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brodelt es etwa bei den Hos?
Wenn man sich die Beiträge zum Thema Scheiß Arbeit so ansieht kommen doch Fragen auf.
Ich habe wohl bald die ganze Karierre durch. Ganz früher wurden meine Pferde vom Schmied ausgeschnitten. Dann kamen die ersten Hufpfleger nach Strasser. Ich wechselte mit deren Abspaltung zur Gdhk und bekam durch den Praktikanten meiner damaligen sehr guten Hufpflegerin mit wie sich von denen wiederum das Hufregister abspaltete.
Durch Umzug landete ich bei meinem jetzigen Ho. Ich bin mit seiner Arbeit zufrieden (was vielleicht daran liegt daß er sich weder in der praktischen Arbeit als auch in den theoretischen Begründungen nicht von der vorherigen Gdhk HP unterscheidet?????)
Stimmt es daß das neue Zertifikat auch Fortbildungen anerkennt wie Herr Jampert (o.ä.) sie nennt?
Wie kann ich bei den anderen HOs erfahren ob sie sich fortbilden?
Von der Gdhk weiß ich daß knallhart aus der Liste geschmissen wird wenn man sich nicht fortbildet und daß finde ich auch ok so.
Würde mich über eine Stellungnahme freuen.
Ich habe wohl bald die ganze Karierre durch. Ganz früher wurden meine Pferde vom Schmied ausgeschnitten. Dann kamen die ersten Hufpfleger nach Strasser. Ich wechselte mit deren Abspaltung zur Gdhk und bekam durch den Praktikanten meiner damaligen sehr guten Hufpflegerin mit wie sich von denen wiederum das Hufregister abspaltete.
Durch Umzug landete ich bei meinem jetzigen Ho. Ich bin mit seiner Arbeit zufrieden (was vielleicht daran liegt daß er sich weder in der praktischen Arbeit als auch in den theoretischen Begründungen nicht von der vorherigen Gdhk HP unterscheidet?????)
Stimmt es daß das neue Zertifikat auch Fortbildungen anerkennt wie Herr Jampert (o.ä.) sie nennt?
Wie kann ich bei den anderen HOs erfahren ob sie sich fortbilden?
Von der Gdhk weiß ich daß knallhart aus der Liste geschmissen wird wenn man sich nicht fortbildet und daß finde ich auch ok so.
Würde mich über eine Stellungnahme freuen.
Re: brodelt es etwa bei den Hos?
Wer durch den Beitrag Herrn Biernats verunsichert ist und wissen möchte, ob sein Huforthopäde die vorgeschriebenen Fortbildungen besucht, der kann sich dies von seinem Huforthopäden anhand seiner Teilnahmebestätigung bzw. seines "Bildungsbüchleins" nachweisen lassen. Besuchte Fortbildungen werden ab diesem Jahr in diesem Büchlein quittiert.
MfG
Konstanze Rasch
MfG
Konstanze Rasch
Re: brodelt es etwa bei den Hos?
Hallo Jochen,
ja es brodelt zur Zeit bei der DHG, ein Zeichen dass sie mit Leben gefüllt ist, und nicht nur aus Schäfchen oder Mitläufern besteht.
Ich kann aber ebenfalls versichern, dass dieses Brodeln letztlich reinigende Wirkung haben wird, die DHG aber nicht im gleichen Maße wie geschildert geschwächt, sondern gestärkt aus dem Prozess hervorgehen wird.
Meine Zuversicht schöpfe ich aus der Tatsache, dass die in der DHG organisierten Huforthopäden nach Jochen Biernat sich ihrer Bedeutung als Repräsentanten dieser Art der Huforthopädie klar werden, und zukünftig ihre Energie darauf verwenden diese voran zu bringen, anstatt sich in internem Kompetenzgerangel zu verschleißen.
Ergänzend zu K. Rasch weise ich darauf hin, dass die Mitglieder bei der DHG ihre DHG-Fortbildungen durch das schon erwähnte Bildungsbüchlein nachweisen.
Völlig unabhängig von dem DHG-Bildungsbüchlein können meine ehemaligen Schüler sich verpflichten, an einer von der DHG unabhängigen Fortbildung ausschließlich unter meiner Leitung, oder unter der Leitung der DIfHO-Instruktoren teilnehmen, in welcher explizit auf der bisherigen Ausbildung im DIfHO nach der Prüfung aufgebaut wird.
Der 2. DIfHO-Ausbildungsgang nach der erfolgreich abgeschlossenen DIfHO-Ausbildung war notwendig geworden, weil nach der sich inzwischen herausgestellten Ergebnislage deutlich wurde, dass ein systematischer Aufbau auf den im DIfHO vermittelten Stoff nur durch das DIfHO und seine Instruktoren möglich ist.
Das neue Zertifikat wird deshalb denjenigen ausgestellt, die sich an der DIfHO-Weiterbildung beteiligen, nicht aber an diejenigen der ehemaligen DIfHO-Schüler und DHG-Mitglieder, die statt dessen ausschließlich andere, vom Vorstand der DHG genehmigte Fortbildungsveranstaltungen der DHG besuchen.
Wegen Ihrer speziellen Nachfrage: G. Jampert ist zwar sicherlich sehr befähigt die DHG-Mitglieder im Rahmen seiner Profession als diplomierter Handelslehrer für Steuerrecht (ich entschuldige mich sofern diese Berufsbezeichnung nicht korrekt sein sollte) und in administrativen Dingen zu schulen, die reine huforthopädische Lehre nach Jochen Biernat ist von seinen Fortbildungen eher nicht betroffen.
Also: Die DHG-Mitglieder führen ein Bildungsbüchlein für den Nachweis ihrer DHG-Fortbildungen, die DIfHO-Huforthopäden, die gleichzeitig natürlich auch DHG-Mitglieder sein können, führen zusätzlich den DIfHO-Ausweis als Bestätigung, dass sie quasi ihre DIfHO-Ausbildung fortsetzen.
Wer darin ein Problem sieht möchte offensichtlich eines herreden.
Mit freundlichem Gruß
Jochen Biernat
Dass die regelmäßigen DIfHO-Fortbildungen absolviert wurden wird auf dem DIfHO-Ausweis jährlich aufs neue bestätigt.
ja es brodelt zur Zeit bei der DHG, ein Zeichen dass sie mit Leben gefüllt ist, und nicht nur aus Schäfchen oder Mitläufern besteht.
Ich kann aber ebenfalls versichern, dass dieses Brodeln letztlich reinigende Wirkung haben wird, die DHG aber nicht im gleichen Maße wie geschildert geschwächt, sondern gestärkt aus dem Prozess hervorgehen wird.
Meine Zuversicht schöpfe ich aus der Tatsache, dass die in der DHG organisierten Huforthopäden nach Jochen Biernat sich ihrer Bedeutung als Repräsentanten dieser Art der Huforthopädie klar werden, und zukünftig ihre Energie darauf verwenden diese voran zu bringen, anstatt sich in internem Kompetenzgerangel zu verschleißen.
Ergänzend zu K. Rasch weise ich darauf hin, dass die Mitglieder bei der DHG ihre DHG-Fortbildungen durch das schon erwähnte Bildungsbüchlein nachweisen.
Völlig unabhängig von dem DHG-Bildungsbüchlein können meine ehemaligen Schüler sich verpflichten, an einer von der DHG unabhängigen Fortbildung ausschließlich unter meiner Leitung, oder unter der Leitung der DIfHO-Instruktoren teilnehmen, in welcher explizit auf der bisherigen Ausbildung im DIfHO nach der Prüfung aufgebaut wird.
Der 2. DIfHO-Ausbildungsgang nach der erfolgreich abgeschlossenen DIfHO-Ausbildung war notwendig geworden, weil nach der sich inzwischen herausgestellten Ergebnislage deutlich wurde, dass ein systematischer Aufbau auf den im DIfHO vermittelten Stoff nur durch das DIfHO und seine Instruktoren möglich ist.
Das neue Zertifikat wird deshalb denjenigen ausgestellt, die sich an der DIfHO-Weiterbildung beteiligen, nicht aber an diejenigen der ehemaligen DIfHO-Schüler und DHG-Mitglieder, die statt dessen ausschließlich andere, vom Vorstand der DHG genehmigte Fortbildungsveranstaltungen der DHG besuchen.
Wegen Ihrer speziellen Nachfrage: G. Jampert ist zwar sicherlich sehr befähigt die DHG-Mitglieder im Rahmen seiner Profession als diplomierter Handelslehrer für Steuerrecht (ich entschuldige mich sofern diese Berufsbezeichnung nicht korrekt sein sollte) und in administrativen Dingen zu schulen, die reine huforthopädische Lehre nach Jochen Biernat ist von seinen Fortbildungen eher nicht betroffen.
Also: Die DHG-Mitglieder führen ein Bildungsbüchlein für den Nachweis ihrer DHG-Fortbildungen, die DIfHO-Huforthopäden, die gleichzeitig natürlich auch DHG-Mitglieder sein können, führen zusätzlich den DIfHO-Ausweis als Bestätigung, dass sie quasi ihre DIfHO-Ausbildung fortsetzen.
Wer darin ein Problem sieht möchte offensichtlich eines herreden.
Mit freundlichem Gruß
Jochen Biernat
Dass die regelmäßigen DIfHO-Fortbildungen absolviert wurden wird auf dem DIfHO-Ausweis jährlich aufs neue bestätigt.
Re: brodelt es etwa bei den Hos?
Danke für die Antworten, und dafür daß mein Beitrag wieder "hochgeholt" wurde. Werde mir dieses Büchlein wohl wirklich mal zeigen lassen.
Trotzdem muss ich sagen daß ich es schade finde daß in der Huforthopädie jetzt zweigleisig gefahren wird und alles für die Pferdebesitzer (besonders für die die sich nicht hier im Forum aufklären lassen können erst recht) noch undurchschaubarer wird.
Hätte man daß nicht durch konsequente Fortbildungspflicht wie in der Gdhk lösen können?
Trotzdem muss ich sagen daß ich es schade finde daß in der Huforthopädie jetzt zweigleisig gefahren wird und alles für die Pferdebesitzer (besonders für die die sich nicht hier im Forum aufklären lassen können erst recht) noch undurchschaubarer wird.
Hätte man daß nicht durch konsequente Fortbildungspflicht wie in der Gdhk lösen können?
Re: brodelt es etwa bei den Hos?
Doch das hätte man natürlich.
Mit Ihrer Besorgnis (Zweigleisigkeit) treffen Sie meiner Meinung nach den Nagel auf den Kopf. Genau darüber geht der Streit in unseren Reihen.
MfG
Konstanze Rasch
Mit Ihrer Besorgnis (Zweigleisigkeit) treffen Sie meiner Meinung nach den Nagel auf den Kopf. Genau darüber geht der Streit in unseren Reihen.
MfG
Konstanze Rasch