Archiv
Zurück
Huf Probleme
Hi,
ich bin neu hier im Forum und möchte gleich mal mein Anliegen euch vorstellen.
Ich habe einen 8 Jährigen Appaloosa-Pinto Wallach und habe seid mind. 8 Wochen Probleme mit seinen Hufen. Er hatte eigentlich immer die besten Hufe im Stall und wir lassen unsere Pferde Barhuf da wir nicht viel von beschlag halten.
Alles fing an als wir den Hufschmied wechselten weil unser alter immer die Beherrschung verloren hat wenn er mit den Pferden gearbeitet hat. Er war Grundsätzlich immer unter Zeitdruck und wenn das Pferd dann nicht still gehalten hat rastete er aus.
Ursprünglich hatte er diesen Beruf nicht gelernt sondern es sich selber beigebracht. Er arbeitet mit dem Bohrer und der Flex, er beschlägt auch mit Trotters oder schneidet nur aus (aber nie mit Eisen). Wir hatten ihn jetzt mind. 3 Jahre mit Unterbrechung und hatten nie Probleme.
Jetzt wollten wir, weil er ja immer so unruhig war, einen anderen Hufschmied nehmen, der sich jetzt selbstständig gemacht hat. Wir waren eigentlich ganz begeistert von ihr. Sie war ruhig und arbeitete gut. Das 1. Mal hatten wir auch keine Probleme, als sie dann das 2. Mal kam lahmte er einen Tag später. Wir riefen sie wieder und sie meinte er hätte Hufrehe.
Das konnte aber nicht sein weil er mit Hufschuhen normal gelaufen ist. Der Spalt auf der Weisen Linie ist auch immer größer geworden was bei dem alten Hufschmied nie der Fall war.
Wir riefen den Tierarzt der mit Hufzange getestet hat ob er reagiert. Und er reagierte auf beiden Hufen. An Medikamenten bekam er eine Spritze und die Hufe sollten gekühlt werden. Das es eh die ganze Zeit regnete stellte er sich ind wiese oder in den Matsch und da wurden die Hufe ja gekühlt. Wir stellten ihn dann auf die Weide und verordneten ihm Ruhe. Dann riefen wir einen Hufpfleger und der sah sich die Hufe an und stellte fest das sie Stege nicht gekürzt wurden und daher druck auf die Lederhaut entstanden ist. Also kürzte er die Stege und schnitt den Huf aus, das war dann ca. 2 Wochen nachdem die andere Hufschmiedin da war und wir hofften das er dadurch wieder normal lief. 2-3 Wochen später kam er dann wieder und schnitt die Hufe wieder. Allerdings lahmte er vorne immer noch, bzw. lief auf Steinen wie auf Eiern. Auf der Straße lahmte er dann nicht. Dann, eine Woche später lahmte er hinten links, das wurde so schlimm das er diesen Huf nicht mehr belastete. Und er nur noch in der Wiese lag. Wir riefen den TA, er meinte es wäre eine Huflederhautentzündung und wir sollten ihn kühlen. Zudem bekam er Dolor I, ein Schmerzmittel. Aber es wurde immer schlimmer und wir riefen wieder den Tierarzt, er drückte die Sohle mit der Hufzange ab und er reagierte, verdacht auf Hufgeschwür. Der TA fing n zu schnitzen und fand dann auch das Geschwür welches sehr tief lag. Dann bekam er eine Spritze und einen Verband den ich dann in 3 Tagen wechseln sollte. Nach 3 Tagen machte ich dies auch und sah das immer noch Eiter lief, also bekam er Penecillin-Pulver in das Loch, und eine Flasche Langzeitpenecillin auf 4 Tage verteilt (gespritzt). Das Eitern hörte auch auf aber dann fing er an am anderen Hinterhuf zu lahmen. Wir riefen wieder den Ta und er meinte er wäre wahrscheinlich überlastet und es könnte eine leichte Artrose sein. Er wollte röntgen aber er wollte noch abwarten wegen der Überlastung, einen Tag später (gestern) sahen wir, das an dem Huf am Kronrand Eiter heraus lief. Also hatte er wohl dort auch ein Hufgeschwür welches weiter oben lag. Und zudem lahmte er auch vorne, also alle 4 Hufe waren mit irgendetwas betroffen.
Der TA meinte das wir ihn vorne Beschlagen lassen sollten damit sich die Huflederhaut wieder normalisieren kann weil diese schein übersensibel geworden ist.
Wir kontaktieren unseren Hufpfleger und er meinte das sich der Huf wohl jetzt scheinbar an die neue Stellung gewöhnen würde und er deshalb lahmt, und ich sollte mit meinem Pferd spazieren gehen. Nur wie spazieren gehen wenn er vor lauter schmerzen keinen schritt tun kann. Wir wissen nicht was wir da noch tun können. Zur Zeit bekommt er wieder Schmerzmittel.
Ich habe auch den verdacht das die Zehen der Hufe zu lang sind. Ich habe hier mal ein paar Fotos der Hufe gemacht, bitte schaut sie euch einmal an und sagt mir euere Meinung. Das letzte mal wurden die Hufe vor 3 Wochen bearbeitet.
Morgen kommt der TA.
Liebe Grüße
SetsukoAi
Achja, hinten rechts wurde nicht fotografiert weil dort ein Verband drum ist.
[URL=http://img212.imageshack.us/my.php?image=vornerechts0qg.jpg][IMG]http://img212.imageshack.us/img212/1072/vornerechts0qg.th.jpg[/IMG][/URL]
[URL=http://img116.imageshack.us/my.php?image=vornelinks1cm.jpg][IMG]http://img116.imageshack.us/img116/9482/vornelinks1cm.th.jpg[/IMG][/URL]
[URL=http://img212.imageshack.us/my.php?image=hintenlinks8dv.jpg][IMG]http://img212.imageshack.us/img212/9457/hintenlinks8dv.th.jpg[/IMG][/URL]
ich bin neu hier im Forum und möchte gleich mal mein Anliegen euch vorstellen.
Ich habe einen 8 Jährigen Appaloosa-Pinto Wallach und habe seid mind. 8 Wochen Probleme mit seinen Hufen. Er hatte eigentlich immer die besten Hufe im Stall und wir lassen unsere Pferde Barhuf da wir nicht viel von beschlag halten.
Alles fing an als wir den Hufschmied wechselten weil unser alter immer die Beherrschung verloren hat wenn er mit den Pferden gearbeitet hat. Er war Grundsätzlich immer unter Zeitdruck und wenn das Pferd dann nicht still gehalten hat rastete er aus.
Ursprünglich hatte er diesen Beruf nicht gelernt sondern es sich selber beigebracht. Er arbeitet mit dem Bohrer und der Flex, er beschlägt auch mit Trotters oder schneidet nur aus (aber nie mit Eisen). Wir hatten ihn jetzt mind. 3 Jahre mit Unterbrechung und hatten nie Probleme.
Jetzt wollten wir, weil er ja immer so unruhig war, einen anderen Hufschmied nehmen, der sich jetzt selbstständig gemacht hat. Wir waren eigentlich ganz begeistert von ihr. Sie war ruhig und arbeitete gut. Das 1. Mal hatten wir auch keine Probleme, als sie dann das 2. Mal kam lahmte er einen Tag später. Wir riefen sie wieder und sie meinte er hätte Hufrehe.
Das konnte aber nicht sein weil er mit Hufschuhen normal gelaufen ist. Der Spalt auf der Weisen Linie ist auch immer größer geworden was bei dem alten Hufschmied nie der Fall war.
Wir riefen den Tierarzt der mit Hufzange getestet hat ob er reagiert. Und er reagierte auf beiden Hufen. An Medikamenten bekam er eine Spritze und die Hufe sollten gekühlt werden. Das es eh die ganze Zeit regnete stellte er sich ind wiese oder in den Matsch und da wurden die Hufe ja gekühlt. Wir stellten ihn dann auf die Weide und verordneten ihm Ruhe. Dann riefen wir einen Hufpfleger und der sah sich die Hufe an und stellte fest das sie Stege nicht gekürzt wurden und daher druck auf die Lederhaut entstanden ist. Also kürzte er die Stege und schnitt den Huf aus, das war dann ca. 2 Wochen nachdem die andere Hufschmiedin da war und wir hofften das er dadurch wieder normal lief. 2-3 Wochen später kam er dann wieder und schnitt die Hufe wieder. Allerdings lahmte er vorne immer noch, bzw. lief auf Steinen wie auf Eiern. Auf der Straße lahmte er dann nicht. Dann, eine Woche später lahmte er hinten links, das wurde so schlimm das er diesen Huf nicht mehr belastete. Und er nur noch in der Wiese lag. Wir riefen den TA, er meinte es wäre eine Huflederhautentzündung und wir sollten ihn kühlen. Zudem bekam er Dolor I, ein Schmerzmittel. Aber es wurde immer schlimmer und wir riefen wieder den Tierarzt, er drückte die Sohle mit der Hufzange ab und er reagierte, verdacht auf Hufgeschwür. Der TA fing n zu schnitzen und fand dann auch das Geschwür welches sehr tief lag. Dann bekam er eine Spritze und einen Verband den ich dann in 3 Tagen wechseln sollte. Nach 3 Tagen machte ich dies auch und sah das immer noch Eiter lief, also bekam er Penecillin-Pulver in das Loch, und eine Flasche Langzeitpenecillin auf 4 Tage verteilt (gespritzt). Das Eitern hörte auch auf aber dann fing er an am anderen Hinterhuf zu lahmen. Wir riefen wieder den Ta und er meinte er wäre wahrscheinlich überlastet und es könnte eine leichte Artrose sein. Er wollte röntgen aber er wollte noch abwarten wegen der Überlastung, einen Tag später (gestern) sahen wir, das an dem Huf am Kronrand Eiter heraus lief. Also hatte er wohl dort auch ein Hufgeschwür welches weiter oben lag. Und zudem lahmte er auch vorne, also alle 4 Hufe waren mit irgendetwas betroffen.
Der TA meinte das wir ihn vorne Beschlagen lassen sollten damit sich die Huflederhaut wieder normalisieren kann weil diese schein übersensibel geworden ist.
Wir kontaktieren unseren Hufpfleger und er meinte das sich der Huf wohl jetzt scheinbar an die neue Stellung gewöhnen würde und er deshalb lahmt, und ich sollte mit meinem Pferd spazieren gehen. Nur wie spazieren gehen wenn er vor lauter schmerzen keinen schritt tun kann. Wir wissen nicht was wir da noch tun können. Zur Zeit bekommt er wieder Schmerzmittel.
Ich habe auch den verdacht das die Zehen der Hufe zu lang sind. Ich habe hier mal ein paar Fotos der Hufe gemacht, bitte schaut sie euch einmal an und sagt mir euere Meinung. Das letzte mal wurden die Hufe vor 3 Wochen bearbeitet.
Morgen kommt der TA.
Liebe Grüße
SetsukoAi
Achja, hinten rechts wurde nicht fotografiert weil dort ein Verband drum ist.
[URL=http://img212.imageshack.us/my.php?image=vornerechts0qg.jpg][IMG]http://img212.imageshack.us/img212/1072/vornerechts0qg.th.jpg[/IMG][/URL]
[URL=http://img116.imageshack.us/my.php?image=vornelinks1cm.jpg][IMG]http://img116.imageshack.us/img116/9482/vornelinks1cm.th.jpg[/IMG][/URL]
[URL=http://img212.imageshack.us/my.php?image=hintenlinks8dv.jpg][IMG]http://img212.imageshack.us/img212/9457/hintenlinks8dv.th.jpg[/IMG][/URL]
Re: Huf Probleme
Hallo,
ihr Pferd hat an allen drei Hufen eine sehr breite Blättchenschicht(weiße Linie) die sich von der Zehe bis nach hinten bis Anfang Trachte zieht. Dies hätte bei der Hufbearbeitung erkannt und entsprechend bearbeitet werden müssen. Die Schmerzen sind ähnlich wie bei einer Rehe. Die Zehe erfährt keinen Abrieb und wächst nach vorne. Bei jedem auf/abfussen wird diese verbogene Wand zusätzlich nach aussen gespreizt, was wiederum Zug auf den Hufbeinträger (Blättchenschicht) ausübt und schmerzhaft fürs Pferd ist. Etwa so als würde man seinen Fingernagel ganz weit vom Nagelbett wegziehen, das Pferd muß jedoch darauf laufen. Sehr schön ist auf den Fotos zu sehen, wie steil die Wand im oberen Bereich wirklich wächst und dann nach untenhin gebrochen weghebelt. Wenn Sie ein Lineal an den oberen Bereich legen und dies in diesem Winkel gerade zum Boden führen, sehen Sie wie ihr Pferd stehen sollte.
Dies alles begünstigt den Eintritt von Bakterien, die Blättchenschicht ansich wird gammelig und schwarz sein, wenn man dort einmal mit dem Messer hergeht. Wenn die Hufform wieder im Gleichgewicht ist, wird auch die Gefahr von Geschwüren nachlassen.
Vielleicht schauen sie unter Huforthopäden nach, ob jemand in ihrer Nähe ist und lassen sich beraten.
MfG
Anette Fink
[%sig%]
ihr Pferd hat an allen drei Hufen eine sehr breite Blättchenschicht(weiße Linie) die sich von der Zehe bis nach hinten bis Anfang Trachte zieht. Dies hätte bei der Hufbearbeitung erkannt und entsprechend bearbeitet werden müssen. Die Schmerzen sind ähnlich wie bei einer Rehe. Die Zehe erfährt keinen Abrieb und wächst nach vorne. Bei jedem auf/abfussen wird diese verbogene Wand zusätzlich nach aussen gespreizt, was wiederum Zug auf den Hufbeinträger (Blättchenschicht) ausübt und schmerzhaft fürs Pferd ist. Etwa so als würde man seinen Fingernagel ganz weit vom Nagelbett wegziehen, das Pferd muß jedoch darauf laufen. Sehr schön ist auf den Fotos zu sehen, wie steil die Wand im oberen Bereich wirklich wächst und dann nach untenhin gebrochen weghebelt. Wenn Sie ein Lineal an den oberen Bereich legen und dies in diesem Winkel gerade zum Boden führen, sehen Sie wie ihr Pferd stehen sollte.
Dies alles begünstigt den Eintritt von Bakterien, die Blättchenschicht ansich wird gammelig und schwarz sein, wenn man dort einmal mit dem Messer hergeht. Wenn die Hufform wieder im Gleichgewicht ist, wird auch die Gefahr von Geschwüren nachlassen.
Vielleicht schauen sie unter Huforthopäden nach, ob jemand in ihrer Nähe ist und lassen sich beraten.
MfG
Anette Fink
[%sig%]
Re: Huf Probleme
P.S.
Ein Beschlag ist hier absolut kontraproduktiv. Es sollte alle vier Wochen am Huf gearbeitet werden um die Hebel so schnell wie möglich weg zu bekommen. Im Übrigen sollte man bei solchen Hufen nicht auch noch die Sohle bearbeiten, ausser Eckstreben und Strahl. Dies führt ebenfalls zu Schmerzen.
MfG
Anette Fink
Ein Beschlag ist hier absolut kontraproduktiv. Es sollte alle vier Wochen am Huf gearbeitet werden um die Hebel so schnell wie möglich weg zu bekommen. Im Übrigen sollte man bei solchen Hufen nicht auch noch die Sohle bearbeiten, ausser Eckstreben und Strahl. Dies führt ebenfalls zu Schmerzen.
MfG
Anette Fink
Re: Huf Probleme
Ev. hatte das Pferd wirklich eine Rehe mit Hufwandrotation, zuminest vorne. Gibt es Bilder aus der Zeit, bevor die Hufschmiedin dran war?
Re: Huf Probleme
Hallo,
danke für euere Antworten.
Also, der Tierarzt war gestern da und hat den Fuß geröngt. Hat aber gesagt es wäre auf jedenfall Rehe also eine Lederhautentzündung. Die entwickelten Bilder sehe ich erst morgen, deshalb glaube ich zurzeit erstmal nichts 100%ig, bei mir müssen das dann die Bilder beweisen.
Ich muss den Huf jetzt täglich kühlen. ca. 3-4 mal am Tag für mind. 20 Min am besten länger. Und er bekommt Medikamente und eine leichte Sedierung ins Maul damit der Blutdruck runter geht und somit das Pochen im Huf aufhört (so sagte der TA).
Bevor die Hufschmiedin da war haben wir keine Bilder speziell vom Huf. Er hatte auch vorher noch nie gelahmt.
Habe nur ein paar Bilder von der Seite.
Also so haben seine Hufe ausgesehen als wir ihn vor 5 Jahren bekommen haben:
[url=http://img159.imageshack.us/my.php?image=hufalt4sx.jpg][img=http://img159.imageshack.us/img159/3853/hufalt4sx.th.jpg][/url]
Und so letztes Jahr (natürlich nicht direkt nach der Hufbearbeitung):
[URL=http://img158.imageshack.us/my.php?image=huf109wy.jpg][IMG]http://img158.imageshack.us/img158/1628/huf109wy.th.jpg[/IMG][/URL]
[URL=http://img158.imageshack.us/my.php?image=huf80gc.jpg][IMG]http://img158.imageshack.us/img158/2952/huf80gc.th.jpg[/IMG][/URL]
[URL=http://img225.imageshack.us/my.php?image=huf135gu.jpg][IMG]http://img225.imageshack.us/img225/4502/huf135gu.th.jpg[/IMG][/URL]
danke für euere Antworten.
Also, der Tierarzt war gestern da und hat den Fuß geröngt. Hat aber gesagt es wäre auf jedenfall Rehe also eine Lederhautentzündung. Die entwickelten Bilder sehe ich erst morgen, deshalb glaube ich zurzeit erstmal nichts 100%ig, bei mir müssen das dann die Bilder beweisen.
Ich muss den Huf jetzt täglich kühlen. ca. 3-4 mal am Tag für mind. 20 Min am besten länger. Und er bekommt Medikamente und eine leichte Sedierung ins Maul damit der Blutdruck runter geht und somit das Pochen im Huf aufhört (so sagte der TA).
Bevor die Hufschmiedin da war haben wir keine Bilder speziell vom Huf. Er hatte auch vorher noch nie gelahmt.
Habe nur ein paar Bilder von der Seite.
Also so haben seine Hufe ausgesehen als wir ihn vor 5 Jahren bekommen haben:
[url=http://img159.imageshack.us/my.php?image=hufalt4sx.jpg][img=http://img159.imageshack.us/img159/3853/hufalt4sx.th.jpg][/url]
Und so letztes Jahr (natürlich nicht direkt nach der Hufbearbeitung):
[URL=http://img158.imageshack.us/my.php?image=huf109wy.jpg][IMG]http://img158.imageshack.us/img158/1628/huf109wy.th.jpg[/IMG][/URL]
[URL=http://img158.imageshack.us/my.php?image=huf80gc.jpg][IMG]http://img158.imageshack.us/img158/2952/huf80gc.th.jpg[/IMG][/URL]
[URL=http://img225.imageshack.us/my.php?image=huf135gu.jpg][IMG]http://img225.imageshack.us/img225/4502/huf135gu.th.jpg[/IMG][/URL]
Re: Huf Probleme
Hallo,
bei der Diagnose Rehe ist zunächsteinmal der Hufbeinträger oder Teile des Hufbeinträgers in Mitleidenschaft gezogen. Dies kann zu einer Hufbeinrotation, im schlimmeren Fall zu einer Hufbeinsenkung führen. Dies ist auf dem Röntgenbild erkennbar(Auch fühlt man eine Rille am Kronsaum).
Eine Lederhautentzündung bezieht sich eigentlich immer auf die Sohlenlederhaut und nicht auf den Hufbeinträger. Jedoch ist es naheliegend, dass durch eine Hufbeinrotation/-senkung die Sohlenlederhaut gequetscht wird und sich somit entzünden kann.
Katrin: Sicherlich kann das Pferd auch einen Reheschub gehabt haben. Wenn man sich die älteren Fotos anschaut, schnabeln die Hufe immer weg. Hier wird der Hufbeinträger schon in Mitleidenschaft gezogen und das Hufbein ist hier nicht in einer optimalen Lage. Diese Pferde sind natürlich viel Reheanfälliger als Pferde mit einer intakten weißen Linie, wenn man von Vergiftungsrehen absieht. Es ist eine Definitionssache, ab wann man von Rehe spricht.
In jedem Fall ist hier dringend die Hufform zu korrigieren, nur mit Medikamenten und Kühlen bekommt man die Situation auf lange Sicht nicht in den Griff. Ich möchte nochmals betonen dass das Pferd bei einer verbreiterten Blätchenschicht immer Schmerzen hat.
Weiterhin ist mit Medikamentengabe Vorsicht geboten, weil dies zusätzlich den Stoffwechsel belastet. Weiterhin stellt sich die Frage ob es sinnvoll ist, dem Pferd die Schmerzen zu nehemen, da es nun den Huf stärker belasten wird. Sinnvoll wäre doch eine Schonung. Aber dies muß jeder Besitzer mit sich selbst vereinbaren.
MfG
Anette Fink
bei der Diagnose Rehe ist zunächsteinmal der Hufbeinträger oder Teile des Hufbeinträgers in Mitleidenschaft gezogen. Dies kann zu einer Hufbeinrotation, im schlimmeren Fall zu einer Hufbeinsenkung führen. Dies ist auf dem Röntgenbild erkennbar(Auch fühlt man eine Rille am Kronsaum).
Eine Lederhautentzündung bezieht sich eigentlich immer auf die Sohlenlederhaut und nicht auf den Hufbeinträger. Jedoch ist es naheliegend, dass durch eine Hufbeinrotation/-senkung die Sohlenlederhaut gequetscht wird und sich somit entzünden kann.
Katrin: Sicherlich kann das Pferd auch einen Reheschub gehabt haben. Wenn man sich die älteren Fotos anschaut, schnabeln die Hufe immer weg. Hier wird der Hufbeinträger schon in Mitleidenschaft gezogen und das Hufbein ist hier nicht in einer optimalen Lage. Diese Pferde sind natürlich viel Reheanfälliger als Pferde mit einer intakten weißen Linie, wenn man von Vergiftungsrehen absieht. Es ist eine Definitionssache, ab wann man von Rehe spricht.
In jedem Fall ist hier dringend die Hufform zu korrigieren, nur mit Medikamenten und Kühlen bekommt man die Situation auf lange Sicht nicht in den Griff. Ich möchte nochmals betonen dass das Pferd bei einer verbreiterten Blätchenschicht immer Schmerzen hat.
Weiterhin ist mit Medikamentengabe Vorsicht geboten, weil dies zusätzlich den Stoffwechsel belastet. Weiterhin stellt sich die Frage ob es sinnvoll ist, dem Pferd die Schmerzen zu nehemen, da es nun den Huf stärker belasten wird. Sinnvoll wäre doch eine Schonung. Aber dies muß jeder Besitzer mit sich selbst vereinbaren.
MfG
Anette Fink
Re: Huf Probleme
Der Hufschmied war heute da und hat ihm Hufeisen verpasst und jede Menge horn abgeraspelt. Die Hufe stehen jetzt steiler. Es ging nicht anders, weil in die Box einsperren wollte (und kann) ich ihn nicht.
Rötgenbilder:
[URL=http://img301.imageshack.us/my.php?image=vornelinks23xu.jpg][IMG]http://img301.imageshack.us/img301/2985/vornelinks23xu.th.jpg[/IMG][/URL]
[URL=http://img301.imageshack.us/my.php?image=vornerechts20od.jpg][IMG]http://img301.imageshack.us/img301/1501/vornerechts20od.th.jpg[/IMG][/URL]
[%sig%]
Rötgenbilder:
[URL=http://img301.imageshack.us/my.php?image=vornelinks23xu.jpg][IMG]http://img301.imageshack.us/img301/2985/vornelinks23xu.th.jpg[/IMG][/URL]
[URL=http://img301.imageshack.us/my.php?image=vornerechts20od.jpg][IMG]http://img301.imageshack.us/img301/1501/vornerechts20od.th.jpg[/IMG][/URL]
[%sig%]
Re: Huf Probleme
auf diese Füße
armes Pferd ........
armes Pferd ........