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Bodenparalleliität des Hufbeins
Hallo,
Eine Frage die mich schon länger beschäftigt und auf die ich noch keine befriegigende Antwort bekommen konnte:
Warum ist die Idee des Bodenparallelen Hufbeinbeins falsch?
abgesehen natürlich vondem dazugehörigen Behandlungsprinzip des Verkürzens.
Der Grundgedanke, dass dadurch eine gleichmäßigen Belastung geschaffen werden könnte leuchtet mir eigentlich ein, aber wenn man die dazugehörigen, nach dieser Methode bearbeiteten Hufe sieht erschrecke ich dann doch über diese extrem flachen Hufe.
Wo liegt der Fehler der Idee des Bodenparallelen Hufbeins?
Viele liebe Grüße Maxie Jonas
Eine Frage die mich schon länger beschäftigt und auf die ich noch keine befriegigende Antwort bekommen konnte:
Warum ist die Idee des Bodenparallelen Hufbeinbeins falsch?
abgesehen natürlich vondem dazugehörigen Behandlungsprinzip des Verkürzens.
Der Grundgedanke, dass dadurch eine gleichmäßigen Belastung geschaffen werden könnte leuchtet mir eigentlich ein, aber wenn man die dazugehörigen, nach dieser Methode bearbeiteten Hufe sieht erschrecke ich dann doch über diese extrem flachen Hufe.
Wo liegt der Fehler der Idee des Bodenparallelen Hufbeins?
Viele liebe Grüße Maxie Jonas
Re: Bodenparalleliität des Hufbeins
Der Fehler liegt m.E. darin, daß die Funktion des - den gesamten hinteren Bereich des Hufes (1/3 Hufbein, 2/3 Hufknorpel) ausfüllenden - Hufknorpels keine Tragende ist, sondern er durch seine Flexibilität als Blutpumpe für den herzfernen Huf fungieren muss. Wird ein Huf jedoch so manipuliert, daß im hinteren Bereich fast keine Hufmechanik mehr stattfinden kann( durch Kürzen der Trachten bis auf Ballenniveau) kann der Hufknorpel seine Funktion nicht mehr ausüben. Auch durch Verknöchern (durch zu starke Druck und Zugreize auf den Hufknorpel) wird die Hufmechanik - und somit die Blutpumpenfunktion) stark eingeschränkt.
Ich denke (ist allerdings nur meine persönliche Erklärung) aus diesem Grunde wurde durch die Evolution der Hufknorpel auch etwas vom Bodengegendruck und den dementsprechenden Reizen entfernt plaziert. Im Gegensatz zum Hufbein, daß i.A. an seinem festen Platz in der Hornkapsel aufgehängt ist und nicht flexibel ist.
Warum sollte der Mensch jetzt noch korrigierend eingreifen, zumal kein Fohlen mit einem bodenparallelen Hufbein zur Welt kommt (geschweige denn mit krummen Hufen)?
LG
Heike
[%sig%]
Ich denke (ist allerdings nur meine persönliche Erklärung) aus diesem Grunde wurde durch die Evolution der Hufknorpel auch etwas vom Bodengegendruck und den dementsprechenden Reizen entfernt plaziert. Im Gegensatz zum Hufbein, daß i.A. an seinem festen Platz in der Hornkapsel aufgehängt ist und nicht flexibel ist.
Warum sollte der Mensch jetzt noch korrigierend eingreifen, zumal kein Fohlen mit einem bodenparallelen Hufbein zur Welt kommt (geschweige denn mit krummen Hufen)?
LG
Heike
[%sig%]
Re: Bodenparalleliität des Hufbeins
fohlen kommen mit bockhuftendenzen zur welt *g*
neuere studien sagen von einer 3-5° entfernung von dem bodenparallelen hufbein.
ausserdem wann ist das hufbein bodenparallel???
bei unterschiedlichen bodenverhältnissen sinken doch die trachten unterschiedlichst ein. jedenfalls passt dann die 30/45°-vorgabe einer anderen schule überhaupt nicht mehr *g*
ich glaube, wenn sich die bodenparallelität sich auf gleichen anstieg medial und lateral beschränkt auch der pumpmechanismus weiterhingegeben ist (kein abklemmen durch die knorpel)
neuere studien sagen von einer 3-5° entfernung von dem bodenparallelen hufbein.
ausserdem wann ist das hufbein bodenparallel???
bei unterschiedlichen bodenverhältnissen sinken doch die trachten unterschiedlichst ein. jedenfalls passt dann die 30/45°-vorgabe einer anderen schule überhaupt nicht mehr *g*
ich glaube, wenn sich die bodenparallelität sich auf gleichen anstieg medial und lateral beschränkt auch der pumpmechanismus weiterhingegeben ist (kein abklemmen durch die knorpel)
Re: Bodenparalleliität des Hufbeins
Hallo Maxie,
ich denke, man kann nicht nur die Bodenparallelität als einzelnes betrachten, man muss die Gesamtidee betrachten.
Die Gesamtidee ist folgende: Die Trachten werden gekürzt, damit der Huf sich hinten öffnen kann(soll). Dabei wird aber auch der Tragrand im Bereich der Eckstreben soweit gekürzt, das die Eckstreben nicht den Boden berühren, sie dürfen auf keinen Fall mittragen. Das wird deshalb gemacht, damit die Eckstreben nicht die gewünschte Hufmechanik behindern. Dann wird im Zehenbereich des Hufes der Tragrand soweit gemindert, das die Sohle im vorderen Bereich miträgt. Hier soll sie den empfindlichen Hufbeinrand schützen. Die sohle wird im Strahlbereich so dünn gehalten, das sie sich absenken kann(soll) und damit ebenfalls die Hufmechanik nicht behindert wird. Weiterhin wird davon ausgegangen, das sich im Zuge der Hufmechanik das Hufbein absenkt und dadurch dann auch die sohle nach unten gedrückt wird.
Wenn sich das Hufbein absenkt muß es ja Last aufnehmen und das kann es dann am besten, wenn die Unterkante des Hufbeins parallel zum Boden steht. Weiterhin soll das Pferdebein ab dem Karpalgelenk abwärts eine harmonische Bogenlinie haben und keine Knicke enthalten, weil dabei die Gelenke physiologisch belastet werden und die Fessel optimal ferden kann.
Bei einer solchen Bearbeitung muß von der Parallelität ausgegangen werden, sonst fällt das ganze Gefüge in sich zusammen.
Dabei werden aber grundlegende Gedankenfehler gemacht.
Das Hufbein wird vom Hufbeinträger in der Hornkapsel aufgehängt und kann sich somit auch nicht absenken, weil durch den Hufbeinträger Drucklast in Zuglast umgewandelt wird. Deswegen kann sich auch die Sohle nicht nach unten abflachen, sonst müsste das Sohlenhorn sein Verbindung zum Hufbein verlieren oder aber das Hufbein müsste sich abflachen und das ist ja schlecht möglich.
Und die Trachten werden deshalb so kurz gehalten, damit die Eckstreben die angestrebte Hufmechanik nicht behindern. Dabei passiert auch wieder ein Gedankenfehler, da bei der oben beschriebenen Bearbeitungsform nur von einem Hufmechanismus ausgegangen wird, also von einer ständig wiederkehrenden, gleichförmigen Bewegung. Die Bewegung im Huf ist aber ständig unterschiedlich, weil ja auch das Gelände, auf dem der Huf auffusst ständig unterschiedlich ist und der Huf sich dahingehend anpasst.
Wenn das Hufbein parallel steht, dann wirken ziemliche Hebelkräfte auf die Hornkapsel ein. Das Pferd braucht mehr Kraft um den Huf abzurollen, weil es ja über eine lange Zehe abrollen muß(längerer Weg).Würde der Huf steiler gelassen und somit auch das Hufbein, würden keine Hebel einwirken und das Pferd könnte auch die Hufe schneller setzen. Außerdem berücksichtigt die oben beschriebenen Bearbeitungsform nicht, dass das Fesselbein und die Hornkapsel von der Seite gesehen eine Linie haben sollten, oben wird von einem harmonischen Bogen ohne Knicke ausgegangen.
Grüße
Kathrin Preuß
[%sig%]
ich denke, man kann nicht nur die Bodenparallelität als einzelnes betrachten, man muss die Gesamtidee betrachten.
Die Gesamtidee ist folgende: Die Trachten werden gekürzt, damit der Huf sich hinten öffnen kann(soll). Dabei wird aber auch der Tragrand im Bereich der Eckstreben soweit gekürzt, das die Eckstreben nicht den Boden berühren, sie dürfen auf keinen Fall mittragen. Das wird deshalb gemacht, damit die Eckstreben nicht die gewünschte Hufmechanik behindern. Dann wird im Zehenbereich des Hufes der Tragrand soweit gemindert, das die Sohle im vorderen Bereich miträgt. Hier soll sie den empfindlichen Hufbeinrand schützen. Die sohle wird im Strahlbereich so dünn gehalten, das sie sich absenken kann(soll) und damit ebenfalls die Hufmechanik nicht behindert wird. Weiterhin wird davon ausgegangen, das sich im Zuge der Hufmechanik das Hufbein absenkt und dadurch dann auch die sohle nach unten gedrückt wird.
Wenn sich das Hufbein absenkt muß es ja Last aufnehmen und das kann es dann am besten, wenn die Unterkante des Hufbeins parallel zum Boden steht. Weiterhin soll das Pferdebein ab dem Karpalgelenk abwärts eine harmonische Bogenlinie haben und keine Knicke enthalten, weil dabei die Gelenke physiologisch belastet werden und die Fessel optimal ferden kann.
Bei einer solchen Bearbeitung muß von der Parallelität ausgegangen werden, sonst fällt das ganze Gefüge in sich zusammen.
Dabei werden aber grundlegende Gedankenfehler gemacht.
Das Hufbein wird vom Hufbeinträger in der Hornkapsel aufgehängt und kann sich somit auch nicht absenken, weil durch den Hufbeinträger Drucklast in Zuglast umgewandelt wird. Deswegen kann sich auch die Sohle nicht nach unten abflachen, sonst müsste das Sohlenhorn sein Verbindung zum Hufbein verlieren oder aber das Hufbein müsste sich abflachen und das ist ja schlecht möglich.
Und die Trachten werden deshalb so kurz gehalten, damit die Eckstreben die angestrebte Hufmechanik nicht behindern. Dabei passiert auch wieder ein Gedankenfehler, da bei der oben beschriebenen Bearbeitungsform nur von einem Hufmechanismus ausgegangen wird, also von einer ständig wiederkehrenden, gleichförmigen Bewegung. Die Bewegung im Huf ist aber ständig unterschiedlich, weil ja auch das Gelände, auf dem der Huf auffusst ständig unterschiedlich ist und der Huf sich dahingehend anpasst.
Wenn das Hufbein parallel steht, dann wirken ziemliche Hebelkräfte auf die Hornkapsel ein. Das Pferd braucht mehr Kraft um den Huf abzurollen, weil es ja über eine lange Zehe abrollen muß(längerer Weg).Würde der Huf steiler gelassen und somit auch das Hufbein, würden keine Hebel einwirken und das Pferd könnte auch die Hufe schneller setzen. Außerdem berücksichtigt die oben beschriebenen Bearbeitungsform nicht, dass das Fesselbein und die Hornkapsel von der Seite gesehen eine Linie haben sollten, oben wird von einem harmonischen Bogen ohne Knicke ausgegangen.
Grüße
Kathrin Preuß
[%sig%]
Re: Bodenparalleliität des Hufbeins
Weil hierdurch die Schrägachse Kron/Fesselbein außer achtgelassen resp. missachtet wird.
Mit freundlichem Gruß
J. Biernat
Mit freundlichem Gruß
J. Biernat
Re: Bodenparalleliität des Hufbeins
Hallo Frau Jonas,
ob Bodenparallellität des Hufbeins günstiger ist für den Pferdehuf als Nichtbodenparallelität, diese Frage möchte ich nicht entscheiden. Ich kann gut mit beidem leben. Ich habe kein Problem damit, der Behauptung zu folgen, dass die Belastungsverhältnisse an einem Huf, der mit einem bodenparallelen Hufbein ausgestattet ist, besser sind, als die an einem Huf, dessen Hufbein steiler zum Boden steht. Vorausgesetzt die Hufform entspricht dem Hufbein, also die Hornwand steht in dem Winkel zum Boden, wie das Hufbein selbst, und sie behindert das Pferd nicht in seiner Lauffreude.
Sehr wohl entschieden bin ich, wenn man diese Behauptung - ein bodenparalles Hufbeins verhält sich optimal zu einer Hornkapsel - in ein Ideal der Hufbearbeitung erhöht. Hier lässt man außer acht, was mit einer Hornkapsel passiert, wenn man eine Bodenparallelität des Hufbeins erzwingen will. Ist ein Pferd mit einer steilen Knochensäule ausgestattet oder besitzt ein adultes Pferd eine verkürzte tiefe Beugesehne, dann geht die Herstellung eines bodenparallelen Hufbeins - immer auf Kosten der Hornkapsel. Dann wird aus der Verfolgung eines Optimums fürs allgemeine Pferd eine Verfolgung eines Ideals um den Preis, dass das Pferd nicht mehr laufen mag.
Mit freundlichen Grüßen
Konstanze Rasch
ob Bodenparallellität des Hufbeins günstiger ist für den Pferdehuf als Nichtbodenparallelität, diese Frage möchte ich nicht entscheiden. Ich kann gut mit beidem leben. Ich habe kein Problem damit, der Behauptung zu folgen, dass die Belastungsverhältnisse an einem Huf, der mit einem bodenparallelen Hufbein ausgestattet ist, besser sind, als die an einem Huf, dessen Hufbein steiler zum Boden steht. Vorausgesetzt die Hufform entspricht dem Hufbein, also die Hornwand steht in dem Winkel zum Boden, wie das Hufbein selbst, und sie behindert das Pferd nicht in seiner Lauffreude.
Sehr wohl entschieden bin ich, wenn man diese Behauptung - ein bodenparalles Hufbeins verhält sich optimal zu einer Hornkapsel - in ein Ideal der Hufbearbeitung erhöht. Hier lässt man außer acht, was mit einer Hornkapsel passiert, wenn man eine Bodenparallelität des Hufbeins erzwingen will. Ist ein Pferd mit einer steilen Knochensäule ausgestattet oder besitzt ein adultes Pferd eine verkürzte tiefe Beugesehne, dann geht die Herstellung eines bodenparallelen Hufbeins - immer auf Kosten der Hornkapsel. Dann wird aus der Verfolgung eines Optimums fürs allgemeine Pferd eine Verfolgung eines Ideals um den Preis, dass das Pferd nicht mehr laufen mag.
Mit freundlichen Grüßen
Konstanze Rasch
Re: Bodenparalleliität des Hufbeins
Hallo Hannes,
die Aussage "Studien sagen" ist eine sehr ungute und unwissenschaftliche Sitte (wenn man sich auf die Wissenschaft beruft, sollte man sie auch pflegen). Also bitte, wenn Sie Ergebnisse aus Studien "zitieren", dann bitte immer mit Angabe der Quellen. Sonst nützt das nix.
MfG
Konstanze Rasch
die Aussage "Studien sagen" ist eine sehr ungute und unwissenschaftliche Sitte (wenn man sich auf die Wissenschaft beruft, sollte man sie auch pflegen). Also bitte, wenn Sie Ergebnisse aus Studien "zitieren", dann bitte immer mit Angabe der Quellen. Sonst nützt das nix.
MfG
Konstanze Rasch
Re: Bodenparalleliität des Hufbeins
sehr geehrte Frau Rasch,
sorry, ich dachte, sie kennen die studien(ovnikcek), die sie in ihrem buch als nicht relevant und zielführend ablehnen.
sorry, ich dachte, sie kennen die studien(ovnikcek), die sie in ihrem buch als nicht relevant und zielführend ablehnen.
Re: Bodenparalleliität des Hufbeins
Wenn man sich auf Ergebnisse aus Studien beruft, dann sollte man die Quellenangabe nicht vergessen. So hat jedermann die Möglichkeit, diese Ergebnisse zu prüfen. Ansonsten taugt es lediglich als scheinbare Berufungsinstanz. In der Hufwelt ist diese Unsitte ziemlich verbreitet. Hier bei uns sollte sie aber bitte nicht gepflegt werden. Also, wenn man sich auf "wissenschaftliche Ergebnisse" beruft um seine eigenen Aussagen zu untermauern, dann bitte mit Angabe der Quelle.
PS: In unserem Buch haben wir uns eigentlich nicht mit den von Ihnen benannten Studien beschäftigt.
PS: In unserem Buch haben wir uns eigentlich nicht mit den von Ihnen benannten Studien beschäftigt.
Re: Bodenparalleliität des Hufbeins
sg Frau Zach: in dem buch ist die 4point-theorie (Seite 21) erwähnt. und diese theorie basiert auf ovnicek, der auch zb den NBS-beschlag entwickelte.
deswegen nahm ich an, dass sich die autoren des buches sich mit den studien beschäftigten.
ich nehme auch an, dass sie sich mit stark-guther zum thema "mittragen der sohle" beschäftigten.
deswegen nahm ich an, dass sich die autoren des buches sich mit den studien beschäftigten.
ich nehme auch an, dass sie sich mit stark-guther zum thema "mittragen der sohle" beschäftigten.
Re: Bodenparalleliität des Hufbeins
Zunächst einmal handelt es sich bei unserem Buch nicht um eine Wiedergabe oderAnsammlung wissenschaftlicher oder weniger wissenschaftlicher Darstellungen, sondern um neue und eigene Erkenntnisse zur Hufproblematik.
Die Theorien, mit denen der NBS-Beschlag bekannt gemacht wird sind schon infolge der hierdurch sehr geschickt verpackten Vermarktung, sowie aufgrund der Bewerbung in nahezu allen Titeln bekannt.
Hierzu darf ich feststellen dass die Fantasie nicht ausreicht, alle Zustände, in denen sich die angeblich so beispielhaft gesunden Naturhufe befinden können, mittels eines Beschlages nachzuahmen.
Mit freundlichem Gruß
J. Biernat
Die Theorien, mit denen der NBS-Beschlag bekannt gemacht wird sind schon infolge der hierdurch sehr geschickt verpackten Vermarktung, sowie aufgrund der Bewerbung in nahezu allen Titeln bekannt.
Hierzu darf ich feststellen dass die Fantasie nicht ausreicht, alle Zustände, in denen sich die angeblich so beispielhaft gesunden Naturhufe befinden können, mittels eines Beschlages nachzuahmen.
Mit freundlichem Gruß
J. Biernat
Re: Bodenparalleliität des Hufbeins
sehr geehrter herr biernat - es geht mir nicht um den beschlag, sondern um die betreuung der hufe. ich bin froh, wenn ein pferd OHNE künstlichen hufschutz auskommt.
neue und eigene erkenntnisse unter negativer berufung und nicht schlüssige, nachvollziehbare begründungen betrachte ich immer kritisch.
haben sie vielleicht den eindruck, dass ich ihre methode ablehne??? ich lehne nur das pr-konzept ab, dass alles andere schlecht ist und andersdenke schlecht gemacht werden (stichwort martin v.)
ad naturhufe: wenn naturhufe so schlecht wären, wären die pferde schon lange ausgestorben
neue und eigene erkenntnisse unter negativer berufung und nicht schlüssige, nachvollziehbare begründungen betrachte ich immer kritisch.
haben sie vielleicht den eindruck, dass ich ihre methode ablehne??? ich lehne nur das pr-konzept ab, dass alles andere schlecht ist und andersdenke schlecht gemacht werden (stichwort martin v.)
ad naturhufe: wenn naturhufe so schlecht wären, wären die pferde schon lange ausgestorben
Re: Bodenparalleliität des Hufbeins
Hallo Hannes,
Erstmal: Wann stehst du denn auf?????So früh? Da liege ich noch in meinen kühnsten Träumen. Aber das nur nebenbei und es braucht hierzu auch keinen Kommentar.
Nun das andere:
Hier wurde eine Frage zur Bodenparallelität des Hufbeins und worin hierbei der Gedankenfehler liegt, gestellt. Ich gab meinen Teil zur Aufklärung mit dazu. Aber ich glaube nicht, das die Fragestellerin etwas mit deinen Äußerungen anfangen kann, weil sie zu speziell sind. Willst du wirklich mit deinen Beiträgen zur Lösung der Frage beitragen? Was hast du für Erfahrungen mit flachgestellten Hufen gemacht? Hast du schon solche Fälle übernommen, von der anderen Schule? Ich denke, nur darum geht es hier der Fragestellerin und nicht um eine Grundsatzdiskussion ob man nun Studien kennt und was sie beinhalten oder nicht.
Ich finde es ziemlich schade, das Laienfragen häufig für Diskussionen zwischen Fachleuten herhalten müssen, die dann aber nicht mehr von den Laien nachvollzogen werden können. Wenn zwischen Fachleuten ein Diskussionsbedarf zu einem Thema besteht, dann sollen die Fachleute ihr eigenes Thema eröffnen.
Grüße
Kathrin Preuß
[%sig%]
Erstmal: Wann stehst du denn auf?????So früh? Da liege ich noch in meinen kühnsten Träumen. Aber das nur nebenbei und es braucht hierzu auch keinen Kommentar.
Nun das andere:
Hier wurde eine Frage zur Bodenparallelität des Hufbeins und worin hierbei der Gedankenfehler liegt, gestellt. Ich gab meinen Teil zur Aufklärung mit dazu. Aber ich glaube nicht, das die Fragestellerin etwas mit deinen Äußerungen anfangen kann, weil sie zu speziell sind. Willst du wirklich mit deinen Beiträgen zur Lösung der Frage beitragen? Was hast du für Erfahrungen mit flachgestellten Hufen gemacht? Hast du schon solche Fälle übernommen, von der anderen Schule? Ich denke, nur darum geht es hier der Fragestellerin und nicht um eine Grundsatzdiskussion ob man nun Studien kennt und was sie beinhalten oder nicht.
Ich finde es ziemlich schade, das Laienfragen häufig für Diskussionen zwischen Fachleuten herhalten müssen, die dann aber nicht mehr von den Laien nachvollzogen werden können. Wenn zwischen Fachleuten ein Diskussionsbedarf zu einem Thema besteht, dann sollen die Fachleute ihr eigenes Thema eröffnen.
Grüße
Kathrin Preuß
[%sig%]
Re: Bodenparalleliität des Hufbeins
ja, ich hab schon strasserpferde bzw laien(strasser)-pferde übernehmen dürfen bzw an strasser-theorie abgewanderte wieder übernommen.
und im zuge der übernahme solcher (extremst flachgestellten) pferde bin ich dann vor jahren auf 4point gekommen. wäre vielleicht hier ein gutes diskussionsthema.
das funktioniert wirklich, keine weggehebelten zehen mehr, lockerer bewegungsablauf, schnelles wegkommen vom boden.
@bodenparallelität: ob das hufbein wirklich bodenparallel ist kann man mMn nur mittels röntgen feststellen. sonst sind das reine annahmen
und im zuge der übernahme solcher (extremst flachgestellten) pferde bin ich dann vor jahren auf 4point gekommen. wäre vielleicht hier ein gutes diskussionsthema.
das funktioniert wirklich, keine weggehebelten zehen mehr, lockerer bewegungsablauf, schnelles wegkommen vom boden.
@bodenparallelität: ob das hufbein wirklich bodenparallel ist kann man mMn nur mittels röntgen feststellen. sonst sind das reine annahmen
Re: Bodenparalleliität des Hufbeins
Nein, ich habe im Gegenteil den Eindruck, dass Sie recht aufgeschlossen sind.
Überlegen Sie einmal wieviele Paarhufer von der Evolution verschont wurden.
Von den Einhufern sind nur 3 Stämme übrig geblieben, die Equiden, die Zebras und die Esel.
Mit freundlichem Gruß
J. iernat
Überlegen Sie einmal wieviele Paarhufer von der Evolution verschont wurden.
Von den Einhufern sind nur 3 Stämme übrig geblieben, die Equiden, die Zebras und die Esel.
Mit freundlichem Gruß
J. iernat