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Hilfe!Hufbeinbruch und keine Lösung in Sicht!
Hallo!
Bin total verzweifelt und hoffe hier evtl. Hilfe zu finden...
Mein mittlerweile 10jähriger Wallach ist vorne rechts seit ca. 1,5 Jahren immer mal wieder lahm. Von kaum erkennbar bis ganz schlimm.
Vor 1,5 Jahren hat er sich einen bösen Ballentritt zugezogen. Der Huf musste jeden Tag vom Schmied ausgeschnitten werden, da alles total am eitern war. Seitdem war er nie wieder länger als acht Wochen lahmfrei.
An diesem Bein hat er sich 4jährig einen Hufbeinbruch zugezogen (nicht in meinem Besitz). Der damalige Besitzer hat dies nicht erkannt und somit nicht behandeln lassen. Es stellte sich alles erst beim Vorbesitzer raus, da war er 8jährig.
Bis zu diesem Ballentritt hat das Pferd nicht gelahmt oder ähnliches. Im Gegenteil. Er ist in den Springsport gegangen und damit erfolgreich bis Klasse M.
Da er ausgerechnet an diesem Bein auch noch einen Zwanghuf hat, hat der TA, Schmied und auch ich geglaubt er hat ein oder mehrere Geschwüre.
Dem war nicht so. Er lahmte mal gar nicht, dann nur auf hartem Boden, dann auf jedem Boden. Mal mehr, mal weniger. Ich habe ihn wenig geritten, viel auf Weide gestellt. Je nachdem wie schlimm es war.
Nach langer Zeit hatte ich genug, habe den TA gewechselt, und eine neue Behandlung angefangen. Es wurde vermutet, dass der Ballentritt nicht ganz auskuriert war. Also gab es Entzündungshemmer. Zu diesem Zeitpunkt lahmte er so geringfügig, dass selbst der TA mehrmals hinschauen musste. Natürlich trat keine Besserung ein. Also, ab in die Klinik zur Lahmheitsuntersuchung.
Er wurde da abgespritzt, und es wurde so der Bereich des Hufbeins festgelegt. Dann wurde geröngt.
Mein Pferd ist in dieser Klink eine Legende. Ich wurde zur Auswertung gerufen und alle TAs der Klink drängten sich um dieses Röntgenbild. Es sieht aus wie ein Trümmerbruch.
Maßnahme war dann, dass mein Pferd ein Langzeit-Cortison bekam und er einen Steg am Eisen bekommen sollte.
Das habe ich abgelehnt, da der Beschlag seit Jahren so bei ihm gehandhabt wurde, und er damit ja eigentlich immer lahmfrei war. Ich wollt das nicht riskieren. Auch nicht, weil dieser Huf langsamer nachwächst als die anderen.Hätte er sich das abgerissen, hätten wir noch mehr Probleme gehabt.
Also Cortisonbehandlung. Nach 2Wochen keine Besserung, dann Cortison mit Stehen.
Mein armes Pferd stand fast vier Monate. Dann war er lahmfrei. Zumindest fürs Auge. Ich habe ihn dann knapp zwei Monate wieder antrainiert.
Dann ging alles wieder von vorne los. Er fing an wieder leicht zu lahmen und es wurde dann wieder schlimmer.
Letzter Vorschlag des TA.: Hyaluronsäure ins Gelenk spritzen. Habe ich aus Kostengründen erstmal verschoben. Sehe darin auch nicht die Lösung.
Mittlerweile habe ich ihn auf die Weide gestellt.
Er wird jetzt von einem Schmied beschlagen, der der Meinung ist, er würde die Lahmheit weg bekommen. Bis jetzt hat er an dem Huf lediglich einen Steg drunter geschweisst und mehr Zehe gelassen. Es sieht alles nach Notlösungen aus. Dazu kommt, dass mein Pfert vorne links ziemlich platt steht. Da hat er keinen Keil oder Steg verwendet.
Das Ende vom Lied: er lahmt schlimmer den je.
Was tun? Ich möchte nicht, dass mein Pferd leidet. Dieser Schmied beschlägt mein Pferd nicht mehr.
Wer hat Rat oder Ahnung mit sowas oder ähnliches?
Danke fürs Lesen, ist doch leider eine lange Krankengeschichte.
Bin total verzweifelt und hoffe hier evtl. Hilfe zu finden...
Mein mittlerweile 10jähriger Wallach ist vorne rechts seit ca. 1,5 Jahren immer mal wieder lahm. Von kaum erkennbar bis ganz schlimm.
Vor 1,5 Jahren hat er sich einen bösen Ballentritt zugezogen. Der Huf musste jeden Tag vom Schmied ausgeschnitten werden, da alles total am eitern war. Seitdem war er nie wieder länger als acht Wochen lahmfrei.
An diesem Bein hat er sich 4jährig einen Hufbeinbruch zugezogen (nicht in meinem Besitz). Der damalige Besitzer hat dies nicht erkannt und somit nicht behandeln lassen. Es stellte sich alles erst beim Vorbesitzer raus, da war er 8jährig.
Bis zu diesem Ballentritt hat das Pferd nicht gelahmt oder ähnliches. Im Gegenteil. Er ist in den Springsport gegangen und damit erfolgreich bis Klasse M.
Da er ausgerechnet an diesem Bein auch noch einen Zwanghuf hat, hat der TA, Schmied und auch ich geglaubt er hat ein oder mehrere Geschwüre.
Dem war nicht so. Er lahmte mal gar nicht, dann nur auf hartem Boden, dann auf jedem Boden. Mal mehr, mal weniger. Ich habe ihn wenig geritten, viel auf Weide gestellt. Je nachdem wie schlimm es war.
Nach langer Zeit hatte ich genug, habe den TA gewechselt, und eine neue Behandlung angefangen. Es wurde vermutet, dass der Ballentritt nicht ganz auskuriert war. Also gab es Entzündungshemmer. Zu diesem Zeitpunkt lahmte er so geringfügig, dass selbst der TA mehrmals hinschauen musste. Natürlich trat keine Besserung ein. Also, ab in die Klinik zur Lahmheitsuntersuchung.
Er wurde da abgespritzt, und es wurde so der Bereich des Hufbeins festgelegt. Dann wurde geröngt.
Mein Pferd ist in dieser Klink eine Legende. Ich wurde zur Auswertung gerufen und alle TAs der Klink drängten sich um dieses Röntgenbild. Es sieht aus wie ein Trümmerbruch.
Maßnahme war dann, dass mein Pferd ein Langzeit-Cortison bekam und er einen Steg am Eisen bekommen sollte.
Das habe ich abgelehnt, da der Beschlag seit Jahren so bei ihm gehandhabt wurde, und er damit ja eigentlich immer lahmfrei war. Ich wollt das nicht riskieren. Auch nicht, weil dieser Huf langsamer nachwächst als die anderen.Hätte er sich das abgerissen, hätten wir noch mehr Probleme gehabt.
Also Cortisonbehandlung. Nach 2Wochen keine Besserung, dann Cortison mit Stehen.
Mein armes Pferd stand fast vier Monate. Dann war er lahmfrei. Zumindest fürs Auge. Ich habe ihn dann knapp zwei Monate wieder antrainiert.
Dann ging alles wieder von vorne los. Er fing an wieder leicht zu lahmen und es wurde dann wieder schlimmer.
Letzter Vorschlag des TA.: Hyaluronsäure ins Gelenk spritzen. Habe ich aus Kostengründen erstmal verschoben. Sehe darin auch nicht die Lösung.
Mittlerweile habe ich ihn auf die Weide gestellt.
Er wird jetzt von einem Schmied beschlagen, der der Meinung ist, er würde die Lahmheit weg bekommen. Bis jetzt hat er an dem Huf lediglich einen Steg drunter geschweisst und mehr Zehe gelassen. Es sieht alles nach Notlösungen aus. Dazu kommt, dass mein Pfert vorne links ziemlich platt steht. Da hat er keinen Keil oder Steg verwendet.
Das Ende vom Lied: er lahmt schlimmer den je.
Was tun? Ich möchte nicht, dass mein Pferd leidet. Dieser Schmied beschlägt mein Pferd nicht mehr.
Wer hat Rat oder Ahnung mit sowas oder ähnliches?
Danke fürs Lesen, ist doch leider eine lange Krankengeschichte.
Re: Hilfe!Hufbeinbruch und keine Lösung in Sicht!
Hallo Frau Taube,
um Ihnen helfen zu können, benötigen wir Bilder des betreffenden Hufes (siehe Fotoanleitung) sowie die aktuellen Röntgenaufnahmen.
Mit freundlichen Grüßen
Konstanze Rasch
um Ihnen helfen zu können, benötigen wir Bilder des betreffenden Hufes (siehe Fotoanleitung) sowie die aktuellen Röntgenaufnahmen.
Mit freundlichen Grüßen
Konstanze Rasch