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Hornspalt hinten links
Hallo, meine Stute läuft schon immer barhuf und ich habe sie 2 jährig schon mit dem Hornspalt gekauft. gelahmt hat sie deshalb noch nie. Der Spalt ist genau mittig des Hinterhufes und geht von unten bis etwa zur halben Höhe des Hufes.
Nun ist auch an der Hufsohle meiner Meinung nach etwas Huflederhaut zu sehen. Druck unendpfindlich aber es wächst nicht raus.
Mache morgen noch Bilder und hänge sie an.
Was kann ich besser machen??
Ach geritten wird sie fast nur auf Teppichschnitzelboden und ab und an schritt ins gelände. allerdings den ganzen tag auf der koppel.
Freu mich über anregungen!!!
Nun ist auch an der Hufsohle meiner Meinung nach etwas Huflederhaut zu sehen. Druck unendpfindlich aber es wächst nicht raus.
Mache morgen noch Bilder und hänge sie an.
Was kann ich besser machen??
Ach geritten wird sie fast nur auf Teppichschnitzelboden und ab und an schritt ins gelände. allerdings den ganzen tag auf der koppel.
Freu mich über anregungen!!!
Re: Hornspalt hinten links
Guten Morgen,
Hornrisse und Hornspalten haben immer ihre Ursache in einer unphysiologischen Hufform. Es gibt also ungünstige Hufformen, die so enorme Spannungen verursachen, dass es irgendwann reißt. Wie ein Papier, was man an beiden Ende auseinander zieht.
Es gibt noch eine zweite Variante, das wäre durch eine Unfall bedingte Hornnarbe. Dort ist das Hornmaterial nicht mehr so leistungsfähig und neigt bei kleinsten Hebeln gleich zum reißen.
In beiden Fällen kann man den Spalt so begünstigen, dass die Spannungen im Huf nachlassen und der Spalt geschlossen nachwachsen kann oder zu mindestens- im Falle der Hornnarbe- annähernd geschlossen ist.
Es ist für sie und ihren Bearbeiter wichtig zu wissen, ob es ein Spalt ist, der unphysiologischer Ursache ist oder durch eine Narbe im Kronsaum verursacht wird.
Ein offener Spalt beeinträchtigt nicht offensichtlich die Leistung des Pferdes, aber die Leistungsfähigkeit des Hufes wird beeinträchtig. zudem ist der Huf angreifbarer für äußere Einflüsse, die darunter liegende Lederhaut kann durch Bakterien und Luft gereizt werden und z.B. kann es dann durch eindringende Bakterien durch Infektionen und weiteren Schäden kommen.
Es wäre also sehr wichtig, den Huf so bearbeiten zu lassen, damit der Riss von oben zusammen nachwächst. Dafür muß der Bearbeiter die Ursache kennen und diese beseitigen. Eisen, fixieren durch Schrauben, zukleben oder Ausfräsen haben nichts mit der Ursachenbekämpfung zutun und zeugen nur von der Ahnungslosigkeit des Bearbeiters.
Schauen sie doch mal in der Liste, ob sie nicht einen Bearbeiter in ihrer Nähe finden, der direkt vor Ort über die Behandlungsmöglichkeit berät und damit einer erfolgreichen Karriere als Reitpferd nichts im Wege steht.
Hornrisse und Hornspalten haben immer ihre Ursache in einer unphysiologischen Hufform. Es gibt also ungünstige Hufformen, die so enorme Spannungen verursachen, dass es irgendwann reißt. Wie ein Papier, was man an beiden Ende auseinander zieht.
Es gibt noch eine zweite Variante, das wäre durch eine Unfall bedingte Hornnarbe. Dort ist das Hornmaterial nicht mehr so leistungsfähig und neigt bei kleinsten Hebeln gleich zum reißen.
In beiden Fällen kann man den Spalt so begünstigen, dass die Spannungen im Huf nachlassen und der Spalt geschlossen nachwachsen kann oder zu mindestens- im Falle der Hornnarbe- annähernd geschlossen ist.
Es ist für sie und ihren Bearbeiter wichtig zu wissen, ob es ein Spalt ist, der unphysiologischer Ursache ist oder durch eine Narbe im Kronsaum verursacht wird.
Ein offener Spalt beeinträchtigt nicht offensichtlich die Leistung des Pferdes, aber die Leistungsfähigkeit des Hufes wird beeinträchtig. zudem ist der Huf angreifbarer für äußere Einflüsse, die darunter liegende Lederhaut kann durch Bakterien und Luft gereizt werden und z.B. kann es dann durch eindringende Bakterien durch Infektionen und weiteren Schäden kommen.
Es wäre also sehr wichtig, den Huf so bearbeiten zu lassen, damit der Riss von oben zusammen nachwächst. Dafür muß der Bearbeiter die Ursache kennen und diese beseitigen. Eisen, fixieren durch Schrauben, zukleben oder Ausfräsen haben nichts mit der Ursachenbekämpfung zutun und zeugen nur von der Ahnungslosigkeit des Bearbeiters.
Schauen sie doch mal in der Liste, ob sie nicht einen Bearbeiter in ihrer Nähe finden, der direkt vor Ort über die Behandlungsmöglichkeit berät und damit einer erfolgreichen Karriere als Reitpferd nichts im Wege steht.