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"Betrüger"
Hallo DHG,
Ich hatte einen hufpfleger aus Babenhausen an meinen Pferd. Deiser betitelt sich offiziell als DHG-hufOrthopäde. Ich konnte ihn auf ihrer Seite im verzeichnis nicht finden und deshalb wollte ich Nachfrage ob er denn sein Gewerbe überhaupt ausführen darf? Braucht man dafür nicht eine Prüfung?
HINTERGRUND:
Er hat mein Pferd "ausgeschnitten" ( wobei ausgeschnitten nicht ganz richtig ist, eher lahm geschnitten ). Danach habe ich ihn damit konfrontiert, worauf er sagte das es nicht er war sondern das Pferd Hufrehe hätte. Nach mehrmaligen Diskussionen hab ich meinen Tierarzt kontaktiert welcher bestätigte dass das
Pferd eine huflederhaut-Entzündung wegen ihm hat. Deswegen bin ich wieder zu ihm gegangen und habe ihn mit der Diagnose konfrontiert. Aber ihn treffe immer noch keine Schuld, der Tierarzt währe unterqualifiziert. Also letztendlich habe ich die letzten Monate mein Pferd beschlagen lassen müssen.
Also: ist er für den Beruf qualifiziert? Kann ich was dagegen tun?
Lg Daniel
Ich hatte einen hufpfleger aus Babenhausen an meinen Pferd. Deiser betitelt sich offiziell als DHG-hufOrthopäde. Ich konnte ihn auf ihrer Seite im verzeichnis nicht finden und deshalb wollte ich Nachfrage ob er denn sein Gewerbe überhaupt ausführen darf? Braucht man dafür nicht eine Prüfung?
HINTERGRUND:
Er hat mein Pferd "ausgeschnitten" ( wobei ausgeschnitten nicht ganz richtig ist, eher lahm geschnitten ). Danach habe ich ihn damit konfrontiert, worauf er sagte das es nicht er war sondern das Pferd Hufrehe hätte. Nach mehrmaligen Diskussionen hab ich meinen Tierarzt kontaktiert welcher bestätigte dass das
Pferd eine huflederhaut-Entzündung wegen ihm hat. Deswegen bin ich wieder zu ihm gegangen und habe ihn mit der Diagnose konfrontiert. Aber ihn treffe immer noch keine Schuld, der Tierarzt währe unterqualifiziert. Also letztendlich habe ich die letzten Monate mein Pferd beschlagen lassen müssen.
Also: ist er für den Beruf qualifiziert? Kann ich was dagegen tun?
Lg Daniel
Re:
Hallo Daniel,
es ist nicht gut, dass Sie eine solche Erfahrung machen mussten. Das tut uns sehr leid.
Der von Ihnen beauftragte Hufpfleger hat die Ausbildung zum Huforthopäden bei uns nicht erfolgreich abgeschlossen, deshalb konnten Sie ihn nicht in unserer Liste finden. Wir bemühen uns sehr darum, dass unsere Kollegen qualifiziert sind und dies auch bleiben und es ist uns allen wichtig, dass die von uns bearbeiteten Pferde nach der Bearbeitung nicht fühlig oder gar lahm sind. Leider sind dies nicht die ersten Beschwerden, die uns in diesem Fall zu Ohren kommen. Tatsächlich ist es schwer, effektiv zu verhindern, dass jemand unter falscher Flagge segelt. Unsere wiederholten Vernunftsappelle an seine Adresse und unsere nachdrücklichen Hinweise auf die Unlauterkeit seines Vorgehens sind bislang leider ohne Erfolg geblieben. Leider fehlt es ihm unseres Erachtens an der Einsicht in seine mangelnden Fähigkeiten.
Ich würde an Ihrer Stelle auf einer Klärung der Schuldfrage bestehen. Wenn die Ursache des Lahmens, wie behauptet, in einer Hufrehe liegen sollte, so hätte es schon vor der Bearbeitung Hinweise darauf geben müssen. Die Hufbearbeitung hätte diesem Umstand angepasst erfolgen bzw. unterbleiben müssen. Die Aussage Ihres Tierarztes nicht zu prüfen, sondern mit einem "unterqualifiziert" abzutun, ist nicht nur überheblich, sondern auch reichlich dumm. Verpflichten Sie den Nicht-Kollegen bitte zur Ursachenfindung beizutragen. Wenn ich Ihnen dabei behilflich sein kann, kontaktieren Sie mich bitte per mail oder phone.
Mit freundlichen Grüßen
Konstanze Rasch
es ist nicht gut, dass Sie eine solche Erfahrung machen mussten. Das tut uns sehr leid.
Der von Ihnen beauftragte Hufpfleger hat die Ausbildung zum Huforthopäden bei uns nicht erfolgreich abgeschlossen, deshalb konnten Sie ihn nicht in unserer Liste finden. Wir bemühen uns sehr darum, dass unsere Kollegen qualifiziert sind und dies auch bleiben und es ist uns allen wichtig, dass die von uns bearbeiteten Pferde nach der Bearbeitung nicht fühlig oder gar lahm sind. Leider sind dies nicht die ersten Beschwerden, die uns in diesem Fall zu Ohren kommen. Tatsächlich ist es schwer, effektiv zu verhindern, dass jemand unter falscher Flagge segelt. Unsere wiederholten Vernunftsappelle an seine Adresse und unsere nachdrücklichen Hinweise auf die Unlauterkeit seines Vorgehens sind bislang leider ohne Erfolg geblieben. Leider fehlt es ihm unseres Erachtens an der Einsicht in seine mangelnden Fähigkeiten.
Ich würde an Ihrer Stelle auf einer Klärung der Schuldfrage bestehen. Wenn die Ursache des Lahmens, wie behauptet, in einer Hufrehe liegen sollte, so hätte es schon vor der Bearbeitung Hinweise darauf geben müssen. Die Hufbearbeitung hätte diesem Umstand angepasst erfolgen bzw. unterbleiben müssen. Die Aussage Ihres Tierarztes nicht zu prüfen, sondern mit einem "unterqualifiziert" abzutun, ist nicht nur überheblich, sondern auch reichlich dumm. Verpflichten Sie den Nicht-Kollegen bitte zur Ursachenfindung beizutragen. Wenn ich Ihnen dabei behilflich sein kann, kontaktieren Sie mich bitte per mail oder phone.
Mit freundlichen Grüßen
Konstanze Rasch