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chronische Hufrehe
Ich möchte mich mit einem Problem an Sie wenden. Ich besitze eine 32-jährige Ponystute, bei der vor 2,5 Jahren auf beiden Vorderhufen Hufrehe, mit anschließender Hufbeinsenkung, ausbrach (Futterrehe). Mein damaliger Tierarzt behandelte mit Phenylbutazon und mein Hufschmied beschlug das Pony mit einem Spezial-Rehebeschlag, Eisen mit Kunststoffeinlage und so einer weißen Gummimasse. Die Stute erholte sich mit Hilfe des Beschlags, der alle 6 Wochen erneuert wird, relativ schnell. Sie läuft und springt wieder, dass es, in dem hohen Alter, gerade für mich und den Schmied eine große Freude war. Das Pony wird seit ca. 6 Jahren nicht mehr geritten, steht in einer großen Außenbox mit Sägespänen und hat tagsüber Auslauf in einem großen Sandpaddock und einer Wiese. Alles, was Rehe auslösen könnte, wird vermieden (kein Hafer, kuWeidezeiten im Frühjahr, etc.).
Nun zum Problem. Durch den Urlaub des Schmiedes mußte der Beschlag 1,5 Wochen länger am Huf bleiben. Bereits 2 Tage, bevor der Schmied dann endlich kam, begann die Stute leicht zu lahmen bzw. hatte einen klammen Gang. Beim Abnehmen der Eisen und auch beim Aufheben der Hufe hatte sie wieder Schmerzen, was die letzten 2 Jahre problemlos von statten ging. Der Schmied meint aber, sie hätte keinen Reheschub. Die Eisen wurden wieder aufgenagelt nach dem Raspeln, worauf sich zwar eine Besserung sofort zeigte, aber das Pony nicht wieder normal geht (Beschlag war am 18.9.03). Seitdem geht die Stute nur sehr vorsichtig aus der Box. Sie muß über ein kurzes Stück Beton bis in den Paddock. In der Box entlastet sie beide Vorderhufe abwechselnd. Auf der Weide hat sie sich anscheinend nach ein paar Schritten eingelaufen und geht, zwar etwas klamm, sehr weit weg vom Paddock.Sie frißt normal, ist auch sonst ganz gut drauf, aber das ganze bereitet mir doch Sorgen. Der Schmied sagte, ich solle abwarten, ohne Tierarzt und Schmerzmittel. Was meinen Sie? Hat das ganze vielleicht nur mit dem verzögerten Beschlag zu tun?
Ich danke Ihnen im vorraus für Ihre Hilfe.
PS:Leider hat mein damaliger Tierarzt keine Röntgenbilder angefertigt.
Mit freundlichem Gruß
Tanja
Nun zum Problem. Durch den Urlaub des Schmiedes mußte der Beschlag 1,5 Wochen länger am Huf bleiben. Bereits 2 Tage, bevor der Schmied dann endlich kam, begann die Stute leicht zu lahmen bzw. hatte einen klammen Gang. Beim Abnehmen der Eisen und auch beim Aufheben der Hufe hatte sie wieder Schmerzen, was die letzten 2 Jahre problemlos von statten ging. Der Schmied meint aber, sie hätte keinen Reheschub. Die Eisen wurden wieder aufgenagelt nach dem Raspeln, worauf sich zwar eine Besserung sofort zeigte, aber das Pony nicht wieder normal geht (Beschlag war am 18.9.03). Seitdem geht die Stute nur sehr vorsichtig aus der Box. Sie muß über ein kurzes Stück Beton bis in den Paddock. In der Box entlastet sie beide Vorderhufe abwechselnd. Auf der Weide hat sie sich anscheinend nach ein paar Schritten eingelaufen und geht, zwar etwas klamm, sehr weit weg vom Paddock.Sie frißt normal, ist auch sonst ganz gut drauf, aber das ganze bereitet mir doch Sorgen. Der Schmied sagte, ich solle abwarten, ohne Tierarzt und Schmerzmittel. Was meinen Sie? Hat das ganze vielleicht nur mit dem verzögerten Beschlag zu tun?
Ich danke Ihnen im vorraus für Ihre Hilfe.
PS:Leider hat mein damaliger Tierarzt keine Röntgenbilder angefertigt.
Mit freundlichem Gruß
Tanja