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Dieses ist eine ernstgemeinte Aussage:
Ich finde Sie schießen weit übers Ziel hinaus, sowohl mit Ihrer Hartnäckigkeit, als auch mit dem Tenor.
Sie sollten begreifen, dass das Buch keine Anleitung zum Do it yourself ist, und dass weder Sie noch andere, die sich an den Hufen versuchen möchten, hier privat weiter angeleitet werden.
Mit freundlichen Gruß
J. Biernat
Frage zum Buch
Sehr geehrter Herr Biernat,
ich bin mitten in der Lektüre Ihres Buches, wobei ich mehrfach am Begriff "Rieddachstruktur" hängen blieb, mit welchem ich absolut nichts anfangen kann. Leider gibt es auch keine anschaulichen "Nachher-"Bilder bei den vorgestellten Hufformen zu Beginn. Ich habe eine Ausbildung bei der BESW gemacht, diese aber aus mehreren Gründen nicht beendet (es fehlten die "Mitfahrtage"), u.a. auch wegen der teilweise nicht nachvollziehbaren Bearbeitungsmethoden (konträre Wirkungen). Meine eigenen Perde und die einiger Bekannter/Freunde bearbeite ich nach bestem Wissen, welches aber sicher nicht wirklich ausreicht. Das bei der BESW gelernte "Hufpflegerwissen" hilft mir bei vielen Pferden nicht wirklich weiter, der Zustand verbessert sich nicht. Nun versprach ich mir praktische Hilfe durch Ihr Buch. Die Erklärungen sind sehr einleuchtend und scheinen mir erheblich sinnvoller als die einfache Betrachtungsweise der Hufpfleger. Mir fehlen nur konkretere Angaben zur Ausführung. Irgendwo im Forum stand, das sei auch nicht der Sinn des Buches, doch es würde wesentlich zum besseren Verständnis beitragen. Ich bin mit meiner bisherigen Arbeitsweise enorm unzufrieden, da das mir Beigebrachte bisher nicht zum erwünschten Erfolg führte. An anderer Stelle schrieben Sie, hufmäßig Vorgebildete würden zur Ausbildung nicht zugelassen. Den Grund hierfür verstehe ich nicht, es wirkt - wenn vielleicht auch nicht so gemeint - arrogant und überheblich - "mit solchen Leuten wollen wir nichts zu tun haben" oder so. Es wäre schön, wenn ich das mißverstanden hätte und einen Kommentar Ihrerseits bekommen könnte. Ich bin ernsthaft an einer vernünftigen Weiterbildung interessiert.
Und wie war das also mit dem Rieddach?
In hoffnungsvoller Erwartung einer hilfreichen und hoffentlich persönlichen Antwort verbleibe ich
Silke Hüppeler-Borcherding
ich bin mitten in der Lektüre Ihres Buches, wobei ich mehrfach am Begriff "Rieddachstruktur" hängen blieb, mit welchem ich absolut nichts anfangen kann. Leider gibt es auch keine anschaulichen "Nachher-"Bilder bei den vorgestellten Hufformen zu Beginn. Ich habe eine Ausbildung bei der BESW gemacht, diese aber aus mehreren Gründen nicht beendet (es fehlten die "Mitfahrtage"), u.a. auch wegen der teilweise nicht nachvollziehbaren Bearbeitungsmethoden (konträre Wirkungen). Meine eigenen Perde und die einiger Bekannter/Freunde bearbeite ich nach bestem Wissen, welches aber sicher nicht wirklich ausreicht. Das bei der BESW gelernte "Hufpflegerwissen" hilft mir bei vielen Pferden nicht wirklich weiter, der Zustand verbessert sich nicht. Nun versprach ich mir praktische Hilfe durch Ihr Buch. Die Erklärungen sind sehr einleuchtend und scheinen mir erheblich sinnvoller als die einfache Betrachtungsweise der Hufpfleger. Mir fehlen nur konkretere Angaben zur Ausführung. Irgendwo im Forum stand, das sei auch nicht der Sinn des Buches, doch es würde wesentlich zum besseren Verständnis beitragen. Ich bin mit meiner bisherigen Arbeitsweise enorm unzufrieden, da das mir Beigebrachte bisher nicht zum erwünschten Erfolg führte. An anderer Stelle schrieben Sie, hufmäßig Vorgebildete würden zur Ausbildung nicht zugelassen. Den Grund hierfür verstehe ich nicht, es wirkt - wenn vielleicht auch nicht so gemeint - arrogant und überheblich - "mit solchen Leuten wollen wir nichts zu tun haben" oder so. Es wäre schön, wenn ich das mißverstanden hätte und einen Kommentar Ihrerseits bekommen könnte. Ich bin ernsthaft an einer vernünftigen Weiterbildung interessiert.
Und wie war das also mit dem Rieddach?
In hoffnungsvoller Erwartung einer hilfreichen und hoffentlich persönlichen Antwort verbleibe ich
Silke Hüppeler-Borcherding
Re: Frage zum Buch
Die Rieddachstruktur bezeichnet eine Art und Weise der Wandberaspelung.
Die Zulassungsbedingungen haben Sie falsch interpretiert, aber wir haben selbstverständlich welche und können dieses auch begründen wenn es opportun erscheint.
Das Buch ist nicht als Leitfaden für die private Hufbearbeitung (do it yourself) gedacht weil wir keinen Schaden an den Pferden anrichten (lassen) möchten.
Wie kommen Sie darauf dass die Huforthopädie so simpel ist, dass sie quasi per Gebrauchsanleitung verschickt werden kann?
Wenn Sie Huforthopädisches Gedankengut hier erwarten, erwarten Sie auf ähnliche Weise auch Einweisungen oder Anleitungen zur Selbsthilfe von Ihren Ärzten oder anderen Therapeuten?
Mit freundlichem Gruß
J. Biernat
Die Zulassungsbedingungen haben Sie falsch interpretiert, aber wir haben selbstverständlich welche und können dieses auch begründen wenn es opportun erscheint.
Das Buch ist nicht als Leitfaden für die private Hufbearbeitung (do it yourself) gedacht weil wir keinen Schaden an den Pferden anrichten (lassen) möchten.
Wie kommen Sie darauf dass die Huforthopädie so simpel ist, dass sie quasi per Gebrauchsanleitung verschickt werden kann?
Wenn Sie Huforthopädisches Gedankengut hier erwarten, erwarten Sie auf ähnliche Weise auch Einweisungen oder Anleitungen zur Selbsthilfe von Ihren Ärzten oder anderen Therapeuten?
Mit freundlichem Gruß
J. Biernat
Re: Frage zum Buch
> Die Rieddachstruktur bezeichnet eine Art und Weise der
> Wandberaspelung.
Das war mir sehr wohl klar, doch wie hat diese auszusehen?
> Die Zulassungsbedingungen haben Sie falsch interpretiert, aber
> wir haben selbstverständlich welche und können dieses auch
> begründen wenn es opportun erscheint.
Wo kann ich diese einsehen, denn ich bin an einer vernünftigen Aus-/Weiterbildung sehr interessiert, wie Sie der Anfrage sicherlich entnehmen konnten.
> Das Buch ist nicht als Leitfaden für die private Hufbearbeitung
> (do it yourself) gedacht weil wir keinen Schaden an den Pferden
> anrichten (lassen) möchten.
Das ist ja auch gut so, doch dem dieses Handwerk ausübenden wäre es ein guter Denkanstoß, andere Arbeitsweisen zu überdenken und zu verstehen, mit dem Sinn, es besser zu machen als zuvor.
> Wie kommen Sie darauf dass die Huforthopädie so simpel ist,
> dass sie quasi per Gebrauchsanleitung verschickt werden kann?
Nichts dergleichen habe ich erwartet und auch nicht gefordert.
> Wenn Sie Huforthopädisches Gedankengut hier erwarten, erwarten
> Sie auf ähnliche Weise auch Einweisungen oder Anleitungen zur
> Selbsthilfe von Ihren Ärzten oder anderen Therapeuten?
Ich dachte, ich befände mich in einem Forum der Huforthopädie, was sollte ich anderes erwarten als "Huforthopädisches Gedankengut"?
Ich erwartete mir lediglich etwas mehr Klarheit bzgl. der Arbeitsweise. Vieles kann ich mir eben einfach nicht vorstellen, vermutlich habe ich dazu zu wenig Phantasie bzw. Vorstellungsvermögen. Die beschriebenen Vorgehensweisen mögen klar und deutlich sein, wenn man bei Ihnen gelernt hat oder wenn einem ein von Ihnen ausgebildeter HO diese Dinge erklärt und vor allem zeigt. Eine einfache Zeichnung von dem, was gemeint ist, wie es aussehen soll, wäre auch für den Laien hilfreich. Ich will hier nicht Ihr Buch schlecht machen, im Gegenteil, ich bin froh, so etwas gefunden zu haben. Nur fehlt mir bei allen bisher gelesenen Beispielen die anschauliche Lösung. Ich bin mit Punkt (5) fertig und denke, ja und nun, wie denn jetzt, wie sieht es denn dann tatsächlich aus... Ist etwas frustrierend. Und diese von mir gewünschte anschauliche Lösung soll nicht dazu dienen, es "selbst zu machen", sondern um es schlußendlich begreifen zu können. Ich grübele nun zwei volle Tage über diesem Buch, und ich denke nicht, dass mein Hirn dafür einfach nicht ausreicht, dessen bin ich sicher.
Mit freundlichem Gruß
Silke H.-B.
> Wandberaspelung.
Das war mir sehr wohl klar, doch wie hat diese auszusehen?
> Die Zulassungsbedingungen haben Sie falsch interpretiert, aber
> wir haben selbstverständlich welche und können dieses auch
> begründen wenn es opportun erscheint.
Wo kann ich diese einsehen, denn ich bin an einer vernünftigen Aus-/Weiterbildung sehr interessiert, wie Sie der Anfrage sicherlich entnehmen konnten.
> Das Buch ist nicht als Leitfaden für die private Hufbearbeitung
> (do it yourself) gedacht weil wir keinen Schaden an den Pferden
> anrichten (lassen) möchten.
Das ist ja auch gut so, doch dem dieses Handwerk ausübenden wäre es ein guter Denkanstoß, andere Arbeitsweisen zu überdenken und zu verstehen, mit dem Sinn, es besser zu machen als zuvor.
> Wie kommen Sie darauf dass die Huforthopädie so simpel ist,
> dass sie quasi per Gebrauchsanleitung verschickt werden kann?
Nichts dergleichen habe ich erwartet und auch nicht gefordert.
> Wenn Sie Huforthopädisches Gedankengut hier erwarten, erwarten
> Sie auf ähnliche Weise auch Einweisungen oder Anleitungen zur
> Selbsthilfe von Ihren Ärzten oder anderen Therapeuten?
Ich dachte, ich befände mich in einem Forum der Huforthopädie, was sollte ich anderes erwarten als "Huforthopädisches Gedankengut"?
Ich erwartete mir lediglich etwas mehr Klarheit bzgl. der Arbeitsweise. Vieles kann ich mir eben einfach nicht vorstellen, vermutlich habe ich dazu zu wenig Phantasie bzw. Vorstellungsvermögen. Die beschriebenen Vorgehensweisen mögen klar und deutlich sein, wenn man bei Ihnen gelernt hat oder wenn einem ein von Ihnen ausgebildeter HO diese Dinge erklärt und vor allem zeigt. Eine einfache Zeichnung von dem, was gemeint ist, wie es aussehen soll, wäre auch für den Laien hilfreich. Ich will hier nicht Ihr Buch schlecht machen, im Gegenteil, ich bin froh, so etwas gefunden zu haben. Nur fehlt mir bei allen bisher gelesenen Beispielen die anschauliche Lösung. Ich bin mit Punkt (5) fertig und denke, ja und nun, wie denn jetzt, wie sieht es denn dann tatsächlich aus... Ist etwas frustrierend. Und diese von mir gewünschte anschauliche Lösung soll nicht dazu dienen, es "selbst zu machen", sondern um es schlußendlich begreifen zu können. Ich grübele nun zwei volle Tage über diesem Buch, und ich denke nicht, dass mein Hirn dafür einfach nicht ausreicht, dessen bin ich sicher.
Mit freundlichem Gruß
Silke H.-B.
Re: Frage zum Buch
Hallo Silke,
ich glaube ich weiß was du meinst. Ich glaube ich habe ein Bild für dich, wo man mal sieht, was es mit der Rietdachstruktur auf sich hat.
Es zeigt einen Ausschnitt der Hufwand, die beraspelt wurde.
Deutlich (da ich beim raspeln zu fest aufgedrückt habe) sieht man hier, wie die Hornröhrchen ganz außen am kürzesten sind und schrittweise etwas länger werden.
Ich hoffe dir ein bißchen geholfen zu haben!
Gruß Tina
ich glaube ich weiß was du meinst. Ich glaube ich habe ein Bild für dich, wo man mal sieht, was es mit der Rietdachstruktur auf sich hat.
Es zeigt einen Ausschnitt der Hufwand, die beraspelt wurde.
Deutlich (da ich beim raspeln zu fest aufgedrückt habe) sieht man hier, wie die Hornröhrchen ganz außen am kürzesten sind und schrittweise etwas länger werden.
Ich hoffe dir ein bißchen geholfen zu haben!
Gruß Tina
Re: Frage zum Buch
Liebe Tina!
Vielen Dank für die hilfreiche Antwort. Das ist also nichts anderes als das, was die Hufpfleger das "Strecken der Zehen- bzw. Seitenwand" nennen. Das hat mir geholfen. Weißt Du denn auch, was es mit dem Innentragrand auf sich hat? Ich habe die entsprechende Diskussion weiter unten verfolgt, was mir da als Hinweis immer noch fehlt, ist eine Aussage über Ausmaß des Überstandes der Tragwand (noch nicht einmal zum selber machen, sondern auch, um die Arbeit des Hufpraktikers beurteilen zu können), und ob und in wie weit der unmittelbar angrenzende Sohlenbereich (schmaler Streifen) mittragen soll oder nicht.
LG Silke
Vielen Dank für die hilfreiche Antwort. Das ist also nichts anderes als das, was die Hufpfleger das "Strecken der Zehen- bzw. Seitenwand" nennen. Das hat mir geholfen. Weißt Du denn auch, was es mit dem Innentragrand auf sich hat? Ich habe die entsprechende Diskussion weiter unten verfolgt, was mir da als Hinweis immer noch fehlt, ist eine Aussage über Ausmaß des Überstandes der Tragwand (noch nicht einmal zum selber machen, sondern auch, um die Arbeit des Hufpraktikers beurteilen zu können), und ob und in wie weit der unmittelbar angrenzende Sohlenbereich (schmaler Streifen) mittragen soll oder nicht.
LG Silke
Re: Frage zum Buch
Ich finde das Foto leider nicht sehr gelungen. Mag sein, dass der negative Eindruck durch die Vergrößerung entsteht ...
Auf jeden Fall kann ein Betrachter dieses Fotos leicht, wie Silke auch, darauf kommen, ob hufpflegerisch gestreckte Wand oder huforthopädisch rieddachmäßig beraspelte Wand - beides dasselbe. Das ist die Tücke, wenn man sich der Hufbearbeitung über die technischen Prozesse nähern möchte und meint, die richtige Technik macht die richtige Arbeit am Huf. Rieddachstruktur am Huf heißt eine Wand so zu bearbeiten, dass der Bodengegendruck die Wand inskünftig in positiver Richtung formt (also entweder ihr Weghebeln beschränkt oder ihr Stauchen minimiert). Dass hierbei die obersten Hornröhrchen kürzer geraspelt werden als die unter ihnen liegenden und so fort, ist banal und hilft in keiner Weise an der richtigen Stelle im richtigen Ausmaß zu bearbeiten. Die Technikhuberei - hier schräge Wand, dann Rieddach ... -zeigt extrem negative Hufverformungen.
Wie soll eine Frage nach dem "wie breit, wie hoch des Tragrandes" beantwortet werden? Das kommt auf die konkrete Situation an! Dies ist die einzig mögliche Antwort. Es gibt kein 5mmx3mmm oder 10x7. Die Frage offenbart, dass die Prozesse, die die Hufe in ihrer Form gestalten nicht verstanden sind; da hilft es nicht (vielmehr kann es sehr schaden) Gestaltungstechniken zu kennen.
Prinzipiell wird der angrenzende Sohlenrandbereich nicht zum Tragen herangezogen, weil die Hufsohle nicht zum Tragen gedacht (im Sinne von funktionell eingerichtet) ist. In bestimmten Hufsituationen kann der Sohlenrandbereich jedoch auch durchaus zur Optimierung der Hufsituation genutzt werden.
Mit freundlichen Grüßen
Konstanze Rasch
Auf jeden Fall kann ein Betrachter dieses Fotos leicht, wie Silke auch, darauf kommen, ob hufpflegerisch gestreckte Wand oder huforthopädisch rieddachmäßig beraspelte Wand - beides dasselbe. Das ist die Tücke, wenn man sich der Hufbearbeitung über die technischen Prozesse nähern möchte und meint, die richtige Technik macht die richtige Arbeit am Huf. Rieddachstruktur am Huf heißt eine Wand so zu bearbeiten, dass der Bodengegendruck die Wand inskünftig in positiver Richtung formt (also entweder ihr Weghebeln beschränkt oder ihr Stauchen minimiert). Dass hierbei die obersten Hornröhrchen kürzer geraspelt werden als die unter ihnen liegenden und so fort, ist banal und hilft in keiner Weise an der richtigen Stelle im richtigen Ausmaß zu bearbeiten. Die Technikhuberei - hier schräge Wand, dann Rieddach ... -zeigt extrem negative Hufverformungen.
Wie soll eine Frage nach dem "wie breit, wie hoch des Tragrandes" beantwortet werden? Das kommt auf die konkrete Situation an! Dies ist die einzig mögliche Antwort. Es gibt kein 5mmx3mmm oder 10x7. Die Frage offenbart, dass die Prozesse, die die Hufe in ihrer Form gestalten nicht verstanden sind; da hilft es nicht (vielmehr kann es sehr schaden) Gestaltungstechniken zu kennen.
Prinzipiell wird der angrenzende Sohlenrandbereich nicht zum Tragen herangezogen, weil die Hufsohle nicht zum Tragen gedacht (im Sinne von funktionell eingerichtet) ist. In bestimmten Hufsituationen kann der Sohlenrandbereich jedoch auch durchaus zur Optimierung der Hufsituation genutzt werden.
Mit freundlichen Grüßen
Konstanze Rasch
Re: Frage zum Buch
> Auf jeden Fall kann ein Betrachter dieses Fotos leicht, wie
> Silke auch, darauf kommen, ob hufpflegerisch gestreckte Wand
> oder huforthopädisch rieddachmäßig beraspelte Wand - beides
> dasselbe.
Sorry, aber es ist dann dasselbe. Beweisen Sie mir das Gegenteil! Vielleicht verfügen Sie über Fotos, die den Unterschied klar machen helfen.
> Rieddachstruktur am Huf heißt eine Wand so zu bearbeiten, dass
> der Bodengegendruck die Wand inskünftig in positiver Richtung
> formt (also entweder ihr Weghebeln beschränkt oder ihr Stauchen
> minimiert).
Das ist eine Wischiwaschi-Antwort und erklärt immer noch in keinster Weise, wie so was auszusehen hat.
> Wie soll eine Frage nach dem "wie breit, wie hoch des
> Tragrandes" beantwortet werden? Das kommt auf die konkrete
> Situation an! Dies ist die einzig mögliche Antwort. Es gibt
> kein 5mmx3mmm oder 10x7. Die Frage offenbart, dass die
> Prozesse, die die Hufe in ihrer Form gestalten nicht verstanden
> sind;
Da muß ich widersprechen, diese habe ich sehr wohl verstanden. Da Ihr Buch allerdings auch keine exellenten Fotos beinhaltet, welche beispielhaft zeigen, wie so ein Tragrand gemeint ist, wollte ich lediglich der Vorstellung halber eine "Hausnummer" haben und keine Arbeitsanweisung in mm, da diese nunmal von dem jeweiligen Huf abhängt und von der Belastungssituation.
> Prinzipiell wird der angrenzende Sohlenrandbereich nicht zum
> Tragen herangezogen, weil die Hufsohle nicht zum Tragen gedacht
> (im Sinne von funktionell eingerichtet) ist.
Dem stimme ich zu.
> In bestimmten Hufsituationen kann der Sohlenrandbereich jedoch auch durchaus zur Optimierung der Hufsituation genutzt werden.
In welchen? (Das ist eine ernst gemeinte Frage).
Mit freundlichem Gruß,
Silke H.-B.
> Silke auch, darauf kommen, ob hufpflegerisch gestreckte Wand
> oder huforthopädisch rieddachmäßig beraspelte Wand - beides
> dasselbe.
Sorry, aber es ist dann dasselbe. Beweisen Sie mir das Gegenteil! Vielleicht verfügen Sie über Fotos, die den Unterschied klar machen helfen.
> Rieddachstruktur am Huf heißt eine Wand so zu bearbeiten, dass
> der Bodengegendruck die Wand inskünftig in positiver Richtung
> formt (also entweder ihr Weghebeln beschränkt oder ihr Stauchen
> minimiert).
Das ist eine Wischiwaschi-Antwort und erklärt immer noch in keinster Weise, wie so was auszusehen hat.
> Wie soll eine Frage nach dem "wie breit, wie hoch des
> Tragrandes" beantwortet werden? Das kommt auf die konkrete
> Situation an! Dies ist die einzig mögliche Antwort. Es gibt
> kein 5mmx3mmm oder 10x7. Die Frage offenbart, dass die
> Prozesse, die die Hufe in ihrer Form gestalten nicht verstanden
> sind;
Da muß ich widersprechen, diese habe ich sehr wohl verstanden. Da Ihr Buch allerdings auch keine exellenten Fotos beinhaltet, welche beispielhaft zeigen, wie so ein Tragrand gemeint ist, wollte ich lediglich der Vorstellung halber eine "Hausnummer" haben und keine Arbeitsanweisung in mm, da diese nunmal von dem jeweiligen Huf abhängt und von der Belastungssituation.
> Prinzipiell wird der angrenzende Sohlenrandbereich nicht zum
> Tragen herangezogen, weil die Hufsohle nicht zum Tragen gedacht
> (im Sinne von funktionell eingerichtet) ist.
Dem stimme ich zu.
> In bestimmten Hufsituationen kann der Sohlenrandbereich jedoch auch durchaus zur Optimierung der Hufsituation genutzt werden.
In welchen? (Das ist eine ernst gemeinte Frage).
Mit freundlichem Gruß,
Silke H.-B.
Re: Frage zum Buch
Hallo!
@ Konstanze: Das interessiert mich jetzt aber auch. Wo genau liegt denn jetzt der Unterschied zwischen der 'echten' Rietdachstruktur und dem hufpflegerischen Strecken der Wand?
Entsteht nicht - völlig unabhängig davon, ob das beraspeln der Wand an dieser stelle sinn macht- immer die oben auf dem Foto zu sehende Struktur, allein aufgrund des aufbaus der Hornwand in röhrchen?
Ich habe bei Hufpfleger/technikern bis jetzt 2 entfernt ähnliche Techniken live gesehen, habe aber keinen weiteren Einblick. Einmal das dünnerraspeln des Tragrandes an einem weniger belasteten Bereich. Dieses dünnerraspeln wurde aber nicht nach oben in die Hufwand fortgesetzt, sondern beschränkte sich etwa auf den unteren cm Huf.
Oder verbogene Wände wurden recht radikal solange beraspelt, bis sie gerade waren (auch wenn dabei ein stück tragrand dann wegbricht oder gleich abgeraspelt wird, z.b die Kotflügelbrücke).
Zumindest bei letzterem entsteht doch auch eine Struktur wie im foto zu sehen.
Oder bezeichnet die Rietdachstruktur nicht nur die im Foto zu sehende Struktur sondern beinhaltet notwendig die huforthopädisch sinnvolle Anwendung des beraspelns der Wand (also hebelwirkung aufheben, stauung verhindern) ??
Gruß Tina
@ Konstanze: Das interessiert mich jetzt aber auch. Wo genau liegt denn jetzt der Unterschied zwischen der 'echten' Rietdachstruktur und dem hufpflegerischen Strecken der Wand?
Entsteht nicht - völlig unabhängig davon, ob das beraspeln der Wand an dieser stelle sinn macht- immer die oben auf dem Foto zu sehende Struktur, allein aufgrund des aufbaus der Hornwand in röhrchen?
Ich habe bei Hufpfleger/technikern bis jetzt 2 entfernt ähnliche Techniken live gesehen, habe aber keinen weiteren Einblick. Einmal das dünnerraspeln des Tragrandes an einem weniger belasteten Bereich. Dieses dünnerraspeln wurde aber nicht nach oben in die Hufwand fortgesetzt, sondern beschränkte sich etwa auf den unteren cm Huf.
Oder verbogene Wände wurden recht radikal solange beraspelt, bis sie gerade waren (auch wenn dabei ein stück tragrand dann wegbricht oder gleich abgeraspelt wird, z.b die Kotflügelbrücke).
Zumindest bei letzterem entsteht doch auch eine Struktur wie im foto zu sehen.
Oder bezeichnet die Rietdachstruktur nicht nur die im Foto zu sehende Struktur sondern beinhaltet notwendig die huforthopädisch sinnvolle Anwendung des beraspelns der Wand (also hebelwirkung aufheben, stauung verhindern) ??
Gruß Tina
Re: Frage zum Buch
@tina:
bei mir im stall war zuletzt eine HO, die mir bestätigte, dass das von mir eingesetzte "Strecken der Zehen- bzw. Seitenwand" dem einsatz der "Rietdachstruktur" enstspricht.
also führen viele wege führen nach rom.
bei mir im stall war zuletzt eine HO, die mir bestätigte, dass das von mir eingesetzte "Strecken der Zehen- bzw. Seitenwand" dem einsatz der "Rietdachstruktur" enstspricht.
also führen viele wege führen nach rom.
Re: Frage zum Buch
Dieses ist eine ernstgemeinte Aussage:
Ich finde Sie schießen weit übers Ziel hinaus, sowohl mit Ihrer Hartnäckigkeit, als auch mit dem Tenor.
Sie sollten begreifen, dass das Buch keine Anleitung zum Do it yourself ist, und dass weder Sie noch andere, die sich an den Hufen versuchen möchten, hier privat weiter angeleitet werden.
Mit freundlichen Gruß
J. Biernat
Re: Frage zum Buch
Hallo Tina,
"Oder bezeichnet die Rietdachstruktur nicht nur die im Foto zu sehende Struktur sondern beinhaltet notwendig die huforthopädisch sinnvolle Anwendung des beraspelns der Wand (also hebelwirkung aufheben, stauung verhindern)" - Besser hätte ich es nicht ausdrücken können. Genau das ist der Witz.
Die zwei negativen Beispiele "ähnlicher Techniken", die Sie benennen, zeugen davon, dass diesen Hufbearbeitern dieser Unterschied nicht klar ist.
Beste Grüße
Konstanze Rasch
"Oder bezeichnet die Rietdachstruktur nicht nur die im Foto zu sehende Struktur sondern beinhaltet notwendig die huforthopädisch sinnvolle Anwendung des beraspelns der Wand (also hebelwirkung aufheben, stauung verhindern)" - Besser hätte ich es nicht ausdrücken können. Genau das ist der Witz.
Die zwei negativen Beispiele "ähnlicher Techniken", die Sie benennen, zeugen davon, dass diesen Hufbearbeitern dieser Unterschied nicht klar ist.
Beste Grüße
Konstanze Rasch
Re: Antwort zum Buch
Nach der erneuten Lektüre Ihres Eintrages und aufgrund verschiedener anderer Einträge sehe ich mich zu folgender Darstellung veranlasst und hoffe sehr, dass in der Folge das Gezeter über nach huforthopädischer Nachhilfe beendet sein wird
- Das Buch "Die neue Huflehre" ist eindeutig kein Handbuch zur
Anwendung huforthopädischer Prinzipien.
- Hätte mich die Intension getrieben Behandlungsanweisungen zu
publizieren wäre es anderen Inhaltes.
- Deshalb titelt es auch Die neue "Huflehre", nicht "Hufbearbeitungslehre"
- Wer die Grundzüge der Huforthopädie beherrscht hat hier trotzdem eine
hilfreiche Anleitung, wie verschiedene Hufprobleme angegangen werden
müssen.
- Es werden weder hier im Forum der Deutschen Huforthopädischen
Gesellschaft, noch bei anderen Gelegenheiten andere mit der privaten
oder professionellen Hufbearbeitung befasste Personen in der manuellen
Umsetzung huforthopädischer Behandlungsweisen unterrichtet. Die
Gründe hierfür wurden von mir bereits dargelegt.
- Dieses Forum versteht sich als Ansprechpartner und Ratgeber für den
privaten Pferdebesitzer, nicht als Schulungseinrichtung für die
Absolventen anderer Hufschulen oder die Anhänger anderer Ideologien.
-Schuster bleib bei deinen Leisten.
Dieses Forum versteht sich ebenfalls nicht als Bühne für
Selbstdarsteller anderer Huffraktionen und ich bitte zu beachten, dass
hier explizit Fragen an die Huforthopäden gerichtet werden und das
Darstellen anderer fachlicher Denkweisen in diesem Forum oft verwirrt
oder Unsicherheiten verbreitet.
Deshalb bitte ich um Zurückhaltung, wie ich ja ebenfalls nicht das
Bedürfnis habe, ständig, überall und bei jeder sich bietenden
Gelegenheit ungefragt meine geistigen oder fachlichen Fähigkeiten
unter Beweis stellen zu müssen.
Mit freundlichem Gruß
J. Biernat
- Das Buch "Die neue Huflehre" ist eindeutig kein Handbuch zur
Anwendung huforthopädischer Prinzipien.
- Hätte mich die Intension getrieben Behandlungsanweisungen zu
publizieren wäre es anderen Inhaltes.
- Deshalb titelt es auch Die neue "Huflehre", nicht "Hufbearbeitungslehre"
- Wer die Grundzüge der Huforthopädie beherrscht hat hier trotzdem eine
hilfreiche Anleitung, wie verschiedene Hufprobleme angegangen werden
müssen.
- Es werden weder hier im Forum der Deutschen Huforthopädischen
Gesellschaft, noch bei anderen Gelegenheiten andere mit der privaten
oder professionellen Hufbearbeitung befasste Personen in der manuellen
Umsetzung huforthopädischer Behandlungsweisen unterrichtet. Die
Gründe hierfür wurden von mir bereits dargelegt.
- Dieses Forum versteht sich als Ansprechpartner und Ratgeber für den
privaten Pferdebesitzer, nicht als Schulungseinrichtung für die
Absolventen anderer Hufschulen oder die Anhänger anderer Ideologien.
-Schuster bleib bei deinen Leisten.
Dieses Forum versteht sich ebenfalls nicht als Bühne für
Selbstdarsteller anderer Huffraktionen und ich bitte zu beachten, dass
hier explizit Fragen an die Huforthopäden gerichtet werden und das
Darstellen anderer fachlicher Denkweisen in diesem Forum oft verwirrt
oder Unsicherheiten verbreitet.
Deshalb bitte ich um Zurückhaltung, wie ich ja ebenfalls nicht das
Bedürfnis habe, ständig, überall und bei jeder sich bietenden
Gelegenheit ungefragt meine geistigen oder fachlichen Fähigkeiten
unter Beweis stellen zu müssen.
Mit freundlichem Gruß
J. Biernat
Re: Antwort zum Buch
Eine richtige Diskussion ist also demnach in diesem Forum unerwünscht.
"Wir lösen Hufprobleme" beschränkt sich also auf einen Verweis auf das Mitgliederverzeichnis der arbeitenden HO's.
Vielen Dank!
Leider haben Sie nicht begriffen, was ich wollte. Ich wollte keine reinen Bearbeitungshinweise, sondern es fehlt in Ihrem Buch einfach ein letzter Schritt, um es schlußendlich zu verstehen, wenn man absolut keine Vorbildung hat und sich für HO interessiert. Es ist sehr schade, dass Sie keine Kritik vertragen und sich anscheinend für unfehlbar halten. Ich hebe hier noch einmal hervor, dass ich Ihre huforthopädischen Gedanken sehr konstruktiv finde und denke, dass es der richtige Ansatz ist, mit Hufen umzugehen. Auch das Buch ist klasse, aber es wäre noch besser, wenn eben das jetzt lange genug Diskutierte auch noch drin wäre.
Mit freundlichem Gruß,
Silke
"Wir lösen Hufprobleme" beschränkt sich also auf einen Verweis auf das Mitgliederverzeichnis der arbeitenden HO's.
Vielen Dank!
Leider haben Sie nicht begriffen, was ich wollte. Ich wollte keine reinen Bearbeitungshinweise, sondern es fehlt in Ihrem Buch einfach ein letzter Schritt, um es schlußendlich zu verstehen, wenn man absolut keine Vorbildung hat und sich für HO interessiert. Es ist sehr schade, dass Sie keine Kritik vertragen und sich anscheinend für unfehlbar halten. Ich hebe hier noch einmal hervor, dass ich Ihre huforthopädischen Gedanken sehr konstruktiv finde und denke, dass es der richtige Ansatz ist, mit Hufen umzugehen. Auch das Buch ist klasse, aber es wäre noch besser, wenn eben das jetzt lange genug Diskutierte auch noch drin wäre.
Mit freundlichem Gruß,
Silke
Re: Antwort zum Buch
Hallo Silke,
was heißt hier eigentlich diskussion? deine fragen sind doch wirklich keine, warum's und wie's, wie sie ein pferdebesitzer stellt. stattdessen möchtest du in höhe und breite, am besten per foto oder skizze wissen, wie eine huforthopädisch bearbeitete hufwand aussieht und jetzt bist du beleidigt, dass du - begründeterweise - keine antwort bekommst. du hast doch gar nicht wirklich das problem, dass du nachvollziehen möchtest, dass die konstruktiven gedanken im buch stimmen. um sie konstruktiv zu finden, hast du sie doch schon nachvollzogen, sonst würdest du sie nicht konstruktiv finden können. jetzt möchtest du sie in deine arbeit einbauen und bist beleidigt, weil man dir sagt, dass das nicht funktioniert.
das solltest du dir mal überlegen
gruß
anne
was heißt hier eigentlich diskussion? deine fragen sind doch wirklich keine, warum's und wie's, wie sie ein pferdebesitzer stellt. stattdessen möchtest du in höhe und breite, am besten per foto oder skizze wissen, wie eine huforthopädisch bearbeitete hufwand aussieht und jetzt bist du beleidigt, dass du - begründeterweise - keine antwort bekommst. du hast doch gar nicht wirklich das problem, dass du nachvollziehen möchtest, dass die konstruktiven gedanken im buch stimmen. um sie konstruktiv zu finden, hast du sie doch schon nachvollzogen, sonst würdest du sie nicht konstruktiv finden können. jetzt möchtest du sie in deine arbeit einbauen und bist beleidigt, weil man dir sagt, dass das nicht funktioniert.
das solltest du dir mal überlegen
gruß
anne
Re: Antwort zum Buch
hallo herr b.,
das tut mir aber nun leid, daß ich ihrer geschätzten meinung nach ihre bearbeitungsweisen selbstgedarstellt habe, dabei war´s wirklich nur als hilfe für einige fragende personen gedacht. sachliche diskussionen erwarte ich erfahrungsgemäss hier und von ihnen eigentlich auch gar nicht.
ihrer bitte um zurückhaltung werde ich selbstverständlich gerne weiterhin entsprechen.
wie immer mit freundlichem gruß,
ag
PS: aber einen ernstgemeinten verbesserungsvorschlag zu diesem forum hätte ich noch: wenn sie in jeden beitrag automatisch den verweis auf ihre mitgliederliste einfügen (das dürfte technisch locker machbar sein), ersparen sie sich und ihren kollegen auf dauer gesehen einen haufen schreibarbeit und somit wertvolle zeit.
...und das ganze ist sicher auch noch ausbaufähig...
das tut mir aber nun leid, daß ich ihrer geschätzten meinung nach ihre bearbeitungsweisen selbstgedarstellt habe, dabei war´s wirklich nur als hilfe für einige fragende personen gedacht. sachliche diskussionen erwarte ich erfahrungsgemäss hier und von ihnen eigentlich auch gar nicht.
ihrer bitte um zurückhaltung werde ich selbstverständlich gerne weiterhin entsprechen.
wie immer mit freundlichem gruß,
ag
PS: aber einen ernstgemeinten verbesserungsvorschlag zu diesem forum hätte ich noch: wenn sie in jeden beitrag automatisch den verweis auf ihre mitgliederliste einfügen (das dürfte technisch locker machbar sein), ersparen sie sich und ihren kollegen auf dauer gesehen einen haufen schreibarbeit und somit wertvolle zeit.
...und das ganze ist sicher auch noch ausbaufähig...
Re: Frage zum Buch
Hallo Anne,
wir müssen uns irgendwie mit den Namen einigen, sonst gibt es das totale Chaos! Ich schreibe hier ja auch schon länger mit, es dürfte einige Leute daher sicher ziemlich irritieren, wenn ich scheinbar ständig meine Meinung ändere...*g*
Wie machen wir's?
Grüßle, Anne
[%sig%]
wir müssen uns irgendwie mit den Namen einigen, sonst gibt es das totale Chaos! Ich schreibe hier ja auch schon länger mit, es dürfte einige Leute daher sicher ziemlich irritieren, wenn ich scheinbar ständig meine Meinung ändere...*g*
Wie machen wir's?
Grüßle, Anne
[%sig%]
Re: Antwort zum Buch
Hallo Herr Agrajag,
die "Schreibarbeit" ist eine andere, weshalb auch Sie (als gestandener Hufbearbeiter) regelmäßiger Leser unseres Forums sind. Oder suchen Sie einen Huforthopäden in Ihrer Nähe?
Mit freundlichen Grüßen
Konstanze Rasch
die "Schreibarbeit" ist eine andere, weshalb auch Sie (als gestandener Hufbearbeiter) regelmäßiger Leser unseres Forums sind. Oder suchen Sie einen Huforthopäden in Ihrer Nähe?
Mit freundlichen Grüßen
Konstanze Rasch
Re: Antwort zum Buch
Offensichtlich sind Sie noch sehr jung und haben noch nicht gelernt, dass man nicht immer alles, und besonders nicht auf der Stelle haben kann was man will.
Das ist wohl auch der Grund weshalb Sie meine Texte zu Ihrem Begehren nicht sinngemäß interpretieren können, sonst hätten Sie sich die Unterstellung mangelnder Kritikfähigkeit und Unfehlbarkeit eventuell verkniffen.
Wieso trauen Sie sich zu, (Zitat) "eine richtige Diskussion" hier im Forum führen und verstehen zu können wenn Sie (Zitat) "absolut keine Vorbildung haben" ??
Meine Empfehlung lautet deshalb: Lesen Sie meine Begründungen noch einmal in Ruhe durch und versuchen Sie deren Inhalte zu begreifen.
Wenn Sie dazu noch die Buchtexte trefflich interpretieren können haben Sie schon einen kleinen Schritt zum Verständnis der kognitiven Hufanalysen getan. Und das ist weit mehr als als Sie sich in Ihren kühnsten Träumen ausmalen können.
Ungeachtet Ihrer bissigen Kommentare (mit welcher Berechtigung?), mit der Sie in althergebrachte und schon in Vergessenheit geratene Konfrontationsweisen gegen meine Person reaktivieren, respektiere ich Ihre Wissbegierde zur Hufproblematik.
Sie sollten aber endlich mal begreifen, dass die huforthopädischen Behandlungsweisen entscheidende und unwiderstehliche Einflüsse nicht nur auf die Hufe ausüben, sondern im gleichen Maße auf den gesamten Stütz- und Bewegungsapparat der Pferde, und dass einzelne, aus den Zusammenhängen herausgelöste "Erkenntnisse" und daraus resultierende Behandlungsarten zu unerwarteten, unberechenbaren und deshalb zu schädlichen Einflüssen auf den Pferdekörper insgesamt haben müssen.
Die Hufe samt Bewegungs- und Stützeinrichtungen sind aber zu wertvoll, um sie dem Halbwissen, resp. dem Umsetzen von Versatzstücken huforthopädischer Behandlungsprinzipien preiszugeben.
Mit freundlichem Gruß
J. Biernat
Mit freundlichem Gruß
J. Biernat
Das ist wohl auch der Grund weshalb Sie meine Texte zu Ihrem Begehren nicht sinngemäß interpretieren können, sonst hätten Sie sich die Unterstellung mangelnder Kritikfähigkeit und Unfehlbarkeit eventuell verkniffen.
Wieso trauen Sie sich zu, (Zitat) "eine richtige Diskussion" hier im Forum führen und verstehen zu können wenn Sie (Zitat) "absolut keine Vorbildung haben" ??
Meine Empfehlung lautet deshalb: Lesen Sie meine Begründungen noch einmal in Ruhe durch und versuchen Sie deren Inhalte zu begreifen.
Wenn Sie dazu noch die Buchtexte trefflich interpretieren können haben Sie schon einen kleinen Schritt zum Verständnis der kognitiven Hufanalysen getan. Und das ist weit mehr als als Sie sich in Ihren kühnsten Träumen ausmalen können.
Ungeachtet Ihrer bissigen Kommentare (mit welcher Berechtigung?), mit der Sie in althergebrachte und schon in Vergessenheit geratene Konfrontationsweisen gegen meine Person reaktivieren, respektiere ich Ihre Wissbegierde zur Hufproblematik.
Sie sollten aber endlich mal begreifen, dass die huforthopädischen Behandlungsweisen entscheidende und unwiderstehliche Einflüsse nicht nur auf die Hufe ausüben, sondern im gleichen Maße auf den gesamten Stütz- und Bewegungsapparat der Pferde, und dass einzelne, aus den Zusammenhängen herausgelöste "Erkenntnisse" und daraus resultierende Behandlungsarten zu unerwarteten, unberechenbaren und deshalb zu schädlichen Einflüssen auf den Pferdekörper insgesamt haben müssen.
Die Hufe samt Bewegungs- und Stützeinrichtungen sind aber zu wertvoll, um sie dem Halbwissen, resp. dem Umsetzen von Versatzstücken huforthopädischer Behandlungsprinzipien preiszugeben.
Mit freundlichem Gruß
J. Biernat
Mit freundlichem Gruß
J. Biernat
Re: Antwort zum Buch
nö, frau rasch,
ich lese auch in vielen anderen foren regelmässig und nehme bei denen sogar in kauf, daß da auch manchmal fachliche beiträge mit drunter sind.
wenn man sich entsprechend austauschen könnte, hätte ich nichts gegen einen huforthopäden in meiner nähe einzuwenden. (ich könnte ihm aus zeitmangel auch etliche fälle zur bearbeitung weiterempfehlen, wenn er meinen vorstellungen von qualitativ hochwertiger arbeit am huf entspräche)
leider gibt´s in meiner nähe aber keinen...
mit freundlichem gruß,
ag
ich lese auch in vielen anderen foren regelmässig und nehme bei denen sogar in kauf, daß da auch manchmal fachliche beiträge mit drunter sind.
wenn man sich entsprechend austauschen könnte, hätte ich nichts gegen einen huforthopäden in meiner nähe einzuwenden. (ich könnte ihm aus zeitmangel auch etliche fälle zur bearbeitung weiterempfehlen, wenn er meinen vorstellungen von qualitativ hochwertiger arbeit am huf entspräche)
leider gibt´s in meiner nähe aber keinen...
mit freundlichem gruß,
ag
Re: Antwort zum Buch
Hallo Anne!
"Beleidigt" bin ich nicht im mindesten. Keine Ahnung, wieso du dies annimmst. Ich bin es jetzt auch müde, diesen Blödsinn hier eben nicht zu diskutieren, es führt ja zu nichts. Es bleibt bei Geheimniskrämerei, aus welchen Gründen auch immer. Da ist mir meine Zeit langsam wirklich zu schade für.
Das war's.
Silke
"Beleidigt" bin ich nicht im mindesten. Keine Ahnung, wieso du dies annimmst. Ich bin es jetzt auch müde, diesen Blödsinn hier eben nicht zu diskutieren, es führt ja zu nichts. Es bleibt bei Geheimniskrämerei, aus welchen Gründen auch immer. Da ist mir meine Zeit langsam wirklich zu schade für.
Das war's.
Silke
Re: Antwort zum Buch
>Wieso trauen Sie sich zu, (Zitat) "eine richtige Diskussion" hier im Forum führen und verstehen zu können wenn Sie (Zitat) "absolut keine Vorbildung haben" ??<
Ich habe nicht behauptet, dass ich keine Vorbildung habe. Im bezog mich auf absolute Huf-Laien, die es auch verstehen möchten, damit meinte ich nicht mich.
>Ungeachtet Ihrer bissigen Kommentare (mit welcher Berechtigung?), mit der Sie in althergebrachte und schon in Vergessenheit geratene Konfrontationsweisen gegen meine Person reaktivieren, respektiere ich Ihre Wissbegierde zur Hufproblematik.<
Das ist sehr freundlich, aber so furchtbar bissig war ich doch gar nicht. Dachte ich jedenfalls. Sollte ich über's Ziel hinausgeschossen sein, tut's mir leid. Hingegen weiß ich nicht, welche "althergebrachten Konfrontationsweisen" Sie meinen, davon weiß ich nichts, ich kannte Sie - wenn auch nur über dieses Forum bzw. Buch - bis vor kurzem noch gar nicht. Wenn ich irgendetwas "reaktiviert" haben sollte, so geschah dies nicht mit Absicht.
Ansonsten ist diese "nicht-Diskussion" wenig fruchtbar, so dass ich mich jetzt verabschieden werde. Ich schaue hin und wieder rein, werde mich aber stark zurück haten.
Einen schönen Tag,
Silke
Ich habe nicht behauptet, dass ich keine Vorbildung habe. Im bezog mich auf absolute Huf-Laien, die es auch verstehen möchten, damit meinte ich nicht mich.
>Ungeachtet Ihrer bissigen Kommentare (mit welcher Berechtigung?), mit der Sie in althergebrachte und schon in Vergessenheit geratene Konfrontationsweisen gegen meine Person reaktivieren, respektiere ich Ihre Wissbegierde zur Hufproblematik.<
Das ist sehr freundlich, aber so furchtbar bissig war ich doch gar nicht. Dachte ich jedenfalls. Sollte ich über's Ziel hinausgeschossen sein, tut's mir leid. Hingegen weiß ich nicht, welche "althergebrachten Konfrontationsweisen" Sie meinen, davon weiß ich nichts, ich kannte Sie - wenn auch nur über dieses Forum bzw. Buch - bis vor kurzem noch gar nicht. Wenn ich irgendetwas "reaktiviert" haben sollte, so geschah dies nicht mit Absicht.
Ansonsten ist diese "nicht-Diskussion" wenig fruchtbar, so dass ich mich jetzt verabschieden werde. Ich schaue hin und wieder rein, werde mich aber stark zurück haten.
Einen schönen Tag,
Silke
Re: Antwort zum Buch
so regelmäßig, wie Sie unser Forum besuchen (und das ist ja nur eins von denen, an denen Sie teilnehmen) kann es mit Ihrem "Zeitmangel" nicht so arg sein.
"und nehme bei denen sogar in kauf, daß da auch manchmal fachliche beiträge mit drunter sind" - die Aussage ist echt hübsch.
"und nehme bei denen sogar in kauf, daß da auch manchmal fachliche beiträge mit drunter sind" - die Aussage ist echt hübsch.
Re: Antwort zum Buch
ja, wenn man sie versteht..;-)
Re: Frage zum Buch
Hallo Anne die Erste,
okay dann bin ich Anne die Zweite (-:
Anne
okay dann bin ich Anne die Zweite (-:
Anne