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Hannes- Abschreckendes Beispiel

Hallo Hannes,

in der vorherigen Diskussion hatten Sie Fotos eines Pferdes als abschreckendes Beispiel ins Forum eingestellt und hatten gefragt, was denn ein Huforthopäde bei solchen Hufen machen würde. Die Antwort ist bekannt.

Nur, was haben Sie denn mit diesen Hufen gemacht?
Interessant wäre es, wenn Sie nach einiger Zeit nochmals Fotos einstellen würden, diesmal von den von Ihnen gepflegten Hufen, damit man den Unterschied sehen kann.

Ich gehe recht in der Annahme, daß Sie kein Huforthopäde sind?

Gruß Kathrin

Re: Hannes- Abschreckendes Beispiel

Die angesprochen Fotos, die Hannes eingestellt hat (http://hannes.vavra.com/hufe/hufe01.htm) zeigen ungepflegte und vernachlässigte Hufe.

Der Hinweis 'Abschreckendes Beispiel von Barhufen' ist ja wohl eher unpassend. Solche Zustände finde ich auch bei beschlagenen Hufen, wenn 4 Monate oder länger kein Schmied Hand angelegt hat...

Kann es sein, dass die Diskussion erst dann lohnt, wenn die Hufe in allen Perspektiven dargestellt sind und eine Fotobefundung möglich ist.

Grüße
Michael

Re: Hannes- Abschreckendes Beispiel

das pferd sollte barfuss gehalten werden und die besitzerin kümmerte sich - trotz aufforderung der stallbesitzerin - nicht um die hufpflege

ad fotobefundung:
ist eine befundung nur auf basis fotos nicht ein wenig riskant??? da sieht mnan ja nur den huf und nicht die strukturen oberhalb

Re: Hannes- Abschreckendes Beispiel

Kein Kommentar zur Einstellung der Besitzer. Hopfen und Malz verloren (eher ein Fall für den Tierschutz).

Selbstverständlich ist die Fotobefundung davon abhängig ob a) Fotos in allen Ansichten vorliegen (inkl. Gebäude), b) der Qualität der Fotos etc...

Trotzdem sind Tendenzen (mehr oder weniger garvierend) meist erkennbar und den Pferdebesitzern kann eine vorsichtige Situatiuonsbeschreibung gegeben werden. Ergänzt durch Röntgenbilder lässt sich oft auch ein Ratschlag ableiten.

Eine Vor-Ort-Befundung ist natürlich immer vorzuziehen und wird letztendlich mehr Aufschluß geben, gerade in bezug auf die einzuleitende Behandlung.

Grüße
Michael

Re: Hannes- Abschreckendes Beispiel

wenn von seiten des pferdebesitzers kein /mitarbeitbei der weiterführenden betreuung der hufe zu erkennen ist, lehne ich die bearbeitung solcher hufe ab.
nein, ich bin kein ho, ich bin hufschmied, der versucht das wesen des pferdes und gesamtheitliche zusammenspiel im pferdekörper irgendwann zu verstehen.
deswegen kann ich jederzeit dazulernen und einiges vergessen. ganz im gegensatz zu leuten, die nur mit scheuklappen das pferd punktuell betrachten.

ad fotos: stimmt, solche situationen sieht man auch bei beschlagenen hufen - leider.

Re: Hannes- Abschreckendes Beispiel

: wenn von seiten des pferdebesitzers kein
: /mitarbeitbei der weiterführenden betreuung
: der hufe zu erkennen ist, lehne ich die
: bearbeitung solcher hufe ab.

das heißt Sie haben die Hufe dieses Pferdes unbehandelt gelassen?

Oder kann man mit einer Weiterführung der Geschichte rechnen?

Gruß Kathrin

Re: Hannes- Abschreckendes Beispiel

ja, ich habe die betreuung nicht übernommen, da ich lieber die zeit bei pferden investiere, wo eine zusammenarbeit mit dem tierhalter gegeben ist.
das pferd ist - wie schon geschrieben ein fall für den tierschutz/pferdeschutzverband.

Re: Hannes- Abschreckendes Beispiel

was war denn eigentlich der sinn der veranstaltung, sprich, warum haben sie uns mit diesen bildern beehrt?

Re: Hannes- Abschreckendes Beispiel

um rauszubekommen in welchem zustand sich der huf der ursprünglichen diskussion befindet.
oft empfinden pferdebesitzer den zustand des hufes als besorgniserregend, weil gerade von der hornwand ein eck durch einen stein eingebrochen wurde.
andere finden hufe wie auf demn foto als nicht besorgniserregend