Archiv
Zurück
Blutergüsse im Huf
Hi,
bin gerade auf das Forum hier gestossen, da ich ziemlich ratlos bin. Habe einen 7-jährigen Wallach der 2-3 Tage nach dem Beschlagen immer derart lahm geht, daß man sich kaum noch traut ihn aus der Box zu holen. Mein Hufschmied sagt er habe immer wieder riesen Blutergüsse in beiden Vorderhufen (es entstehen immer wieder neue). Nach ein paar Tagen ist es dann wieder gut und ich kann wieder normal reiten - bis zum nächsten Hufschmiedtermin.
Mein Tierarzt der zu Rate gezofen wurde ist auch etwas ratlos und meinte aber, mein Pferd würde so "falsch" auffußen (auch bedingt durch seine Fehlstellung - er steht mit beiden Vorderfüßen ein wenig nach außen -), daß dadurch die Blutergüsse in den Vorderhufen entstehen würden.
Hat irgend jemand sowas schon mal gehört oder so was in der Art??? Bin über jeden Tip danbar!
Viele Grüße Meike
[%sig%]
bin gerade auf das Forum hier gestossen, da ich ziemlich ratlos bin. Habe einen 7-jährigen Wallach der 2-3 Tage nach dem Beschlagen immer derart lahm geht, daß man sich kaum noch traut ihn aus der Box zu holen. Mein Hufschmied sagt er habe immer wieder riesen Blutergüsse in beiden Vorderhufen (es entstehen immer wieder neue). Nach ein paar Tagen ist es dann wieder gut und ich kann wieder normal reiten - bis zum nächsten Hufschmiedtermin.
Mein Tierarzt der zu Rate gezofen wurde ist auch etwas ratlos und meinte aber, mein Pferd würde so "falsch" auffußen (auch bedingt durch seine Fehlstellung - er steht mit beiden Vorderfüßen ein wenig nach außen -), daß dadurch die Blutergüsse in den Vorderhufen entstehen würden.
Hat irgend jemand sowas schon mal gehört oder so was in der Art??? Bin über jeden Tip danbar!
Viele Grüße Meike
[%sig%]
Re: Blutergüsse im Huf
Hallo ,
Blutergüsse in der Sohle? Die entstehen bevorzugt durch unphysiologischen Druck auf die Sohle, z.B wenn man die Eckstreben einfach wachsen lässt... Wirkt dann wie ein Stein im Schuh, gibt diese Druckstellen. Treten solche Blutergüsse immer wieder auf, ist es ein starkes Zeichen, dass die Hufe nicht in Ordnung sind, falsch bearbeitet werden.
Zur Lahmheit nach dem Beschlag: Sorry, aber so einen Schmied würde ich nicht mehr an die Hufe meines Pferdes lassen. Eine leichte zehenweite Stellung ist da keine entschuldigung... Auch bei einer leichten Fehlstelluung können optimale Hufe erreicht werden (mein Pferd steht zeheneng).
Wenn sowas auftritt wurde falsch bearbeitet, evtl zuviel auf einmal weggeschnitten oä. Nicht mehr akzeptieren in Zukunft!
Stell doch mal Hufbilder ins Forum!
Gruß Tina
Blutergüsse in der Sohle? Die entstehen bevorzugt durch unphysiologischen Druck auf die Sohle, z.B wenn man die Eckstreben einfach wachsen lässt... Wirkt dann wie ein Stein im Schuh, gibt diese Druckstellen. Treten solche Blutergüsse immer wieder auf, ist es ein starkes Zeichen, dass die Hufe nicht in Ordnung sind, falsch bearbeitet werden.
Zur Lahmheit nach dem Beschlag: Sorry, aber so einen Schmied würde ich nicht mehr an die Hufe meines Pferdes lassen. Eine leichte zehenweite Stellung ist da keine entschuldigung... Auch bei einer leichten Fehlstelluung können optimale Hufe erreicht werden (mein Pferd steht zeheneng).
Wenn sowas auftritt wurde falsch bearbeitet, evtl zuviel auf einmal weggeschnitten oä. Nicht mehr akzeptieren in Zukunft!
Stell doch mal Hufbilder ins Forum!
Gruß Tina
Re: Blutergüsse im Huf
Hi,
tja also die Blutergüsse sollen genau in der weißen Linie sein (also wohl nicht in der Sohle), danke für den Tipp werde heute mal ein paar Fotos schiessen und sie in das Forum einstellen.
Eigentlich war ich bisher sehr zufrieden mit meinem Schmied er hat die Fehlstellung sehr gut "minimiert" bekommen aber ich hatte auch schon mal überlegt einen Huforthopäden zu Rate zu ziehen!! Kennt jemand einen guten in der Nähe von Düsseldorf??
LIebe Grüße Meike
tja also die Blutergüsse sollen genau in der weißen Linie sein (also wohl nicht in der Sohle), danke für den Tipp werde heute mal ein paar Fotos schiessen und sie in das Forum einstellen.
Eigentlich war ich bisher sehr zufrieden mit meinem Schmied er hat die Fehlstellung sehr gut "minimiert" bekommen aber ich hatte auch schon mal überlegt einen Huforthopäden zu Rate zu ziehen!! Kennt jemand einen guten in der Nähe von Düsseldorf??
LIebe Grüße Meike
Re: Blutergüsse im Huf
Hallo Meike!
Blutergüsse in der weißen Linie? Vermutlich meint Dein Schmied Blutergüsse in der Blättchenschicht (der einigee Millimeter breite Bereich zwischen weißer Linie und Sohle).
Sollche Blutergüsse können darauf hin deuten, dass die Hornkapsel ungleichmäßig belastet wird. Dadurch wird die Lederhaut gequetscht und Blut in das zu bildende Horn eingelagert. Wenn die Blutergüsse unten zu sehen sind, ist also die Reizung (die für den sichtbaren Bluterguss verantwortlich sind) schon lange vorbei. Nur die Blutergüsse können also nicht alleine für das Lahmen verantwortlich sein.
Da Dein Schmied versucht die Fehlstellung zu korigieren, vermute ich, das er die weniger belastete Seite mehr beraspelt und dadurch versucht den Huf "gerader" hinzustellen???
Das würde das lahmen erklären, die Hufe würden ja von heute auf morgen komplet umgestellt und anders belastet.
Sind Eure Beschlagsintervale sehr lang? Wie lange habt Ihr das Problem schon? ....
Sprich doch mal Deinen Schmied deutlich auf das Problem an und frage was man machen könnte. Manchmal muß man den Schmied auch nur mal richtig aus der Reserve locken, fragen und diskutieren. Wenn er das nicht will, solltes Du Dir jemanden anderes für Dein Pferd suchen.
Auf jeden Fall sind die Blutergüsse zusammen mit den schiefen Hufen und dem Lahmen ein Alarmsignal. Ich kann Dir auch nur raten mal Fotos zu machen und diese von den HOs beurteilen zu lassen. Auf dieser Hompage gibt es außerdem eine Mitgliederliste, auf der Du einen HO in Deiner Nähe suchen kannst.
Viele Grüße
Sylvia
[%sig%]
Blutergüsse in der weißen Linie? Vermutlich meint Dein Schmied Blutergüsse in der Blättchenschicht (der einigee Millimeter breite Bereich zwischen weißer Linie und Sohle).
Sollche Blutergüsse können darauf hin deuten, dass die Hornkapsel ungleichmäßig belastet wird. Dadurch wird die Lederhaut gequetscht und Blut in das zu bildende Horn eingelagert. Wenn die Blutergüsse unten zu sehen sind, ist also die Reizung (die für den sichtbaren Bluterguss verantwortlich sind) schon lange vorbei. Nur die Blutergüsse können also nicht alleine für das Lahmen verantwortlich sein.
Da Dein Schmied versucht die Fehlstellung zu korigieren, vermute ich, das er die weniger belastete Seite mehr beraspelt und dadurch versucht den Huf "gerader" hinzustellen???
Das würde das lahmen erklären, die Hufe würden ja von heute auf morgen komplet umgestellt und anders belastet.
Sind Eure Beschlagsintervale sehr lang? Wie lange habt Ihr das Problem schon? ....
Sprich doch mal Deinen Schmied deutlich auf das Problem an und frage was man machen könnte. Manchmal muß man den Schmied auch nur mal richtig aus der Reserve locken, fragen und diskutieren. Wenn er das nicht will, solltes Du Dir jemanden anderes für Dein Pferd suchen.
Auf jeden Fall sind die Blutergüsse zusammen mit den schiefen Hufen und dem Lahmen ein Alarmsignal. Ich kann Dir auch nur raten mal Fotos zu machen und diese von den HOs beurteilen zu lassen. Auf dieser Hompage gibt es außerdem eine Mitgliederliste, auf der Du einen HO in Deiner Nähe suchen kannst.
Viele Grüße
Sylvia
[%sig%]
Re: Blutergüsse im Huf
Hi Sylvia,
danke für Deinen Beitrag! Mein Tierarzt sagte zu mir die Blutergüsse wären in der weißen Linie. Und er sagte auch daß die Blutergüsse (da sie auch immer wiederkehren seit ca. ein paar Beschlagintervallen - er wird alle 5 Wochen beschlagen) aus der Fehlbelastung resultieren. Ja denke der Schmied versucht durch raspeln die Stellung der Hufe zu korrigieren, nimmt dazu aber nicht irgendwelche Unterlegscheiben oder so zu Hilfe. Ich denke auch daß diese Blutergüsse ein Alarmzeichen sind. Werde auf jeden Fall gleich mal ein paar Fotos schiessen und sie morgen direkt einstellen. Mein Tierarzt hat jetzt mit meinem Schmied gesprochen und die sind zu dem Schluss gekommen die Eisen jetzt zu verändern und die Hufzehe etwas "schweben zu lassen".
Den relativ kurzen Beschlagintervall haben wir gewählt, damit der Huf nicht so lang wird und sich die Fehlstellung mehr ausprägt. Das hat ja bis vor ein paar Monaten auch ganz gut geklappt. Beantwortet meine Frage wenn ich sie mit Bildern einstelle automatisch ein HO??
Vielen lieben Dank schon mal
Gruß Meike
danke für Deinen Beitrag! Mein Tierarzt sagte zu mir die Blutergüsse wären in der weißen Linie. Und er sagte auch daß die Blutergüsse (da sie auch immer wiederkehren seit ca. ein paar Beschlagintervallen - er wird alle 5 Wochen beschlagen) aus der Fehlbelastung resultieren. Ja denke der Schmied versucht durch raspeln die Stellung der Hufe zu korrigieren, nimmt dazu aber nicht irgendwelche Unterlegscheiben oder so zu Hilfe. Ich denke auch daß diese Blutergüsse ein Alarmzeichen sind. Werde auf jeden Fall gleich mal ein paar Fotos schiessen und sie morgen direkt einstellen. Mein Tierarzt hat jetzt mit meinem Schmied gesprochen und die sind zu dem Schluss gekommen die Eisen jetzt zu verändern und die Hufzehe etwas "schweben zu lassen".
Den relativ kurzen Beschlagintervall haben wir gewählt, damit der Huf nicht so lang wird und sich die Fehlstellung mehr ausprägt. Das hat ja bis vor ein paar Monaten auch ganz gut geklappt. Beantwortet meine Frage wenn ich sie mit Bildern einstelle automatisch ein HO??
Vielen lieben Dank schon mal
Gruß Meike
Re: Blutergüsse im Huf
Hi,
mal eine ganz blöde Frage habe jetzt die Fotos gemacht wie bekomme ich denn mehrere Fotos in den Anhang?
Gruß Meike
mal eine ganz blöde Frage habe jetzt die Fotos gemacht wie bekomme ich denn mehrere Fotos in den Anhang?
Gruß Meike
Re: Blutergüsse im Huf
Hallo Meike,
es hat sich bewährt alle Fotos einzeln einzustellen.
Ansonsten mußt du über ein anderes Programm die Bilder auf eine Seite stellen, der Datei einen Namen geben und diese Datei dann hier einstellen.
Gruß
Kathrin Preuß
[%sig%]
es hat sich bewährt alle Fotos einzeln einzustellen.
Ansonsten mußt du über ein anderes Programm die Bilder auf eine Seite stellen, der Datei einen Namen geben und diese Datei dann hier einstellen.
Gruß
Kathrin Preuß
[%sig%]
Re: Blutergüsse im Huf
Hallo Meike,
was Dein Tierarzt mit Deinem Schmied besprochen hat bzgl. Zehe schweben lassen, ist ja alles ganz nett gemeint. Allerdings hat die Sache eine gravierenden Haken: Sie bekämpft lediglich die Symptome und nicht die Ursache. Auch wenn Ihr kürzere Beschlagsintervalle einhaltet, so bleibt dem Schmied doch bei jedem Termin nichts anders übrig, als die Stellung der Gliedmaßen für Dein Pferd heftig zu verändern, da sich Dein Pferd die Hufe bedingt durch den Beschlag nicht selber ablaufen kann. Und dieser plötzliche Stellungswechsel bedeutet für die Zehenknochen, die Sehnen, die Bänder etc. mehr als Stress. Was vorher unter zuviel Zuglast zB. stand, erfährt jetzt plötzlich keine mehr und umgekehrt.
Deswegen ist der Leitsatz der Huforthopädie auch: "Werden lassen!" Und das ganz langsam, Schritt für Schritt. Nur so kann sich Dein Pferd wieder in den für ihn optimalen Schuh "reinlaufen". Das dies nur ohne Eisen möglich ist, brauche ich nicht zu erwähnen.
Ob ein HO Deine Mail bzw. Deine Fotos befundet, erkennst Du daran, dass die fertigen HOs und die zA's entsprechend farbig gekennzeichnet antworten. Sollte Dir ein HO, der kurz vor der Zwischenprüfung steht antworten, so müßte er sich schon zu erkennen geben, da er erst nach der Prüfung in der HO-Liste auf dieser Homepage steht.
Viele Grüße und viel Erfolg beim Einstellen der Fotos
Gabi Klaassen
P.S: Wo in der Nähe von Düsseldorf steht denn Dein Pferd?
was Dein Tierarzt mit Deinem Schmied besprochen hat bzgl. Zehe schweben lassen, ist ja alles ganz nett gemeint. Allerdings hat die Sache eine gravierenden Haken: Sie bekämpft lediglich die Symptome und nicht die Ursache. Auch wenn Ihr kürzere Beschlagsintervalle einhaltet, so bleibt dem Schmied doch bei jedem Termin nichts anders übrig, als die Stellung der Gliedmaßen für Dein Pferd heftig zu verändern, da sich Dein Pferd die Hufe bedingt durch den Beschlag nicht selber ablaufen kann. Und dieser plötzliche Stellungswechsel bedeutet für die Zehenknochen, die Sehnen, die Bänder etc. mehr als Stress. Was vorher unter zuviel Zuglast zB. stand, erfährt jetzt plötzlich keine mehr und umgekehrt.
Deswegen ist der Leitsatz der Huforthopädie auch: "Werden lassen!" Und das ganz langsam, Schritt für Schritt. Nur so kann sich Dein Pferd wieder in den für ihn optimalen Schuh "reinlaufen". Das dies nur ohne Eisen möglich ist, brauche ich nicht zu erwähnen.
Ob ein HO Deine Mail bzw. Deine Fotos befundet, erkennst Du daran, dass die fertigen HOs und die zA's entsprechend farbig gekennzeichnet antworten. Sollte Dir ein HO, der kurz vor der Zwischenprüfung steht antworten, so müßte er sich schon zu erkennen geben, da er erst nach der Prüfung in der HO-Liste auf dieser Homepage steht.
Viele Grüße und viel Erfolg beim Einstellen der Fotos
Gabi Klaassen
P.S: Wo in der Nähe von Düsseldorf steht denn Dein Pferd?
Re: Blutergüsse im Huf
>> gabi: nur eine verständnisfrage:
somit vertritts du die strassersche theorie, dass alle pferde barfuss laufen können???
somit ist pointiert gesagt: strasser machts radikal, HO lassens werden - egal ob das pferd schmerzen hat oder nicht
und ich hatte echt den eindruck (auch den optischen *g*, ich glaub es war eine easywalker), dass "HO nach Biernat" auch Kunststoff als Beschlag gezielt einsetzen
somit vertritts du die strassersche theorie, dass alle pferde barfuss laufen können???
somit ist pointiert gesagt: strasser machts radikal, HO lassens werden - egal ob das pferd schmerzen hat oder nicht
und ich hatte echt den eindruck (auch den optischen *g*, ich glaub es war eine easywalker), dass "HO nach Biernat" auch Kunststoff als Beschlag gezielt einsetzen
Re: Blutergüsse im Huf
Foto Vorderhuf links
[%sig%]
[%sig%]
Re: Blutergüsse im Huf
Foto Vorderuf rechts
Re: Blutergüsse im Huf
So jetzt auch mit AnhangVorderhuf links
Re: Blutergüsse im Huf
linker Vorderhuf Frontansicht
Re: Blutergüsse im Huf
rechter ´Vorderhuf Frontansicht
Re: Blutergüsse im Huf
@hannes
Als ich mit dir in Bezug auf Strasser in einem anderen Thread weiter unten diskutiert habe, hatte ich tatsächlich am Anfang den Eindruck, dass man mit dir doch ganz vernünftig und sachlich diskutieren kann.
Leider hast du wieder in vielen anderen Threads und Beiträgen dazu den sarkastischen und schadenfrohen Hannes rausgekehrt, der in manch anderen Threads im vergangenen Jahr aufgefordert wurde das Forum zu verlassen und nicht zurückzukehren, weil man seine ständigen unsachlichen Beiträge satt hatte.
Ausnahmslos alle, auch die Hufbearbeiter der anderen Fraktionen, die hier im Forum posten, versuchen sachlich zu sein und beleidigen andere nicht ständig.
Und was du Gabi da unterstellst, ist ein Tritt unter die Gürtellinie.
Ich hatte dich schon mal aufgefordert, die Beiträge richtig zu lesen und sie nicht für dich passend zu verfälschen.
So kann ich hier im Forum deine Beiträge nicht ernst nehmen.
Wenn du Langeweile hast, kümmere dich um die vielen vernachlässigten Hufe rund um Wien, aber erspare uns dein Gedankengut.
Kathrin Preuß
[%sig%]
Als ich mit dir in Bezug auf Strasser in einem anderen Thread weiter unten diskutiert habe, hatte ich tatsächlich am Anfang den Eindruck, dass man mit dir doch ganz vernünftig und sachlich diskutieren kann.
Leider hast du wieder in vielen anderen Threads und Beiträgen dazu den sarkastischen und schadenfrohen Hannes rausgekehrt, der in manch anderen Threads im vergangenen Jahr aufgefordert wurde das Forum zu verlassen und nicht zurückzukehren, weil man seine ständigen unsachlichen Beiträge satt hatte.
Ausnahmslos alle, auch die Hufbearbeiter der anderen Fraktionen, die hier im Forum posten, versuchen sachlich zu sein und beleidigen andere nicht ständig.
Und was du Gabi da unterstellst, ist ein Tritt unter die Gürtellinie.
Ich hatte dich schon mal aufgefordert, die Beiträge richtig zu lesen und sie nicht für dich passend zu verfälschen.
So kann ich hier im Forum deine Beiträge nicht ernst nehmen.
Wenn du Langeweile hast, kümmere dich um die vielen vernachlässigten Hufe rund um Wien, aber erspare uns dein Gedankengut.
Kathrin Preuß
[%sig%]
Re: Blutergüsse im Huf
Hannes:
wo steht, dass ich die strassersche Theorie vertrete? Ich behaupte lediglich, dass eine schonende und langsam sich verändernde Hufsituation/Hufbearbeitung an Hufen mit Problemen und unphysiologischen Hufzuständen nur am Barhuf möglich ist. So wie es die Huforthopädie nach Biernat macht. Und hat das Pferd Schmerzen, dann ist es Deiner Meinung also besser das Pferd beschlagen zu lassen, damit es wieder Laufen kann? Kann für mich keine Lösung sein, sondern nur Selbstbetrug für den Besitzer und schädlich fürs Pferd.
Das HOs auch Kunststoffbeschläge einsetzen, nachdem die Hufzustände in Ordnung gebracht wurden, weiß ich auch. Dagegen spricht meiner Meinung nach auch nichts. Insbesondere dann nicht, wenn man längere Ritte wie Distanz- oder Wanderitte machen möchte.
Gruß
Gabi Klaassen
[%sig%]
wo steht, dass ich die strassersche Theorie vertrete? Ich behaupte lediglich, dass eine schonende und langsam sich verändernde Hufsituation/Hufbearbeitung an Hufen mit Problemen und unphysiologischen Hufzuständen nur am Barhuf möglich ist. So wie es die Huforthopädie nach Biernat macht. Und hat das Pferd Schmerzen, dann ist es Deiner Meinung also besser das Pferd beschlagen zu lassen, damit es wieder Laufen kann? Kann für mich keine Lösung sein, sondern nur Selbstbetrug für den Besitzer und schädlich fürs Pferd.
Das HOs auch Kunststoffbeschläge einsetzen, nachdem die Hufzustände in Ordnung gebracht wurden, weiß ich auch. Dagegen spricht meiner Meinung nach auch nichts. Insbesondere dann nicht, wenn man längere Ritte wie Distanz- oder Wanderitte machen möchte.
Gruß
Gabi Klaassen
[%sig%]
Re: Blutergüsse im Huf
Hallo Gabi,
habe die Fotos eingestellt!!!
danke für Deine Antwort. Klar bekämpft mein Schmied nur die Symptome aber ich wüßte nichts wie es anders gehen soll, da mein Pferd ja auch im Karpalgelenk schon verdreht ist. Wir haben früher mal versucht durch Eisen mit unterlegten Seitenschenkeln den Huf wieder "gerade" zu bekommen, daraufhin lahmte er nach dem Beschlagen immer mehr. Das haben wir dann ganz gelassen ihn zu korrigieren. Ohne Eisen konnten wir ihn leider nicht laufen lassen, da er sich die Trachten an den Vorderhufen derart abgelaufen hat, daß kaum noch welche vorhanden waren. Außerdem geht er ohne Eisen so fühlig daß man ihn nur auf weichem Boden bewegen kann. Die Barfuß-Variante fällt also leider flach - wäre mir auch die liebste gewesen !!!
habe die Fotos eingestellt!!!
danke für Deine Antwort. Klar bekämpft mein Schmied nur die Symptome aber ich wüßte nichts wie es anders gehen soll, da mein Pferd ja auch im Karpalgelenk schon verdreht ist. Wir haben früher mal versucht durch Eisen mit unterlegten Seitenschenkeln den Huf wieder "gerade" zu bekommen, daraufhin lahmte er nach dem Beschlagen immer mehr. Das haben wir dann ganz gelassen ihn zu korrigieren. Ohne Eisen konnten wir ihn leider nicht laufen lassen, da er sich die Trachten an den Vorderhufen derart abgelaufen hat, daß kaum noch welche vorhanden waren. Außerdem geht er ohne Eisen so fühlig daß man ihn nur auf weichem Boden bewegen kann. Die Barfuß-Variante fällt also leider flach - wäre mir auch die liebste gewesen !!!
Re: Blutergüsse im Huf
werte kathrin:
den sarkasmus hab ich erst durch JB antworten in diesem forum kennengelernt und da bin ich ein guter schüler geworden *g*
aber im ernst:
vielleicht bin ich zu pointiert, aber sicher nicht beleidigend. aber "HO nach Biernat" beanspruchen doch für sich eine gute qualitative, korrekte und schlüssige argumentation dem kunden gegenüber.
nehmt vielleicht meinen sarkasmus als gedankenanstoss bei der argumentation, um somit widersprüche hinanhalten zu können.
den sarkasmus hab ich erst durch JB antworten in diesem forum kennengelernt und da bin ich ein guter schüler geworden *g*
aber im ernst:
vielleicht bin ich zu pointiert, aber sicher nicht beleidigend. aber "HO nach Biernat" beanspruchen doch für sich eine gute qualitative, korrekte und schlüssige argumentation dem kunden gegenüber.
nehmt vielleicht meinen sarkasmus als gedankenanstoss bei der argumentation, um somit widersprüche hinanhalten zu können.
Re: Blutergüsse im Huf
So ganz nebenbei:
Meike hat ein Problem mit den Hufen ihres Pferdes. Das ist es, worum es in diesem Thread geht/gehen sollte.
Die ewigen Streitereien und Bissigkeiten kann man vielleicht unter einem anderen Betreff als "Blutergüsse im Huf" austragen.
Meike hat ein Problem mit den Hufen ihres Pferdes. Das ist es, worum es in diesem Thread geht/gehen sollte.
Die ewigen Streitereien und Bissigkeiten kann man vielleicht unter einem anderen Betreff als "Blutergüsse im Huf" austragen.
Re: Blutergüsse im Huf
wenn ein vorschlag zur therapie - ohne den problemfall genau zu kenen - kommt, der scheinbar dem standardsatz entspricht aber doch in hinblick auf die "reinerhaltung der lehre (welch furchtbarer ausdruck)" widerspricht, dann geb ich eben meinen senf dazu.
so zum fall:
seht ihr einen bluerguss auf den fotos??? ich nicht
ich seh nur mit eisen beschlagene hufe, wie man ihn unzählige male antrifft. dass die hufform nocht OK ist, braucht man ja nicht zu sagen
so zum fall:
seht ihr einen bluerguss auf den fotos??? ich nicht
ich seh nur mit eisen beschlagene hufe, wie man ihn unzählige male antrifft. dass die hufform nocht OK ist, braucht man ja nicht zu sagen
Re: Blutergüsse im Huf
Hallo Meike,
um nur eine grobe Befundung abzugeben, folgendes: Auf dem Foto vorne links dorsale Ansicht (von vorne) kannst Du gut erkennen, in welch unphysiologischem Zustand sich zB. dieser Huf und sein "daraufsitzende" Gliedmaße befindet. Lateral (äußere, linke Seite) steht der Huf viel steiler als auf der medialen inneren Seite. Diese innere Seite hebelt deutlich nach außen. Der Huf wird außen mehr belastet als innen. Die Zehe wurde ziemlich bullnasig weggeraspelt. Auf dem Foto von der Seite kannst Du auch sehen, dass sich das Horn in Falten ablegt, bzw. runterwächst. Ein Zeichen dafür, dass hier extremen Druck auf die Seitenwand ausgeübt wird. Auch das Foto von vorne rechts zeigt, das die Seitenwände weghebeln. Die mediale innere Seite ist ein wenig talliert, was bedeutet dass diese Seitenwand eigentlich steiler nach unten wachsen möchte. Auch an diesem Huf wurde die Zehe bullnasig weggeraspelt. Der äußere Kronrand ist hochgeschoben.
Du sagst, Du hast schon versucht ihn ohne Eisen laufen zu lassen. Wer hat ihn denn dann bearbeitet? Auch Dein Schmied? Das er am Anfang ohne Eisen fühlig gegangen ist, ist doch nur verständlich. Denn da "fühlte" er plötzlich wieder den Boden und hatte wieder sowas wie Tastsinn. Inzu kommt noch, dass die Hufe nicht in Ordnung sind und ihm nach Wegnahme der Schmerztablette Eisen, die Füße logischerweise erstmal weh getan haben.
Die Versuche Deines Schmiedes mit Seitenschenkeln den Huf wieder gerade zu bekommen, dürften meiner Meinung nach die Situation nur verschlimmert haben, was Dein Pferd durch sein Lahmen ja auch gezeigt hat.
Ich kann Dir nur rate, es doch nochmal zu versuchen, Deinem Pferd die Eisen abnehmen zu lassen. Nur so können sich die Hufe wieder regenerieren und korrigieren. Sollte er in der Eingewöhnungszeit fühlig gehen, so solltest Du ihm alle Zeit geben, die er braucht. Manche Pferde schafften die Umgewöhnung in einigen Wochen, andere mit größteren Problemen brauchen halt länger. Lohnen für Dein Pferd wird es sich auf alle Fälle. Auch wenn es etwas dauern wird. Nach einiger Zeit kannst Du ihm auch Hufschuhe anziehen. Die haben den großen Vorteil, dass sie ein temporärer Hufschutz sind. Meistens kommen die Pferde damit ganz gut klar.
Viele Grüße
Gabi Klaassen
[%sig%]
um nur eine grobe Befundung abzugeben, folgendes: Auf dem Foto vorne links dorsale Ansicht (von vorne) kannst Du gut erkennen, in welch unphysiologischem Zustand sich zB. dieser Huf und sein "daraufsitzende" Gliedmaße befindet. Lateral (äußere, linke Seite) steht der Huf viel steiler als auf der medialen inneren Seite. Diese innere Seite hebelt deutlich nach außen. Der Huf wird außen mehr belastet als innen. Die Zehe wurde ziemlich bullnasig weggeraspelt. Auf dem Foto von der Seite kannst Du auch sehen, dass sich das Horn in Falten ablegt, bzw. runterwächst. Ein Zeichen dafür, dass hier extremen Druck auf die Seitenwand ausgeübt wird. Auch das Foto von vorne rechts zeigt, das die Seitenwände weghebeln. Die mediale innere Seite ist ein wenig talliert, was bedeutet dass diese Seitenwand eigentlich steiler nach unten wachsen möchte. Auch an diesem Huf wurde die Zehe bullnasig weggeraspelt. Der äußere Kronrand ist hochgeschoben.
Du sagst, Du hast schon versucht ihn ohne Eisen laufen zu lassen. Wer hat ihn denn dann bearbeitet? Auch Dein Schmied? Das er am Anfang ohne Eisen fühlig gegangen ist, ist doch nur verständlich. Denn da "fühlte" er plötzlich wieder den Boden und hatte wieder sowas wie Tastsinn. Inzu kommt noch, dass die Hufe nicht in Ordnung sind und ihm nach Wegnahme der Schmerztablette Eisen, die Füße logischerweise erstmal weh getan haben.
Die Versuche Deines Schmiedes mit Seitenschenkeln den Huf wieder gerade zu bekommen, dürften meiner Meinung nach die Situation nur verschlimmert haben, was Dein Pferd durch sein Lahmen ja auch gezeigt hat.
Ich kann Dir nur rate, es doch nochmal zu versuchen, Deinem Pferd die Eisen abnehmen zu lassen. Nur so können sich die Hufe wieder regenerieren und korrigieren. Sollte er in der Eingewöhnungszeit fühlig gehen, so solltest Du ihm alle Zeit geben, die er braucht. Manche Pferde schafften die Umgewöhnung in einigen Wochen, andere mit größteren Problemen brauchen halt länger. Lohnen für Dein Pferd wird es sich auf alle Fälle. Auch wenn es etwas dauern wird. Nach einiger Zeit kannst Du ihm auch Hufschuhe anziehen. Die haben den großen Vorteil, dass sie ein temporärer Hufschutz sind. Meistens kommen die Pferde damit ganz gut klar.
Viele Grüße
Gabi Klaassen
[%sig%]
Re: Blutergüsse im Huf
hallo meike,
die blutergüsse resultieren aus fehlerhafter hufbearbeitung/falschem beschlag, die sich bereits über einen ziemlichen zeitraum hingezogen haben müssen.
die hufe sind, grob gesagt, zu flach, daraus resultieren auch die untergeschobenen trachten und die verbeulten hinteren seitenwände. auch die restlichen wandanteile sind zum grossteil verbogen, im zehenbereich bereits so weit, daß dies nicht mehr auf den ersten blick erkennbar ist, da diese "verbiegung" bereits direkt am kronsaum beginnt. entsprechend wird bei richtiger bearbeitung auch ein knick in der wand von oben nachwachsen.
eine optimale rückführung zum gesunden, belastbaren huf wäre hier barhuf erreichbar.
ist barhuflaufen derzeit wegen mangelhafter untergründe (noch) nicht möglich, sollte man neben der hufbearbeitung auch den beschlag soweit verändern, dass er nicht im verlauf der beschlagsperiode noch mit nach vorne weggezogen wird, entsprechend sollte auf aufzüge komplett verzichtet werden und die zehennägel nicht gesetzt. desweiteren dürfen die beschläge nicht, wie derzeit der fall, der mangelhaften hufform angepasst werden, vielmehr muß beim zurichten der hufe zum beschlag zunächst die form der hufe verbessert werden, zusätzlich kann dann der beschlag selbst noch weiter in richtung optimalform ausgestaltet und aufgebracht werden.
das ist nun nur eine sehr knappe zusammenfassung, genaue beurteilung vor ort durch einen guten huffachmann ist zwingend erforderlich. man kann aber auch so und von hier aus schon sagen, daß es weder barhuf noch beschlagen ein großes problem darstellt, diese hufe wieder in einen gesunden, belastbaren zustand zurückzuführen.
gruß,
ag
die blutergüsse resultieren aus fehlerhafter hufbearbeitung/falschem beschlag, die sich bereits über einen ziemlichen zeitraum hingezogen haben müssen.
die hufe sind, grob gesagt, zu flach, daraus resultieren auch die untergeschobenen trachten und die verbeulten hinteren seitenwände. auch die restlichen wandanteile sind zum grossteil verbogen, im zehenbereich bereits so weit, daß dies nicht mehr auf den ersten blick erkennbar ist, da diese "verbiegung" bereits direkt am kronsaum beginnt. entsprechend wird bei richtiger bearbeitung auch ein knick in der wand von oben nachwachsen.
eine optimale rückführung zum gesunden, belastbaren huf wäre hier barhuf erreichbar.
ist barhuflaufen derzeit wegen mangelhafter untergründe (noch) nicht möglich, sollte man neben der hufbearbeitung auch den beschlag soweit verändern, dass er nicht im verlauf der beschlagsperiode noch mit nach vorne weggezogen wird, entsprechend sollte auf aufzüge komplett verzichtet werden und die zehennägel nicht gesetzt. desweiteren dürfen die beschläge nicht, wie derzeit der fall, der mangelhaften hufform angepasst werden, vielmehr muß beim zurichten der hufe zum beschlag zunächst die form der hufe verbessert werden, zusätzlich kann dann der beschlag selbst noch weiter in richtung optimalform ausgestaltet und aufgebracht werden.
das ist nun nur eine sehr knappe zusammenfassung, genaue beurteilung vor ort durch einen guten huffachmann ist zwingend erforderlich. man kann aber auch so und von hier aus schon sagen, daß es weder barhuf noch beschlagen ein großes problem darstellt, diese hufe wieder in einen gesunden, belastbaren zustand zurückzuführen.
gruß,
ag
Re: Blutergüsse im Huf
Hallo Gabi,
vielen Dank für Deine prompte Antwort. Ich würde es ja versuchen ihn Barfuß gehen zu lassen aber was mache ich mit dem Problem, daß sich die Trachten innerhalb von 2 Wochen derart ablaufen, daß ich keinen Asphalt mehr mit ihm gehen kann (und davon haben wir leider sehr viel bei uns).
Gibt es nicht die Möglichkeit den Huf so wachsen zu lassen wir "er möchte" (so interpretiere ich Deine Vorgehensweise) und trotzdem ein Eisen drunter zu lassen d.h. nicht zu korrigieren sondern nur raspelnb was zu viel ist?
Schade ich meinem Pferd damit wenn ich in mit diesem Problem auch noch reite?
LIebe Grüße
vielen Dank für Deine prompte Antwort. Ich würde es ja versuchen ihn Barfuß gehen zu lassen aber was mache ich mit dem Problem, daß sich die Trachten innerhalb von 2 Wochen derart ablaufen, daß ich keinen Asphalt mehr mit ihm gehen kann (und davon haben wir leider sehr viel bei uns).
Gibt es nicht die Möglichkeit den Huf so wachsen zu lassen wir "er möchte" (so interpretiere ich Deine Vorgehensweise) und trotzdem ein Eisen drunter zu lassen d.h. nicht zu korrigieren sondern nur raspelnb was zu viel ist?
Schade ich meinem Pferd damit wenn ich in mit diesem Problem auch noch reite?
LIebe Grüße
Re: Blutergüsse im Huf
Hallo Meike,
auch wenn das sich jetzt ein wenig überheblich anhört, aber vielleicht schafft man es ja, mit der Methode nach Biernat zu verhindern, dass er sich die Trachten zuviel abläuft. Es wäre für mich auf jeden Fall ein Versuch wert und ich glaube auch, dass man das schaffen wird. Du solltest ihm dann vielleicht eine längere Reitpause können, damit sich seine Hufe entsprechend erholen können. Und wie gesagt, es gibt da immer noch die Möglichkeit ihm nach der Umstellungszeit Hufschuhe anzuziehen, mit denen Du dann auch gut reiten kannst.
Eine wirklich schonende Möglichkeit den Huf so wachsen zu lassen wie er möchte mit Eisenbeschlag, gibt es meiner Meinung nach kaum, da mit einem Eisenbeschlag außer im Trachtenbereich keinerlei Hufmechanik und Hornabrieb möglich ist. Das bedeutet, der Schmied muß immer beim Termin mehr am Huf auf einmal korrigieren als für die Gliedmaße gut ist.
Ob Du ihm schadest, wenn Du ihn reitest, läßt sich so pauschal nicht beantworten. Dafür müßte man sich das Pferd und die Hufe vorort "live" anschauen. Allerdings wäre es für mich immer ein Alarmzeichen, dass er nach dem Schmiedtermin erstmal gar nicht mehr laufen will. Wo in der Nähe von Düsseldorf steht denn Dein Pferd?
Viele Grüße
Gabi Klaassen
[%sig%]
auch wenn das sich jetzt ein wenig überheblich anhört, aber vielleicht schafft man es ja, mit der Methode nach Biernat zu verhindern, dass er sich die Trachten zuviel abläuft. Es wäre für mich auf jeden Fall ein Versuch wert und ich glaube auch, dass man das schaffen wird. Du solltest ihm dann vielleicht eine längere Reitpause können, damit sich seine Hufe entsprechend erholen können. Und wie gesagt, es gibt da immer noch die Möglichkeit ihm nach der Umstellungszeit Hufschuhe anzuziehen, mit denen Du dann auch gut reiten kannst.
Eine wirklich schonende Möglichkeit den Huf so wachsen zu lassen wie er möchte mit Eisenbeschlag, gibt es meiner Meinung nach kaum, da mit einem Eisenbeschlag außer im Trachtenbereich keinerlei Hufmechanik und Hornabrieb möglich ist. Das bedeutet, der Schmied muß immer beim Termin mehr am Huf auf einmal korrigieren als für die Gliedmaße gut ist.
Ob Du ihm schadest, wenn Du ihn reitest, läßt sich so pauschal nicht beantworten. Dafür müßte man sich das Pferd und die Hufe vorort "live" anschauen. Allerdings wäre es für mich immer ein Alarmzeichen, dass er nach dem Schmiedtermin erstmal gar nicht mehr laufen will. Wo in der Nähe von Düsseldorf steht denn Dein Pferd?
Viele Grüße
Gabi Klaassen
[%sig%]
Re: Blutergüsse im Huf
Hallo,
die anderen haben zur Hufbefundung ja schon geschrieben. Es ist wirklich kein Wunder, dass es in diesem Huf zu Blutergüssen kommt. Da diese in der Blättchenschicht (von vielen als weiße Linie bezeichnet) sind, kann man sie mit Eisen drauf natürlich nicht sehen.
Zum Thema gute Hufe trotz Fehlstellung: Mein Pferd steht Zeheneng und hatte deutlich schiefe Hufe. (diagonal). Heute steht er zwar immer noch zeheneng, hat aber symmetrische Hufe, die 'nach innen verdreht' am Bein angewachsen sind. Mit diesen Hufen kommt mein Pferd bestens klar. Auch wenn man eine Fehlstellung der Beine beim erwachsenen Pferd nicht mehr ändern kann, die Hufe kann man auf jeden Fall bestmöglich hinbekommen. Die ganze Sache ist schwierig zu fotographieren, da man es am besten in der Bewegung sieht, aber ich probiere mal, hier bilder einzustellen. Die Korrektur verlief stetig, immer ein bißchen so dass sich sehnen, knochen etc in Ruhe umformen/gewöhnen konnten.
Ich würde dir wirklich raten, probiere es nochmal barhuf. Wie Gabi schon sagt, man kann sicher verhindern, dass sich die Trachten zu stark ablaufen. Anfangs musst du evtl mit dem reiten ein bißchen langsam machen, viel bewegung auf der Koppel, reiten mit hufschuhen wenn du ein abriebproblem hast. Das dürfte klappen.
Gruß Tina
die anderen haben zur Hufbefundung ja schon geschrieben. Es ist wirklich kein Wunder, dass es in diesem Huf zu Blutergüssen kommt. Da diese in der Blättchenschicht (von vielen als weiße Linie bezeichnet) sind, kann man sie mit Eisen drauf natürlich nicht sehen.
Zum Thema gute Hufe trotz Fehlstellung: Mein Pferd steht Zeheneng und hatte deutlich schiefe Hufe. (diagonal). Heute steht er zwar immer noch zeheneng, hat aber symmetrische Hufe, die 'nach innen verdreht' am Bein angewachsen sind. Mit diesen Hufen kommt mein Pferd bestens klar. Auch wenn man eine Fehlstellung der Beine beim erwachsenen Pferd nicht mehr ändern kann, die Hufe kann man auf jeden Fall bestmöglich hinbekommen. Die ganze Sache ist schwierig zu fotographieren, da man es am besten in der Bewegung sieht, aber ich probiere mal, hier bilder einzustellen. Die Korrektur verlief stetig, immer ein bißchen so dass sich sehnen, knochen etc in Ruhe umformen/gewöhnen konnten.
Ich würde dir wirklich raten, probiere es nochmal barhuf. Wie Gabi schon sagt, man kann sicher verhindern, dass sich die Trachten zu stark ablaufen. Anfangs musst du evtl mit dem reiten ein bißchen langsam machen, viel bewegung auf der Koppel, reiten mit hufschuhen wenn du ein abriebproblem hast. Das dürfte klappen.
Gruß Tina
Re: Blutergüsse im Huf
Hi,
tja was Ihr sagt hört sich wirklich sehr vernünftig an. Ich werde heute Abend mit meinem Hufschmied sprechen und Eure Gedanken auf jeden Fall ansprechen und mit ihm diskutieren. Ich stehe mit meinem Pferd in Hilden.
Ich werde mich morgen wieder melden und berichten was das Gespräch ergeben hat.
Gruß Meike
tja was Ihr sagt hört sich wirklich sehr vernünftig an. Ich werde heute Abend mit meinem Hufschmied sprechen und Eure Gedanken auf jeden Fall ansprechen und mit ihm diskutieren. Ich stehe mit meinem Pferd in Hilden.
Ich werde mich morgen wieder melden und berichten was das Gespräch ergeben hat.
Gruß Meike
Re: Blutergüsse im Huf
Hallo Meike!
Vermutlich würden sich die Trachten erstmal verstärkt ablaufen, bis die veränderte Bearbeitungsmethode wirkt. Aber da Du Dein Pferd nach der Umstellung auf Barhuf erstmal für ein paar Wochen nicht reiten solltest und er sich am besten auf der Weide soviel bewegen sollte, wie er will, wäre der Abrieb bestimmt nicht zu doll.
Dein Schmied und Tierarzt schlagen vor die Zehe schweben zu lassen? Da die Hufe Deines Pferdes zu flach stehen, hat Dein Schmied durch die Bullnase den Tragrand an der Zehe bereits komplett entfernt, um Deinem Pferd dadurch das Abrollen zu erleichtern? (Jedenfalls war das die Begründung unseres Schmiedes dafür) Das bedeutet die Zehe schwebt bereits.
Sind die Blutergüsse in der Zehe? Wozu soll sonst die Zehe schweben? Fakt ist, das durch das Entfernen des Tragrandes an der Zehe die Seiten-und Trachtenwände langfristig noch mehr überlastet werden. Die Tendenz, dass sich die Trachten unterschieben und dadurch die Hufe flacher werden wird dadurch noch verstärkt.
Da Du hier im Forum der Huforthopäden bist, wirst Du vor allem den Ratschlag dazu bekommen, die Eisen abnehmen zu lassen und die Hufe orthopädisch bearbeiten zu lassen. Der Meinung bin auch ich.
'Agriag' (er ist Schmied) ist der Meinung, das die Korrektur auch mit Beschlag möglich ist. Wenn es auch diese Möglichkeit gibt, ist das ja gut. Aber vielleicht weis er ja wie das geht, aber Dein Schmied weis es scheinbar nicht. Die Zehe schweben lassen, kann Euer Problem jedenfalls nicht beheben. Sprich nochmal mit Deinem Schmied und wenn Du merkst, er hat keine besseren Vorschläge, dann laß einen anderen Hufbearbeiter kommen.
Viele Grüße
Sylvia
Vermutlich würden sich die Trachten erstmal verstärkt ablaufen, bis die veränderte Bearbeitungsmethode wirkt. Aber da Du Dein Pferd nach der Umstellung auf Barhuf erstmal für ein paar Wochen nicht reiten solltest und er sich am besten auf der Weide soviel bewegen sollte, wie er will, wäre der Abrieb bestimmt nicht zu doll.
Dein Schmied und Tierarzt schlagen vor die Zehe schweben zu lassen? Da die Hufe Deines Pferdes zu flach stehen, hat Dein Schmied durch die Bullnase den Tragrand an der Zehe bereits komplett entfernt, um Deinem Pferd dadurch das Abrollen zu erleichtern? (Jedenfalls war das die Begründung unseres Schmiedes dafür) Das bedeutet die Zehe schwebt bereits.
Sind die Blutergüsse in der Zehe? Wozu soll sonst die Zehe schweben? Fakt ist, das durch das Entfernen des Tragrandes an der Zehe die Seiten-und Trachtenwände langfristig noch mehr überlastet werden. Die Tendenz, dass sich die Trachten unterschieben und dadurch die Hufe flacher werden wird dadurch noch verstärkt.
Da Du hier im Forum der Huforthopäden bist, wirst Du vor allem den Ratschlag dazu bekommen, die Eisen abnehmen zu lassen und die Hufe orthopädisch bearbeiten zu lassen. Der Meinung bin auch ich.
'Agriag' (er ist Schmied) ist der Meinung, das die Korrektur auch mit Beschlag möglich ist. Wenn es auch diese Möglichkeit gibt, ist das ja gut. Aber vielleicht weis er ja wie das geht, aber Dein Schmied weis es scheinbar nicht. Die Zehe schweben lassen, kann Euer Problem jedenfalls nicht beheben. Sprich nochmal mit Deinem Schmied und wenn Du merkst, er hat keine besseren Vorschläge, dann laß einen anderen Hufbearbeiter kommen.
Viele Grüße
Sylvia
Re: Blutergüsse im Huf
Hi Sylvia,
ja also ich habe auch schon mitbekommen daß hier alle etwas "gegen Hufeisen" sind :-)) .
Ist ja auch ok würde mein Pferd auch viel lieber Barfuß laufen lassen, ich hatte halt damals viele Probleme damit (mein Schmied der ihn jetzt beschlägt hat ihn auch geraspelt) und er ging total fühlig - war also nicht so nett. Deshalb kam es für mich nicht in Frage ihn unbeschlagen laufen zu lassen. Die Blutergüsse sollen in der weissen Linie (wie ich jetzt gelernt habe nicht direkt in der weissen Linie) sein!
Mal eine Frage woher wisst Ihr eigentlich alle so viel über Hufe? Lernt Ihr alle gerade Huforthopädie? Ist nur interessehalber!
Ich werde mich wie gesagt heute Abend oder morgen mal mit meinem Schmied unterhalten und Euch direkt berichten was er dazu sagt.
Hi Agrajag,
werde mir die Berichte ausdrucken und zu meinem Schmied mitnehmen und das mal mit ihm besprechen! Gibt es eigentlich Schmiede die mit Huforthopäden zusammenarbeiten?
Viele Grüße Meike
ja also ich habe auch schon mitbekommen daß hier alle etwas "gegen Hufeisen" sind :-)) .
Ist ja auch ok würde mein Pferd auch viel lieber Barfuß laufen lassen, ich hatte halt damals viele Probleme damit (mein Schmied der ihn jetzt beschlägt hat ihn auch geraspelt) und er ging total fühlig - war also nicht so nett. Deshalb kam es für mich nicht in Frage ihn unbeschlagen laufen zu lassen. Die Blutergüsse sollen in der weissen Linie (wie ich jetzt gelernt habe nicht direkt in der weissen Linie) sein!
Mal eine Frage woher wisst Ihr eigentlich alle so viel über Hufe? Lernt Ihr alle gerade Huforthopädie? Ist nur interessehalber!
Ich werde mich wie gesagt heute Abend oder morgen mal mit meinem Schmied unterhalten und Euch direkt berichten was er dazu sagt.
Hi Agrajag,
werde mir die Berichte ausdrucken und zu meinem Schmied mitnehmen und das mal mit ihm besprechen! Gibt es eigentlich Schmiede die mit Huforthopäden zusammenarbeiten?
Viele Grüße Meike
Re: Blutergüsse im Huf
hallo meike,
wenn dein schmied etwas nicht versteht, oder genauer wissen möchte, kann er (und natürlich auch du) auch direkten kontakt zu mir aufnehmen, ich erklär´s ihm gerne. kontaktdaten entweder auf meiner website/impressum (siehe emailadresse) oder per email...
wenn ich in meinem gegenüber einen vernünftigen, offenen menschen vorfinde, arbeite ich immer gerne mit ihm zusammen, egal, ob huforthopäde, hufpfleger etc.. oder auch laie.
gruß,
ag
wenn dein schmied etwas nicht versteht, oder genauer wissen möchte, kann er (und natürlich auch du) auch direkten kontakt zu mir aufnehmen, ich erklär´s ihm gerne. kontaktdaten entweder auf meiner website/impressum (siehe emailadresse) oder per email...
wenn ich in meinem gegenüber einen vernünftigen, offenen menschen vorfinde, arbeite ich immer gerne mit ihm zusammen, egal, ob huforthopäde, hufpfleger etc.. oder auch laie.
gruß,
ag
Re: Blutergüsse im Huf
Hi Agrajag,
danke daß ist sehr nett von Dir. Hab ich das jetzt richtig verstanden Du bist Hufschmied?
Sind die Hufe denn wirklich so schlimm? Ihr macht mir ein bisschen Angst wenn ich ehrlich bin!
Gruß Meike
danke daß ist sehr nett von Dir. Hab ich das jetzt richtig verstanden Du bist Hufschmied?
Sind die Hufe denn wirklich so schlimm? Ihr macht mir ein bisschen Angst wenn ich ehrlich bin!
Gruß Meike
Re: Blutergüsse im Huf
Hallo Meike,
mal keine Panik! Da gibt es sicher schlimmere Hufzustände als die von Deinem Pferd. Siehe den neuen Eintrag hier im Forum. Aber schlimm ist meiner Meinung nach immer relativ. Das eine Pferd lebt und läuft auf seinen schiefen Hufen ein Leben lang mehr oder weniger ohne Probleme und bei einem anderen ist dann irgendwann "das Maß voll" und es geht nicht mehr. Oft wäre diesen Pferden sicherlich geholfen, wenn die Besitzer sich frühzeitig um die Hufe ihrer Pferde kümmern würden. Aber leider endet bei viele das Pferd kurz vor den Hufen und so lange es irgendwie läuft oder mit irgendwelchen Spezialeisen lauffähig gehalten wird, sehen sie auch keinen Handlungsbedarf.
Was Dein Pferd betrifft, laß Dir von Deinem Schmied erläutern, was er macht und warum. Doch sind viele Schmied leider nicht so offen für neue Wege in der Hufbearbeitung. Egal ob sie was bringen oder nicht. Mein Schmied hat auch erst 9 Monate lang alles in seiner Macht stehende an meinem Pferd ausprobiert, bevor er nicht mehr weiter wußte. Dank der HO nach Biernat läuft mein Pferd jetzt wieder und wird auch mit Sicherheit keine Eisen mehr bekommen. Zum Reiten hat er Hufschuhe vorne und kommt damit bestens klar. Also nur Mut! Es wird sich lohnen..
Viele Grüße und viel Erfolg beim Gespräch mit Deinem Schmied
Gabi Klaassen
P.S.: Ich habe das, was ich über die Hufe weiß (und das ist mit Sicherheit noch lange nicht alles) von Herrn Biernat während des ersten Ausbildungsjahr zum Huforthopäden gelernt.
[%sig%]
mal keine Panik! Da gibt es sicher schlimmere Hufzustände als die von Deinem Pferd. Siehe den neuen Eintrag hier im Forum. Aber schlimm ist meiner Meinung nach immer relativ. Das eine Pferd lebt und läuft auf seinen schiefen Hufen ein Leben lang mehr oder weniger ohne Probleme und bei einem anderen ist dann irgendwann "das Maß voll" und es geht nicht mehr. Oft wäre diesen Pferden sicherlich geholfen, wenn die Besitzer sich frühzeitig um die Hufe ihrer Pferde kümmern würden. Aber leider endet bei viele das Pferd kurz vor den Hufen und so lange es irgendwie läuft oder mit irgendwelchen Spezialeisen lauffähig gehalten wird, sehen sie auch keinen Handlungsbedarf.
Was Dein Pferd betrifft, laß Dir von Deinem Schmied erläutern, was er macht und warum. Doch sind viele Schmied leider nicht so offen für neue Wege in der Hufbearbeitung. Egal ob sie was bringen oder nicht. Mein Schmied hat auch erst 9 Monate lang alles in seiner Macht stehende an meinem Pferd ausprobiert, bevor er nicht mehr weiter wußte. Dank der HO nach Biernat läuft mein Pferd jetzt wieder und wird auch mit Sicherheit keine Eisen mehr bekommen. Zum Reiten hat er Hufschuhe vorne und kommt damit bestens klar. Also nur Mut! Es wird sich lohnen..
Viele Grüße und viel Erfolg beim Gespräch mit Deinem Schmied
Gabi Klaassen
P.S.: Ich habe das, was ich über die Hufe weiß (und das ist mit Sicherheit noch lange nicht alles) von Herrn Biernat während des ersten Ausbildungsjahr zum Huforthopäden gelernt.
[%sig%]
Re: Blutergüsse im Huf
Hi Gabi,
danke für Deine aufmunternden Worte. Ich hätte nie gedacht daß die Hufe meines Pferdes in einem schlechten Zustand sind (leider habe ich wie gesagt ja nicht so viel Ahnung von Hufen) das wird sich jetzt aber radikal ändern ich sehe ein daß da jetzt Handlungsbedarf besteht. Ich werde mit meinem Schmied auf jeden Fall über Barfußlaufen sprechen, wenn es irgend wie geht mache ich das natürlich. Ich denke auch auf jeden Fall, daß mein Schmied nicht erbaut davon sein wird was ich ihm morgen "berichten" werde, aber das ist mir egal geht schließlich um mein Pferd. Kann ich mir den Gebrauch von Hufschuhen wie unsere Schuhe vorstellen? Kann man damit auch Wanderritte machen? Kommst Du eigentlich aus der Nähe ? Weil Du eben fragtest wo bei Düsseldorf ich stehe?
Naja vorerst danke Dir ich werde mich morgen direkt wieder melden !
Liebe Grüße Meike
danke für Deine aufmunternden Worte. Ich hätte nie gedacht daß die Hufe meines Pferdes in einem schlechten Zustand sind (leider habe ich wie gesagt ja nicht so viel Ahnung von Hufen) das wird sich jetzt aber radikal ändern ich sehe ein daß da jetzt Handlungsbedarf besteht. Ich werde mit meinem Schmied auf jeden Fall über Barfußlaufen sprechen, wenn es irgend wie geht mache ich das natürlich. Ich denke auch auf jeden Fall, daß mein Schmied nicht erbaut davon sein wird was ich ihm morgen "berichten" werde, aber das ist mir egal geht schließlich um mein Pferd. Kann ich mir den Gebrauch von Hufschuhen wie unsere Schuhe vorstellen? Kann man damit auch Wanderritte machen? Kommst Du eigentlich aus der Nähe ? Weil Du eben fragtest wo bei Düsseldorf ich stehe?
Naja vorerst danke Dir ich werde mich morgen direkt wieder melden !
Liebe Grüße Meike
Re: Blutergüsse im Huf
Hallo Meike,
ich wohne in Erkrath-Hochdahl und mein Pferd steht in Erkrath-Unterfeldhaus. Wir sind also sozusagen "Nachbarn". Wenn Du möchtest, kannst Du Dir gerne die Schuhe mit oder ohne Pferd bei mir ansehen. Außerdem sind alle unsere Pferde in unserem kleinen Stall barhuf und werden nach Biernat bearbeitet/ausgeschnitten. Ich habe die Marquis Hufschuhe im Einsatz. Im Prinzip kannst Du Dir das aber wie die Schuhe von Menschen vorstellen.
Wenn Du Interesse hast, dann schreib mir doch eine E-Mail an meine E-Mail Adresse "zuhause":
gk@klaassen-team.de
Viele Grüße
Gabi Klaassen
[%sig%]
ich wohne in Erkrath-Hochdahl und mein Pferd steht in Erkrath-Unterfeldhaus. Wir sind also sozusagen "Nachbarn". Wenn Du möchtest, kannst Du Dir gerne die Schuhe mit oder ohne Pferd bei mir ansehen. Außerdem sind alle unsere Pferde in unserem kleinen Stall barhuf und werden nach Biernat bearbeitet/ausgeschnitten. Ich habe die Marquis Hufschuhe im Einsatz. Im Prinzip kannst Du Dir das aber wie die Schuhe von Menschen vorstellen.
Wenn Du Interesse hast, dann schreib mir doch eine E-Mail an meine E-Mail Adresse "zuhause":
gk@klaassen-team.de
Viele Grüße
Gabi Klaassen
[%sig%]
Re: Blutergüsse im Huf
Hi Gabi,
ja da sind wir ja echt Nachbarn. Habe mir gestern mal das Buch von Biernath bestellt damit ich demnächst auch ein bisschen besser mitreden kann.
Werde mich auf jeden Fall bei Dir melden, würde mir gerne mal die Hufschuhe angucken. Warte gerade noch darauf daß mein Hufschmied im Stall eintrudelt und dann werde ich mich mal rüber begeben um mit ihm zu sprechen.
ja da sind wir ja echt Nachbarn. Habe mir gestern mal das Buch von Biernath bestellt damit ich demnächst auch ein bisschen besser mitreden kann.
Werde mich auf jeden Fall bei Dir melden, würde mir gerne mal die Hufschuhe angucken. Warte gerade noch darauf daß mein Hufschmied im Stall eintrudelt und dann werde ich mich mal rüber begeben um mit ihm zu sprechen.
Re: Blutergüsse im Huf
Hallo Meike!
Also ich mache keine Ausbildung zum Huforthopäden. Ich habe schon früher "fragend" neben dem Schmied gestanden und mir meine Gedanken gemacht. Allerdings wurden viele Fragezeichen nicht beantwortwt bzw. habe ich mich noch nicht richtig damit beschäftigt nur so oberflächlich. Leider gehört das '1*1 der Hufe' nicht mit zur Grundausbildung eines jeden Reiters. Deshalb ist es leider auch ganz normal, das nur wenige Reiter überhaupt merken, wenn sich die Hufe ihrer Pferde verschlechtern. Meistens eben erst, wenn es (zu) spät ist. (Die Hufe unseres Ponys verbogen sich unter den Eisen allmählich und er ging nach dem Beschlagen öfter unsauber)
So sollte es aber eigentlich nicht sein.
Ich habe dann aber von Biernt gelesen und wurde hellhörig.
Also ich habe dann einen Wochenendkurs bei Herrn Biernat besucht, (kann ich Dir nur empfehlen) sein und andere Hufbücher studiert und lasse mir immer alles vom HO erklären. Die HO sind selber daran interssiert, das man versteht worum es geht, denn nur so können die Hufe unserer Pferde gesund bleiben.
Wenn Du jetzt anfängst Dich mit der Materie zu beschäftigen und die Fachleute immer wieder nach dem wie und warum fragst, wirst Du ziemlich schnell einen Blick dafür bekommen, was an Hufen anders sein sollte.
Sylvia
p.s.
Agriag: finde ich toll, das Du bereit bist mit 'Meikes Schmied' zusammen zu arbeiten.
[%sig%]
Also ich mache keine Ausbildung zum Huforthopäden. Ich habe schon früher "fragend" neben dem Schmied gestanden und mir meine Gedanken gemacht. Allerdings wurden viele Fragezeichen nicht beantwortwt bzw. habe ich mich noch nicht richtig damit beschäftigt nur so oberflächlich. Leider gehört das '1*1 der Hufe' nicht mit zur Grundausbildung eines jeden Reiters. Deshalb ist es leider auch ganz normal, das nur wenige Reiter überhaupt merken, wenn sich die Hufe ihrer Pferde verschlechtern. Meistens eben erst, wenn es (zu) spät ist. (Die Hufe unseres Ponys verbogen sich unter den Eisen allmählich und er ging nach dem Beschlagen öfter unsauber)
So sollte es aber eigentlich nicht sein.
Ich habe dann aber von Biernt gelesen und wurde hellhörig.
Also ich habe dann einen Wochenendkurs bei Herrn Biernat besucht, (kann ich Dir nur empfehlen) sein und andere Hufbücher studiert und lasse mir immer alles vom HO erklären. Die HO sind selber daran interssiert, das man versteht worum es geht, denn nur so können die Hufe unserer Pferde gesund bleiben.
Wenn Du jetzt anfängst Dich mit der Materie zu beschäftigen und die Fachleute immer wieder nach dem wie und warum fragst, wirst Du ziemlich schnell einen Blick dafür bekommen, was an Hufen anders sein sollte.
Sylvia
p.s.
Agriag: finde ich toll, das Du bereit bist mit 'Meikes Schmied' zusammen zu arbeiten.
[%sig%]
Re: Blutergüsse im Huf
@ps
das ist ja fast britischer humor, weshalb begratulierst du einen hufschmied, weil er mit einem hufschmied zusammenarbeitet
zwischen huforthopäden ist das selbstverständlich, wie ichs grad erlebt hab
das ist ja fast britischer humor, weshalb begratulierst du einen hufschmied, weil er mit einem hufschmied zusammenarbeitet
zwischen huforthopäden ist das selbstverständlich, wie ichs grad erlebt hab
Re: Blutergüsse im Huf
hallo meike,
ja ich bin hufschmied.
silvia, ich finde das eigentlich ganz normal, mich auszutauschen und zu helfen, wenn möglich.
anne, je mehr fachleute einer richtung (egal, ob hufschmiede, klempner oder ärzte) auf einen haufen sitzen, desto mehr konkurrenz mit allen unschönen nebenwirkungen gibt´s.
klappt auch wunderbar interdisziplinär...
gruß,
ag
ja ich bin hufschmied.
silvia, ich finde das eigentlich ganz normal, mich auszutauschen und zu helfen, wenn möglich.
anne, je mehr fachleute einer richtung (egal, ob hufschmiede, klempner oder ärzte) auf einen haufen sitzen, desto mehr konkurrenz mit allen unschönen nebenwirkungen gibt´s.
klappt auch wunderbar interdisziplinär...
gruß,
ag