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Barfuss reiten
Hallo!
Mein Pferd wird von einem HO bearbeitet, und obwohl die Hufform noch nicht perfekt ist, läuft er super barhuf, kann hier im recht steinigen Taunus ohne Probleme 1-2 Stunden täglich geritten werden. Für wanderritte und strecken über ca. 20 km habe ich Hufschuhe.
Was ich mich schon immer frage ist, wieviel Prozent der Pferde ungefähr nach der Umstellung auf barhufig und optimaler bearbeitung barhuf geritten (normale freizeitbelastung) werden können. Hier geht es um die 'barhuf' belastbarkeit, nicht um das barhufgehen zur Korrektur.
Die Pferde in meinem Bekanntenkreis die geritten werden sind zu 90 % beschlagen. So intuitiv bin ich der Meinung, dass dies in den meisten Fällen bequemlichkeit der Besitzer ist.
Sicher haben die HO hier, die jede Menge Pferde betreuen, hier Erfahrungen.
Würde mich mal brennend interessieren!
Gruß Tina
Mein Pferd wird von einem HO bearbeitet, und obwohl die Hufform noch nicht perfekt ist, läuft er super barhuf, kann hier im recht steinigen Taunus ohne Probleme 1-2 Stunden täglich geritten werden. Für wanderritte und strecken über ca. 20 km habe ich Hufschuhe.
Was ich mich schon immer frage ist, wieviel Prozent der Pferde ungefähr nach der Umstellung auf barhufig und optimaler bearbeitung barhuf geritten (normale freizeitbelastung) werden können. Hier geht es um die 'barhuf' belastbarkeit, nicht um das barhufgehen zur Korrektur.
Die Pferde in meinem Bekanntenkreis die geritten werden sind zu 90 % beschlagen. So intuitiv bin ich der Meinung, dass dies in den meisten Fällen bequemlichkeit der Besitzer ist.
Sicher haben die HO hier, die jede Menge Pferde betreuen, hier Erfahrungen.
Würde mich mal brennend interessieren!
Gruß Tina
Re: Barfuss reiten
Ich sehe das so wie du, bequemlichkeit der reiter. ich habe in etwa von 2 1/2 jahren erst antrainieren müssen, dass der huf und die Sehen sowie die Gelenke dies ohne Probleme annehmen. Nun kann ich ohne Probleme auf Kies und schotter in allen Gangarten gehen. ich habe auch wirklich sehr selten Kies oder steine in der weißen LInie drinn. Leider machen. Ich glaube, es macht mehr die tatsache aus, dass die meisten in dieser Zeit halt wenig reiten können und mehr spazieren gehen müssten*g*
Re: Barfuss reiten
Hallo,
ich schließe mich schon euerer Meinung an, daß es vielen einfach zu lange dauert und sie für so eine lange Zeit ihr Reiten nicht einschränken oder evtl. sogar für eine Zeit ganz darauf verzichten wollen.
Allerdings kann ich leicht reden, mein Pferd ging vom Abnehmen der Eisen an super barhuf. Ich habe Teerstraßen weitestgehend vermieden und bei Kieswegen immer versucht auf einen Grünstreifen auszuweichen. Was die Pferde nach kürzester Zeit von selbst machen. Und ich mußte mein Reiten nicht einschränken nur ein wenig mehr Rücksicht nehmen. Und ich hatte nie Probleme von wegen fühlig oder irgendeine Lahmheit oder so.
Aber erst jetzt, nach über 2 Jahren barhuf, läuft sie wirklich 100 % über alle Untergründe. Sie sucht von sich aus nie mehr einen Grasstreifen, sie würde selbst im Trab und Gallopp über Schotter gehen. Allerdings mache ich das heute noch nicht. Entweder es ist ein Grünstreifen da, oder wir gehen Schritt.
Und es ist genügend Material am Huf, so daß ich mein Reiten nicht einschränken muß. Ich könnte sogar mehr reiten. Reite ca. 4 max. 5mal die Woche. Auf der Koppel ist sie täglich so lange wie möglich.
ich schließe mich schon euerer Meinung an, daß es vielen einfach zu lange dauert und sie für so eine lange Zeit ihr Reiten nicht einschränken oder evtl. sogar für eine Zeit ganz darauf verzichten wollen.
Allerdings kann ich leicht reden, mein Pferd ging vom Abnehmen der Eisen an super barhuf. Ich habe Teerstraßen weitestgehend vermieden und bei Kieswegen immer versucht auf einen Grünstreifen auszuweichen. Was die Pferde nach kürzester Zeit von selbst machen. Und ich mußte mein Reiten nicht einschränken nur ein wenig mehr Rücksicht nehmen. Und ich hatte nie Probleme von wegen fühlig oder irgendeine Lahmheit oder so.
Aber erst jetzt, nach über 2 Jahren barhuf, läuft sie wirklich 100 % über alle Untergründe. Sie sucht von sich aus nie mehr einen Grasstreifen, sie würde selbst im Trab und Gallopp über Schotter gehen. Allerdings mache ich das heute noch nicht. Entweder es ist ein Grünstreifen da, oder wir gehen Schritt.
Und es ist genügend Material am Huf, so daß ich mein Reiten nicht einschränken muß. Ich könnte sogar mehr reiten. Reite ca. 4 max. 5mal die Woche. Auf der Koppel ist sie täglich so lange wie möglich.