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Antwort zum Thema: Methode Strasser
Jetzt wird´s wohl etwas länger :-)
Ich möchte auf folgenden Eintrag im Forum doch noch antworten:
Geschrieben von: C.Hoyer | hobgoblinschinke@t-online.de | 27.Nov.03 21:06
es ist schade immer noch viele pferde leiden zu sehen- nur im umgekehrten sinne- durch falsche hufbearbeitung und beschlag wird den pferden über jahre hinweg ein so großer schaden zugefügt, dass er kaum wieder gutzumachen ist...und wenn dann der versuch gemacht wird, dass tier wieder gesund laufen zu lassen ( und nur das kann die strasser-methode, als einzige wissenschaftlich fundierte methode!)ist der hufpfleger schuld! auch eine lösung...nur nicht die richtige. der ganze schaden, der durch den frühen beschlag des pferdes angerichtet wurde, muß regenerieren. wenn man ein kind ( und das ist so ein junges pferd) welches noch nicht einmal ausgewachsen ist ( das heißt auch knochen wachsen bis zum 6.lebensjahr)schon beschlägt und somit das hufbein deformiert!!! darf man hinterher nicht klagen, wenn es im heilungsprozess nicht laufen kann. das einzige was die biernat-methode kann-sorry wenn es krass rüberkommt- ist das trachtenzüchten und somit die steilstellung des hufbeins (wenn sie denn wissen wie es in der kapsel steht, was ich bezweifle) dabei werden wichtige funktionen des hufes ausser gefecht gesetzt, die durchblutung verringert und somit kommen keine schmerzen zum ZNS. *soll ich noch aufschlüsseln wie das funktioniert?* und dann ist das pferd angeblich geheilt...nein, es ist brauchbar gemacht, geheilt auf keinen fall.
zum thema box (käfig) brauch ich ja eigentlich nicht viel zu sagen: es ist und bleibt quälerei. da kann man schönreden wie man will. ein lauf und fluchttier auf 3x3m einmannklo zu halten ist eine schande. kein gefangener im knast wird so gehalten, und was hat das pferd verbrochen???
ich hoffe, dass über meinen eintrag einmal nachgedacht wird, bevor ich hier wahrscheinlich in der luft zerrissen werde...wenn es denn überhaupt im forum gezeigt wird...
Diese Antwort wurde aufgrund meines Eintrages sowie wohl bezügl. des Eintrages von Herrn Biernat geschrieben:
Geschrieben von: Angelika | angelika.schuermann@web.de | (62.104.210.76) | 30.März.03 19:51
Zu Marion´Frage: Barhufumstellung !!!
: Hallo Marion,
: ich war jetzt mit meiner Quaterstute auch ein
: 3/4 Jahr bei einem Strasser-Hufpfleger !
: Mein Pferd litt bzw. leidet unter einem
: Bockhuf ! Ich würde sagen ein
: "Sehnenstelzfuß" - bei meinem
: Strasser-Hufpfleger heißt dieser Huf nur
: "sehr kranker Huf" ;-)
: Das sehe ich auch selber ein. Meine Stute ist
: jetzt 5 Jahre alt und hatte bereits als ich
: sie mit 2 3/4 Jahren gekauft habe, Eisen !
: Man hat sicherlich dort versucht was zu
: ändern ! Leider allerdings zu spät ! Das
: Eisen am Bockhuf hielt max. 1 Woche, immer
: beim REiten verlor sie es ! Ich habe alles
: an Möglichkeiten mit meinem Schmied
: versucht, ohne Erfolg, bis wir eben unter
: diesen Huf kein Eisen mehr fest bekamen.
: Tja, wie gesagt, seit einem 3/4 Jahr bin ich
: mit meinem Pferd bei einem Strasser
: Hufpfleger, der auch sehr krass die Trachten
: gekürzt hat, um einen 30 Grad Winkel des
: Hufbeines hinzubekommen. Um den Huf zu
: weiten (und natürlich auch die Trachten
: unten zu halten), wird die Sohle jedes mal
: so dünn geschnitten, dass man sie locker mit
: den Fingern eindrücken kann. --> Der
: extreme Weitungsschnitt kommt noch dazu !
: Fazit ist, dass mein Pferd seit dem ersten
: Ausschneiden nicht mehr schmerzfrei laufen
: kann. Schmerzmittel sind absolut verpöhnt !
: Gerade mal Traumeel ist noch okay, nur das
: hat leider bei meiner STute überhaupt nichts
: mehr bewirkt.
: Man legt Wert auf 100 % Hufmechanismus. Man hat
: mir auch vorher gesagt, dass es eben ein
: Jahr dauert - bis der Huf einmal
: runtergewachsen ist - damit das Pferd wieder
: laufen kann. Jetzt ist bei mir zwar erst ein
: 3/4 Jahr um, aber ich sehe einfach KEIN
: Vorwärtskommen mehr, sie läuft immer
: gleichbleibend schlecht bis zu garnicht. Ich
: bekomme dann immer gesagt, dass Pferd muss
: ich bewegen, und bewegen, und bewegen !
: Meine Frage darauf immer: Wie denn, mit so
: Schmerzen ??????? Aber dann wird halt
: gesagt, da muss sie durch !
: Ich habe mich kurzer Hand, nach einem sehr
: netten Gespräch mit Frau Dr. Rasch auf der
: Equitana dazu entschlossen, mein Pferd jetzt
: nach der Methode von Herrn Birnath
: bearbeiten zu lassen und hoffe dabei, das
: mein Pferd jetzt wieder Lebensqualität
: bekommt ! Mein Gewissen meinem Pferd
: gegenüber ist so schlecht, dass ich machmal
: weine, wenn ich sie laufen sehe :-(
: Deshalb wird jetzt ein Neuanfang gewagt und
: hoffe das alles wieder gut wird.
: Ich will nicht die STrasser-Methode allgemein
: kritisieren, aber der Hufpfleger hat hier
: insgesamt 5 Pferde "getrimmt"
: (=ausgeschnitten) und alle Besitzer haben
: jetzt mit mir gewechselt ! Ich denke, dass
: spricht für sich ! Es mag Leute geben, die
: mit dieser Methode sehr zufrieden sind, aber
: ich kann daran nur für mich sehen, dass es
: meinem Pferd sehr, sehr schlecht geht,
: obwohl der Huf jetzt schon erstaunlicher
: Weise nach einem 3/4 Jahr ganz
: durchgewachsen ist ... und nichts ist
: wirklich besser geworden. Leider :-) Ich
: weiß, dass mein Pferd ein schwerwiegendes
: Problem mit dieser Art von Bockhuf hat, erst
: war es ein "schwieriges"
: Jahr auf das ich mich einstellen musste. Und
: jetzt, wo ich meinen Hufpfleger auch immer
: gelöchert habe und vieles wohl auch durch
: das schlechte Laufen meines Pferdes in Frage
: gestellt habe, bekam ich zur Antwort, dass
: Fr. Dr. STrasser dieses Pferd nie "zu
: Hause" behandelt hätte, sondern wohl in
: ihrer Klinik und das es wohl jetzt plötzlich
: bis zu 3 Jahren dauern kann. Meine
: Entscheidung war somit klar - auf garkeinen
: Fall noch länger diese Schmerzen für mein
: Pferd.
: Aber wahrscheinlich bin ich auch selber schuld,
: da ich mein Pferd nicht in einem reinen
: Offenstall halte, sondern sie für Nachts
: eine Box mit Auslauf hat und tagsüber Weide,
: sowie Sommer Tag und Nacht Weide !
: "Boxenpferde" werden nämlich
: eigentlich nicht behandelt ;-)
: Meinen Kommentar hier bitte nicht falsch
: verstehen, dass soll nicht heißen, dass die
: Methode Strasser generell schlecht ist, nur
: für mich und mein Pferd ist es einfach
: nichts mehr... Leider !!!
: Ich hatte damals gedacht, ich hätte ihr so
: helfen können, habe ihr aber leider nur
: Schmerzen zugefügt, so dass ich mich
: manchmal garnicht traue ihr in ihre
: traurigen Augen zu schauen, wenn die anderen
: Pferde über die Wiese laufen und springen
: und sie mit ihren Schmerzen leider nicht
: hinter her kann. Sie ist seit dem nur
: garstig zu anderen Pferden die ihr zu nahe
: kommen :-(
: Ich hoffe das nun durch meinen
: "neuen" Schritt zur Methode
: Birnath die Situation für mein Pferd
: erträglicher wird und möchte mich an dieser
: Stelle nochmals bei Frau Dr. Rasch, für die
: nette Beratung auf der Equitana bedanken.
: Sowie bei Frank Vicent der mich gut
: weitervermittelt hat an Irene Imdahl und die
: wiederum mir eine sehr nette Huforthop.
: Petra Wiedemeyer weitervermittelt hat. Petra
: Wiedemeyer habe ich zwar bisher nur
: telefonisch gesprochen, aber wir werden uns
: im Mai bei unserem ersten Termin
: kennenlernen. Ach, ganz wichtig ! Eigentlich
: muß ich mich ja bei Birger Gieseke bedanken,
: der mich erst überhaupt an den Stand
: mitgenommen hat und der meinte, das wäre
: sicherlich die Richtige Hilfe für mein Pferd
: :-)
: Liebe Grüsse,
: Angelika
: PS: Das Buch kann ich übrigens sehr empfehlen,
: ich habe es "verschlungen" ;-)
Geschrieben von: Jochen Biernat | biernat@huf-reha.de | (195.93.73.16) | 31.März.03 16:35
Antwort auf: Methode Strasser (Angelika)
: Zu Marion´Frage: Barhufumstellung !!!
Ihre Geschichte erinnert mich auf fatale Weise an den Leidensweg des Pferdes einer Frau Berger, das damals von dem Strassersohn Malte ausgeschnitten wurde und mit anschließend blutenden Hufen zur Bewegung gezwungen werden sollte.
(Freizeit im Sattel „Ohne Eisen in eine Katastophe“, Fs 6/93, Seite 400; Fs 7/93 Seite 480;
Fs 8/93 Seite 515; Fs 9/93 Seite 628 und Fs 10/93 Seite 702)
In einem Formblatt ließen oder lassen sich die Strasserhufpfleger Christina und Torsten Keller per Unterschrift bestätigen, dass „ ...folgende Komplikationen während der Behandlung entstehen können:
- Blutungen,
- Lederhautentzündung
- Hufgeschwüre
- Starke Lahmheit während der Behandlung
- Anschwellen von Sehnenscheiden und Fesselträgern
Obwohl sich inzwischen immer mehr „Strasserhufpfleger/ innen von der umstrittenen Strassermethode distanzieren (ich arbeite nicht nach Strasser) führt eine offensichtlich nicht enden wollende Spur schmerzbelasteter und häufig willkürlich verletzter Pferde durch Ställe und Höfe.
Bereits 1995 hatte ich als damaliger Vertragsautor der „Freizeit im Sattel“ in meiner Auftragsrezension des Strasserbuches „Gesunde Hufe ohne Beschlag“, Band 3 darauf hingewiesen, dass in diesem Buch Hufe, die innerhalb einer Fotoreihe zur Dokumentation des Heilungsverlaufes abgebildet worden sind, in einigen Fällen nicht identisch sind.
Das bedeutet: Wäre die Strassermethode trotz oder gerade wegen der hierdurch provozierten
Lahmheiten (sind Schmerzen) geeignet krankhaft veränderte Hufe zu heilen, hätte man sich diese Täuschungsmanöver ersparen und wahrheitsgemäß, d.h. Heilungsverläufe an identischen Hufen vor und nach ihrer Behandlung dokumentiert.
Ich bekenne und bin ja auch bekannt dafür, wenig Bedenken oder Probleme damit zu haben, Pferden für eine gewisse, aber berechenbare Zeit Schmerzen zuzumuten oder solche ertragen zu lassen wenn sie für einen Heilungsverlauf unabdingbar sind und im Anschluss hieran Heilungserfolge und somit schmerzfreie und lebensfrohe Pferde erwartet werden können, uns Homos geht es ja oft nicht anders.
Ich habe indertat keinerlei Verständnis für monate- oder gar jahrelange Behandlungsmethoden, die eventuell schon infolge der unkritischen Übernahme dogmatisch verquerter Ideologien zur ständig in Kauf genommener Tierquälerei werden, ohne dass sich der Gesundheitszustand des Pferdes verbessert oder jemals eine Aussicht hierfür bestanden hätte.
Mit freundlichem Gruß
J. Biernat
________________________________________________
So, jetzt möchte ich dann doch noch auf den Eintrag von Frau Hoyer antworten:
Sehr geehrte Frau Hoyer,
eigentlich wollte ich garnicht drauf reagieren, aber diesen "Quatsch" den Sie geschrieben haben, kann ich doch nicht ganz unkomentiert lassen !
Sicherlich gibt es viele Pferde die aufgrund von Beschlag und/oder falscher Hufbearbeitung leiden müssen - da muss ich ihnen sicherlich Recht geben. Allerdings finde ich - und ich habe es selber erfahren, wenn sie meinen Bericht gelesen haben - dass die Strasser-Methode doch um Haaresbreite an Tierquälerei vorbeiläuft - wenn es nicht sogar in manchen Fällen Tierquälerei ist ! Nicht umsonst ist die Methode umstritten, denn wenn sie das non-plus-Ultra wäre (...so wie sie sie in ihre Mail "verkaufen") - würden solche "Stimmen" ja garnicht laut werden und wir hätten sicherlich keine anderen "Hufbearbeiter" mehr, denn diese wären dann arbeitslos !
Ihren Satz: >>...und wenn dann der versuch gemacht wird, dass tier wieder gesund laufen zu lassen ( und nur das kann die strasser-methode, als einzige wissenschaftlich fundierte methode!)ist der hufpfleger schuld!<< haben sie vollkommen richtig ausgedrückt ! Wenn der Hufpfleger VERSUCHT ... - ja, aber mein Pferd ist kein Versuchsobjekt und wenn ich dann nur ein wirklich schlimm leidendes Pferd mir fast ein Jahr ansehen muss und dann auch noch die Aussage bekomme, dass es wohl 3 Jahre dauern würde und wohl auch der Zustand in diesem Zeitraum so bleiben würde - dann ist der Versuch das Pferd zu heilen, wohl völlig fehlgeschlagen - oder wo fängt denn bei den tollen STrasseranhängern die Tierquälerei an ????
Dann noch was dazu: >>darf man hinterher nicht klagen, wenn es im heilungsprozess nicht laufen kann. das einzige was die biernat-methode kann-sorry wenn es krass rüberkommt- ist das trachtenzüchten und somit die steilstellung des hufbeins (wenn sie denn wissen wie es in der kapsel steht, was ich bezweifle) dabei werden wichtige funktionen des hufes ausser gefecht gesetzt, die durchblutung verringert und somit kommen keine schmerzen zum ZNS. *soll ich noch aufschlüsseln wie das funktioniert?* und dann ist das pferd angeblich geheilt...nein, es ist brauchbar gemacht, geheilt auf keinen fall. <<
Da sie ja hier so Fachlich schreiben, möchte ich sie doch mal fragen, wie sie sich dann diesen Zeitraum von angeblich 3 Jahren Heilungsprozeß erklären ! Was ist denn nach Strasser ein Heilungsprozeß ? Allerdings haben das "Trachtenzüchten" - wie sie es so schön ausdrücken - geholfen meinem Pferd das Leben wieder Lebenswert zu machen ! Klar, jetzt kommt wieder der Spruch, das der Huf ja auch wieder krank bzw. brauchbar gemacht wurde.... Ich muss sagen, das ich heil froh bin das mein Pferd wieder "brauchbar" gemacht wurde, denn die Schmerzen wollte ich mir auf keinen Fall weiter ansehen müssen. Schließlich ist ein Pferd ein Herdentier und ich denke das es dann auch den anderen PFerden auf der Wiese folgen möchte und nicht dort liegen bleiben möchte, wo es sich vor Stunden hingelegt hat, weil ihm die Füsse weh tun. Meinem Pferd ist es so gegangen, das Sozialverhalten ist sehr schlecht geworden, weil sie NICHT folgen konnte vor schmerzen ! Sehr natürlich diese Methode ;-(
Aber mittlerweile glaube ich auch, dass sie persönlich immer zu kleine oder zu große Schuhe tragen - da sie sicherlich auch wissenschaftlich erfragt haben, welche natürliche Fußgröße ein Mensch hat. Somit ziehen sie bestimmt nur Schuhe dieser Größe an, egal ob sie passen oder nicht und welchen Schaden sie anrichten !
Strasser ist so super einseitig - sie lassen einfach nichts, aber auch überhaupt nichts anderes gelten !
Ich bin froh und stolz wieder ein aufgewecktes, gutgelauntes und sehr laufwilliges Pferd zu haben - und wenn sie auch der Meinung sind, dass dieses Pferd nur brauchbar gemacht wurde. Dann lieber ein Brauchbares Pferd als ein über Jahre leidendes Pferd ! Ich denke schon, dass mein Pferd so sicherlich genau so lange lebt, wie mit STrasser ... und das zumindest lebenswerter ! Denn nicht alle Pferde, die nicht nach STrasser bearbeitet wurden, sterben früher ! Ich habe da ein sehr gutes Beispiel im STall - eine mittlerweile 25 jährige Warmblut-Stute, die sicherlich mindestens 20 Jahre davon Beschlag hatte und ich habe sie auch mittlerweile nach der Methode Biernat zum Barhuflaufen gebracht und das LEBENSWERT :-) ... alles weitere hierzu ohne Worte :-)
Kurz noch hierzu:
>>ich hoffe, dass über meinen eintrag einmal nachgedacht wird, bevor ich hier wahrscheinlich in der luft zerrissen werde...wenn es denn überhaupt im forum gezeigt wird... <<
Ich habe darüber nachgedacht und halte Ihre Ansichten für verbohrt und teilweise für völligen Quatsch. Ich sage nur leben - und leben lassen - bitte auch Nichtstrasseranhänger !!!
DERJENIGE DER HEILT HAT RECHT !!!
Ich könnte theoretisch noch viel mehr zu Ihren Ausführungen schreiben,welches aber völlig sinnlos wäre, da sie es meiner Einschätzung nach, eh nicht verstehen würden und aufgrund ihrer Einstellung auch nicht verstehen würden.
Es haben viele ehemalige Strasserkunden mit mir zur Huforthopädie gewechselt und alle sind dort jetzt endlich glücklich und zufrieden - vorallem die Pferde - und das ist das was zählt. Wenn Strasser so toll wäre, hätten sie nicht gewechselt und es waren größtenteils Pferde ohne schwerwiegende Hufprobleme ... wie erklärt die Methode Strasser dies wissenschaftlich ... ?
... machen sie ruhig so wissenschaftlich fundiert weiter ... wir tun es auch, aber auf unsere Weise :-)
Einen schönen Abend,
Angelika Schürmann
Sorry- ist jetzt super lang geworden - aber es musste einfach gesagt werden ;-)
Ich möchte auf folgenden Eintrag im Forum doch noch antworten:
Geschrieben von: C.Hoyer | hobgoblinschinke@t-online.de | 27.Nov.03 21:06
es ist schade immer noch viele pferde leiden zu sehen- nur im umgekehrten sinne- durch falsche hufbearbeitung und beschlag wird den pferden über jahre hinweg ein so großer schaden zugefügt, dass er kaum wieder gutzumachen ist...und wenn dann der versuch gemacht wird, dass tier wieder gesund laufen zu lassen ( und nur das kann die strasser-methode, als einzige wissenschaftlich fundierte methode!)ist der hufpfleger schuld! auch eine lösung...nur nicht die richtige. der ganze schaden, der durch den frühen beschlag des pferdes angerichtet wurde, muß regenerieren. wenn man ein kind ( und das ist so ein junges pferd) welches noch nicht einmal ausgewachsen ist ( das heißt auch knochen wachsen bis zum 6.lebensjahr)schon beschlägt und somit das hufbein deformiert!!! darf man hinterher nicht klagen, wenn es im heilungsprozess nicht laufen kann. das einzige was die biernat-methode kann-sorry wenn es krass rüberkommt- ist das trachtenzüchten und somit die steilstellung des hufbeins (wenn sie denn wissen wie es in der kapsel steht, was ich bezweifle) dabei werden wichtige funktionen des hufes ausser gefecht gesetzt, die durchblutung verringert und somit kommen keine schmerzen zum ZNS. *soll ich noch aufschlüsseln wie das funktioniert?* und dann ist das pferd angeblich geheilt...nein, es ist brauchbar gemacht, geheilt auf keinen fall.
zum thema box (käfig) brauch ich ja eigentlich nicht viel zu sagen: es ist und bleibt quälerei. da kann man schönreden wie man will. ein lauf und fluchttier auf 3x3m einmannklo zu halten ist eine schande. kein gefangener im knast wird so gehalten, und was hat das pferd verbrochen???
ich hoffe, dass über meinen eintrag einmal nachgedacht wird, bevor ich hier wahrscheinlich in der luft zerrissen werde...wenn es denn überhaupt im forum gezeigt wird...
Diese Antwort wurde aufgrund meines Eintrages sowie wohl bezügl. des Eintrages von Herrn Biernat geschrieben:
Geschrieben von: Angelika | angelika.schuermann@web.de | (62.104.210.76) | 30.März.03 19:51
Zu Marion´Frage: Barhufumstellung !!!
: Hallo Marion,
: ich war jetzt mit meiner Quaterstute auch ein
: 3/4 Jahr bei einem Strasser-Hufpfleger !
: Mein Pferd litt bzw. leidet unter einem
: Bockhuf ! Ich würde sagen ein
: "Sehnenstelzfuß" - bei meinem
: Strasser-Hufpfleger heißt dieser Huf nur
: "sehr kranker Huf" ;-)
: Das sehe ich auch selber ein. Meine Stute ist
: jetzt 5 Jahre alt und hatte bereits als ich
: sie mit 2 3/4 Jahren gekauft habe, Eisen !
: Man hat sicherlich dort versucht was zu
: ändern ! Leider allerdings zu spät ! Das
: Eisen am Bockhuf hielt max. 1 Woche, immer
: beim REiten verlor sie es ! Ich habe alles
: an Möglichkeiten mit meinem Schmied
: versucht, ohne Erfolg, bis wir eben unter
: diesen Huf kein Eisen mehr fest bekamen.
: Tja, wie gesagt, seit einem 3/4 Jahr bin ich
: mit meinem Pferd bei einem Strasser
: Hufpfleger, der auch sehr krass die Trachten
: gekürzt hat, um einen 30 Grad Winkel des
: Hufbeines hinzubekommen. Um den Huf zu
: weiten (und natürlich auch die Trachten
: unten zu halten), wird die Sohle jedes mal
: so dünn geschnitten, dass man sie locker mit
: den Fingern eindrücken kann. --> Der
: extreme Weitungsschnitt kommt noch dazu !
: Fazit ist, dass mein Pferd seit dem ersten
: Ausschneiden nicht mehr schmerzfrei laufen
: kann. Schmerzmittel sind absolut verpöhnt !
: Gerade mal Traumeel ist noch okay, nur das
: hat leider bei meiner STute überhaupt nichts
: mehr bewirkt.
: Man legt Wert auf 100 % Hufmechanismus. Man hat
: mir auch vorher gesagt, dass es eben ein
: Jahr dauert - bis der Huf einmal
: runtergewachsen ist - damit das Pferd wieder
: laufen kann. Jetzt ist bei mir zwar erst ein
: 3/4 Jahr um, aber ich sehe einfach KEIN
: Vorwärtskommen mehr, sie läuft immer
: gleichbleibend schlecht bis zu garnicht. Ich
: bekomme dann immer gesagt, dass Pferd muss
: ich bewegen, und bewegen, und bewegen !
: Meine Frage darauf immer: Wie denn, mit so
: Schmerzen ??????? Aber dann wird halt
: gesagt, da muss sie durch !
: Ich habe mich kurzer Hand, nach einem sehr
: netten Gespräch mit Frau Dr. Rasch auf der
: Equitana dazu entschlossen, mein Pferd jetzt
: nach der Methode von Herrn Birnath
: bearbeiten zu lassen und hoffe dabei, das
: mein Pferd jetzt wieder Lebensqualität
: bekommt ! Mein Gewissen meinem Pferd
: gegenüber ist so schlecht, dass ich machmal
: weine, wenn ich sie laufen sehe :-(
: Deshalb wird jetzt ein Neuanfang gewagt und
: hoffe das alles wieder gut wird.
: Ich will nicht die STrasser-Methode allgemein
: kritisieren, aber der Hufpfleger hat hier
: insgesamt 5 Pferde "getrimmt"
: (=ausgeschnitten) und alle Besitzer haben
: jetzt mit mir gewechselt ! Ich denke, dass
: spricht für sich ! Es mag Leute geben, die
: mit dieser Methode sehr zufrieden sind, aber
: ich kann daran nur für mich sehen, dass es
: meinem Pferd sehr, sehr schlecht geht,
: obwohl der Huf jetzt schon erstaunlicher
: Weise nach einem 3/4 Jahr ganz
: durchgewachsen ist ... und nichts ist
: wirklich besser geworden. Leider :-) Ich
: weiß, dass mein Pferd ein schwerwiegendes
: Problem mit dieser Art von Bockhuf hat, erst
: war es ein "schwieriges"
: Jahr auf das ich mich einstellen musste. Und
: jetzt, wo ich meinen Hufpfleger auch immer
: gelöchert habe und vieles wohl auch durch
: das schlechte Laufen meines Pferdes in Frage
: gestellt habe, bekam ich zur Antwort, dass
: Fr. Dr. STrasser dieses Pferd nie "zu
: Hause" behandelt hätte, sondern wohl in
: ihrer Klinik und das es wohl jetzt plötzlich
: bis zu 3 Jahren dauern kann. Meine
: Entscheidung war somit klar - auf garkeinen
: Fall noch länger diese Schmerzen für mein
: Pferd.
: Aber wahrscheinlich bin ich auch selber schuld,
: da ich mein Pferd nicht in einem reinen
: Offenstall halte, sondern sie für Nachts
: eine Box mit Auslauf hat und tagsüber Weide,
: sowie Sommer Tag und Nacht Weide !
: "Boxenpferde" werden nämlich
: eigentlich nicht behandelt ;-)
: Meinen Kommentar hier bitte nicht falsch
: verstehen, dass soll nicht heißen, dass die
: Methode Strasser generell schlecht ist, nur
: für mich und mein Pferd ist es einfach
: nichts mehr... Leider !!!
: Ich hatte damals gedacht, ich hätte ihr so
: helfen können, habe ihr aber leider nur
: Schmerzen zugefügt, so dass ich mich
: manchmal garnicht traue ihr in ihre
: traurigen Augen zu schauen, wenn die anderen
: Pferde über die Wiese laufen und springen
: und sie mit ihren Schmerzen leider nicht
: hinter her kann. Sie ist seit dem nur
: garstig zu anderen Pferden die ihr zu nahe
: kommen :-(
: Ich hoffe das nun durch meinen
: "neuen" Schritt zur Methode
: Birnath die Situation für mein Pferd
: erträglicher wird und möchte mich an dieser
: Stelle nochmals bei Frau Dr. Rasch, für die
: nette Beratung auf der Equitana bedanken.
: Sowie bei Frank Vicent der mich gut
: weitervermittelt hat an Irene Imdahl und die
: wiederum mir eine sehr nette Huforthop.
: Petra Wiedemeyer weitervermittelt hat. Petra
: Wiedemeyer habe ich zwar bisher nur
: telefonisch gesprochen, aber wir werden uns
: im Mai bei unserem ersten Termin
: kennenlernen. Ach, ganz wichtig ! Eigentlich
: muß ich mich ja bei Birger Gieseke bedanken,
: der mich erst überhaupt an den Stand
: mitgenommen hat und der meinte, das wäre
: sicherlich die Richtige Hilfe für mein Pferd
: :-)
: Liebe Grüsse,
: Angelika
: PS: Das Buch kann ich übrigens sehr empfehlen,
: ich habe es "verschlungen" ;-)
Geschrieben von: Jochen Biernat | biernat@huf-reha.de | (195.93.73.16) | 31.März.03 16:35
Antwort auf: Methode Strasser (Angelika)
: Zu Marion´Frage: Barhufumstellung !!!
Ihre Geschichte erinnert mich auf fatale Weise an den Leidensweg des Pferdes einer Frau Berger, das damals von dem Strassersohn Malte ausgeschnitten wurde und mit anschließend blutenden Hufen zur Bewegung gezwungen werden sollte.
(Freizeit im Sattel „Ohne Eisen in eine Katastophe“, Fs 6/93, Seite 400; Fs 7/93 Seite 480;
Fs 8/93 Seite 515; Fs 9/93 Seite 628 und Fs 10/93 Seite 702)
In einem Formblatt ließen oder lassen sich die Strasserhufpfleger Christina und Torsten Keller per Unterschrift bestätigen, dass „ ...folgende Komplikationen während der Behandlung entstehen können:
- Blutungen,
- Lederhautentzündung
- Hufgeschwüre
- Starke Lahmheit während der Behandlung
- Anschwellen von Sehnenscheiden und Fesselträgern
Obwohl sich inzwischen immer mehr „Strasserhufpfleger/ innen von der umstrittenen Strassermethode distanzieren (ich arbeite nicht nach Strasser) führt eine offensichtlich nicht enden wollende Spur schmerzbelasteter und häufig willkürlich verletzter Pferde durch Ställe und Höfe.
Bereits 1995 hatte ich als damaliger Vertragsautor der „Freizeit im Sattel“ in meiner Auftragsrezension des Strasserbuches „Gesunde Hufe ohne Beschlag“, Band 3 darauf hingewiesen, dass in diesem Buch Hufe, die innerhalb einer Fotoreihe zur Dokumentation des Heilungsverlaufes abgebildet worden sind, in einigen Fällen nicht identisch sind.
Das bedeutet: Wäre die Strassermethode trotz oder gerade wegen der hierdurch provozierten
Lahmheiten (sind Schmerzen) geeignet krankhaft veränderte Hufe zu heilen, hätte man sich diese Täuschungsmanöver ersparen und wahrheitsgemäß, d.h. Heilungsverläufe an identischen Hufen vor und nach ihrer Behandlung dokumentiert.
Ich bekenne und bin ja auch bekannt dafür, wenig Bedenken oder Probleme damit zu haben, Pferden für eine gewisse, aber berechenbare Zeit Schmerzen zuzumuten oder solche ertragen zu lassen wenn sie für einen Heilungsverlauf unabdingbar sind und im Anschluss hieran Heilungserfolge und somit schmerzfreie und lebensfrohe Pferde erwartet werden können, uns Homos geht es ja oft nicht anders.
Ich habe indertat keinerlei Verständnis für monate- oder gar jahrelange Behandlungsmethoden, die eventuell schon infolge der unkritischen Übernahme dogmatisch verquerter Ideologien zur ständig in Kauf genommener Tierquälerei werden, ohne dass sich der Gesundheitszustand des Pferdes verbessert oder jemals eine Aussicht hierfür bestanden hätte.
Mit freundlichem Gruß
J. Biernat
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So, jetzt möchte ich dann doch noch auf den Eintrag von Frau Hoyer antworten:
Sehr geehrte Frau Hoyer,
eigentlich wollte ich garnicht drauf reagieren, aber diesen "Quatsch" den Sie geschrieben haben, kann ich doch nicht ganz unkomentiert lassen !
Sicherlich gibt es viele Pferde die aufgrund von Beschlag und/oder falscher Hufbearbeitung leiden müssen - da muss ich ihnen sicherlich Recht geben. Allerdings finde ich - und ich habe es selber erfahren, wenn sie meinen Bericht gelesen haben - dass die Strasser-Methode doch um Haaresbreite an Tierquälerei vorbeiläuft - wenn es nicht sogar in manchen Fällen Tierquälerei ist ! Nicht umsonst ist die Methode umstritten, denn wenn sie das non-plus-Ultra wäre (...so wie sie sie in ihre Mail "verkaufen") - würden solche "Stimmen" ja garnicht laut werden und wir hätten sicherlich keine anderen "Hufbearbeiter" mehr, denn diese wären dann arbeitslos !
Ihren Satz: >>...und wenn dann der versuch gemacht wird, dass tier wieder gesund laufen zu lassen ( und nur das kann die strasser-methode, als einzige wissenschaftlich fundierte methode!)ist der hufpfleger schuld!<< haben sie vollkommen richtig ausgedrückt ! Wenn der Hufpfleger VERSUCHT ... - ja, aber mein Pferd ist kein Versuchsobjekt und wenn ich dann nur ein wirklich schlimm leidendes Pferd mir fast ein Jahr ansehen muss und dann auch noch die Aussage bekomme, dass es wohl 3 Jahre dauern würde und wohl auch der Zustand in diesem Zeitraum so bleiben würde - dann ist der Versuch das Pferd zu heilen, wohl völlig fehlgeschlagen - oder wo fängt denn bei den tollen STrasseranhängern die Tierquälerei an ????
Dann noch was dazu: >>darf man hinterher nicht klagen, wenn es im heilungsprozess nicht laufen kann. das einzige was die biernat-methode kann-sorry wenn es krass rüberkommt- ist das trachtenzüchten und somit die steilstellung des hufbeins (wenn sie denn wissen wie es in der kapsel steht, was ich bezweifle) dabei werden wichtige funktionen des hufes ausser gefecht gesetzt, die durchblutung verringert und somit kommen keine schmerzen zum ZNS. *soll ich noch aufschlüsseln wie das funktioniert?* und dann ist das pferd angeblich geheilt...nein, es ist brauchbar gemacht, geheilt auf keinen fall. <<
Da sie ja hier so Fachlich schreiben, möchte ich sie doch mal fragen, wie sie sich dann diesen Zeitraum von angeblich 3 Jahren Heilungsprozeß erklären ! Was ist denn nach Strasser ein Heilungsprozeß ? Allerdings haben das "Trachtenzüchten" - wie sie es so schön ausdrücken - geholfen meinem Pferd das Leben wieder Lebenswert zu machen ! Klar, jetzt kommt wieder der Spruch, das der Huf ja auch wieder krank bzw. brauchbar gemacht wurde.... Ich muss sagen, das ich heil froh bin das mein Pferd wieder "brauchbar" gemacht wurde, denn die Schmerzen wollte ich mir auf keinen Fall weiter ansehen müssen. Schließlich ist ein Pferd ein Herdentier und ich denke das es dann auch den anderen PFerden auf der Wiese folgen möchte und nicht dort liegen bleiben möchte, wo es sich vor Stunden hingelegt hat, weil ihm die Füsse weh tun. Meinem Pferd ist es so gegangen, das Sozialverhalten ist sehr schlecht geworden, weil sie NICHT folgen konnte vor schmerzen ! Sehr natürlich diese Methode ;-(
Aber mittlerweile glaube ich auch, dass sie persönlich immer zu kleine oder zu große Schuhe tragen - da sie sicherlich auch wissenschaftlich erfragt haben, welche natürliche Fußgröße ein Mensch hat. Somit ziehen sie bestimmt nur Schuhe dieser Größe an, egal ob sie passen oder nicht und welchen Schaden sie anrichten !
Strasser ist so super einseitig - sie lassen einfach nichts, aber auch überhaupt nichts anderes gelten !
Ich bin froh und stolz wieder ein aufgewecktes, gutgelauntes und sehr laufwilliges Pferd zu haben - und wenn sie auch der Meinung sind, dass dieses Pferd nur brauchbar gemacht wurde. Dann lieber ein Brauchbares Pferd als ein über Jahre leidendes Pferd ! Ich denke schon, dass mein Pferd so sicherlich genau so lange lebt, wie mit STrasser ... und das zumindest lebenswerter ! Denn nicht alle Pferde, die nicht nach STrasser bearbeitet wurden, sterben früher ! Ich habe da ein sehr gutes Beispiel im STall - eine mittlerweile 25 jährige Warmblut-Stute, die sicherlich mindestens 20 Jahre davon Beschlag hatte und ich habe sie auch mittlerweile nach der Methode Biernat zum Barhuflaufen gebracht und das LEBENSWERT :-) ... alles weitere hierzu ohne Worte :-)
Kurz noch hierzu:
>>ich hoffe, dass über meinen eintrag einmal nachgedacht wird, bevor ich hier wahrscheinlich in der luft zerrissen werde...wenn es denn überhaupt im forum gezeigt wird... <<
Ich habe darüber nachgedacht und halte Ihre Ansichten für verbohrt und teilweise für völligen Quatsch. Ich sage nur leben - und leben lassen - bitte auch Nichtstrasseranhänger !!!
DERJENIGE DER HEILT HAT RECHT !!!
Ich könnte theoretisch noch viel mehr zu Ihren Ausführungen schreiben,welches aber völlig sinnlos wäre, da sie es meiner Einschätzung nach, eh nicht verstehen würden und aufgrund ihrer Einstellung auch nicht verstehen würden.
Es haben viele ehemalige Strasserkunden mit mir zur Huforthopädie gewechselt und alle sind dort jetzt endlich glücklich und zufrieden - vorallem die Pferde - und das ist das was zählt. Wenn Strasser so toll wäre, hätten sie nicht gewechselt und es waren größtenteils Pferde ohne schwerwiegende Hufprobleme ... wie erklärt die Methode Strasser dies wissenschaftlich ... ?
... machen sie ruhig so wissenschaftlich fundiert weiter ... wir tun es auch, aber auf unsere Weise :-)
Einen schönen Abend,
Angelika Schürmann
Sorry- ist jetzt super lang geworden - aber es musste einfach gesagt werden ;-)
Re: Antwort zum Thema: Methode Strasser
Guten Tag,
es ist schon erschreckend wie von Strasser - Anhängern eingetrichtertes Wissen blind heruntergebetet wird. Die Praxis sieht leider völlig anders aus: das Hufbein steht nun mal nicht so wie Frau Dr. Strasser es gerne hätte und kein Huf mit all seinen "Innereien" gleicht dem anderen und kann auf irgendwelche Winkel festgelegt werden.
Ich selbst habe vor ca. 9 Monaten auf einem Hof mehr als ein dutzend (!) ca. 1 - 2 Jahre nach Strasser bearbeitete Pferde übernommen. Diese liefen so gut wie überhaupt nicht mehr, jeder Schritt schmerzte ungemein. Es trieb einem die Tränen in die Augen - und das bei so vielen gleichzeitig!
Jetzt geht es zum Glück allen bedeutend besser. Sie laufen wieder freiwillig und zügig ohne sich jeden Schritt zu überlegen. Die Lederhäute produzieren immer besseres Horn nach, die Formen der Hufe werden immer physiologischer und tragfähiger - was die Pferde auch mit ihrer neu erwachten Lauffreude tagtäglich beweisen. Das Pferd das mehr als 2 Jahre nach Strasser bearbeitet wurde war der schlimmste Fall: die Hornkapsel und die Lederhäute waren so in Mitleidenschaft gezogen, daß wir immer noch auf tragfähiges Horn warten, das nun endlich allmählich kommt. Schlimm war auch bei allen, daß sich extreme Strahlfäule breit gemacht hatte, da diese Bereiche durch die eingerollten und untergeschobenen Trachten so lange gequetscht waren. Nicht wenige sind knapp am Hufkrebs vorbeigeschrammt!
Bei allen Pferden hatte die Strasser - Methode ausreichend Zeit zu "funktionieren", doch sie tat es ganz offensichtlich nicht. Da hilft auch alles in der Theorie so scheinbar logisch zurecht gebastelte nicht: Die Strasser - Methode funktioniert nicht, da sie in ihren Grundgedanken schwere Fehler beinhaltet!
Vielleicht wäre dies hier die richtige Stelle, um Praxiserfahrungen von Pferdebesitzern mit der Strasser - Methode zu sammeln? Schreibt dazu!
Freundliche Grüße
Adriane
[%sig%]
es ist schon erschreckend wie von Strasser - Anhängern eingetrichtertes Wissen blind heruntergebetet wird. Die Praxis sieht leider völlig anders aus: das Hufbein steht nun mal nicht so wie Frau Dr. Strasser es gerne hätte und kein Huf mit all seinen "Innereien" gleicht dem anderen und kann auf irgendwelche Winkel festgelegt werden.
Ich selbst habe vor ca. 9 Monaten auf einem Hof mehr als ein dutzend (!) ca. 1 - 2 Jahre nach Strasser bearbeitete Pferde übernommen. Diese liefen so gut wie überhaupt nicht mehr, jeder Schritt schmerzte ungemein. Es trieb einem die Tränen in die Augen - und das bei so vielen gleichzeitig!
Jetzt geht es zum Glück allen bedeutend besser. Sie laufen wieder freiwillig und zügig ohne sich jeden Schritt zu überlegen. Die Lederhäute produzieren immer besseres Horn nach, die Formen der Hufe werden immer physiologischer und tragfähiger - was die Pferde auch mit ihrer neu erwachten Lauffreude tagtäglich beweisen. Das Pferd das mehr als 2 Jahre nach Strasser bearbeitet wurde war der schlimmste Fall: die Hornkapsel und die Lederhäute waren so in Mitleidenschaft gezogen, daß wir immer noch auf tragfähiges Horn warten, das nun endlich allmählich kommt. Schlimm war auch bei allen, daß sich extreme Strahlfäule breit gemacht hatte, da diese Bereiche durch die eingerollten und untergeschobenen Trachten so lange gequetscht waren. Nicht wenige sind knapp am Hufkrebs vorbeigeschrammt!
Bei allen Pferden hatte die Strasser - Methode ausreichend Zeit zu "funktionieren", doch sie tat es ganz offensichtlich nicht. Da hilft auch alles in der Theorie so scheinbar logisch zurecht gebastelte nicht: Die Strasser - Methode funktioniert nicht, da sie in ihren Grundgedanken schwere Fehler beinhaltet!
Vielleicht wäre dies hier die richtige Stelle, um Praxiserfahrungen von Pferdebesitzern mit der Strasser - Methode zu sammeln? Schreibt dazu!
Freundliche Grüße
Adriane
[%sig%]
Re: Antwort zum Thema: Methode Strasser
Hallo,
ich habe folgende Praxiserfahrung mit der Strasser- Methode:
Auf dem Hof wo ich Reitunterricht nehme, werden ca. 10 Pferde nach Strasser ausgeschnitten, alle vom selben Hufpfleger, darunter auch ein Schulpferd das ich öfter mal reite.
Die meisten Pferde werden schon mehr als 2 Jahre nach Strasser bearbeitet. Je länger, desto schlimmer sieht die Hufform aus. Genau wie in Biernats Buch abgebildet, teilweise nur noch schlimmer. Ein Hengst, der schon sehr lange nach Strasser ausgeschnitten wird, hat fast 'schnabelschuhe' und extreme Zwanghufe. Ein anderer Hengst wurde ca. ein halbes Jahr nach Strasser ausgeschnitten und hat nun an allen 4 Hufen massive Hufgeschwüre. (das Pferd war vorher schon problemlos barhuf)
In deren Hof auf dem Weg zur Weide bzw Reitplatz ist feiner Schotter, mein Pferd und auch andere Pferde die dort (barhufer anderer 'Schule') zum Kurs waren störte dieser Schotter kein bißchen.
Das Schulpferd muss ich bald über diesen etwas harten Boden tragen (saufühlig). Auf Asphalt geht die Stute sehr langsam. auch die anderen Strasser Pferde laufen schlecht zur Weide. Es handelt sich bei den Pferden hauptsächlich um Andalusier bzw Cruzados, die rassetypisch meist sehr viel 'Gang' haben. Auf dem weichen Reitplatz zeigt die Stute sehr, sehr flache Gänge. Bequem zu sitzen, aber wohl nur, weil dem armen Pferd alle 4 Hufe wehtun.
Der Hufpfleger findet alle diese Hufe gut und durch die Fühligkeit müssten die Pferde durch. Ganz besonders schlimm laufen die Pferde übrigens immer direkt nach dem ausschneiden.
Allerdings gibt es eine Stute, die sehr weich gefesselt ist. Sie hat Hufe, wo ich auch wenig dran auszusetzen habe und läuft gut. Sie hat schon 'von Natur aus' den idealen Strasser Winkel.
Als ich in Biernats Buch das Kapitel zu Strasser gelesen hatte (hatte vorher nur 'theoretisches' vom Strasser gelesen und fand alles gar nicht so extrem.) dachte ich mir: soooo schlimm kann das doch nun auch nicht sein, bestimmt wurden extreme beispiele rausgesucht. Doch seit ich auf dem Hof mit den vielen Strasser- Pferden reitunterricht habe, denke ich da anders. Gut, ist nur ein Hufpfleger, aber andere scheinen die Erfahrung ja auch zu machen.
Gruß Tina
ich habe folgende Praxiserfahrung mit der Strasser- Methode:
Auf dem Hof wo ich Reitunterricht nehme, werden ca. 10 Pferde nach Strasser ausgeschnitten, alle vom selben Hufpfleger, darunter auch ein Schulpferd das ich öfter mal reite.
Die meisten Pferde werden schon mehr als 2 Jahre nach Strasser bearbeitet. Je länger, desto schlimmer sieht die Hufform aus. Genau wie in Biernats Buch abgebildet, teilweise nur noch schlimmer. Ein Hengst, der schon sehr lange nach Strasser ausgeschnitten wird, hat fast 'schnabelschuhe' und extreme Zwanghufe. Ein anderer Hengst wurde ca. ein halbes Jahr nach Strasser ausgeschnitten und hat nun an allen 4 Hufen massive Hufgeschwüre. (das Pferd war vorher schon problemlos barhuf)
In deren Hof auf dem Weg zur Weide bzw Reitplatz ist feiner Schotter, mein Pferd und auch andere Pferde die dort (barhufer anderer 'Schule') zum Kurs waren störte dieser Schotter kein bißchen.
Das Schulpferd muss ich bald über diesen etwas harten Boden tragen (saufühlig). Auf Asphalt geht die Stute sehr langsam. auch die anderen Strasser Pferde laufen schlecht zur Weide. Es handelt sich bei den Pferden hauptsächlich um Andalusier bzw Cruzados, die rassetypisch meist sehr viel 'Gang' haben. Auf dem weichen Reitplatz zeigt die Stute sehr, sehr flache Gänge. Bequem zu sitzen, aber wohl nur, weil dem armen Pferd alle 4 Hufe wehtun.
Der Hufpfleger findet alle diese Hufe gut und durch die Fühligkeit müssten die Pferde durch. Ganz besonders schlimm laufen die Pferde übrigens immer direkt nach dem ausschneiden.
Allerdings gibt es eine Stute, die sehr weich gefesselt ist. Sie hat Hufe, wo ich auch wenig dran auszusetzen habe und läuft gut. Sie hat schon 'von Natur aus' den idealen Strasser Winkel.
Als ich in Biernats Buch das Kapitel zu Strasser gelesen hatte (hatte vorher nur 'theoretisches' vom Strasser gelesen und fand alles gar nicht so extrem.) dachte ich mir: soooo schlimm kann das doch nun auch nicht sein, bestimmt wurden extreme beispiele rausgesucht. Doch seit ich auf dem Hof mit den vielen Strasser- Pferden reitunterricht habe, denke ich da anders. Gut, ist nur ein Hufpfleger, aber andere scheinen die Erfahrung ja auch zu machen.
Gruß Tina
Re: Antwort zum Thema: Methode Strasser
Ich habe vor fast 3 Jahren 3 Warmblüter von einem Strasserhufpfleger übernommen. Es handelte sich dabei um eine 14 Jährige mit ihrem heute 6 Jährigen Zwillingspärchen.
Ich habe sie das erste mal gesehen, da waren die Hufe in einem erbärmlichen "Schnabelzustand", mit etwa Fingerlangen und fast auch breiten Spalten in der Zehenwand bis in die weisse Linie hinein. Mehrfaches drauf hinweisen der Besitzerin, doch etwas moderater zu "trimmen", ignorierte derPfleger dieser Methode.
Er argumentierte mit der üblichen Hufbeinstellung und deren Bodenparallelität. Hat aber nie die Stellung des Hufbeins per Röntgen feststellen lassen, also auch keine Kontrolle!!!
Er sagte auch deutlich, das man mit den Spalten leben müsste!
Als ich die Pferde übernahm, hab ich eine ganze Nacht wachgelegen und teilweise mit Tränen in den Augen gegrübelt.
Ich habe mit sehr kleinen geduldigen Schritten gearbeitet, den Schaden wieder gutzumachen.
Die Pferde hatten extrem grosse Füsse und eine Betonharte Sohle. Es schien mir so als ob der Huf ein extremes Notprogramm fahren würde, (was ja wohl sogar erwünscht ist, aber nicht in dem Extremen Mass). Ich war nicht in der Lage an dieser Sohle zu arbeiten. Leider entwickelten sich in dieser Zeit bei allen Dreien extreme Hufgeschwüre die sich ihren Weg natürlich dann immer aus dem Kronrand bahnten. Bis hin zu absoluten Unterminierten Hufkapseln. Ich arbeite mit einem sehr lieben TA zusammen der an mich glaubt, und wir konnten gemeinsam die "doppelte Sohle " abtragen, die schwarze Schicht darunter entfernen, und den Pferden so zu einer gesunden Sohle verhelfen. Homöopathisch wurden sie mit Graphites behandelt, und mein Hufmesser dankte es mir.
Diese Übergangszeit war besser nicht zu überwinden.
In Abständen von 2-4 Wochen war ich immer da und hab natürlich auch an den Aussenwänden gearbeitet.
So finden ich heute die Pferde in fast völlig normalen Hufzuständen vor. Die Hebelnden Wände sind weg, die Sohle hat eine normale Härte, die Eckstreben sehen gut aus, die untergeschobenen Trachten, stellen sich auf . Von 9 Hufen weist nur ein Huf noch einen kleinen Spalt auf, ansonsten Hufwände wie ein Kinderpopo,
Um mal Zahlen sprechen zu lassen. Vorher hatten alle Drei Winkel der Vorderhufe von 39-41° (Zehenwand zum Boden), Heute stehen sie in "entspannten" 49-52°.
Ich freu mich immer wenn ich diese Pferde sehe.
Das einzige worüber ich mich ärgere ist, das ich keine Bilder gemacht habe.
Gr Ela
[%sig%]
Ich habe sie das erste mal gesehen, da waren die Hufe in einem erbärmlichen "Schnabelzustand", mit etwa Fingerlangen und fast auch breiten Spalten in der Zehenwand bis in die weisse Linie hinein. Mehrfaches drauf hinweisen der Besitzerin, doch etwas moderater zu "trimmen", ignorierte derPfleger dieser Methode.
Er argumentierte mit der üblichen Hufbeinstellung und deren Bodenparallelität. Hat aber nie die Stellung des Hufbeins per Röntgen feststellen lassen, also auch keine Kontrolle!!!
Er sagte auch deutlich, das man mit den Spalten leben müsste!
Als ich die Pferde übernahm, hab ich eine ganze Nacht wachgelegen und teilweise mit Tränen in den Augen gegrübelt.
Ich habe mit sehr kleinen geduldigen Schritten gearbeitet, den Schaden wieder gutzumachen.
Die Pferde hatten extrem grosse Füsse und eine Betonharte Sohle. Es schien mir so als ob der Huf ein extremes Notprogramm fahren würde, (was ja wohl sogar erwünscht ist, aber nicht in dem Extremen Mass). Ich war nicht in der Lage an dieser Sohle zu arbeiten. Leider entwickelten sich in dieser Zeit bei allen Dreien extreme Hufgeschwüre die sich ihren Weg natürlich dann immer aus dem Kronrand bahnten. Bis hin zu absoluten Unterminierten Hufkapseln. Ich arbeite mit einem sehr lieben TA zusammen der an mich glaubt, und wir konnten gemeinsam die "doppelte Sohle " abtragen, die schwarze Schicht darunter entfernen, und den Pferden so zu einer gesunden Sohle verhelfen. Homöopathisch wurden sie mit Graphites behandelt, und mein Hufmesser dankte es mir.
Diese Übergangszeit war besser nicht zu überwinden.
In Abständen von 2-4 Wochen war ich immer da und hab natürlich auch an den Aussenwänden gearbeitet.
So finden ich heute die Pferde in fast völlig normalen Hufzuständen vor. Die Hebelnden Wände sind weg, die Sohle hat eine normale Härte, die Eckstreben sehen gut aus, die untergeschobenen Trachten, stellen sich auf . Von 9 Hufen weist nur ein Huf noch einen kleinen Spalt auf, ansonsten Hufwände wie ein Kinderpopo,
Um mal Zahlen sprechen zu lassen. Vorher hatten alle Drei Winkel der Vorderhufe von 39-41° (Zehenwand zum Boden), Heute stehen sie in "entspannten" 49-52°.
Ich freu mich immer wenn ich diese Pferde sehe.
Das einzige worüber ich mich ärgere ist, das ich keine Bilder gemacht habe.
Gr Ela
[%sig%]
Re: Antwort zum Thema: Methode Strasser
Gibt es Pferde, die nach Strasser ausgeschnitten ÜBERHAUPT laufen können??? Das klingt ja alles schrecklich! Wie kann man sein Pferd monatelang hinken lassen? Unterschreiben, dass die Pferde völlig platt rumstehen müssen??? Und dann auf der anderen Seite hört man von Biernath Kunden, wie schön und schnell die Pferde wieder ans Laufen kamen. Das sagt doch wohl alles!
Bin per Zufall an eine ganz feine Biernathschülerin geraten. Wie ich meine, gerade noch rechtzeitig, das Pferd läuft super. Ich bin völlig begeistert, wie sorgfältig mit den Hufen umgegangen wird. Es hat mich überzeugt, keinen "herkömmlichen" Schmied mehr zu konsultieren. Die nächste Saison wird's zeigen.
Bin per Zufall an eine ganz feine Biernathschülerin geraten. Wie ich meine, gerade noch rechtzeitig, das Pferd läuft super. Ich bin völlig begeistert, wie sorgfältig mit den Hufen umgegangen wird. Es hat mich überzeugt, keinen "herkömmlichen" Schmied mehr zu konsultieren. Die nächste Saison wird's zeigen.
Re: Antwort zum Thema: Methode Strasser
Hallo an alle,
auch ich hatte letztes Jahr das zweifelhafte Vergnügen 5 Pferde, welche nach Strasser geschnitten oder meinetwegen "getrimmt" wurden zu übernehmen.
3 Pferde wurden seit 5 (!!) Jahren so bearbeitet, eine Stute (4jährig) ihr ganzes Leben lang, ein Wallach stand seit 1 1/2 Jahren dort, seit dieser Zeit ebenfalls nach Strasser.
Laut den Besitzern einer DER Strasserpfleger in Deutschland.
Gewechselt haben sie eher aus Neugier und Interesse.
Diese Pferde hatten ALLE grauenhafte Hufzustände, die Hufe schnabelten weg in alle Richtungen (außer den Trachten, die schoben unter), weiße Linie zum Teil verbreitert, die Hufe der Pferde mit steileren Fesseln hatten massiv enge Trachten, einer der Wallache mit steilen Hufen deutlichen Hufkrebs mit Maden im Huf (ja Maden!!!), der Strahl kaum noch vorhanden.
Gelaufen sind die Pferde solala, die mit von natur aus eher flachen Fesseln relativ gut, der Rest massiv fühlig auf Asphalt, von Schotter nicht zu reden.
An diesen Beispielen konnte ich sehr schön sehen, daß auch nach 5 Jahren das Hufbein sich eben NICHT wieder "richtig" ausrichtet, sondern daß es eben unterschiedliche Hufe auch an ein und demselben Pferd gibt.
Ich habe die Hufe leider nur einige Monate bearbeitet und blöderweise auch keine Fotos gemacht, da ich in dieser Zeit keine Digicam hatte.
Inzwischen haben die Besitzer wieder gewechselt, wohin weiß ich nicht, laut deren Aussage war ich ihnen zu teuer, vor allem in der Anfahrt, da der Hof auch tatsächlich sehr weit weg liegt.
Heute hatte ich 2 "neue" Pferde, deren Besitzer mal "aus Versehen" an einen Hufpfleger nach Strasser geraten waren und sich ebenfalls sehr negativ geäußert haben, die Hufe der Pferde sind inzwischen allerdings in einem relativ guten Zustand, da sie schon lange zu einem anderen Hufpfleger gewechselt haben, wurden auch nicht lange von dem entsprechenden Strasser-Hufpfleger bearbeitet, da die Besitzer glücklicherweise mitgedacht haben und wollten das ihre Pferde bald wieder laufen...
LG Anne Volz
auch ich hatte letztes Jahr das zweifelhafte Vergnügen 5 Pferde, welche nach Strasser geschnitten oder meinetwegen "getrimmt" wurden zu übernehmen.
3 Pferde wurden seit 5 (!!) Jahren so bearbeitet, eine Stute (4jährig) ihr ganzes Leben lang, ein Wallach stand seit 1 1/2 Jahren dort, seit dieser Zeit ebenfalls nach Strasser.
Laut den Besitzern einer DER Strasserpfleger in Deutschland.
Gewechselt haben sie eher aus Neugier und Interesse.
Diese Pferde hatten ALLE grauenhafte Hufzustände, die Hufe schnabelten weg in alle Richtungen (außer den Trachten, die schoben unter), weiße Linie zum Teil verbreitert, die Hufe der Pferde mit steileren Fesseln hatten massiv enge Trachten, einer der Wallache mit steilen Hufen deutlichen Hufkrebs mit Maden im Huf (ja Maden!!!), der Strahl kaum noch vorhanden.
Gelaufen sind die Pferde solala, die mit von natur aus eher flachen Fesseln relativ gut, der Rest massiv fühlig auf Asphalt, von Schotter nicht zu reden.
An diesen Beispielen konnte ich sehr schön sehen, daß auch nach 5 Jahren das Hufbein sich eben NICHT wieder "richtig" ausrichtet, sondern daß es eben unterschiedliche Hufe auch an ein und demselben Pferd gibt.
Ich habe die Hufe leider nur einige Monate bearbeitet und blöderweise auch keine Fotos gemacht, da ich in dieser Zeit keine Digicam hatte.
Inzwischen haben die Besitzer wieder gewechselt, wohin weiß ich nicht, laut deren Aussage war ich ihnen zu teuer, vor allem in der Anfahrt, da der Hof auch tatsächlich sehr weit weg liegt.
Heute hatte ich 2 "neue" Pferde, deren Besitzer mal "aus Versehen" an einen Hufpfleger nach Strasser geraten waren und sich ebenfalls sehr negativ geäußert haben, die Hufe der Pferde sind inzwischen allerdings in einem relativ guten Zustand, da sie schon lange zu einem anderen Hufpfleger gewechselt haben, wurden auch nicht lange von dem entsprechenden Strasser-Hufpfleger bearbeitet, da die Besitzer glücklicherweise mitgedacht haben und wollten das ihre Pferde bald wieder laufen...
LG Anne Volz
Re: Antwort zum Thema: Methode Strasser
Wo, wann und wodurch wurde die Strasser-Methode wisenschaftlich fundiert?
Ich beweise Ihnen ruckzuck, dass sie eine ausgemachte Tierquälerei ist, und dass sie nichts taugt.
Mit freundlichen Grüßen
J. Biernat
Ich beweise Ihnen ruckzuck, dass sie eine ausgemachte Tierquälerei ist, und dass sie nichts taugt.
Mit freundlichen Grüßen
J. Biernat
Re: Antwort zum Thema: Methode Strasser
Und noch ein Beispiel:
8Jährige Haflingerstute wurde von Strasser- Methodenpfleger (eben kein Hufpfleger!) "getrimmt". Bei uns im Stall wurde ihm geschlossen von allen Stallkollegen verboten, noch mal Blut sehen zu lassen!! Das war nämlich grundsätzlich der Fall wenn der Herr da war.
Die Besitzerin ist mehrfach aufgehetzt worden, den Unmut der Stallkollegen auszuhalten und sich ein dickes Fell zu zulegen. Sie war Reitanfängerin und hat ihm Blind vertraut.
Der Stute ging es immer schlechter und die Besitzerin hat sie verschenkt! Von der Neuen wurde sie ersteinmal in der Klinik untersucht: Athrose an der "Hutkrempe" !!
Heute läuft die Stute fantastisch barhuf, ohne Strassermethode.
Gr Ela
8Jährige Haflingerstute wurde von Strasser- Methodenpfleger (eben kein Hufpfleger!) "getrimmt". Bei uns im Stall wurde ihm geschlossen von allen Stallkollegen verboten, noch mal Blut sehen zu lassen!! Das war nämlich grundsätzlich der Fall wenn der Herr da war.
Die Besitzerin ist mehrfach aufgehetzt worden, den Unmut der Stallkollegen auszuhalten und sich ein dickes Fell zu zulegen. Sie war Reitanfängerin und hat ihm Blind vertraut.
Der Stute ging es immer schlechter und die Besitzerin hat sie verschenkt! Von der Neuen wurde sie ersteinmal in der Klinik untersucht: Athrose an der "Hutkrempe" !!
Heute läuft die Stute fantastisch barhuf, ohne Strassermethode.
Gr Ela
Re: Antwort zum Thema: Methode Strasser
Die Strasser-Methode ist spätestens seit 1993 bekannt, nachden eine Pferdebesitzerin in der "Freizeit im Sattel" ihre Begegnung mit dem Strassersohn M. an ihrem Pferd beschrieben hatte.
Die Pferdebesitzerin B. hatte damals geschildert, dass sie ihr Pferd nach der äußerst langandauernden und heftig blutenden
M. Strasser-Hufbehandlung nur noch unter größten Schmerzen und unter Zuhilfenahme des TA hatte in die Box retten können.
Sie schildert in diesem Bericht (FS 6/ 1993, Seite 400; FS 7/ 93 seite 480; FS 8/93, Seite 515; FS 9/93, Seite 628; FS 10/93, Seite 702) ebenfalls, wie sie von Herrn M. Strasser am Telefon fertiggemacht wurde, weil sie ihr Pferd entgegen seiner Anordnung in die Box verbracht hatte, und dass sie aufgefordert wurde, das Pferd nötigenfalls auch mit Gertenhieben aus der Box und auf der Koppel zutreiben, wenn es nicht freiwillig läuft.
Ich habe vor Jahren bis 1999 während meiner ambulanten Tätigkeit in der ganzen Republik ehemalige Strasser-Hufe wieder in die Formen zurückführen dürfen (müssen), die ihnen unbehindertes und schmerzfreies Laufen ermöglichten.
Während dieser Zeit wurde ich mit den unglaublichsten Hufzuständen, sowie Ansichten und Vorgehensweisen der Strasser-Hufpfleger - auch gegen die Pferdebesitzer - konfrontiert.
Ein besonders "interessanter" Fall war damals auch der "Freibrief", den sich die Strasser-Hufpfleger CH. und T. Keller vor ihrer Hufbehandlung vom Pferdebesitzer haben unterzeichnen lassen.
Originalwortlaut:
Mit meiner geleisteten Unterschrift erkläre ich mich mit den Richtlinien b.z.w. den Anordnungen einverstanden und ermächtige CH. K und T. Keller zur Hufpflege an meinem (n) Pferd (en).
Zuvor wurde in dem Schreiben darauf hingewiesen(Originalwortlaut) "dass die von uns praktizierte Hufpflegemethode nicht der üblichen Lehrmeinung entspricht, wir weder Tierärzte noch Hufschmiede sind.
Und weiter:
Folgende Komplikationen können während der Behandlung entstehen.
Blutungen, Huflederhautentzündung, Hufgeschwüre, starke Lahmheit, Anschwellen von Sehnenscheiden und Fesselträgern.
Richtlinien für den Pferdebesitzer:
Nach der Eisenabnahme Pferd niemals in die Box stellen,
bei Lahmheit nicht Reiten, tägliches führen auf weichem Boden,
ein Hufkrankes Pferd niemals longieren, tägliches Baden der Hufe um die Elastizität des Hufhornes zu gewährleisten etc.
Weiter unten heißt es dann noch:
Wir übernehmen bei stationär zu behandelnden Pferden keinerlei Haftung für Verletzung, Krankheiten oder Tod des Tieres.
Ein Originalexemplar dieser Einwilligungserklärung wurde mir damals von einer skeptischen, aber ebenfalls schon geschädigten Pferdebesitzer mit der Bitte überlassen, ihren Namen nicht zu benutzen, weil sie Repressalien aus dem Strasserumfeld befürchtete.
Nach meinen Informationen firmiert Herr T. Keller jetzt mit dem Anbringen alternativer Hufschutzvarianten.
1995 erscheint ebenfalls in der FS 11/ 95, Seite 935 meine von der FS-Redaktion in Auftrag gegebene Rezension des Strasserbuches "Gesunde Hufe ohne Beschlag III).
Ich hatte in dieser Rezension u.a. behauptet, dass es als ärgerlich empfunden wird, dass "Hufabbldungen innerhalb einer Fotoreihe, mit der dieser Heilungsverlauf dokumentiert werden soll, in einigen Fällen nicht identisch sind"
Frau Strasser hatte damals zunächst eine Gegendarstellung wg. Rufschädigung etc. verlangt und darin u.a. behauptet, ich habe sie des Betruges bezichtigt (obwohl dieser Terminus in meiner Rezension nicht vorkam, sowie rechtliche Schritte gegen den
FS-Verlag und gegen mich durch ihre Rechtanwälte angedroht, sofern diese Gegendarstellung nicht erscheint.
Nachdem ich meine berechtigte Kritik und Behauptungen auch für die Juristen verständlich konkretisiert hatte, wurden die Androhungen rechtlicher Schritte gegen mich und den FS-Verlag zurück genommen, an einer Gegendarstellung bestand dann ebenfalls kein Interesse mehr.
Weil die FS-Redaktion sich damals nicht imstande sah, den gesamten Vorgang samt dem skandalösem Hintergrund in ihrer Zeitschrift zu publizieren, hatte ich nach einem weiteren enttäuschenden Vorgang dort meinen Autorenvertrag fristlos aufgekündigt.
Vorläufiger Höhepunkt des mir bekannten Strassergeschehens ist ein Schreiben samt Huffotos- und Röntgenbildern, dass mich erst kürzlich erreichte.
Im Brief vom 04. 09. diesen Jahres schildert mir eine Pferdebesitzerin ihre 4-jährige Erfahrung mit Frau Strasser und mit einem Strasser-Hufpfleger. Sie berichtet darin unter anderem von Dingen und Vorgängen, die jeden Leser erschüttern müssen und erschüttert haben.
Die Rede ist von von Gehirnwäsche, von Horrorvisionen was dem Pferd geschehen wird, wenn man sich nicht gefügig zeigt, von 2 bis 3 Mal wöchentlichem schneiden, von stationärer Aufnahme bei dem Hufpfleger und fantastischen Prognosen, von jahrelangen Qualen der Pferde und von Stromschlägen, mit denen sie ihr Pferd auftreiben sollte und auch aufgetrieben hat.
Bei allem Unverständnis, dass ein Mensch sich diese jahrelangen Tierquälereien gefallen lässt, und sich sogar bereit erklärt, sein Pferd mit Stromstößen aufzutreiben wenn es schon infolge der "Hufbehandlungen" nicht mehr stehen, geschweige denn laufen kann, muß auch bedacht werden, wie wirkungsvoll an den Pferdebesitzern selbst gearbeitetwird.
Ich war oft sprachlos, wie weit sich kluge und erwachsene Menschen haben treiben lassen und nicht merkten, dass ihr gesunder Menschenverstand entmündigt wurde.
Weshalb konnte es sonst geschehen dass sie zusahen, wie das als erstes geschnittene Pferd noch aus den Hufen blutete, während die Hufe des zweiten wissentlich und absichtlich verletzt wurden?
Inzwischen behaupten viele der Strasser-Hufpfleger nicht nach Strasser zu arbeiten, wurden das ehemalige Logo umgestaltet, die Berufsbezeichnung als auch die Schule mit anderen Namen versehen.
Es ist ein Segen für die Pferde, dass die Hufe jetzt nicht mehr dem Wirtschaftsminiterium (Metallern) sondern dem Landwirtschaftsminiterium zugeordnet sind, und deshalb beim Tierschutz angekommen sind.
Deshalb wird es zukünftig hoffentlich leichter möglich sein, auch in Deutschland und auch bei Pferden das Tierschutzgesetz durchsetzen zu können.
Wie notwendig das ist, wird auch an dem erstmalig von uns offen gelegten Huf-Skandal bei Kaltblutpferden erkennbar, denn das Massenaufgebot an Kaltblutpferden am Oktoberfest 2003 in München ist lediglich als repräsentativer Querschnitt der generellen Hufsituation bei Kaltblutpferden zu betrachten und zu bewerten.
Mit freundlichem Gruß
J. Biernat
Die Pferdebesitzerin B. hatte damals geschildert, dass sie ihr Pferd nach der äußerst langandauernden und heftig blutenden
M. Strasser-Hufbehandlung nur noch unter größten Schmerzen und unter Zuhilfenahme des TA hatte in die Box retten können.
Sie schildert in diesem Bericht (FS 6/ 1993, Seite 400; FS 7/ 93 seite 480; FS 8/93, Seite 515; FS 9/93, Seite 628; FS 10/93, Seite 702) ebenfalls, wie sie von Herrn M. Strasser am Telefon fertiggemacht wurde, weil sie ihr Pferd entgegen seiner Anordnung in die Box verbracht hatte, und dass sie aufgefordert wurde, das Pferd nötigenfalls auch mit Gertenhieben aus der Box und auf der Koppel zutreiben, wenn es nicht freiwillig läuft.
Ich habe vor Jahren bis 1999 während meiner ambulanten Tätigkeit in der ganzen Republik ehemalige Strasser-Hufe wieder in die Formen zurückführen dürfen (müssen), die ihnen unbehindertes und schmerzfreies Laufen ermöglichten.
Während dieser Zeit wurde ich mit den unglaublichsten Hufzuständen, sowie Ansichten und Vorgehensweisen der Strasser-Hufpfleger - auch gegen die Pferdebesitzer - konfrontiert.
Ein besonders "interessanter" Fall war damals auch der "Freibrief", den sich die Strasser-Hufpfleger CH. und T. Keller vor ihrer Hufbehandlung vom Pferdebesitzer haben unterzeichnen lassen.
Originalwortlaut:
Mit meiner geleisteten Unterschrift erkläre ich mich mit den Richtlinien b.z.w. den Anordnungen einverstanden und ermächtige CH. K und T. Keller zur Hufpflege an meinem (n) Pferd (en).
Zuvor wurde in dem Schreiben darauf hingewiesen(Originalwortlaut) "dass die von uns praktizierte Hufpflegemethode nicht der üblichen Lehrmeinung entspricht, wir weder Tierärzte noch Hufschmiede sind.
Und weiter:
Folgende Komplikationen können während der Behandlung entstehen.
Blutungen, Huflederhautentzündung, Hufgeschwüre, starke Lahmheit, Anschwellen von Sehnenscheiden und Fesselträgern.
Richtlinien für den Pferdebesitzer:
Nach der Eisenabnahme Pferd niemals in die Box stellen,
bei Lahmheit nicht Reiten, tägliches führen auf weichem Boden,
ein Hufkrankes Pferd niemals longieren, tägliches Baden der Hufe um die Elastizität des Hufhornes zu gewährleisten etc.
Weiter unten heißt es dann noch:
Wir übernehmen bei stationär zu behandelnden Pferden keinerlei Haftung für Verletzung, Krankheiten oder Tod des Tieres.
Ein Originalexemplar dieser Einwilligungserklärung wurde mir damals von einer skeptischen, aber ebenfalls schon geschädigten Pferdebesitzer mit der Bitte überlassen, ihren Namen nicht zu benutzen, weil sie Repressalien aus dem Strasserumfeld befürchtete.
Nach meinen Informationen firmiert Herr T. Keller jetzt mit dem Anbringen alternativer Hufschutzvarianten.
1995 erscheint ebenfalls in der FS 11/ 95, Seite 935 meine von der FS-Redaktion in Auftrag gegebene Rezension des Strasserbuches "Gesunde Hufe ohne Beschlag III).
Ich hatte in dieser Rezension u.a. behauptet, dass es als ärgerlich empfunden wird, dass "Hufabbldungen innerhalb einer Fotoreihe, mit der dieser Heilungsverlauf dokumentiert werden soll, in einigen Fällen nicht identisch sind"
Frau Strasser hatte damals zunächst eine Gegendarstellung wg. Rufschädigung etc. verlangt und darin u.a. behauptet, ich habe sie des Betruges bezichtigt (obwohl dieser Terminus in meiner Rezension nicht vorkam, sowie rechtliche Schritte gegen den
FS-Verlag und gegen mich durch ihre Rechtanwälte angedroht, sofern diese Gegendarstellung nicht erscheint.
Nachdem ich meine berechtigte Kritik und Behauptungen auch für die Juristen verständlich konkretisiert hatte, wurden die Androhungen rechtlicher Schritte gegen mich und den FS-Verlag zurück genommen, an einer Gegendarstellung bestand dann ebenfalls kein Interesse mehr.
Weil die FS-Redaktion sich damals nicht imstande sah, den gesamten Vorgang samt dem skandalösem Hintergrund in ihrer Zeitschrift zu publizieren, hatte ich nach einem weiteren enttäuschenden Vorgang dort meinen Autorenvertrag fristlos aufgekündigt.
Vorläufiger Höhepunkt des mir bekannten Strassergeschehens ist ein Schreiben samt Huffotos- und Röntgenbildern, dass mich erst kürzlich erreichte.
Im Brief vom 04. 09. diesen Jahres schildert mir eine Pferdebesitzerin ihre 4-jährige Erfahrung mit Frau Strasser und mit einem Strasser-Hufpfleger. Sie berichtet darin unter anderem von Dingen und Vorgängen, die jeden Leser erschüttern müssen und erschüttert haben.
Die Rede ist von von Gehirnwäsche, von Horrorvisionen was dem Pferd geschehen wird, wenn man sich nicht gefügig zeigt, von 2 bis 3 Mal wöchentlichem schneiden, von stationärer Aufnahme bei dem Hufpfleger und fantastischen Prognosen, von jahrelangen Qualen der Pferde und von Stromschlägen, mit denen sie ihr Pferd auftreiben sollte und auch aufgetrieben hat.
Bei allem Unverständnis, dass ein Mensch sich diese jahrelangen Tierquälereien gefallen lässt, und sich sogar bereit erklärt, sein Pferd mit Stromstößen aufzutreiben wenn es schon infolge der "Hufbehandlungen" nicht mehr stehen, geschweige denn laufen kann, muß auch bedacht werden, wie wirkungsvoll an den Pferdebesitzern selbst gearbeitetwird.
Ich war oft sprachlos, wie weit sich kluge und erwachsene Menschen haben treiben lassen und nicht merkten, dass ihr gesunder Menschenverstand entmündigt wurde.
Weshalb konnte es sonst geschehen dass sie zusahen, wie das als erstes geschnittene Pferd noch aus den Hufen blutete, während die Hufe des zweiten wissentlich und absichtlich verletzt wurden?
Inzwischen behaupten viele der Strasser-Hufpfleger nicht nach Strasser zu arbeiten, wurden das ehemalige Logo umgestaltet, die Berufsbezeichnung als auch die Schule mit anderen Namen versehen.
Es ist ein Segen für die Pferde, dass die Hufe jetzt nicht mehr dem Wirtschaftsminiterium (Metallern) sondern dem Landwirtschaftsminiterium zugeordnet sind, und deshalb beim Tierschutz angekommen sind.
Deshalb wird es zukünftig hoffentlich leichter möglich sein, auch in Deutschland und auch bei Pferden das Tierschutzgesetz durchsetzen zu können.
Wie notwendig das ist, wird auch an dem erstmalig von uns offen gelegten Huf-Skandal bei Kaltblutpferden erkennbar, denn das Massenaufgebot an Kaltblutpferden am Oktoberfest 2003 in München ist lediglich als repräsentativer Querschnitt der generellen Hufsituation bei Kaltblutpferden zu betrachten und zu bewerten.
Mit freundlichem Gruß
J. Biernat
Re: Antwort zum Thema: Methode Strasser
Nach meinem Eintrag zur Strasser-Problematik erreichen mich einige eMails zu dem Thema.
Meine Bitte an alle, die sich hierzu äußern, dieses im Forum zu tun, um andere Pferdebesitzer zu warnen, oder um sie zu ermutigen, ebenfalls ihre Erfahrungen hier mitzuteilen.
Mit freundlichem Gruß
J. Biernat
Meine Bitte an alle, die sich hierzu äußern, dieses im Forum zu tun, um andere Pferdebesitzer zu warnen, oder um sie zu ermutigen, ebenfalls ihre Erfahrungen hier mitzuteilen.
Mit freundlichem Gruß
J. Biernat
Re: Antwort zum Thema: Methode Strasser
Liebe Pferdeleute,
wird es nicht allmählich Zeit gegen diese maßlose Tierquälerei ins Feld zu ziehen? Wer mit mir einer Meinung ist, melde sich doch bitte. Entweder direkt an mich per mail oder per Post. Ich möchte gerne Material sammeln und mich damit an einige zuständige Stellen wenden. Darum schickt mir bitte viele Tatsachenberichte mit chronologischer Leidensgeschichte, wenn möglich Fotos und ungefährem Standort der Pferde.
Ich bin doch nicht im Tierschutzverein, um diesem üblen Treiben tatenlos zu zu sehen?
Herzliche Grüße
Adriane
[%sig%]
wird es nicht allmählich Zeit gegen diese maßlose Tierquälerei ins Feld zu ziehen? Wer mit mir einer Meinung ist, melde sich doch bitte. Entweder direkt an mich per mail oder per Post. Ich möchte gerne Material sammeln und mich damit an einige zuständige Stellen wenden. Darum schickt mir bitte viele Tatsachenberichte mit chronologischer Leidensgeschichte, wenn möglich Fotos und ungefährem Standort der Pferde.
Ich bin doch nicht im Tierschutzverein, um diesem üblen Treiben tatenlos zu zu sehen?
Herzliche Grüße
Adriane
[%sig%]
Re: Antwort zum Thema: Methode Strasser
Hmm, das Problem in unserem Falle ist aber, daß wir eigentlich keine Bilder haben, wo der Hufzustand VOR Strasser eindeutig zu erkennen ist.
Wie soll man da im nachhinein klären/beweisen können, daß der Gesundheitszustand der Hufe sich durch die Bearbeitung nach Strasser erst verschlechtert hat??
Das wurde uns auch prompt eindeutig gesagt, daß die Hufe vorher schon krank waren und durch die Behandlung eben die Probleme erst ans Licht kommen.
Schwierig, schwierig.
Wir können auf jeden Fall nur jedem an dieser Methode interessierten Pferdehalter eindringlich raten VOR der ersten Behandlung Röntgenbilder vom TA anfertigen zu lassen sowie gute Fotos von den Hufen zu machen. Und dann auch nach jeder Behandlung den Verlauf anhand von Fotots dokumentieren !!!
Werde bei Gelegenheit mal unsere Geschichte zum Thema hier posten. Muß ich aber mehr Zeit haben, denn ich möchte so ausführlich wie möglich schreiben - wird also ziemlich lang werden.
Es kann sich dann jeder seine eigene Meinung bilden. Unsere ist jetzt knapp drei Monate nach Strasser eindeutig die, daß wir mit der Entscheidung für diese Methode damals einen Fehler begangen haben (bereits vor dreieinhalb Jahren !!).
Mit freundlichen Grüßen
Katja
Wie soll man da im nachhinein klären/beweisen können, daß der Gesundheitszustand der Hufe sich durch die Bearbeitung nach Strasser erst verschlechtert hat??
Das wurde uns auch prompt eindeutig gesagt, daß die Hufe vorher schon krank waren und durch die Behandlung eben die Probleme erst ans Licht kommen.
Schwierig, schwierig.
Wir können auf jeden Fall nur jedem an dieser Methode interessierten Pferdehalter eindringlich raten VOR der ersten Behandlung Röntgenbilder vom TA anfertigen zu lassen sowie gute Fotos von den Hufen zu machen. Und dann auch nach jeder Behandlung den Verlauf anhand von Fotots dokumentieren !!!
Werde bei Gelegenheit mal unsere Geschichte zum Thema hier posten. Muß ich aber mehr Zeit haben, denn ich möchte so ausführlich wie möglich schreiben - wird also ziemlich lang werden.
Es kann sich dann jeder seine eigene Meinung bilden. Unsere ist jetzt knapp drei Monate nach Strasser eindeutig die, daß wir mit der Entscheidung für diese Methode damals einen Fehler begangen haben (bereits vor dreieinhalb Jahren !!).
Mit freundlichen Grüßen
Katja
Re: Antwort zum Thema: Methode Strasser
die gibt es, meine haben VORHER gelahmt und laufen seit zwei jahren einwandfrei und ich bin total zufriden.
Re: Antwort zum Thema: Methode Strasser
Auch mein Pferd läuft super nach Strasser und ist beim Ausschneiden, obwohl es länger dauert als beim Schmied, wesentlich braver als vorher.
Wenn ein frisch ausgeschnittener Fuß auf den Boden gestellt wird, fängt sie an zu kauen und zu schlecken, ab dem 3. Fuß gähnt sie und beim 4. hängt der Kopf schon bis auf den Boden und sie schläft fast (und das alle vier Wochen, also nicht bei übertrieben langen Ausschneideintervallen).
Ich denke bei Strasser ist es wie bei Hufschmieden, Huforthopäden etc: es gibt gute und nicht gute.
lg
[%sig%]
Wenn ein frisch ausgeschnittener Fuß auf den Boden gestellt wird, fängt sie an zu kauen und zu schlecken, ab dem 3. Fuß gähnt sie und beim 4. hängt der Kopf schon bis auf den Boden und sie schläft fast (und das alle vier Wochen, also nicht bei übertrieben langen Ausschneideintervallen).
Ich denke bei Strasser ist es wie bei Hufschmieden, Huforthopäden etc: es gibt gute und nicht gute.
lg
[%sig%]
Re: Antwort zum Thema: Methode Strasser
Strasser oder nicht Strasser.
Ein solch ausgemachter Unsinn wie ein angeblich einschlafendes Pferd infolge des Hufeausschneidens ist mir schon lange nicht mehr vorgesetzt worden.
Mit freundlichemGruß
J.Biernat
Ein solch ausgemachter Unsinn wie ein angeblich einschlafendes Pferd infolge des Hufeausschneidens ist mir schon lange nicht mehr vorgesetzt worden.
Mit freundlichemGruß
J.Biernat
Re: Antwort zum Thema: Methode Strasser
Nun, wir sind uns ja einig, daß der Fesselstand einiger Pferde zufällig zur Strasser - Methode passt. Auch wissen wir, daß einige Vertreter dieser Methode diese sehr viel moderater anwenden.
Die bisherigen Reaktionen lassen nur einen Schluß zu: den weitaus meisten Pferden geht es hundsmiserabel auf ihren Strasserfüssen! Sie können und wollen nicht mehr laufen und das ist beim Lauftier Pferd Tierquälerei in ihrer schlimmsten Form, denn nur erhebliche Schmerzen werden von dem potentiellen Beutetier gezeigt.
Die wenigen Ausnahmen, die mit Strasser zurecht kommen, können auch von anderen Barhufpflegern bestens betreut werden.
MfG
Die bisherigen Reaktionen lassen nur einen Schluß zu: den weitaus meisten Pferden geht es hundsmiserabel auf ihren Strasserfüssen! Sie können und wollen nicht mehr laufen und das ist beim Lauftier Pferd Tierquälerei in ihrer schlimmsten Form, denn nur erhebliche Schmerzen werden von dem potentiellen Beutetier gezeigt.
Die wenigen Ausnahmen, die mit Strasser zurecht kommen, können auch von anderen Barhufpflegern bestens betreut werden.
MfG
Re: Antwort zum Thema: Methode Strasser
Herr Biernath,
wollen Sie mich hier der Lüge bezichtigen?
wollen Sie mich hier der Lüge bezichtigen?
Re: Antwort zum Thema: Methode Strasser
Hallo Gabriela,
nunja, klingt aber wirklich ein bischen abgehoben. Du glaubst doch nicht im Ernst, das liegt an der Bearbeitungsmethode!
Kann es nicht sein das dein Methodenpfleger einfach nur ein Händchen hat über die anatomischen Besonderheiten des Pferdebeines. Vielleicht kann es sein da du bisher an Grobmechaniker des Hufschmiedehandwerks geraten bist, die die Beine deines Pferdes immer so festgehalten haben als wollten sie eine Beugeprobe machen :-). Da wehrt sich irgendwann jedes Pferd, oder zumindest zappelt es. Ich habe z.B.die Erfahrung gemacht, das die Tiere weitaus entspannter stehen, wenn sie nicht vorher mit starkem andeuen aus dem Gleichgewicht gebracht werden, um den Huf zu heben. Sondern ich tippe das Bein an... warte, bitte nochmal deutlicher mit leichten Fingernageldruck..... bis das Pferd sich sortiert hat und "Mitarbeitet".
Dabei ist es auch wichtig niemals die Gliedmasse aus ihrem Lot aufzuhalten und nicht wie z.B zu weit nach aussen zu zerren.
Ich habe hier eher das Gefühl du hattest einfach nur Glück mit seiner Art der Umgehensweise, aber das Verhalten deines Pferdes ist sicherlich nicht der Methode zuzuschreiben.
Obwohl, gar nicht so schlecht der Gedanke, Hotti schläft bei guter Methode und Hotti randaliert bei schlechter Methode. Na die werdens wohl wissen.
Gr Ela
[%sig%]
nunja, klingt aber wirklich ein bischen abgehoben. Du glaubst doch nicht im Ernst, das liegt an der Bearbeitungsmethode!
Kann es nicht sein das dein Methodenpfleger einfach nur ein Händchen hat über die anatomischen Besonderheiten des Pferdebeines. Vielleicht kann es sein da du bisher an Grobmechaniker des Hufschmiedehandwerks geraten bist, die die Beine deines Pferdes immer so festgehalten haben als wollten sie eine Beugeprobe machen :-). Da wehrt sich irgendwann jedes Pferd, oder zumindest zappelt es. Ich habe z.B.die Erfahrung gemacht, das die Tiere weitaus entspannter stehen, wenn sie nicht vorher mit starkem andeuen aus dem Gleichgewicht gebracht werden, um den Huf zu heben. Sondern ich tippe das Bein an... warte, bitte nochmal deutlicher mit leichten Fingernageldruck..... bis das Pferd sich sortiert hat und "Mitarbeitet".
Dabei ist es auch wichtig niemals die Gliedmasse aus ihrem Lot aufzuhalten und nicht wie z.B zu weit nach aussen zu zerren.
Ich habe hier eher das Gefühl du hattest einfach nur Glück mit seiner Art der Umgehensweise, aber das Verhalten deines Pferdes ist sicherlich nicht der Methode zuzuschreiben.
Obwohl, gar nicht so schlecht der Gedanke, Hotti schläft bei guter Methode und Hotti randaliert bei schlechter Methode. Na die werdens wohl wissen.
Gr Ela
[%sig%]
Re: Antwort zum Thema: Methode Strasser
Mein Pferd hat 5 verschiedene Schmiede auch mehr oder weniger schlafenderweise überlebt... Vom Pfuscher bis zum ganz passablen Schmied war alles dabei, und jeder von ihnen musste mehrmals meinem gelangweilten Pferd mitteilen, dass der Rücken des Schmiedes nicht unbedingt der richtige Ort ist, um den Kopf aufzustützen und gemütlich zu dösen. Mitunter hat mein Pferd auch komplett das Gleichgewicht verloren, weil es zu tief gedöst hat. Ich merke beim Verhalten meines Pferdes auch keinen Unterschied dabei, ob nun ein Schmied am Werk ist oder jetzt der Huforthopäde, wobei es natürlich für mein Pferd sicher angenehmer ist, dass nun nicht mehr genagelt wird (hat Arthrose).
Es ist sicherlich ein Zeichen dafür, dass dem Pferd direkt während der Bearbeitung keine Schmerzen zugefügt werden (und da gibt es sicherlich auch unter den Strasser-Hufpflegern solche, die etwas vorsichtiger ans Werk gehen), aber es ist auch ein Zeichen für ein gut erzogenes Pferd, das bei der Hufbearbeitung direkt noch keine schlechten Erfahrungen gemacht hat. Ich bin jedenfalls nie auf die Idee gekommen, dass mein Pferd es toll finden könnte, wenn der Schmied da ist, sondern dass das eben hingenommen wird, ohne dass das Pferd Angst hat oder in Panik gerät.
Über die längerfristige Qualität der Arbeit sagt das leider nichts aus - Pferde können nicht logisch denken, und wenn am Tag drauf die Füße weh tun, wird es das wohl kaum mit dem Hufbearbeiter in Zusammenhang bringen...
LG Anne
Es ist sicherlich ein Zeichen dafür, dass dem Pferd direkt während der Bearbeitung keine Schmerzen zugefügt werden (und da gibt es sicherlich auch unter den Strasser-Hufpflegern solche, die etwas vorsichtiger ans Werk gehen), aber es ist auch ein Zeichen für ein gut erzogenes Pferd, das bei der Hufbearbeitung direkt noch keine schlechten Erfahrungen gemacht hat. Ich bin jedenfalls nie auf die Idee gekommen, dass mein Pferd es toll finden könnte, wenn der Schmied da ist, sondern dass das eben hingenommen wird, ohne dass das Pferd Angst hat oder in Panik gerät.
Über die längerfristige Qualität der Arbeit sagt das leider nichts aus - Pferde können nicht logisch denken, und wenn am Tag drauf die Füße weh tun, wird es das wohl kaum mit dem Hufbearbeiter in Zusammenhang bringen...
LG Anne
Re: Antwort zum Thema: Methode Strasser
Nein, aber dass Sie das Verhaltensmuster Ihres Pferdes etwas blauäugig interpretieren.
Zugegeben sind die anderen Antworten zu Ihrem Beitrag sinnvoller als der meinige, dessen unangemessenen Tonfall Sie bitte als eine der Folgen des jahrelangem Ärgers mit den strasserschen Hufzuständen entschuldigen.
Mit freundlichem Gruß
J. Biernat
Zugegeben sind die anderen Antworten zu Ihrem Beitrag sinnvoller als der meinige, dessen unangemessenen Tonfall Sie bitte als eine der Folgen des jahrelangem Ärgers mit den strasserschen Hufzuständen entschuldigen.
Mit freundlichem Gruß
J. Biernat
Re: Antwort zum Thema: Methode Strasser
Was ich soeben vergessen hatte.
Weshalb schreiben Sie meinen Namen mit h, wo die korrekte Schreibweise doch dutzendfach in diesem Forum und anderswo nachgelesen werden kann?
Mit freundlichem Gruß
J. Biernat
Weshalb schreiben Sie meinen Namen mit h, wo die korrekte Schreibweise doch dutzendfach in diesem Forum und anderswo nachgelesen werden kann?
Mit freundlichem Gruß
J. Biernat
Re: Antwort zum Thema: Methode Strasser
@J.Biernat
Ihre fälschliche Namensschreibung entstand aus Eile, ich bitte um Entschuldigung dafür.
@alle
Ich kann verstehen, dass - wenn man so etwas noch nicht selbst erlebt hat - das von mir erzählte Verhalten meines Pferdes vielleicht unwahrscheinlich erscheinen mag. Es ist aber durchaus erklärbar: wenn im Huf Horn drückt, dass irgendwo zuviel ist - und man korrigiert dieses drückende, unangenehme zuviel an Horn, so ist dies für das Pferd unmittelbar angenehm und nicht erst am nächsten Tag.
Genauso wie Pferde mit sehr schlechten Hufen nicht sehr gut stehen können und sich beim Ausschneiden wehren - durch wegziehen, zappeln, herumhüpfen, etc., denn so was kommt nicht immer nur von schlechten Manieren.
Ich habe dieses Pferd lange und beobachte es aufmerksam genug, um sein Verhalten nicht blauäugig zu interpretieren. Ich könnte auch von anderen Pferden ähnliche Geschichten erzählen, die aber vermutlich ebenso auf Ungläubigkeit stoßen würden.;-))
Eigentlich wollte ich mit meinem Beitrag nur auf eine oben gestellte Frage antworten - ja, es gibt Pferde, die mit der Strasser-Methode ganz wunderbar laufen können, und ein guter HP (den ich habe) kann herausragende Erfolge erzielen.
Es ist schade, dass die vielen negativen Berichte über Strasser dazu führen, dass überdurchschnittlich positiven Erfahrungen mit dieser Methode kein Glauben mehr geschenkt wird.
lg an Alle
Ihre fälschliche Namensschreibung entstand aus Eile, ich bitte um Entschuldigung dafür.
@alle
Ich kann verstehen, dass - wenn man so etwas noch nicht selbst erlebt hat - das von mir erzählte Verhalten meines Pferdes vielleicht unwahrscheinlich erscheinen mag. Es ist aber durchaus erklärbar: wenn im Huf Horn drückt, dass irgendwo zuviel ist - und man korrigiert dieses drückende, unangenehme zuviel an Horn, so ist dies für das Pferd unmittelbar angenehm und nicht erst am nächsten Tag.
Genauso wie Pferde mit sehr schlechten Hufen nicht sehr gut stehen können und sich beim Ausschneiden wehren - durch wegziehen, zappeln, herumhüpfen, etc., denn so was kommt nicht immer nur von schlechten Manieren.
Ich habe dieses Pferd lange und beobachte es aufmerksam genug, um sein Verhalten nicht blauäugig zu interpretieren. Ich könnte auch von anderen Pferden ähnliche Geschichten erzählen, die aber vermutlich ebenso auf Ungläubigkeit stoßen würden.;-))
Eigentlich wollte ich mit meinem Beitrag nur auf eine oben gestellte Frage antworten - ja, es gibt Pferde, die mit der Strasser-Methode ganz wunderbar laufen können, und ein guter HP (den ich habe) kann herausragende Erfolge erzielen.
Es ist schade, dass die vielen negativen Berichte über Strasser dazu führen, dass überdurchschnittlich positiven Erfahrungen mit dieser Methode kein Glauben mehr geschenkt wird.
lg an Alle
Re: Antwort zum Thema: Methode Strasser
Wenn es Ihnen möglich ist, setzen Sie doch bitte Fotos der Hufe ins Forum. Das fände ich sehr erhellend. Vielleicht kommen wir dem auf die Spur, dass es bei Ihrem Pferd funktioniert, so viele andere jedoch sehr leiden.
MfG
Konstanze Rasch
MfG
Konstanze Rasch
Re: Antwort zum Thema: Methode Strasser
Hallo Gabriela,
stelle doch mal Bilder von den Hufen Deines Pferdes hier rein.
Würde mich echt interessieren.
Es gibt, soweit ich immer wieder höre, Strasserpfleger, die eben nicht so extrem arbeiten und die Pferde gut laufen können. Anscheinend gibt es auch Fachleute die diese Ausbildung genossen haben und irgendwann feststellen, daß die Durchführung in der Realität bei vielen Pferden schwierig bis nicht zu realisieren ist. Welchen Grund sollten diese Leute sonst haben, von ihrer Ausbildung doch etwas abzuweichen.
Unsere Pferde wurden eben dreieinhalb Jahre nach dieser Methode ausgeschnitten und über zwei Jahre hatte unser Wallach immer wieder Probleme. Das Gewölbe ist nach einem Ausschneidetermin im Sommer 2001 innerhalb zwei Tagen komplett verschwunden und wir warteten nun schon so lange auf Heilung.
Die Stute hat auch Probleme, stellte sich aber erst jetzt heraus, da sie sehr wenig gearbeitet wird und relativ gut laufen konnte.
Bei Interesse kann ich Dir mal ein Bild von ihren Hufen schicken.
Verstehe mich nicht falsch, ich finde viele Ansätze der Strassermethode nach wie vor gut. Absolut schlecht finde ich aber mittlerweile auf jeden Fall, daß JEDES Pferd in eine Idealform gebracht wird - egal ob es dann laufen kann oder nicht.
Wenn über zwei Jahre ein derartiger Zustand wie bei unserem Pferd vorliegt, müßte der HP doch irgendwann einen anderen Weg einschlagen, um dem Pferd zur Besserung zu verhelfen. Oder? Wenn er merkt, daß dieses Ideal für dieses Pferd anscheinend unerreichbar ist, warum muß es dann weiter in diese Richtung gezwungen werden??
Außerdem finde ich es etwas verwunderlich, daß die Hufe der Pferde wirklich massiv verändert werden (was ja Anfangs die HP auch zugeben und sagen), wenn aber das Pferd später langfristig Probleme bekommt JEDE Verantwortung für den Zustand der Hufe vom Bearbeiter abgelehnt wird.
Die Liste der Fehler, die man als Halter begangen hat, ist dagegen lang und man wird darauf hingewiesen, daß das Pferd VORHER schon absolut kranke Hufe hatte und das Tierchen nur lief, weil es kein Gefühl in den Füßen hatte.
Leider kann man dann das Gegenteil schlecht bis gar nicht beweisen. :-((
Unser Wallach ist ein Süddt. Kaltblüter, er hatte aber NICHT die oft bei diesen Tieren gesehenen Hufe mit ellenlangen Trachten.
Im Gegenteil - unser Schmied hat ihn sehr kurz geschnitten. Für Strasser selbstverständlich nicht kurz genug. Aber immerhin so kurz, daß wir des öfteren darauf angesprochen wurden, warum er mit so abgelaufenen Hufen keine Eisen trägt. Das Pferd war vorher noch niemals beschlagen worden !!! Vorschädigungen durch Eisen kann man also ausschliessen.
Ähm - ich versuche jetzt mal ein paar Bilder von den Hufen unseres Wallachs einzustellen. Mal sehen, ob es klappt?
Die unscharfen Bilder (leider hatte ich da nur ein Handy zum knipsen) entstanden einen Tag nach der letzten Strasserbearbeitung - Anfang September.
Die anderen Fotos habe ich drei Wochen später gemacht, einen Tag bevor der Orthopäde kam.
Die Bilder habe ich mit der Digitalkamera abfotografiert, deshalb spiegeln sie so. Nur mal so als grobe Information, wie die Hufe unseres Pferdes nach DREIEINHALB Jahren Behandlung auf dem Wege zur angeblichen Heilung nach Strasser aussahen.
LG
Katja
stelle doch mal Bilder von den Hufen Deines Pferdes hier rein.
Würde mich echt interessieren.
Es gibt, soweit ich immer wieder höre, Strasserpfleger, die eben nicht so extrem arbeiten und die Pferde gut laufen können. Anscheinend gibt es auch Fachleute die diese Ausbildung genossen haben und irgendwann feststellen, daß die Durchführung in der Realität bei vielen Pferden schwierig bis nicht zu realisieren ist. Welchen Grund sollten diese Leute sonst haben, von ihrer Ausbildung doch etwas abzuweichen.
Unsere Pferde wurden eben dreieinhalb Jahre nach dieser Methode ausgeschnitten und über zwei Jahre hatte unser Wallach immer wieder Probleme. Das Gewölbe ist nach einem Ausschneidetermin im Sommer 2001 innerhalb zwei Tagen komplett verschwunden und wir warteten nun schon so lange auf Heilung.
Die Stute hat auch Probleme, stellte sich aber erst jetzt heraus, da sie sehr wenig gearbeitet wird und relativ gut laufen konnte.
Bei Interesse kann ich Dir mal ein Bild von ihren Hufen schicken.
Verstehe mich nicht falsch, ich finde viele Ansätze der Strassermethode nach wie vor gut. Absolut schlecht finde ich aber mittlerweile auf jeden Fall, daß JEDES Pferd in eine Idealform gebracht wird - egal ob es dann laufen kann oder nicht.
Wenn über zwei Jahre ein derartiger Zustand wie bei unserem Pferd vorliegt, müßte der HP doch irgendwann einen anderen Weg einschlagen, um dem Pferd zur Besserung zu verhelfen. Oder? Wenn er merkt, daß dieses Ideal für dieses Pferd anscheinend unerreichbar ist, warum muß es dann weiter in diese Richtung gezwungen werden??
Außerdem finde ich es etwas verwunderlich, daß die Hufe der Pferde wirklich massiv verändert werden (was ja Anfangs die HP auch zugeben und sagen), wenn aber das Pferd später langfristig Probleme bekommt JEDE Verantwortung für den Zustand der Hufe vom Bearbeiter abgelehnt wird.
Die Liste der Fehler, die man als Halter begangen hat, ist dagegen lang und man wird darauf hingewiesen, daß das Pferd VORHER schon absolut kranke Hufe hatte und das Tierchen nur lief, weil es kein Gefühl in den Füßen hatte.
Leider kann man dann das Gegenteil schlecht bis gar nicht beweisen. :-((
Unser Wallach ist ein Süddt. Kaltblüter, er hatte aber NICHT die oft bei diesen Tieren gesehenen Hufe mit ellenlangen Trachten.
Im Gegenteil - unser Schmied hat ihn sehr kurz geschnitten. Für Strasser selbstverständlich nicht kurz genug. Aber immerhin so kurz, daß wir des öfteren darauf angesprochen wurden, warum er mit so abgelaufenen Hufen keine Eisen trägt. Das Pferd war vorher noch niemals beschlagen worden !!! Vorschädigungen durch Eisen kann man also ausschliessen.
Ähm - ich versuche jetzt mal ein paar Bilder von den Hufen unseres Wallachs einzustellen. Mal sehen, ob es klappt?
Die unscharfen Bilder (leider hatte ich da nur ein Handy zum knipsen) entstanden einen Tag nach der letzten Strasserbearbeitung - Anfang September.
Die anderen Fotos habe ich drei Wochen später gemacht, einen Tag bevor der Orthopäde kam.
Die Bilder habe ich mit der Digitalkamera abfotografiert, deshalb spiegeln sie so. Nur mal so als grobe Information, wie die Hufe unseres Pferdes nach DREIEINHALB Jahren Behandlung auf dem Wege zur angeblichen Heilung nach Strasser aussahen.
LG
Katja
Re: Antwort zum Thema: Methode Strasser
nächstes Bild
Re: Antwort zum Thema: Methode Strasser
Moment - erstes Bild war von Anfang September, einen Tag nach Strasserbearbeitung. Zweites Bild drei Wochen später.
Um welchen Huf es sich handelt, kann man aus der Bezeichnung erkennen (hili = hinten links usw..).
Jetzt komm vorne links (Anfang September)
Um welchen Huf es sich handelt, kann man aus der Bezeichnung erkennen (hili = hinten links usw..).
Jetzt komm vorne links (Anfang September)
Re: Antwort zum Thema: Methode Strasser
vorne rechts (Anfang September)
Re: Antwort zum Thema: Methode Strasser
nochmal vorne rechts (Anfang September)
Re: Antwort zum Thema: Methode Strasser
hinten rechts drei Wochen später, kurz vor Biernatbehandlung.
Re: Antwort zum Thema: Methode Strasser
hinten links, drei Wochen später
Re: Antwort zum Thema: Methode Strasser
rechts hinten
Re: Antwort zum Thema: Methode Strasser
vorne links
Re: Antwort zum Thema: Methode Strasser
vorne links - Sohle
Re: Antwort zum Thema: Methode Strasser
vorne rechts
Re: Antwort zum Thema: Methode Strasser
vorne rechts - Sohle
Re: Antwort zum Thema: Methode Strasser
Öhm - so, das wars.
Auf dem ersten Bild an der langen mail, wenn auch unscharf, kann man deutlich noch erkennen, daß im Bereich der Eckstreben bei der Bearbeitung bis aufs Blut geschnitten wurde.
Im übrigen entstanden entlang der Eckstreben Risse, aus denen in diesem Sommer zeitweise auch so einfach Blut, wenn auch in geringen Mengen, austrat.
Auf dem ersten Bild an der langen mail, wenn auch unscharf, kann man deutlich noch erkennen, daß im Bereich der Eckstreben bei der Bearbeitung bis aufs Blut geschnitten wurde.
Im übrigen entstanden entlang der Eckstreben Risse, aus denen in diesem Sommer zeitweise auch so einfach Blut, wenn auch in geringen Mengen, austrat.
Re: Antwort zum Thema: Methode Strasser
Hallo Katja,
ich glaube, wir haben uns schon in der Yahoo Group getroffen (da hab ich auch die Fotos schon mal gesehen).
Ich stehe nach wie vor zu meiner damaligen Aussage, dass der Fehler nicht unbedingt bei der Methode, sondern beim HP zu suchen war - so lange darf kein Heilungsprozess dauern, schon gar nicht wenn vorher keine erkennbare Krankheit da war! Drum kann ich auch Deine Entscheidung zu jemandem anderen zu wechseln gut verstehen bzw. hätte ich das vermutlich selbst auch gemacht - Strasser um jeden Preis wärs auch für mich nicht. :-))
Ich gucke meinem HP nun schon so lange und bei so vielen verschiedenen Pferden auf die Finger, dass ich zu sagen wage, so wie er die Methode anwendet, funktioniert sie bei allen ihm anvertrauten Pferden, wie verschieden sie auch sein mögen. Aber er ist auch ziemlich anders ;-))
Fotos von meinem Pferd stelle ich hier nicht rein, weil ich keine Lust habe, die unausweichliche Diskussion darüber auszulösen, was nach Ansicht der anderen Forumsteilnehmer bei den Hufen falsch gemacht wird, aber wenn ich mal dazukomme, kann ich Dir gerne privat Fotos schicken.
lg
ich glaube, wir haben uns schon in der Yahoo Group getroffen (da hab ich auch die Fotos schon mal gesehen).
Ich stehe nach wie vor zu meiner damaligen Aussage, dass der Fehler nicht unbedingt bei der Methode, sondern beim HP zu suchen war - so lange darf kein Heilungsprozess dauern, schon gar nicht wenn vorher keine erkennbare Krankheit da war! Drum kann ich auch Deine Entscheidung zu jemandem anderen zu wechseln gut verstehen bzw. hätte ich das vermutlich selbst auch gemacht - Strasser um jeden Preis wärs auch für mich nicht. :-))
Ich gucke meinem HP nun schon so lange und bei so vielen verschiedenen Pferden auf die Finger, dass ich zu sagen wage, so wie er die Methode anwendet, funktioniert sie bei allen ihm anvertrauten Pferden, wie verschieden sie auch sein mögen. Aber er ist auch ziemlich anders ;-))
Fotos von meinem Pferd stelle ich hier nicht rein, weil ich keine Lust habe, die unausweichliche Diskussion darüber auszulösen, was nach Ansicht der anderen Forumsteilnehmer bei den Hufen falsch gemacht wird, aber wenn ich mal dazukomme, kann ich Dir gerne privat Fotos schicken.
lg
Re: Antwort zum Thema: Methode Strasser
Hallo Gabriele,
jetzt weiß ich auch, warum mir Dein Name so bekannt vor kam. :-)
Natürlich ist es nicht korrekt anhand unseres Einzelfalles nun gleich ungebremst komplett die Methode schlecht zu machen.
Aber eigentlich sollte doch gerade ein HP, welcher neue HP bereits ausgebildet hat und ausbildet, die Methode korrekt anwenden können. Ist zumindest meine Meinung. Genau das läßt mich nämlich den Gerüchten glauben schenken, daß nur die Hufpfleger wirklich gute Ergebnisse erzielen, die eben NICHT 1 zu 1 nach der Lehre arbeiten.
Fotos würden mich natürlich schon mal interessieren. Du kannst mir gerne privat mal welche schicken (bleibt dann auch wirklich unter uns). Ich möchte nämlich gerne mal wissen, wie gesunde Hufe nach Strasser aussehen können.
Andererseits wäre es natürlich auch für die anderen Forumsteilnehmer bestimmt interessant gewesen, solche funktionstüchtigen Hufe mal zu sehen. Denn einerseits wird eben immer behauptet die Kritiker der Methode kramen immer nur Bilder kranker Hufe raus, aber dann wäre es doch gerade mal an der Zeit, daß die zufriedenen Pferdebesitzer sozusagen ihre Beweise mal auf den Tisch legen.
Aber ich respektiere natürlich Deine Haltung, wenn Du das nicht möchtest. Außerdem sollten/könnten die Profis (HP) ja Beweise (Bilder vorher/nachher) und Berichte von Kunden sammeln und veröffentlichen.
Wenn die Erfolgsquote der Methode wirklich so hoch ist, dann müßte es doch massenweise Fotos Dokumentationen geben.
Auch ist mir nach wie vor schleierhaft, warum die HP nach Strasser, wenn sie schon wissen wie umstritten ihre Methode ist, nicht prinzipiell von ALLEN neuen Kundenpferden vor Behandlungsbeginn Bilder bzw. Röntgenaufnamen machen lassen. Die ganzen vorher vorhandenen Schäden könnten so im Vorfeld bereits dokumentiert werden und auch die HP hätten Beweise für die Richtigkeit ihrer Theorien.
Und da sie ja immer abstreiten, daß die Schädigungen/Probleme erst durch die Behandlung entstehen können, bräuchten sie vor diesen Maßnahmen ja keine Angst haben. Im Gegenteil !!!!!
Auf jeden Fall freut es micht für Dich, daß Du einen HP hast, welcher Dein Pferd anscheinend zufriedenstellend betreut.
Liebe Grüße
Katja
jetzt weiß ich auch, warum mir Dein Name so bekannt vor kam. :-)
Natürlich ist es nicht korrekt anhand unseres Einzelfalles nun gleich ungebremst komplett die Methode schlecht zu machen.
Aber eigentlich sollte doch gerade ein HP, welcher neue HP bereits ausgebildet hat und ausbildet, die Methode korrekt anwenden können. Ist zumindest meine Meinung. Genau das läßt mich nämlich den Gerüchten glauben schenken, daß nur die Hufpfleger wirklich gute Ergebnisse erzielen, die eben NICHT 1 zu 1 nach der Lehre arbeiten.
Fotos würden mich natürlich schon mal interessieren. Du kannst mir gerne privat mal welche schicken (bleibt dann auch wirklich unter uns). Ich möchte nämlich gerne mal wissen, wie gesunde Hufe nach Strasser aussehen können.
Andererseits wäre es natürlich auch für die anderen Forumsteilnehmer bestimmt interessant gewesen, solche funktionstüchtigen Hufe mal zu sehen. Denn einerseits wird eben immer behauptet die Kritiker der Methode kramen immer nur Bilder kranker Hufe raus, aber dann wäre es doch gerade mal an der Zeit, daß die zufriedenen Pferdebesitzer sozusagen ihre Beweise mal auf den Tisch legen.
Aber ich respektiere natürlich Deine Haltung, wenn Du das nicht möchtest. Außerdem sollten/könnten die Profis (HP) ja Beweise (Bilder vorher/nachher) und Berichte von Kunden sammeln und veröffentlichen.
Wenn die Erfolgsquote der Methode wirklich so hoch ist, dann müßte es doch massenweise Fotos Dokumentationen geben.
Auch ist mir nach wie vor schleierhaft, warum die HP nach Strasser, wenn sie schon wissen wie umstritten ihre Methode ist, nicht prinzipiell von ALLEN neuen Kundenpferden vor Behandlungsbeginn Bilder bzw. Röntgenaufnamen machen lassen. Die ganzen vorher vorhandenen Schäden könnten so im Vorfeld bereits dokumentiert werden und auch die HP hätten Beweise für die Richtigkeit ihrer Theorien.
Und da sie ja immer abstreiten, daß die Schädigungen/Probleme erst durch die Behandlung entstehen können, bräuchten sie vor diesen Maßnahmen ja keine Angst haben. Im Gegenteil !!!!!
Auf jeden Fall freut es micht für Dich, daß Du einen HP hast, welcher Dein Pferd anscheinend zufriedenstellend betreut.
Liebe Grüße
Katja
Re: Antwort zum Thema: Methode Strasser
Hallo,
@ Katja: Wir kennen uns auch aus den yahoo groups.
@gabriela: Ich bin wie immer sehr neugierig. Ich kenne bis auf 1 Pferd mit extrem flachen Fesseln nur Strasser Pferde (ca. 10 eines Hufpflegers, Hufe sehen alle aus wie Nandos, teilweise schlimmer) mit absolut katastrophalen Hufen. Die laufen auch schlimm. Ich wäre mal wirklich neugierig, wie die Hufe deines Pferdes aussehen. Wenn du Lust hast, würde ich mich freuen, wenn du mir privat mal Fotos mailen könntest... tina@kreartiv.com
Gruß Tina
@ Katja: Wir kennen uns auch aus den yahoo groups.
@gabriela: Ich bin wie immer sehr neugierig. Ich kenne bis auf 1 Pferd mit extrem flachen Fesseln nur Strasser Pferde (ca. 10 eines Hufpflegers, Hufe sehen alle aus wie Nandos, teilweise schlimmer) mit absolut katastrophalen Hufen. Die laufen auch schlimm. Ich wäre mal wirklich neugierig, wie die Hufe deines Pferdes aussehen. Wenn du Lust hast, würde ich mich freuen, wenn du mir privat mal Fotos mailen könntest... tina@kreartiv.com
Gruß Tina