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Hufbeinsenkung
Hallo,
ich habe im januar 2012 eine warmblutwallach gekauft der zu der zeit stark abgemagert war und viel zu lange hufe hatte.
inzwischen hat er gut an gewicht und muskulatur zugelegt, allerdings trat ein neues problem auf als ich begann ihn zu reiten.
mein hufpfleger war bis dahin der meinung der wallach hätte eine doppelte sohle, nach ständig wiederkehrenden leichten lahmheiten vermutet er nun es sei eine hufbeinabsenkung da kein hufgewölbe vorhanden ist und er eine hohe druckempfindlichkeit zeigt.
ich bin nun sehr misstrauisch, das tierärzte häufig nicht genug wissen über hufe haben habe ich durch meine stute schon einmal erfahren müssen. nun weiß ich nicht wie ich dem wallach helfen kann. soll ich den hufpfleger galauben und das pferde einfach stehen lassen und abwarten? soll ich röntkenbilder anfertigen lassen und den tierarzt entscheiden lassen? soll ich einen beschlagschmied zu hielfe holen? oder kann mir ein huforthopäde helfen?
kann mir überhaupt jemand sagen ob der wallach wieder voll reitbar wird und wie lange das dauern wird?
gibt eshuforthopäden in meiner nähe(59192) das ganze mal ansehen würden?
zum pferd:
5jahre
160cm stockmaß
offenstallhaltung
4 wöchige abstände bei der hufbearbeitung
lahmheit auf festen und steinigen böden
lahmfrei auf sand und wiese
nach belastung auf harten böden durchgehend lahm ca 2 tage
ich hoffe mir kann jemand helfen, ich weiß leider nicht mehr an wen ich mich noch wenden soll...
ich habe im januar 2012 eine warmblutwallach gekauft der zu der zeit stark abgemagert war und viel zu lange hufe hatte.
inzwischen hat er gut an gewicht und muskulatur zugelegt, allerdings trat ein neues problem auf als ich begann ihn zu reiten.
mein hufpfleger war bis dahin der meinung der wallach hätte eine doppelte sohle, nach ständig wiederkehrenden leichten lahmheiten vermutet er nun es sei eine hufbeinabsenkung da kein hufgewölbe vorhanden ist und er eine hohe druckempfindlichkeit zeigt.
ich bin nun sehr misstrauisch, das tierärzte häufig nicht genug wissen über hufe haben habe ich durch meine stute schon einmal erfahren müssen. nun weiß ich nicht wie ich dem wallach helfen kann. soll ich den hufpfleger galauben und das pferde einfach stehen lassen und abwarten? soll ich röntkenbilder anfertigen lassen und den tierarzt entscheiden lassen? soll ich einen beschlagschmied zu hielfe holen? oder kann mir ein huforthopäde helfen?
kann mir überhaupt jemand sagen ob der wallach wieder voll reitbar wird und wie lange das dauern wird?
gibt eshuforthopäden in meiner nähe(59192) das ganze mal ansehen würden?
zum pferd:
5jahre
160cm stockmaß
offenstallhaltung
4 wöchige abstände bei der hufbearbeitung
lahmheit auf festen und steinigen böden
lahmfrei auf sand und wiese
nach belastung auf harten böden durchgehend lahm ca 2 tage
ich hoffe mir kann jemand helfen, ich weiß leider nicht mehr an wen ich mich noch wenden soll...
Re: Hufbeinsenkung
Hi,
ohne Bilder da eine genaue Diagnose zu stellen ist schwer.
Doch habe ich eine Vermutung. Ich nehme an, da der Hufpfleger eine doppelte Sohle vermutete, daß er zuviel Sohlenhorn abgetragen hat und damit künstlich die Sohle ausgedünnt hat. Das würde auch die starke Fühligkeit auf festen und steinigen Böden erklären. Der Druck auf die Sohle ist dann sehr schmerzhaft. Sand und Wiese ist recht anschwiegsam und verteilt den Druck großflächig.
Eine zweite Theorie ist, daß er den Tragrand zu sehr einkürzt, was wiederum den Druck auf die Sohle erhöht.
Das sind alles nur Vermutungen.
Man könnte nun eine unverbindliche Röntgenaufnahme machen, um einfach mal zu schauen, wie das Hufbein sitzt und wieviel Sohle da ist. Was man am Ende macht, ist dann ja die eigene Entscheidung und nicht die des Tierarztes.
Am besten einfach mal nach der Anleitung hier Fotos einstellen, dann kann man sich nochmal einen Eindruck machen.
ohne Bilder da eine genaue Diagnose zu stellen ist schwer.
Doch habe ich eine Vermutung. Ich nehme an, da der Hufpfleger eine doppelte Sohle vermutete, daß er zuviel Sohlenhorn abgetragen hat und damit künstlich die Sohle ausgedünnt hat. Das würde auch die starke Fühligkeit auf festen und steinigen Böden erklären. Der Druck auf die Sohle ist dann sehr schmerzhaft. Sand und Wiese ist recht anschwiegsam und verteilt den Druck großflächig.
Eine zweite Theorie ist, daß er den Tragrand zu sehr einkürzt, was wiederum den Druck auf die Sohle erhöht.
Das sind alles nur Vermutungen.
Man könnte nun eine unverbindliche Röntgenaufnahme machen, um einfach mal zu schauen, wie das Hufbein sitzt und wieviel Sohle da ist. Was man am Ende macht, ist dann ja die eigene Entscheidung und nicht die des Tierarztes.
Am besten einfach mal nach der Anleitung hier Fotos einstellen, dann kann man sich nochmal einen Eindruck machen.