpfleger nicht haben, wenn du dich anscheinend rund um die Uhr im Internet aufhältst und gerade darauf wartest, daß jemand was schreibt, damit du antworten kannst.
Re: Hufeisen
Hallo Astrid ...
... Sachdiskussion ist gefragt !
... Sachdiskussion ist gefragt !
Re: Hufeisen
ich bin bei den pferden wann der besitzer auch anwesend ist. und das ist normalerweise - wenn man arbeitet - so nach 17:00
vielleicht will ich auch nicht mehr pferdebesitzer unterszützen, sondern die, die ich betreue, gut betreu
aber zur sachdiskussion: man sollte immer über den eigenen tellerrand schauen und nicht nur sektenartig dem guru lauschen *g* und im spohr und lungwitz stehen sehr interssante sachen drinnen
vielleicht will ich auch nicht mehr pferdebesitzer unterszützen, sondern die, die ich betreue, gut betreu
aber zur sachdiskussion: man sollte immer über den eigenen tellerrand schauen und nicht nur sektenartig dem guru lauschen *g* und im spohr und lungwitz stehen sehr interssante sachen drinnen
Re: Hufeisen
Hallo Hannes,
ich denke, dass ich Kerstin mit meiner Antwort auf ihre Frage ein bischen weitergeholfen habe, denn sonst hätte sie nicht gefragt, wenn sie es selbst gewußt hätte.
Andererseits ist das hier das Forum der Huforthopäden und das ich da keinen Schmied empfehle sondern einen HO ist glaube ich nicht verwunderlich. Es ist schön, wenn es Hufpfleger und auch Hufschmiede gibt, die einen Barhuf behandeln können.
Mich wundert es nur, wenn schon die alten Hufschmiede beschrieben, was ich geschrieben habe, warum ist das dann bei so vielen Schmieden in Vergessenheit geraten, bei soviel Traditionsbewußtsein?
Aber wir wollen ja sachlich bleiben und der Fragestellerin Kerstin mit konstruktiver Kritik weiterhelfen, nicht wahr?
Grüße
Kathrin Preuß
ich denke, dass ich Kerstin mit meiner Antwort auf ihre Frage ein bischen weitergeholfen habe, denn sonst hätte sie nicht gefragt, wenn sie es selbst gewußt hätte.
Andererseits ist das hier das Forum der Huforthopäden und das ich da keinen Schmied empfehle sondern einen HO ist glaube ich nicht verwunderlich. Es ist schön, wenn es Hufpfleger und auch Hufschmiede gibt, die einen Barhuf behandeln können.
Mich wundert es nur, wenn schon die alten Hufschmiede beschrieben, was ich geschrieben habe, warum ist das dann bei so vielen Schmieden in Vergessenheit geraten, bei soviel Traditionsbewußtsein?
Aber wir wollen ja sachlich bleiben und der Fragestellerin Kerstin mit konstruktiver Kritik weiterhelfen, nicht wahr?
Grüße
Kathrin Preuß
Re: Hufeisen
Fetzt Ihr Euch immer so? Auch ganz interessant-->Also entweder ein Hufschmied mit orthopädischen Kenntnissen oder ein Orthopäde,und dann sicher Hufschuhe ,wenn alles im Griff ist um einen guten Zustand zu erhalten? ---Gruß Kerstin--
Re: Hufeisen
korrekt
@schief ablaufen: passte der sattel? sind vielleicht einige wirbel verdreht??
*) wenn zb durch falsches aufsteigen (immer nur von inks, direkt vom boden aus) die wirbel verdreht sind, ändert sich die vorderbeinstellung von der schulter aus.
*) wenn zb das kdb blockiert oder verdreht ist, fusst das pferd uU mit einem bein mehr in die mitte und somit läuft sich eine seite stärker ab
*) wie fusst das pferd ohne und mit reiter? versucht es plan zu fussen und kippt dann der huf?? (videoaufnahme von vorn für zeitlupenbetrachtung machen)
*) ist der reiter für das pferd zu schwer???
*) ist das pferd selbst im gleichgewicht, ist es "geradegerichtet"??
ich finde, dass hufbearbeitung nicht eine symptombehandlung sein soll sondern auch eine ursachenbehandlung und somit eine netzwerkbetrachtung zwischen pferd, reiter, ta, sattler, hufschmied
@schief ablaufen: passte der sattel? sind vielleicht einige wirbel verdreht??
*) wenn zb durch falsches aufsteigen (immer nur von inks, direkt vom boden aus) die wirbel verdreht sind, ändert sich die vorderbeinstellung von der schulter aus.
*) wenn zb das kdb blockiert oder verdreht ist, fusst das pferd uU mit einem bein mehr in die mitte und somit läuft sich eine seite stärker ab
*) wie fusst das pferd ohne und mit reiter? versucht es plan zu fussen und kippt dann der huf?? (videoaufnahme von vorn für zeitlupenbetrachtung machen)
*) ist der reiter für das pferd zu schwer???
*) ist das pferd selbst im gleichgewicht, ist es "geradegerichtet"??
ich finde, dass hufbearbeitung nicht eine symptombehandlung sein soll sondern auch eine ursachenbehandlung und somit eine netzwerkbetrachtung zwischen pferd, reiter, ta, sattler, hufschmied
Re: Hufeisen
Hallo !
Ich wiege ca.50 kg und der Isländer kann bestimmt 80 kg tragen,denn er ist klein und kräftig und hat ein großes Röhrbein.
Ich reite ihn ohne Sattel und springe in den Stütz auf seinen Rücken oder ich reite ihn mit einem Stocksattel(was wohl ungewöhnlich ist )steige aber immer von links auf.Aber es ist gut möglich,dass er mit dem Sattel nicht optimal im Gleichgewicht ist,denn er töltet auch ohne Sattel viel sauberer.Ich bin ihn auch schon mit einem Islandsattel geritten,aber mit Stocksattel klappt es besser-Wenn die Wirbel verdreht wären,würde er sich sicher weigern,wenn man ihn reiten will .Das Gleichgewicht werde ich genauer unter die "Lupe "nehmen und zumindest daran arbeiten-
Kerstin
Ich wiege ca.50 kg und der Isländer kann bestimmt 80 kg tragen,denn er ist klein und kräftig und hat ein großes Röhrbein.
Ich reite ihn ohne Sattel und springe in den Stütz auf seinen Rücken oder ich reite ihn mit einem Stocksattel(was wohl ungewöhnlich ist )steige aber immer von links auf.Aber es ist gut möglich,dass er mit dem Sattel nicht optimal im Gleichgewicht ist,denn er töltet auch ohne Sattel viel sauberer.Ich bin ihn auch schon mit einem Islandsattel geritten,aber mit Stocksattel klappt es besser-Wenn die Wirbel verdreht wären,würde er sich sicher weigern,wenn man ihn reiten will .Das Gleichgewicht werde ich genauer unter die "Lupe "nehmen und zumindest daran arbeiten-
Kerstin
Re: Hufeisen
Hallo Kerstin
es wäre immer sehr wünschenswert wenn sich unsere untergebenen Pferde immer verweigern würden, aber genau das tun sie nicht!!!!! (Danke mein Pferd für deine Leidensfähigkeit!)
Und unter Umständen erst recht nicht, wenn NUR ein Wirbel blockiert ist.
Also die wenn und abers von Hannes sind nicht von der Hand zu weisen. Denn genau dieser eine Wirbel (Beispiel) kann zu sehr vielfälltigen Kompensationen im gesamten Organismus kommen, und vielleicht in deinem Fall zu unregelmässigen Hufen! Erstrecht wenn eigentlich lange Zeit die Welt in Ordnung war. Da kann es schon sein das dein Pferd mit Sattel völlig anders töltet als ohne, oder umgekehrt, es ist kein Widerspruch.
Was nützt ein "strecken" ein "tüchtig"machen, wenn der 3. Lendenwirbel zu "falschen" Belastungen in der Kette führt. Nur weil sich vielleicht das Pferdchen vor Jahren mal im Halfter aufgehangen hat, oder der Reiter z.B. 17 Jahre von links aufsteigt!!! Manchmal hab ich hier das Gefühl, als verweigerten die HO`s nach "oben" zu schauen,
Und das sind hier nur kleine Beispiele, die mal hier im Forum aber wieder in Erinnerung gebracht werden müssen. S. auch das Thema von Swea deren Araber nunmal "weich" gefesselt ist (Ursache: Aufzucht, Vererbung.....), aber hier wird abgedriftet in untergeschobene Trachten, die er aber doch zum Glück noch gar nicht hat!
Gr Ela
[%sig%]
es wäre immer sehr wünschenswert wenn sich unsere untergebenen Pferde immer verweigern würden, aber genau das tun sie nicht!!!!! (Danke mein Pferd für deine Leidensfähigkeit!)
Und unter Umständen erst recht nicht, wenn NUR ein Wirbel blockiert ist.
Also die wenn und abers von Hannes sind nicht von der Hand zu weisen. Denn genau dieser eine Wirbel (Beispiel) kann zu sehr vielfälltigen Kompensationen im gesamten Organismus kommen, und vielleicht in deinem Fall zu unregelmässigen Hufen! Erstrecht wenn eigentlich lange Zeit die Welt in Ordnung war. Da kann es schon sein das dein Pferd mit Sattel völlig anders töltet als ohne, oder umgekehrt, es ist kein Widerspruch.
Was nützt ein "strecken" ein "tüchtig"machen, wenn der 3. Lendenwirbel zu "falschen" Belastungen in der Kette führt. Nur weil sich vielleicht das Pferdchen vor Jahren mal im Halfter aufgehangen hat, oder der Reiter z.B. 17 Jahre von links aufsteigt!!! Manchmal hab ich hier das Gefühl, als verweigerten die HO`s nach "oben" zu schauen,
Und das sind hier nur kleine Beispiele, die mal hier im Forum aber wieder in Erinnerung gebracht werden müssen. S. auch das Thema von Swea deren Araber nunmal "weich" gefesselt ist (Ursache: Aufzucht, Vererbung.....), aber hier wird abgedriftet in untergeschobene Trachten, die er aber doch zum Glück noch gar nicht hat!
Gr Ela
[%sig%]
Re: Hufeisen
Hallo Ela!
Wäre das ein Fall für den Physiotherapeuten?Der müßte,falls dort der Fehler liegt,ihn doch beheben können?
Gruß Kerstin
Wäre das ein Fall für den Physiotherapeuten?Der müßte,falls dort der Fehler liegt,ihn doch beheben können?
Gruß Kerstin
Re: Hufeisen
Hallo Kerstin, ja genau das wollt ich sagen, man sollte seinem Pferd dies einfach mal gönnen, weil es ein gesamtheitliches Durchchecken ist.
Eine Sportkollegin von mir, erzählte mir das ihr Pferd neuerdings immer hinten streift, auch der Hufexperte konnte nicht mehr weiterhelfen. Ein Physiotherapeut (ob Osteopath oder Chiropraktiker lässt sich jetzt genauso "streiten", wie die einzelnen Hufschubladen), hat eine Läsion gefunden, und behoben.... kein streifen mehr!
Gr Ela
Eine Sportkollegin von mir, erzählte mir das ihr Pferd neuerdings immer hinten streift, auch der Hufexperte konnte nicht mehr weiterhelfen. Ein Physiotherapeut (ob Osteopath oder Chiropraktiker lässt sich jetzt genauso "streiten", wie die einzelnen Hufschubladen), hat eine Läsion gefunden, und behoben.... kein streifen mehr!
Gr Ela
Re: Hufeisen
Pferde sind leider sehr schmerztolerant und können fehlfunktionen sehr gut kompensieren (stichwort feldenkrais)
beispiel: der sattel passt optimal aufs pferd, da er aber leicht verdreht ist, drückt er bei seitengängen auf der linken hand gegen die wirbelsäule.
ergebnis: das gangbild schaut aus, als ob eine hufrollenentzündung da wäre
in folge verspannte sich die rückenmuskulatur, was auswirkungen auf die vorderhandmuskulatur hatte -> ta diagnose: chronische hufrollenentzündung, eiereisen mit steilerstellung empfohlen)
in wirklichkeit (nach diversen meridianchecks und bestätigung über einsatz einer wärmebildkamera): muskelentzündung rücken, enzündung nackenband, entzündung fesselträger, blockade hw, rw, kdb.
symptome wurden (hom bzw mittels apm) behandelt, usachen(sattel wurde getauscht, training wurde variiert ) behoben und das pferd geht wieder schmerzfrei, gangbild ist ok und die (barfuss)hufe würden auch einem ho, ht, ... gefallen
beispiel: der sattel passt optimal aufs pferd, da er aber leicht verdreht ist, drückt er bei seitengängen auf der linken hand gegen die wirbelsäule.
ergebnis: das gangbild schaut aus, als ob eine hufrollenentzündung da wäre
in folge verspannte sich die rückenmuskulatur, was auswirkungen auf die vorderhandmuskulatur hatte -> ta diagnose: chronische hufrollenentzündung, eiereisen mit steilerstellung empfohlen)
in wirklichkeit (nach diversen meridianchecks und bestätigung über einsatz einer wärmebildkamera): muskelentzündung rücken, enzündung nackenband, entzündung fesselträger, blockade hw, rw, kdb.
symptome wurden (hom bzw mittels apm) behandelt, usachen(sattel wurde getauscht, training wurde variiert ) behoben und das pferd geht wieder schmerzfrei, gangbild ist ok und die (barfuss)hufe würden auch einem ho, ht, ... gefallen
Re: Hufeisen
Zunächst erlaube ich mir die folgende Richtigstellung:
Max Lungwitz (1863 - 1923) war kein Hufschmied sondern Pharmakologe und Toxikologe, sowie Prof. und Autor für Hufkunde und Hufbeschlag an der Tierärztlichen Hochschule in Dresden.
Peter Spohr, Oberst a.D. war ebenfalls kein "Hufbearbeiter" sondern derzeit ein bekannter Pferdebuchautor und gilt als einer der Begründer der Naturheilkunde in der Veterinärmedizin. Seinem ersten Werk "Die Bein und Hufleiden der Pferde von 1897 folgten weitere Bücher, die sich im wesentlichen mit der Hydrotherapie beim Pferd auseinander setzen.
Wenn Sie außerdem der Auffassung sind, dass es in den letzten 100 Jahren keine Veränderungen und Verbesserungen in der Therapie und Diagnostik zu verzeichnen sind sondern nach dem Motto handeln:
Was gestern richtig und gut war kann heute nicht falsch sein, benutzen Sie warscheinlich auch noch die gleichen Fortbewegungsmittel oder sanitären Anlagen wie damals?
Mit freundlichem Gruß
J. Biernat
Re: Hufeisen
ja, ich gehe zu fuss und fahre mit dem fahrrad und zeitweise benutz ich auch noch ein plumpsklo oder geh hinterm busch *g*
aber im ernst:
unter hufbearbeiter sehe ich alle personen, die sich mit der hufbearbeitung beschäftigen - den konventionellen hufschmied, hufpfleger, huftechniker, hufheilpraktiker, huforthopäden. somit ist in meinem sprachgebaruch lungwitz und spohr ebenfalls hufbearbeiter
es hat sehr viele neuentwicklungen aber auch irrwege gegeben.
und gerade bei dem komplexen thema biomechanik des pferdes und hufbearbeitung sollte man soviel wissen wie möglich, permanent weiterlernen und vor- und nachteile individuell bei jedem pferd abschätzen können.
wie heisst es so schön (ich weiss blabla *G*)
gott gebe mir die kraft zu ändern was ich ändern kann, die einsicht anzunehmen, was ich nicht ändern kann und die weisheit zwischen beidem zu unterscheiden
aber im ernst:
unter hufbearbeiter sehe ich alle personen, die sich mit der hufbearbeitung beschäftigen - den konventionellen hufschmied, hufpfleger, huftechniker, hufheilpraktiker, huforthopäden. somit ist in meinem sprachgebaruch lungwitz und spohr ebenfalls hufbearbeiter
es hat sehr viele neuentwicklungen aber auch irrwege gegeben.
und gerade bei dem komplexen thema biomechanik des pferdes und hufbearbeitung sollte man soviel wissen wie möglich, permanent weiterlernen und vor- und nachteile individuell bei jedem pferd abschätzen können.
wie heisst es so schön (ich weiss blabla *G*)
gott gebe mir die kraft zu ändern was ich ändern kann, die einsicht anzunehmen, was ich nicht ändern kann und die weisheit zwischen beidem zu unterscheiden