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Hallo an alle!!!

Mein Pferd ist 14 und war fast immer beschlagen. Wegen seiner unmöglichen Beinstellung und dem Drehen der Hinterhand beim Gehen wurde mir ständig erklärt, er könne nicht ohne Eisen laufen. Da er aber ein total gutes hornwachstum hat, war ich immer der Meinung, mit der richtigen Technik klappts. Gestern war nun Angie Behrens da, und hat die Hufe nach Biernat bearbeitet. Und ich bin restlos begeistert. Direkt nach der Bearbeitung dreht er die Hinterbeine nicht mehr, die Hufe hatten das erstemal, seit ich ihn habe, eine schöne Form. Natürlich muß noch viel gemacht werden, aber erste Erfolge können wir halt schon verbuchen. Angie hat mir bestätigt, daß er ein tolles Hornmaterial hat, und sie ist der Meinung, er wird mal ein richtig schönes Barhufpferd!!!

Wollt ich Euch nur mal so erzählen, bin hin und weg!!!!

Schönen Tag noch !!! Ciao
Claudia

Danke für die nette Nachricht, besonders Angie wird sich mit Ihnen freuen.

Mit freundlichem Gruß
J. Biernat

Liebe Claudia,
vielen Dank für Dein Feedback und ich glaube wirklich, daß Du mit Max und seinen Hufen sehr zufrieden sein kannst. Wenn nun die Abstände eingehalten werden, und das haben wir ja vor, wird er Dich nächstes Jahr fröhlich durch die Wälder tragen.
Liebe Grüße und bis bald
Angie

Bitte erlaubt mir darauf hinzuweisen resp. daran zu erinnern, dass Hufe insbesondere nach Abnahme der Eisen, und zusätzlich infolge der huforthopädischen Behandlungen gravierende Veränderungen erfahren, und dass in deren Folge auch mit zeitweise auftretenden Problemen gerechnet werden muß.

So kommt es oft erst Tage nach der Eisenzeit zu meist plötzlich und völlig unerwartet auftretenden Hufproblemen mit anfänglich leichtem Schonen bis zu eindeutigem Lahmen, eventuell einhergehend mit erhöhter Pulsation und Huftemperatur. (vergleichende Diagnostik)

Mögliche Ursachen hierfür sind z.B. die vermehrten Reizungen der Sohlenlederhaut, die wiedererwachte Hufmechanik, die besonders den nach jahrelangen Eisenbeschlägen geschwächten Huf strapaziert, und natürlich auch das Umbelasten des Hufes infolge der huforthopdischen Maßnahmen, wodurch ja z.B. zuvor wenig belastete Hufsegmente resp. Lederhautanteile zum Tragen herangezogen werden, woran sie sich erst langsam gewöhnen müssen.

Ich rate deshalb zur Vorsicht und dazu, das vorhandene Potenzial als Geschenk zu betrachten und nicht völlig auszureizen, damit die Rehabilitation Ihres Pferdes weiterhin so problemlos vonstatten geht.

Mit freundlichem Gruß
J. Biernat

@Angie: Bitte sehr!!! :o))

@Jochen Biernat:
Keine Sorge, Max wird nicht überstrapaziert!! Ich schau jeden Tag nach den Hufen, wir gehen spazieren und er läuft nach wie vor sehr gut. Wir müssen immer über ein kurzes Stück Teerstraße und dann über etwas feinen Schotter. Danach sind wir hauptsächlich in der Wiese unterwegs, wobei er sich aussuchen darf, wo er laufen möchte. Er lahmt kein bisschen und geht auch zügig, auf dem Schotter natürlich vorsichtiger. Auf der Wiese trabt er auch (von sich aus) Also glaub ich nicht, daß er Schmerzen hat.
Geritten bin ich noch nicht.

Ich paß schon gut auf auf den Max!!! :o))

Danke und bis bald!!

Claudia