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Fruktan
Hallo,
im vorigen Beitrag hat jemand geschrieben, in Äpfeln sei auch Fruktan (grössere Menge) enthalten. Stimmt das???
Habe selbst ein Rehepferd (Belastungsrehe) und sollte keine/wenige Karotten füttern, Äpfel wären ok (er bekommt morgens vier und abends vier, um etwas im Futtertrog zu haben, plus eine handvoll Müsli, welches für Rehepferde geeignet ist). Was kann ich denn dann bedenkenlos füttern (irgendetwas braucht doch das Pferd an Vitaminen etc.).
LG Bille
im vorigen Beitrag hat jemand geschrieben, in Äpfeln sei auch Fruktan (grössere Menge) enthalten. Stimmt das???
Habe selbst ein Rehepferd (Belastungsrehe) und sollte keine/wenige Karotten füttern, Äpfel wären ok (er bekommt morgens vier und abends vier, um etwas im Futtertrog zu haben, plus eine handvoll Müsli, welches für Rehepferde geeignet ist). Was kann ich denn dann bedenkenlos füttern (irgendetwas braucht doch das Pferd an Vitaminen etc.).
LG Bille
Re: Fruktan
: Hallo,
: im vorigen Beitrag hat jemand geschrieben, in
: Äpfeln sei auch Fruktan (grössere Menge)
: enthalten. Stimmt das???
: Habe selbst ein Rehepferd (Belastungsrehe) und
: sollte keine/wenige Karotten füttern, Äpfel
: wären ok (er bekommt morgens vier und abends
: vier, um etwas im Futtertrog zu haben, plus
: eine handvoll Müsli, welches für Rehepferde
: geeignet ist). Was kann ich denn dann
: bedenkenlos füttern (irgendetwas braucht
: doch das Pferd an Vitaminen etc.).
: LG Bille
Hallo Bille,
ja - das Pony bei uns hat einen Reheschub bekommen, nachdem es sehr viele Äpfel gekriegt hat. Allerdings waren das frische Äpfel (Fallobst), und die haben wohl deutlich mehr Fruktan als die, die man jetzt so kaufen kann.
Wir haben da auch gar nicht daran gedacht, erst der TA hat uns auf die Idee gebracht, als wir nach dem Auslöser suchten.
Das Pony hat jetzt den ganzen Winter über auch Äpfel (aus dem Supermarkt) und Möhren bekommen - halt nicht in riesigen Mengen, sondern jeweils ein paar. Das wird auch weiterhin so gehandhabt werden - und wir werden halt im Herbst aufpassen mit den frischen Äpfeln (immer nur wenige pro Tag).
Generell halte ich Möhren für weniger problematisch als Äpfel, weil bei der Fruktanbildung Sonne bzw. Tageslicht eine große Rolle spielt, und das kriegen Möhren ja kaum ab...
Außer Du fütterst sie kiloweise - natürlich enthalten sie viel Zucker, und Kohlehydrate sind bei Rehe generell schlecht. Aber wie sagt man so schön - die Menge macht das Gift...
Riskant ist vor allem junges Gras am Morgen, vor allem, wenn es kalt ist (Frühling und Herbst!)
Und ich würde das Obst sowieso eher als Leckerbissen verfüttern - um da wirklich Vitamine zu füttern, müsste man viel größere Mengen geben.
Ich würde ein gutes Mineralfutter zum Müsli dazugeben, und genügend Heu füttern. Wenn das Pferd zu dünn ist, kannst Du auch z.B. Leinöl dazugeben, das hat bei dem Pony bei uns super geholfen, gerade auch im Fellwechsel!
Liebe Grüße, Anne
: im vorigen Beitrag hat jemand geschrieben, in
: Äpfeln sei auch Fruktan (grössere Menge)
: enthalten. Stimmt das???
: Habe selbst ein Rehepferd (Belastungsrehe) und
: sollte keine/wenige Karotten füttern, Äpfel
: wären ok (er bekommt morgens vier und abends
: vier, um etwas im Futtertrog zu haben, plus
: eine handvoll Müsli, welches für Rehepferde
: geeignet ist). Was kann ich denn dann
: bedenkenlos füttern (irgendetwas braucht
: doch das Pferd an Vitaminen etc.).
: LG Bille
Hallo Bille,
ja - das Pony bei uns hat einen Reheschub bekommen, nachdem es sehr viele Äpfel gekriegt hat. Allerdings waren das frische Äpfel (Fallobst), und die haben wohl deutlich mehr Fruktan als die, die man jetzt so kaufen kann.
Wir haben da auch gar nicht daran gedacht, erst der TA hat uns auf die Idee gebracht, als wir nach dem Auslöser suchten.
Das Pony hat jetzt den ganzen Winter über auch Äpfel (aus dem Supermarkt) und Möhren bekommen - halt nicht in riesigen Mengen, sondern jeweils ein paar. Das wird auch weiterhin so gehandhabt werden - und wir werden halt im Herbst aufpassen mit den frischen Äpfeln (immer nur wenige pro Tag).
Generell halte ich Möhren für weniger problematisch als Äpfel, weil bei der Fruktanbildung Sonne bzw. Tageslicht eine große Rolle spielt, und das kriegen Möhren ja kaum ab...
Außer Du fütterst sie kiloweise - natürlich enthalten sie viel Zucker, und Kohlehydrate sind bei Rehe generell schlecht. Aber wie sagt man so schön - die Menge macht das Gift...
Riskant ist vor allem junges Gras am Morgen, vor allem, wenn es kalt ist (Frühling und Herbst!)
Und ich würde das Obst sowieso eher als Leckerbissen verfüttern - um da wirklich Vitamine zu füttern, müsste man viel größere Mengen geben.
Ich würde ein gutes Mineralfutter zum Müsli dazugeben, und genügend Heu füttern. Wenn das Pferd zu dünn ist, kannst Du auch z.B. Leinöl dazugeben, das hat bei dem Pony bei uns super geholfen, gerade auch im Fellwechsel!
Liebe Grüße, Anne
Re: Fruktan
Hallo,
die Diskussion um die auslösenden Faktoren der Rehe sind immer sehr interessant...
Generell gilt: jede massive und vor allem plötzliche Veränderung für den Verdauungstrakt kann die Darmflora aus 'dem Lot' bringen (ebenso Vergiftungen), mit der Folge, dass Bakterien absterben ..
Die Frage, wie und wann nun welches Pferd reagiert bleibt spannend - keiner weiß es genau. Daher immer für die richtige Bewegung sorgen und Futterumstellungen sorgfältig vorbereiten - also langsam.
Übrigens, wenn es eine Belastungsrehe ist (also eine nicht stoffwechselbedingte), wieso hat der TA dann eine Diät verordnet? Wie hat sich die Rehe den angekündigt - war sie plötzlich da oder eher ein schleichender Prozess? Wie ist die Hufform - gibt es da möglicherweise negative Einflüsse?
Grüße
Michael
die Diskussion um die auslösenden Faktoren der Rehe sind immer sehr interessant...
Generell gilt: jede massive und vor allem plötzliche Veränderung für den Verdauungstrakt kann die Darmflora aus 'dem Lot' bringen (ebenso Vergiftungen), mit der Folge, dass Bakterien absterben ..
Die Frage, wie und wann nun welches Pferd reagiert bleibt spannend - keiner weiß es genau. Daher immer für die richtige Bewegung sorgen und Futterumstellungen sorgfältig vorbereiten - also langsam.
Übrigens, wenn es eine Belastungsrehe ist (also eine nicht stoffwechselbedingte), wieso hat der TA dann eine Diät verordnet? Wie hat sich die Rehe den angekündigt - war sie plötzlich da oder eher ein schleichender Prozess? Wie ist die Hufform - gibt es da möglicherweise negative Einflüsse?
Grüße
Michael
Re: Fruktan
: Hallo,
: die Diskussion um die auslösenden Faktoren der
: Rehe sind immer sehr interessant...
: Generell gilt: jede massive und vor allem
: plötzliche Veränderung für den
: Verdauungstrakt kann die Darmflora aus 'dem
: Lot' bringen (ebenso Vergiftungen), mit der
: Folge, dass Bakterien absterben ..
: Die Frage, wie und wann nun welches Pferd
: reagiert bleibt spannend - keiner weiß es
: genau. Daher immer für die richtige Bewegung
: sorgen und Futterumstellungen sorgfältig
: vorbereiten - also langsam.
: Übrigens, wenn es eine Belastungsrehe ist (also
: eine nicht stoffwechselbedingte), wieso hat
: der TA dann eine Diät verordnet? Wie hat
: sich die Rehe den angekündigt - war sie
: plötzlich da oder eher ein schleichender
: Prozess? Wie ist die Hufform - gibt es da
: möglicherweise negative Einflüsse?
: Grüße
: Michael
Hallo, Herr Strussione,
Sie kennen mein Pferd, da Sie schon mal bei mir waren (Bruchenbrücken/Friedberg). Das Pferd (Pancho) hatte akute Rehe (Belastungsrehe einseitig rechts). Sie haben mit meinem TA telefoniert und die Eisen durften nicht runter, da die Gefahr einer massiven Verschlechterung zu gross war. Ich weiss nicht, ob Sie sich erinnern können.
Gruss Bille
: die Diskussion um die auslösenden Faktoren der
: Rehe sind immer sehr interessant...
: Generell gilt: jede massive und vor allem
: plötzliche Veränderung für den
: Verdauungstrakt kann die Darmflora aus 'dem
: Lot' bringen (ebenso Vergiftungen), mit der
: Folge, dass Bakterien absterben ..
: Die Frage, wie und wann nun welches Pferd
: reagiert bleibt spannend - keiner weiß es
: genau. Daher immer für die richtige Bewegung
: sorgen und Futterumstellungen sorgfältig
: vorbereiten - also langsam.
: Übrigens, wenn es eine Belastungsrehe ist (also
: eine nicht stoffwechselbedingte), wieso hat
: der TA dann eine Diät verordnet? Wie hat
: sich die Rehe den angekündigt - war sie
: plötzlich da oder eher ein schleichender
: Prozess? Wie ist die Hufform - gibt es da
: möglicherweise negative Einflüsse?
: Grüße
: Michael
Hallo, Herr Strussione,
Sie kennen mein Pferd, da Sie schon mal bei mir waren (Bruchenbrücken/Friedberg). Das Pferd (Pancho) hatte akute Rehe (Belastungsrehe einseitig rechts). Sie haben mit meinem TA telefoniert und die Eisen durften nicht runter, da die Gefahr einer massiven Verschlechterung zu gross war. Ich weiss nicht, ob Sie sich erinnern können.
Gruss Bille
Re: Fruktan
Sehr genau sogar... der Beschlag war sehr 'kreativ' ...
Bitte sagen Sie mir nicht, dass sich die Situation seitdem nicht drastisch gebessert hat ... ist doch bestimmt schon 6 Monate zurück... dann sollten Sie sich nun wirklich mal mit der Huforthopädie auseinandersetzen.
Grüße
Michael
Bitte sagen Sie mir nicht, dass sich die Situation seitdem nicht drastisch gebessert hat ... ist doch bestimmt schon 6 Monate zurück... dann sollten Sie sich nun wirklich mal mit der Huforthopädie auseinandersetzen.
Grüße
Michael
Re: Fruktan
: Sehr genau sogar... der Beschlag war sehr
: 'kreativ' ...
: Bitte sagen Sie mir nicht, dass sich die
: Situation seitdem nicht drastisch gebessert
: hat ... ist doch bestimmt schon 6 Monate
: zurück... dann sollten Sie sich nun wirklich
: mal mit der Huforthopädie auseinandersetzen.
: Grüße
: Michael
Hallo,
die Sache hat sich gebessert. Zur Zeit hat mein Pferd einen NBS-Beschlag (vom neuen Schmied). Wir hatten noch zwei kleinere Rückfälle, ansonsten alles ok (soweit ich das natürlich beurteilen kann, bin ja kein Fachmann). Leider ist mein Pferd vor 2 1/2 Wochen auf der Koppel beim Toben hingeflogen und hat sich so jeden Wirbel aus-/ und verrenkt, den es sich verrenken konnte und geht hinten rechts sehr lahm (leider). Kriegen wir (TA + Osteopath) aber auch noch hin, denke ich. Sie können mir glauben, ich habe hin- und herüberlegt mit der Barhuf-Geschichte (nach Biernath). Aber bei unseren Wegen (Asphalt, Schotter, Kies), die wir hier haben, kann ich die Sache 100 %ig vergessen.
Gruss Bille
: 'kreativ' ...
: Bitte sagen Sie mir nicht, dass sich die
: Situation seitdem nicht drastisch gebessert
: hat ... ist doch bestimmt schon 6 Monate
: zurück... dann sollten Sie sich nun wirklich
: mal mit der Huforthopädie auseinandersetzen.
: Grüße
: Michael
Hallo,
die Sache hat sich gebessert. Zur Zeit hat mein Pferd einen NBS-Beschlag (vom neuen Schmied). Wir hatten noch zwei kleinere Rückfälle, ansonsten alles ok (soweit ich das natürlich beurteilen kann, bin ja kein Fachmann). Leider ist mein Pferd vor 2 1/2 Wochen auf der Koppel beim Toben hingeflogen und hat sich so jeden Wirbel aus-/ und verrenkt, den es sich verrenken konnte und geht hinten rechts sehr lahm (leider). Kriegen wir (TA + Osteopath) aber auch noch hin, denke ich. Sie können mir glauben, ich habe hin- und herüberlegt mit der Barhuf-Geschichte (nach Biernath). Aber bei unseren Wegen (Asphalt, Schotter, Kies), die wir hier haben, kann ich die Sache 100 %ig vergessen.
Gruss Bille
Re: Fruktan
: Sie können mir glauben, ich
: habe hin- und herüberlegt mit der
: Barhuf-Geschichte (nach Biernath). Aber bei
: unseren Wegen (Asphalt, Schotter, Kies), die
: wir hier haben, kann ich die Sache 100 %ig
: vergessen.
: Gruss Bille
Hallo Bille,
ich kann zwar nichts zu Fruktan oder Hufrehe sagen, aber ich kann was zu Barhuf sagen.
Ich habe seit ca. 3 Jahren eine Reitbeteiligung an einem schweren WB-VB-Mix. Er hat ca.167 cm Stock.
Dieses Pferd geht barhuf trotz Schotter, Asphalt und Steinen.
Natürlich passiert es, das er nach einem Ausritt Absplitterungen an der obersten Kapselhornschicht hat. Aber die feile ich an und die Sache ist o.k..
In der Hochsommerzeit, in der man meist wegen der Temperaturen sowieso nicht ins Gelände geht und wenn, dann nur im Schritt, gönnen wir ihm 3-4 Wochen Weideruhe, damit sich sein runtergelaufener Tragrand wieder regenerieren kann. Wann die Zeit gekommen ist merke ich daran, das er dann sehr fühlig geht.
Nach der Erholungspause gehts dann wieder ab ins Gelände.
Wir hatten mal über Hufschuhe nachgedacht, aber dann beschlossen, das wir auch ohne auskommen und lieber mal auf einen Ritt verzichten, als dem Pferd irgentwas an die Hufe zu machen. Und ich denke, wenn man "nur" Freizeitreiter ist und nicht an Turnieren teilnimmt, dann kann man das ruhig so machen.
Und wenn man unbedingt einen Hufschutz wegen der Geländebeschaffenheit haben möchte, dann sollte man auf Kunststoff ausweichen, da dieser wenigstens nicht die Hufmechanik beeinflußt.
Gruß Kathrin
: habe hin- und herüberlegt mit der
: Barhuf-Geschichte (nach Biernath). Aber bei
: unseren Wegen (Asphalt, Schotter, Kies), die
: wir hier haben, kann ich die Sache 100 %ig
: vergessen.
: Gruss Bille
Hallo Bille,
ich kann zwar nichts zu Fruktan oder Hufrehe sagen, aber ich kann was zu Barhuf sagen.
Ich habe seit ca. 3 Jahren eine Reitbeteiligung an einem schweren WB-VB-Mix. Er hat ca.167 cm Stock.
Dieses Pferd geht barhuf trotz Schotter, Asphalt und Steinen.
Natürlich passiert es, das er nach einem Ausritt Absplitterungen an der obersten Kapselhornschicht hat. Aber die feile ich an und die Sache ist o.k..
In der Hochsommerzeit, in der man meist wegen der Temperaturen sowieso nicht ins Gelände geht und wenn, dann nur im Schritt, gönnen wir ihm 3-4 Wochen Weideruhe, damit sich sein runtergelaufener Tragrand wieder regenerieren kann. Wann die Zeit gekommen ist merke ich daran, das er dann sehr fühlig geht.
Nach der Erholungspause gehts dann wieder ab ins Gelände.
Wir hatten mal über Hufschuhe nachgedacht, aber dann beschlossen, das wir auch ohne auskommen und lieber mal auf einen Ritt verzichten, als dem Pferd irgentwas an die Hufe zu machen. Und ich denke, wenn man "nur" Freizeitreiter ist und nicht an Turnieren teilnimmt, dann kann man das ruhig so machen.
Und wenn man unbedingt einen Hufschutz wegen der Geländebeschaffenheit haben möchte, dann sollte man auf Kunststoff ausweichen, da dieser wenigstens nicht die Hufmechanik beeinflußt.
Gruß Kathrin
Re: Fruktan
Hallo Katrin,
alles schön und gut. Aber Dein RB-Pferd hat bestimmt keine 10-11 %ige Hufbeinsenkung nach einer Belastungsrehe. Und wenn Du die Sache erstmal durchgemacht hast, hast Du vor jedem Stein, der auch nur irgendwas im Huf reizen könnte, panische Angst. Mein Pferd sollte fast eingeschläfert werden. Ich kann ihn zwar nicht reiten (muss ich auch nicht, aber spazieren gehen und spielen kann ich mit ihm), aber er lebt und ist schmerzfrei. Sicher, wielange mit Eisen, kann mir kein Schmied sagen. Aber wielange ohne Eisen, auch kein Orthopäde. Aber das Risiko, ohne Eisen irgendwo draufzulatschen ist nunmal höher, als mit Eisen. Weißt Du, was ich meine?
Ich bin auch der Meinung, ein Pferd braucht normalerweise keine Eisen, sonst hätte ich hier damals nicht gepostet. Aber in dieser Situation bin ich mehr als unsicher gewesen (auch durch die unterschiedlichen Meinungen von A, B und C) und habe mich deshalb für die Eisen entschieden.
Liebe Grüsse
Bille
alles schön und gut. Aber Dein RB-Pferd hat bestimmt keine 10-11 %ige Hufbeinsenkung nach einer Belastungsrehe. Und wenn Du die Sache erstmal durchgemacht hast, hast Du vor jedem Stein, der auch nur irgendwas im Huf reizen könnte, panische Angst. Mein Pferd sollte fast eingeschläfert werden. Ich kann ihn zwar nicht reiten (muss ich auch nicht, aber spazieren gehen und spielen kann ich mit ihm), aber er lebt und ist schmerzfrei. Sicher, wielange mit Eisen, kann mir kein Schmied sagen. Aber wielange ohne Eisen, auch kein Orthopäde. Aber das Risiko, ohne Eisen irgendwo draufzulatschen ist nunmal höher, als mit Eisen. Weißt Du, was ich meine?
Ich bin auch der Meinung, ein Pferd braucht normalerweise keine Eisen, sonst hätte ich hier damals nicht gepostet. Aber in dieser Situation bin ich mehr als unsicher gewesen (auch durch die unterschiedlichen Meinungen von A, B und C) und habe mich deshalb für die Eisen entschieden.
Liebe Grüsse
Bille